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DREI

                    

Drei

Gerade als ich es mir in meinem Bett gemütlich gemacht habe, geht meine Tür auf und ich höre jemanden über den Boden tippeln. Ich drehe mich auf den Rücken und blicke meine kleine Tochter verschlafen an. 

„Lina, wieso schläfst du nicht?", frage ich und schalte das Licht an. 

„Ich hatte einen fiesen Albtraum", antwortet sie mit ihrem Teddy im Arm. 

„Na komm, du darfst hier schlafen, aber das bleibt eine Ausnahme". Ich rutsche etwas an die Seite und hebe für Lina etwas die Decke. 

„Danke Mama, ich verspreche dir, morgen schlafe ich in meinem Bett", meint sie ehe sie sich an mich kuschelt.

„Jetzt versuch einzuschlafen. Der Morgen kommt bald und dann beginnt die Schule wieder".

„Svenja holt dich nach der Schule ab, okay? Wenn was ist, dann hast du meine Nummer und kannst mich jeder Zeit anrufen. Ich wünsche dir einen guten Start. Ich hab dich lieb meine Große". 

„Ich hab dich auch lieb Mama. Viel Spaß an der Arbeit". Nachdem Lina in ihrer Klasse verschwunden ist, mache ich mich auf den Rückweg zu meinem Auto. Ich bin gespannt was mich heute im Büro erwarten wird. 

Als ich mein Auto auf dem Personalparkplatz der Klinik abstelle, hält neben mir ein großes Auto, welches nicht gerade billig aussieht. Die blonde Frau, die aus dem Auto steigt, strotzt nur so vor Reichtum. In der Armbeuge baumelt eine teure Markenhandtasche und sie selber sieht auch arrogant aus. Wahrscheinlich will sie in die Abteilung der Schönheitschirurgie und sich Falten weg spritzen lassen. Ich schüttele meinen Kopf und mache mich auf den Weg zu meinem Büro. Ich muss mich unbedingt in die Bücher der Ausgaben einlesen. 

Als ich in den Aufzug steige, treffe ich auf Niklas' Assistentin. Der Morgen hätte nicht besser starten können. 

„Guten Morgen Frau Morgenstern. Ich muss mich bei Ihnen für mein gestriges Verhalten entschuldigen. Ich war nicht sehr nett zu Ihnen und das tut mir leid. Ich hatte nur so viel zu tun Unser Chef kann manchmal schon richtig nervig werden", meint sie kichernd. Nanu, was ist denn mit ihr passiert?

„Schon gut. Frau Meier. Wir haben alle mal einen schlechten Tag. Wie wäre es wenn wir zwei nochmal von vorn beginnen?" frage ich sie lächelnd. 

„Vielen Dank das sie das so sehen. Ich bin Sophie".

„Klara". 

„Falls du Hilfe brauchst, du weißt ja wo du mich findest", meint sie, ehe wir in verschiedene Richtungen gehen. 

Noch immer verwundert über das nette Verhalten von Sophie betrete ich mein Büro. 

An meinem PC klebt ein Zettel. Die Handschrift würde ich unter tausenden erkennen. Niklas.

Sobald du im Büro bist, melde dich bei mir.

Ich denke wir haben noch einiges zu klären.

Ich schüttele meinen Kopf und beschließe nicht sofort zu ihm zu gehen und koche mir erst einmal einen Kaffee. Die Nacht war sehr unruhig. Lina hat sich die gesamte Zeit umher gewälzt.

Eine gute halbe Stunde später stehe ich am Schreibtisch von Sophie. 

„Möchtest du auch einen Kaffee?" fragt sie lächelnd.

Ich schüttele meinen Kopf. „Danke, aber ich hab eben schon einen getrunken. Ist Ni- ich meine Herr Beck da?"

Sophie grinst mich an. „Ja er ist in seinem Büro. Warte ich komme mit. Er hat seinen Tee bestellt."

Niklas hat schon immer Tee Kaffee vorgezogen. Am liebsten hatte er früher immer grünen Tee. 

Ich nicke und folge ihr in Niklas Büro. Doch er ist nicht alleine, so wie ich gehofft hatte. 

„Sophie, das wird aber auch Zeit. Ich habe schon gedacht Sie müssen den Tee aus England holen", mault Niklas ohne mich zu beachten. Meine Aufmerksamkeit liegt auf der jungen Frau, welche vorhin neben mir geparkt hat. 

Sie will sich also doch nicht die Falten weg spritzen lassen, wie ich vermutet habe. 

„Sweety, wer ist diese Person neben deiner Assistentin?".

Sophie stellt den Tee auf seinen Schreibtisch. Als sie sich umdreht verdreht sie die Augen und grinst mich an.

„Das? Das ist Frau Morgenstern. Sie ist meine neue Mitarbeiterin. Mein Onkel hat sie angeschleppt. Du weißt schon für die Buchhaltung und so". 

Irgendwie tut es mir weh, wenn er so spricht und mich in irgendeiner Weise verleugnet. Aber was habe ich mir auch erhofft? Das er jedem verrät, dass wir mal ein Paar waren? 

„Ah ja. Du denkst aber bitte daran das wir nachher einen Termin mit meinen Eltern haben. Du weißt das mein Vater nur heute Zeit hat und ich würde ihn gerne dabei haben wenn wir die Location aussuchen. Ich bin im übrigen die Verlobte". 

Sophie neben mir, schüttelt kaum merklich den Kopf. 

„Ich komme dann später noch mal wieder wenn Sie nicht mehr beschäftigt sind, Dr. Beck." 

Ohne ihn anzusehen, verlasse ich mit Sophia den Raum. 

„Alles gut bei dir?", fragt Sophia nachdem sie sich wieder hinter ihren Schreibtisch gesetzt hat. 

Ich winke ab und setzte mich auf einen der schwarzen Stühle.

„Klara ich weiß das unser Start nicht einer der glücklichsten war, aber vielleicht können wir ja wirklich so etwas wie Freundinnen werden. Also wenn Du reden magst, ich würde mich anbieten". 

Sophia widmet sich wieder ihren Aufgaben, während ich mich noch immer versuche zu beruhigen. Vielleicht wäre es wirklich ganz gut, mit einer Person zu sprechen, die unbeteiligt sind.

„Hast du heute Abend schon was vor? Ich würde dir gerne jemanden vorstellen", sage ich also spontan und sehe sie fragend an. 

„Klar, sehr gern", stimmt sie sofort zu.

Nachdem ich ihr meine Adresse aufgeschrieben habe, mache ich mich auf den Weg in mein Büro. Das beste Mittel um den Kopf frei zu bekommen sind Zahlen. Also schnappe ich mir den Ordner mit den Gehaltsabrechnungen der letzten Monate. 

Um vierzehn Uhr hole ich mir in der kleinen Küche auf dem Gang einen Kaffee. In meinem Büro angekommen, denke ich allerdings das ich mich in der Tür geirrt habe. 

„Was willst du hier Niklas?", frage ich etwas ruppiger als es angebracht wäre.

„Ich dachte ich komme selber zu dir", meint er, während er auf meinem Stuhl sitzt. 

„Ach und was gibt es dann so wichtiges?", frage ich genervt und verlange meinen Stuhl zurück.

„Es geht um uns", meint er als er aufsteht und an das Fenster tritt.

„Ich denke nicht, das es noch ein Uns gibt".

„Klara, jetzt reg dich doch nicht gleich wieder so auf. Du klingst fast so als hätte ich dich damals einfach so ohne Grund verlassen".

„Niklas, was willst du von mir? Hast du nicht vielleicht eine Verabredung mit deiner Verlobten?", frage ich und starre auf meinen PC.

„Ich will nicht, dass hier in der Klinik jemand erfährt das wir mal ein Paar waren, wie du richtig bemerkt hast, werde ich bald heiraten. Das mit uns ist Geschichte". 

Im ersten Moment bin ich etwas perplex, nicke dann aber dann doch mit dem Kopf. 

Idiot.

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