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Einundzwanzig




                    

Einundzwanzig

Auf in den Kampf

„Das sind unsere langjährigen und guten Freunde von uns. Und das sind Clara und Lina, unsere Enkeltochter", höre ich Fiona stolz sagen. Ich bin so froh, dass sie Lina sofort und so gut angenommen haben. Ich hatte immer die Befürchtung, dass die beiden mir unfassbar böse werden würden. 

„Sie ist die Tochter von Niklas", ergänzt Peter in Richtung eines etwas feinerem Ehepaars. Wie ich vermute, bestimmt Fee's Eltern. 

Beide nicken kaum merklich mit den Köpfen, ehe sich Herr Mäkinen seinem Smartphone und seine Gattin sich ihren Haaren widmet. Der Apel fällt nicht weit vom Stamm. Lina nimmt meine Hand. So schüchtern kenne ich meine Tochter sonst nicht. Doch bei so einem abstoßenden Verhalten kann ich sie schon verstehen. Wir setzen uns zu den beiden an den Tisch. Doch ein Gespräch kommt nicht auf. Wahrscheinlich sind sie daran auch gar nicht interessiert. 

Nach und nach kommen immer mehr Gäste. Viele bekannte Gesichter. Und alle freuen sich, mich wiederzusehen und auch Lina begegnen sie durchaus freundlich. „Familie Löwenstein lässt sich entschuldigen, sie sind auf einer Hochzeit eingeladen", meint Fiona und befüllt die Gläser ihrer Gäste. Unsere Eltern sind ebenfalls seit Jahren mit Sebastians Eltern befreundet. 

„Jetzt fehlen nur noch unsere Kinder", meint Peter nachdem er, zum gefühlt zehnten Mal, auf die Uhr gesehen hat. 

Kurze Zeit später klingelt es an der Tür.

„Ich gehe schon", meint Fiona und rennt schon fast zur Tür.

„Schön das ihr da seid. Klara und Lina sind auch schon da. Dann ist die Familie ja komplett", höre ich sie sagen. 

„Oh wie toll, dann kann ich endlich meine Nicht kennenlernen", sagt Olivia begeistert. Von Niklas und seiner Freundin, Pardon, verlobten, ist nichts zu hören. Vielleicht sind sie ja verhindert. Das wäre das Beste. 

Doch die Hoffnung wird zerschlagen, als Olivia und Niklas den Raum betreten. Lediglich Fee fehlt. Gut, es wäre gelogen, wenn ich sagen würde das es mich traurig macht. 

„Papa", freut sich Lina mit großen Augen und rennt zu ihm. 

„Hey Lina", sagt er und schließt sie in seine Arme. Es ist so schön die beiden endlich zusammen zu sehen. Meine Mutter sieht mich lächelnd an und drückt meine Hand.

„Setzt du dich neben Mama und mich?", fragt sie hoffnungsvoll. Ich kann mir denken, dass sie ihn bestimmt mit ihren Hundeaugen ansieht, denn er nickt kurze Zeit später grinsend.

„Hallo Frau Mäkinen. Herr Mikänen". Niklas schüttelt seinen zukünftigen Schwiegereltern reserviert die Hände, ehe er sich wie versprochen neben Lina setzt.

„Niklas, wo haben Sie unsere Tochter gelassen?", möchte Herr Mäkinen wissen. 

„Fee wurde kurzfristig nach Griechenland beordert. Sie hat irgendein Shooting", antwortet er, ehe er mich wahrnimmt.

„Hey", sagt er mit sanfter Stimme. „Du siehst gut aus", flüstert er hinter Linas Stuhl und lächelt mich an.

„Danke". Er sieht aber auch nicht schlecht aus. Verdammt, er sieht niemals schlecht aus.

„Hallo Clara, schön das wir uns endlich wiedersehen", höre eine sehr bekannte Stimme plötzlich hinter mir sagen.

„Livie". Ich schiebe meinen Stuhl nach hinten und drücke sie in meine Arme. Olivia war immer wie meine eigene Schwester. 

„Ich freu mich so", meint sie grinsend. 

„Du siehst gut aus. So erwachsen", scherze ich. Livie ist ja nur zwei Jahre jünger als ich. „Wie geht's dir? Was machst du beruflich?"

„Mir geht es richtig gut. Ich hab mein Studium mit Bestnote beendet, arbeite noch bei einer Designerin und eröffne in zwei Wochen meinen eigenen Laden", schwärmt sie.

„Wow, du hast deinen Traum also echt verwirklicht. Hast du schon eine richtige Kollektion designt?", frage ich begeistert.

„Natürlich. Ich will mich aber auf Kindermode spezialisieren. Ich finde da kann man viel Schönes machen. Wo wir schon bei Kindern sind. Willst du mich nicht diesem hübschen Wesen vorstellen?" fragt sie und deutet auf Lina, welche uns neugierig beobachtet. 

„Sicher. Lina? Das ist Liv, deine Tante", sage ich lächelnd und strecke ihr meine Hand aus. 

„Bist du Papa's Schwester?" fragt sie leise und kommt zu uns. „Ja. Du bist eine hübsche junge Dame. Vielleicht kommst du in den nächsten Tagen mal mit deiner Mama in meinem Laden vorbei. Ich nähe Kinderkleidung.  Vielleicht gefallen dir ein paar Sachen". 

„Am liebsten trage ich Kleider. Hast du so was auch?" Lina sieht ihre Tante mit ihren großen Augen an. Liv schmunzelt. „Aber sicher habe ich so was. Wenn du magst, kannst du dir sogar den Stoff aussuchen", schlägt Liv vor.

„Oma hast du gehört? Ich bekomme neue Kleider".

„Lina ist ein echt tolles Mädchen", sagt Liv lächelnd.

„Du hast sie jetzt ordentlich beeindruckt. Sie wird jetzt immer zu dir kommen, wenn sie ein neues Kleid haben möchte", sage ich grinsend. 

„Das ist doch auch absolut richtig". 

„Was machst du?", fragt Niklas. Ich habe ihn gar nicht gehört. Mittlerweile ist es schon spät. Lina ist auf dem Sofa eingeschlafen. Ich habe mich etwas in den Garten verzogen.

„Meine Eltern wollen noch bleiben. Aber für Lina und mich ist jetzt Schluss. Also muss ich mir ein Taxi rufen. Wir sind mit meinen Eltern gekommen", erkläre ich ihm. 

„Das kommt nicht in Frage. Ich werde euch fahren". 

„Niklas, es sind deine Eltern. Wir nehmen ein Taxi".

„Nein. Ich werde ja wohl dafür sorgen können, dass meine Tochter sicher nach Hause kommt", meint er und betritt wieder das Haus. Ich folge ihm kopfschüttelnd. 

„Schön das ihr beide mitgekommen seid. Du hast eine ganz bezaubernde Tochter großgezogen. Ich hoffe wir dürfen sie häufiger sehen", meint Fiona zum Abschied leise. „Ganz bestimmt", antworte ich, während Niklas seine schlafende Tochter vorsichtig in sein Auto setzt. 

Etwa zehn Minuten später sind wir endlich an unserer Wohnung. „Ich trage sie hoch", meint Niklas leise, doch Lina ist schon aufgewacht. „Ich bin wach Papa, aber du darfst mich trotzdem gerne tragen."

Ich folge den beiden grinsend. 

„Liest du mir noch etwas vor?", höre ich Lina leise fragen. 

„Welche Geschichte möchtest du denn hören?" fragt Niklas leise zurück und hilft ihr beim Ausziehen. Ich beobachte das Ganze von der Tür. Der Moment gehört den beiden. 

Als ich gerade dabei bin zu gehen, antwortet Lina. „Erzähl mir, wie du dich in Mama verliebt hast", fordert sie und bringt mich damit etwas aus der Fassung.

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