Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

15

15

„Hier der wäre doch toll, der kostet auch nicht so viel", meint Marc und zeigt auf einen der vielen Verlobungsringe. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was ich hier soll. Ich wollte in Ruhe mit Marc über das sprechen, was zwischen uns ist. Eine Verlobung hatte ich nicht wirklich im Sinn.

„Marc, was soll das hier? Ich wollte mit dir reden und mir keinen Ring aussuchen. Außerdem ist der Ring echt grausam". Ich schüttele dezent meinen Kopf und würde am liebsten einfach das Geschäft verlassen.

Nach unserem Rückflug habe ich Caleb nicht mehr gesehen und auch nicht mit ihm gesprochen. Wahrscheinlich ist es auch besser so. Das Shooting im Park lief super und irgendwie bin ich noch immer sprachlos, dass er sich daran erinnern konnte.

„Wo bist du nur schon wieder mit deinen Gedanken? Ich will dich heiraten. Dann wärst du finanziell versorgt und wir könnten endlich ein Baby bekommen. Ich würde sagen, wir lassen den Ring reservieren und du überlegst es dir einfach nochmal".

Dieser Mann macht mich wahnsinnig. Jetzt gehe ich tatsächlich durch die Tür. Zum Glück kommt er gleich mit. Das muss aus der Welt.

„Marc, kapierst du nicht, dass ich dich nicht heiraten will? Geschweige denn Kinder. Außerdem brauche ich nicht finanziell abgesichert zu werden. Wie du vielleicht mit bekommen hast, habe ich eine sehr gut laufende Firma. Marc, wir sind nicht mal ein Jahr zusammen. Da spreche ich noch lange nicht von heiraten. Ich kenne dich doch gar nicht richtig. Außerdem habe ich einen anderen Mann geküsst".

In seinem Ausdruck ändert sich sofort etwas. Seine Augen werden dunkler, fast bedrohlich. So habe ich ihn noch nie erlebt.

„Das war dieser Adams, oder? Der Mann ist eine Plage. Ich will nicht, dass du ihn nochmal siehst. Hast du gehört?" Sein Griff um meine Hand wird minütlich fester.

„Spinnst du?". Zum Glück kann ich meine Hand befreien. „Marc, ich bin eine freie Person. Und wen ich sehen will und wen nicht, entscheide immer noch ich alleine. Aber da mir echt klar wird, dass wir nicht zusammenpassen, sollten wir das zwischen uns beenden. Besser jetzt als später. Mach's gut". Ich weiß, es ist nicht die nette Art, aber ich muss da jetzt einfach weg.

„Das wirst du bereuen", höre ich ihn noch rufen, doch ich nehme es nicht ernst.

Am Abend treffe ich mich mit Teddy im Wohnzimmer.

„Ich kann es noch immer nicht glauben, dass du gar nicht mehr mit ihm gesprochen hast. Ash, willst du das nicht lieber klären? Immerhin habt ihr geknutscht". Meine beste Freundin sieht mich überrascht an und gießt uns beiden nochmal Wein ein. „Ihr seid jetzt seit drei Tagen zurück. Hat er sich auch nicht gemeldet?".

Ich schüttele den Kopf und gucke auf mein Handy.

Nach dem super Fotoshooting mussten wir auch schon wieder zum Flughafen. Während des gesamten Fluges haben wir nicht ein Wort geredet. Eine blöde Situation.

„Allerdings habe ich vorhin mit Marc Schluss gemacht", sage ich und schüttele den Kopf. „Der Mann hat Ansichten aus dem letzten Jahrhundert."

„Ich habe schon von Anfang an gesagt, dass er nicht der Richtige ist", meint Teddy und rollt die Augen.

„Ich weiß nicht, am Anfang hat sich das alles so gut angefühlt", sage ich nachdenklich und ziehe eine kleine Schnute.

„Mal etwas anderes, meine Eltern haben uns für morgen Abend zum Essen eingeladen. Ich hoffe du lässt mich nicht im Stich".

Ich würde niemals eine Einladung von Mary und Steve Lincoln ausschlagen. Teddy's Eltern sind so herzliche Menschen, die jedes ihrer Kinder liebt und unterstützt.

„Natürlich komme ich mit. Deine Mom kocht die besten Sachen. Außerdem habe ich deine Brüder schon lange nicht mehr gesehen".

Teddy verdreht die Augen. Lucas, Benjamin und Teddy. Die drei stehen sich näher als meine Schwester und ich es jemals waren. Auch wenn sie sich die meiste Zeit „ärgern" lieben sie sich doch und würden jeder Zeit alles für den anderen stehen und liegen lassen. Das bewundere ich so bei den dreien.

„Ich glaube nicht das Benjamin und Eva kommen werden. Die sind eigentlich noch im Urlaub".

Eva ist die Freundin von Teddy's Bruder.

„Ganz egal, ich bin auf jeden Fall dabei", sage ich grinsend.

„Super. Dann hole ich dich morgen nach meiner Schicht ab. Bist du im Atelier?", fragt sie mit hochgezogenen Augen.

Ich nicke lediglich, ehe ich noch einen Schluck Wein trinke.

„Ihr könnt ruhig schon nach Hause gehen. Ich bin noch etwas hier. Wir sehen uns nächste Woche", sage ich und winken meinen Schneiderinnen noch zu, bevor ich mich wieder an meine Designs setze.

„Habt ihr was vergessen?", rufe ich, nachdem die Tür gequietscht hat.

Grade als ich mich umdrehen will, wird mir etwas vor das Gesicht gedrückt. Und schon ist alles schwarz.  

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro