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Dreiundzwanzig




Dreiundzwanzig

Klara

Meine Nacht war relativ früh zu Ende. Und das hat nichts damit zu tun, dass unser Nachbar meint an einem Samstagmorgen um 7 Uhr schon Rasen zu mähen. Mir gehen Niklas'Blicke einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sobald ich meine Augen schließe, sehe ich seine Augen. Und ich dummes Huhn habe ihn auch noch zum Frühstück eingeladen. Frühstück. Verdammt. Was habe ich nur wieder gemacht. Wir sollten eigentlich mehr auf Abstand gehen. - Gut das geht schon wegen Lina nicht. Er ist verlobt. Das würde mir nur wieder das Herz brechen. Ich darf mich nicht wieder in ihn verlieben. Svenja würde jetzt sagen, ich müsste mich eher entlieben. Wahrscheinlich hat sie auch noch Recht. Wieso muss er denn auch so sein wie er ist? Kann er sich nicht zu einem schrecklichen Menschen verändert haben? So wie ich es eigentlich gedacht hatte? Als er Lina gestern unsere „Geschichte" erzählt hat, wurde ich etwas zu melancholisch. Das muss sich ganz schnell ändern.

Ich brauche ganz dringend einen freien Kopf. Vielleicht sollte ich mich mal fertig machen und das Frühstück vorbereiten.

Eine halbe Stunde später ist Niklas auch schon da.

„Papa? Können wir beide heute was zusammen machen?". Lina sieht Niklas mit ihren großen Kulleraugen an. Ich sehe die beiden schmunzelnd an. Niklas ist gegen diesen Blick genauso wenig immun wie ich. Und das weiß sie ganz genau.

„Zu was hast du denn Lust?" fragt er grinsend und fährt ihr durch die Haare. Komisch, bei mir beklagt sie sich sofort, wenn ich das mache. Wahrscheinlich hat er einfach den Papa- Bonus.

„Ich glaube ich hätte Lust auf den Zoo. In diesem war ich nämlich noch nie", antwortet sie grinsend. Das hätte ich mir eigentlich auch denken können, dass sie sich den Zoo aussucht. Lina liebt Tiere über alles.

„Gut dann machen wir das. Sollen wir deine Mama mitnehmen?"

Eigentlich habe ich wenig Lust den Tag heute mit Niklas zu verbringen.

„Nein. Ich möchte was mit dir machen. Mama kann ruhig mal ein paar Stunden ihr Ding machen. Ich will mehr Zeit mit meinem Papa haben", erklärt sie ihm.

Niklas sieht mich leicht überfordert an. Ich kann allerdings nur grinsen. Bisher haben wir immer nur etwas zu dritt gemacht. Aber ich wusste, dass Lina gerne mal etwas nur mit ihrem Papa machen will.

„Und was willst du dann machen?", fragt er und sieht mich hoffnungsvoll an. Wenn er denkt ich komme jetzt doch mit, hat er sich aber getäuscht.

„Ich werde schon etwas finden", antworte ich grinsend.

„Wenn du magst, können wir ja deine Freundin mit nehmen. Schließlich heiratet ihr bald, da sollte ich sie doch vorher kennen lernen oder?", fragt Lina und sieht ihren Vater an.

„Oh ich weiß nicht ob Fee Zeit hat", meint er und trinkt einen Schluck Kaffee.

„Dann wirst du sie wohl fragen müssen", entgegnet Lina grinsend und setzt ihre Tasse ebenfalls an die Lippen.

„Ich wünsche euch ganz viel Spaß. Lasst euch nicht fressen", rufe ich den beiden hinterher, als sie zwei Stunden später die Wohnung verlassen. Niklas hat der tatsächlich angerufen und sie in den Zoo bestellt. Ich bin gespannt.

Nachdem ich die Küche aufgeräumt und mich fertig gemacht habe, mache ich mich auf den Weg zu meiner Cousine. Carolin. Wir haben uns jetzt fast drei Jahre nicht gesehen. Eigentlich standen wir uns immer sehr nah. Fast so wie Schwestern. Spätestens als ihre Eltern bei einem tragischen Unfall gestorben sind und sie bei meinen Eltern eingezogen ist, wurde unser Verhältnis noch enger. Aber dann haben wir plötzlich immer weniger Kontakt gehabt.Wahrscheinlich auch durch meinen Umzug nach London geschuldet. Um so schöner ist es, sie jetzt endlich wieder zu sehen.

Vor drei Jahren hat sie hier in München ein kleines Café eröffnet. Und genau das werde ich mir jetzt ansehen.

Als ich ankomme, unterhält sich meine Cousine gerade mit einem Mann, etwa unser Alter. Wobei unterhalten ist eigentlich das falsche Wort. Sie stammelt regelrecht. Caro war schon immer so eine kleine schüchterne Maus. Ich hatte gehofft, dass sie mittlerweile etwas selbstbewusster geworden ist.

Während sie sich noch um den Kunden kümmert, schaue ich mich etwas um. Geschmack hatte sie ja schon immer. Ich fühle mich hier richtig wohl, kein Wunder das es so gut läuft.

„Hallo, willkommen in der Zwitscherstube, kann ich Ihnen schon etwas anbieten?", fragt eine sehr zuvorkommende junge Frau. „Oh, vielen Dank. Aber ich würde gern erst einmal mit Ihrer Chefin sprechen, sofern das ginge", antworte ich höflich. „Aber Sie können mir trotzdem gern einen Kaffee bringen, danke".

Ein paar Minuten später bringt mir die Chefin höchst persönlich den Kaffee. Scheinbar hat sie mich noch nicht erkannt. Daraus könnte ich mir doch einen Spaß machen.

„Ihr Kaffee. Meine Kollegin hat gesagt, Sie würden mich gerne sprechen. Darf ich erfahren worum es geht?", fragt sie und versucht dabei ruhig zu bleiben.

„Vielen Dank. Ja, Frau Herzog. Ich komme vom hiesigen Gesundheitsamt. Uns liegen konkrete Hinweise vor, dass ihre Küche nicht mit den Hygienestandards ausgestattet ist. Ich muss mir aus diesem Grund selber ein Bild machen", sage ich mit ernster Stimme. Und scheinbar fällt sie tatsächlich darauf rein. Jedenfalls entgleiten ihr gerade jegliche Gesichtszüge. „Ja... Ja und was bedeutet das? Ich meine, wir sind sehr ordentlich und sauber."

„Wie schon gesagt, ich muss mir selber ein Bild machen. Und wenn Sie durchfallen, muss ich Ihr Café leider schließen".

„Das glaube ich nicht. Wieso muss mir immer so etwas passieren?". Caro fährt sich durch die Haare, ehe sie ihre Hand vor ihr Gesicht legt.

„Vielleicht solltest du deiner alten Cousine einfach eine Umarmung geben, dann vergisst sie die Hygieneauflagen sicher ganz schnell", sage ich und löse meine Scharade auf. Ich will sie ja nicht unnötig ärgern.

Sie sieht mich dennoch etwas skeptisch an.

„Du hast es echt schön hier. Und der Name erst. Richtig schön."

„Klara?"

„Bravo, der Groschen ist gefallen", antworte ich lachend und ziehe sie in eine vertraute Umarmung.

Hey....

Ich weiß es ist lange her..... Es tut mir auch wirklich leid, nur finde ich momentan echt wenig Zeit hierfür.....

Ich gebe mein bestes, dass es nicht wieder so lange dauert, aber versprechen kann ich nichts.

PS: Eine sehr gute Freundin und ich haben eine gemeinsame WhatsApp Gruppe und suchen noch ein paar neue Leute. Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch Lust. Dann schreibt mir oder ihr  @Becky995 einfach privat eine Nachricht. Wir würden uns wirklich freuen

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