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„Tut mir leid... Ich weiß auch nicht..." Doch ich komme gar nicht weiter, denn Caleb zieht mich wieder an sich und küsst mich erneut. Und es fühlt sich so schrecklich gut an.

Würde mein Handy nicht schon wieder klingeln, würde dieser Moment ewig andauern.

„Uhm... Ich sollte mal rangehen", sage ich und schließe die Augen.

Caleb fährt sich durch die Haare und nickt. „Ja, vielleicht ist das besser. Ich mache hier alles aus und komme dann nach".

Ich atme einmal tief durch und nehme dann den Anruf an.

„Hallo Teddy", sage ich und drehe mich nochmal zu Caleb. Dieser schüttelt den Kopf und dreht mir den Rücken zu.

„Was ist passiert? Ashley Summer, was ist los in London?". Verdammt meine beste Freundin kennt mich viel zu gut.

„Wieso? Was soll sein?", frage ich und lehne meine Stirn gegen die Straßenlaterne.

„Ash, du bist meine beste Freundin. Und du bist alleine mit dem heißen Caleb in London. In seiner Wohnung".

Teddy ist einfach unglaublich.

„Theodora. Ich bitte dich. Hier ist alles gut. Aber das erzähle ich dir alles persönlich. Ellie Fischer ist total nett". Ich weiß das es mir nicht gelingen wird, dennoch versuche ich sie etwas abzulenken.

„Glaub bloß nicht, dass du mich ablenken kannst. Zwischen dir und Caleb ist irgendwas passiert". Wie recht sie damit hat.

„Ich hab ihn geküsst. Und dann hat er mich geküsst. Teddy, ich weiß nicht was mich da geritten hat". Ich fahre mit meiner linken Hand über die Stirn und sehe, dass Caleb auch das Gebäude verlässt.

„Ich hab es ja gesagt, ihr seid füreinander bestimmt. Jeremy und ich hätten wetten sollen. Aber der Feigling wollte ja nicht. Und geht's jetzt zurück in seine Wohnung?", fragt Teddy und ich kann bis hierhin spüren, dass sie mit den Augenbrauen wackelt.

„ja, aber da wird bestimmt nicht das passieren, woran du jetzt gerade denkst. Ich habe schließlich Marc". Die Ausrede Marc zieht bei ihr nicht mehr. Bei mir irgendwie auch nicht. Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, ein bisschen Abstand zu Marc zu haben. Er ist ein lieber und toller Mann. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das reicht.

„Ok, Süße. Wir reden, sobald du wieder da bist. Ich hasse es wenn die Wohnung so leer ist":

„Teddy, du bist doch auch die meiste Zeit in der Klinik", sage ich seufzend.

„Ja, ja. Grüß deinen sexy Millionär. Ich habe ihn mal gegoogelt".

Da Caleb nun schon fast neben mir steht, beende ich das Gespräch einfach. Das wird sie mir definitiv unter die Nase reiben.

„Soll ich uns ein Taxi rufen oder laufen wir?", fragt Caleb und kratzt sich im Nacken. Er scheint im Moment auch nicht mehr so locker zu sein.

Da wir im Taxi wieder so nah neben einander sitzen würden, bin ich absolut für das Laufen.

„Ich würde gerne noch die Umgebung ansehen, also ich würde laufen. Du kannst aber gerne mit einem Taxi fahren".

„Auf keinen Fall. Dann laufe ich auch. Am Ende verläufst du dich noch. Also morgen gibt es ein großes Fotoshooting. Hört sich nach einer großen Sache an", meint er und steckt die Arme in die Jackentasche. Hier in London ist es echt kalt. Aber der Herbst versprüht auch hier seinen Charme.

„Ok", sage ich lediglich und stecke meine Hände ebenfalls in die Taschen. „Sag mal, kannst du wirklich vom Verkauf deiner Firma leben?", frage ich interessiert. Teddy's Anspielung mit Millionär geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Caleb grinst. „Ja. Sehr gut sogar. Nach dem Verkauf habe ich mich in diverse andere Firmen eingekauft, ich vermiete in mehreren Städten Häuser und ich berate ab und an noch Großkunden. Damit kann ich schon sehr gut leben".

„Achso. Das klingt doch gut". Allerdings hat er jetzt auch nicht gesagt, wie viel er damit verdient.

„Na los, spuck's schon aus. Dir brennt doch eine ganz bestimmte Sache auf der Zunge". Er sieht mich belustigt von der Seite an.

„Ja gut, Teddy meinte so etwas wie Millionär". Wenn ich ihn nicht frage, macht es Teddy selber. Wer weiß, was sie im Internet gelesen hat.

„Ja das trifft es sehr gut. Aber sag es bitte keinem, ich prahle damit nicht gerne".

„Man muss damit ja auch nicht prahlen. Aber ehrlich gesagt, habe ich mir Millionäre schon ein bisschen anders vorgestellt", sage ich und sehe ihn mir in dem schwachen Licht an.

Er sieht nicht aus wie ein typischer Millionenschwerer Mann.

„Ach ehrlich? Wie stellst du ihn dir denn sonst vor?" Caleb bleibt stehen und sieht mich neugierig an.

„Naja, ich dachte, dass sie immer im Anzug umher laufen, nur im eigenen Jet fliegen, mindestens eine Handvoll Frauen hinter sich herlaufen haben und so miese Angebertypen sind. Diese stink- reichen Snops eben", sage ich und zucke mit den Schultern.

„Dann ist es ja gut, dass ich nicht so bin. Mal ehrlich, man muss doch nicht gleich ein teures Auto fahren oder die Luft noch mehr verschmutzen, wenn man auch in einem Linienflieger Platz hat. Außerdem kommt es ja auch immer auf die Person selber an. Ich investiere lieber mein Geld in nützlichere Dinge".

Und prompt ist er mir noch mal ein Stück sympathischer geworden.

„Aber du kannst dich doch bestimmt auch nicht beklagen".

„Ja im Moment, läuft es. Nachdem ein Model sich für eins meiner Kleider entschieden hat und damit über einen roten Teppich gelaufen ist, rennen uns alle die Türen ein. Ich bin aber keine Millionärin, daher müssen wir über den Mietpreis des Ladens reden", sage ich und versuche locker zu bleiben. Wenn ich an den Kuss denke, wird mir sofort wieder warm.

„Das machen wir. Aber in Ruhe und an einem anderen Ort. Jetzt ist es spät und du musst morgen wieder früh fit sein", beschließt Caleb.

Eine gute Stunde später liege ich endlich im Bett. Caleb's großes Appartement hat natürlich auch ein Gästezimmer. Teddy wäre enttäuscht. Obwohl ich echt müde bin, kann ich nicht einschlafen. Dieser Abend hat mir so viele neue Eindrücke und Chancen verschafft. Und alles dank Caleb.

Eigentlich hatte ich das Gefühl, er fliegt nur mit mir nach London um sich für damals zu entschuldigen. Aber jetzt habe ich immer mehr den Eindruck, dass er das wirklich gerne macht.  

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