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Sechsundzwanzig


Sechsundzwanzig

Lina und Caro sind schon fast eine ganze Stunde in der Küche verschwunden. Wahrscheinlich werden meiner Tochter gerade jegliche Backtricks verraten. In der Zwischenzeit, hat sich Niklas bei mir gemeldet. Er möchte Lina und mich heute zum Essen einladen. Leider mit Fee. Aber das ist ja auch logisch, schließlich sind die beiden verlobt. Das ändert sich auch nicht, wenn wir weiterhin miteinander schlafen.

Während ich nachdenklich an meinem Kaffee nippe, kommt ein neuer Gast in das hübsche Café. Bei genauerem Hinsehen, erkenne ich den Man sogar. Bei ihm kam Caro damals so schrecklich ins Stottern.

„Hey Olé, so wie immer?", fragt Bine, Caro's freundliche Angestellte. Scheinbar ist er schon Stammgast.

Olé also. Das meine Cousine an diesem Mann Interesse hat, war beim letzten Mal ja nicht zu übersehen.

„Hey, gerne. Aber heute bleibe ich hier. Ist Caro gar nicht da?", fragt er höflich nach.

„Gut, dann kannst du dich ruhig schon einen Platz suchen und dich hinsetzten. Ich bringe dir gleich alles. Und zu deiner Frage, Caro ist in der Küche. Sie hat heute Besuch", antwortet Bine grinsend.

Als sich Olé umdreht, kann ich ihn zum ersten Mal richtig begutachten. Er scheint wirklich in unserem Alter zu sein. Ich vermute mal er arbeitet in einem Büro, so wie er gekleidet ist. Nur das Beste vom besten. Er könnte Niklas fast Konkurrenz machen.

Da das Café noch immer sehr gut besucht ist und kein Tisch mehr frei ist, kommt er zu mir.

„Entschuldigung, ist hier noch frei?". „Natürlich, meine Tochter ist gerade in der Küche und da ich vermute, dass das noch etwas dauern wird, dürfen Sie sich ruhig setzen".

Das ist doch sehr gut, so kann ich ihn gleich etwas aushorchen.

„Ihre Tochter ist in der Küche? Ich wusste gar nicht, dass Gäste dort Zutritt haben", meint er verwundert und sieht mich irritiert an.

„Da haben Sie wohl recht. Es ist auch nur eine Ausnahme. Caro, also die Besitzerin des Cafés ist meine Cousine. Und meine Tochter hat sie zum Backen überredet. Ich bin schon gespannt, was sie schönes zaubern. Und Sie? Kommen Sie häufiger her?"

„Achso, ich verstehe. Wie alt ist denn Ihre Tochter?"

„Lina ist sieben und liebt es zu backen. Aber Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Kommen Sie häufiger in das Café?", frage ich erneut und nippe an meinem Kaffee.

Doch bevor er antworten kann, kommt Bine mit seiner Bestellung.

„Olé kommt fast täglich. Einer unserer treusten Kunden", teilt mir Bine schmunzelnd mit.

„Da haben Sie Ihre Antwort. Es stimmt, ich komme wirklich gerne hier her. Mein Büro ist genau gegenüber, da bietet es sich an", stimmt er zu, ehe er sich über die Schokoladentorte stürzt.

„Gegenüber? Dann sind Sie in der Werbebrange tätig? Ich hab auf dem Schild gelesen, dass eine Werbeagentur die Räume bewohnt."

„Ganz genau. Wir haben uns in den letzten Monaten in München einen Namen gemacht".

„Hallo, ist Lina immer noch am Backen?", fragt Niklas, als auch er das Café betritt und zu uns an den Tisch kommt.

„Hey, ja. Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis. Sie wird sich freuen dich zu sehen. Aber es ist gut, dass du da bist. Ich möchte dir Olé Nilsson vorstellen. Er arbeitet in einer Werbeagentur. Vielleicht können wir ja zusammenarbeiten. Schließlich willst du doch auch etwas an dem öffentlichen Erscheinungsbild deiner Klinik etwas ändern", erzähle ich Niklas begeistert. Erst neulich hatte er diesbezüglich mit mir gesprochen.

„Guten Tag, Niklas Beck. Ja, wieso eigentlich nicht. Haben Sie eine Karte? Dann würde sich meine Assistentin in den nächsten Tagen mit Ihnen in Verbindung setzten". Dieser nickt sofort und gibt ihm diese.

Erst jetzt richtet sich meine gesamte Aufmerksamkeit auf Niklas. Er sieht heute mal wieder unverschämt gut aus. Viel zu gut für meine Nerven.

Zum Glück öffnet sich genau jetzt die Tür zur Küche und sowohl meine Tochter als auch Caro kommen mit einem wahren Meisterwerk zu uns. Während Lina strahlend zu uns kommt, bleibt Caro am Tresen stehen. Scheinbar hat sie Olé gesehen.

„Papa, guck mal was wir gebacken haben eine Eule gebacken", sagt Lina sichtlich glücklich.

„Wow. Die sieht ja toll aus. Das habt ihr richtig toll gemacht". Niklas sieht seine Tochter stolz an, ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn gibt. Es ist immer wieder toll, die beiden zu sehen. Ich bin froh, dass Niklas mittlerweile gut in seiner Vaterrolle angekommen und Lina endgültig angenommen hat.

„Was machst du überhaupt hier?", fragt sie nun mit ihren großen Kulleraugen.

„Ich hole dich und deine Mama ab. Wir gehen Essen".

„Oh ja. Aber ich muss noch schnell auf die Toilette", teilt sie uns mit und schon ist sie wieder verschwunden.

„Ich hab schon das perfekte Kleid für dich gefunden", erzählt Fee mit piepsiger Stimme. Seit wir im Restaurant angekommen sind, gibt es für diese Person kein anderes Thema als diese dumme Hochzeit. Ich kann es langsam nicht mehr hören.

„Was für ein Kleid?" Lina sieht ihren Vater mit großen Augen an.

Dieser zuckt lediglich mit den Schultern.

„Es ist wunderschön, Sweety. Du wirst es lieben. Ein Traum in Rosa".

Ich muss mir echt ein Kichern verkneifen. Lina hasst Rosa.

„Ich mag kein Rosa. Außerdem werde ich bestimmt keine Blumen streuen. Ich bin kein Baby mehr". Einmal mehr bin ich stolz auf meine Tochter.

„Den Wunsch kannst du doch sicher deinem Vater und mir erfüllen, oder? Schließlich sollst du doch auch hübsch aussehen", versucht Fee weiter.

„Nein. Ich ziehe das an, was mir gefällt."

„Mädels, jetzt beruhigen wir uns mal wieder. Lina darf natürlich anziehen was sie möchte."

Niklas nimmt meine Hand unter dem Tisch und drückt sie sanft. Was will er damit bewirken? Mich beruhigen? Das macht er dann aber ganz falsch. Jede Berührung von ihm entfacht einen Hautbrand.

„Naja, bei dem Stil ihrer Mutter muss ich ja Angst haben, dass mein Hochzeitsfoto ein Fiasko wird", beschwert sich Fee fast schon weinerlich.

Wie hält er das nur mit dieser Person aus? Diese Frage stelle ich mir schon den gesamten Abend.

„Fee, bitte halte dich jetzt einfach mal mit diesen Äußerungen zurück. Ich brauche keine teuren Designerkleider um Bestätigung zu bekommen. Im Gegensatz zu dir, fühle ich mich in meiner Haut sehr wohl. Und nur weil du jetzt Linas Vater heiraten wirst, heißt es noch lange nicht, dass du aus meiner Tochter eine Modepuppe machen wirst. Hast du das verstanden?"

Das musste jetzt mal raus. Eigentlich hätte ich ihr noch viel mehr sagen können, aber das ist nicht der richtige Ort.

„Muss ich mir so etwas von deiner Exfreundin sagen lassen?"

„Ich glaube, ich bringe euch beide jetzt nach Hause. Auf dein Verhalten, Fee, habe ich echt keine Lust", meint Niklas und steht auf. Lina und ich folgen ihm. Grinsend.



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Hey meine Lieben, ich wurde neulich von der netten dhani_loverain angeschrieben. Sie hat ein neues Projekt. Dabei geht es um eine Harry Potter bzw ein Hogwarts - Internat RPG. Vielleicht sind ja ein paar Harry Potter Fans unter euch. Ich glaube sie würde sich freuen, wenn ihr einfach mal bei ihr vorbeischauen würdet. 

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