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39; Betrayers

[ C h a p t e r  3 9 ]

„Reicht..“, murmelte Sujin als sie das brutale Video durchs Zuklappen des Laptops beendete.
Ich räusperte mich, um mich zurück in die Realität zu holen. Das war ganz schön krass, so ein kleines Acht-jähriges Mädchen oder so auf den älteren Jungen einschlagen zu sehen..
Aber.. warte mal...
„Kannst du das nochmal anmachen?“
Ich hatte das Gefühl, das Mädchen schon einmal irgendwo gesehen zu haben.
„Ja, das bin ich.“, sagte sie aber nur.
Erst beim zweiten Mal verstand ich, was sie da von sich gab. „Das warst du?“, fragte ich schockiert.
Aber es stimmt. Das Mädchen in dem Video sah aus wie auf den Kinderfotos von Sujin. Das hätte ich gleich merken sollen.. Aber wieso..?
„Er war mein Stiefbruder.“
„Ach und den kann man einfach abmurksen?!“, stieß ich, noch völlig außer mir, aus.
„Hast du mir den Tag im Aufzug überhaupt zugehört?!“, brüllte sie auf einmal.
Und plötzlich erinnerte ich mich.
Ihr Stiefbruder war der Böse..
Sie stand auf und wich zurück, als ich nach ihrer Hand greifen wollte.
„Nein, lass.“, stieß sie aus und sah weg.
Sie bereute es..
„heyhey..“, stand ich auf, um ihr zu folgen. Sie drehte sich etwas weg von mir, doch ich versuchte mich ihr immer wieder vorsichtig zu näheren.
„Tut mir leid.. Ich habe dir zugehört und ich habe es nicht vergessen, es ist nur viel das man verarbeiten muss, da man sowas nicht täglich sieht..“
„Lass es und halt mich einfach für ein Monster.“
„Hast du ihn denn getötet..?“, rutschte es mir schluckend heraus.
„Verdammt, ja!“, schrie sie und kniff dabei schon verkrampft ihre Augen zu.
„Halt, halt, halt..“, redete ich schnell und kam näher, „Du bist kein Monster.. Höchstens mein kleines Monster.. Aber es ist okay. Du musstest eine unendliche Wut und einen unfassbaren Hass verspüren..“
Ihr Blick sank. Sie mied meine Augen.
„Hey, süße. Hör mal, jetzt hast du mich. Jetzt musst du nie wieder so leiden und dich nie wieder so hilflos fühlen. Ich werde für dich kämpfen gegen alles, was dich runterdrückt. Damals konnte ich es nicht, also sieh es als Entschädigung. Okay?“
Vorsichtig strich ich ihr eine Strähne hinters Ohr.
„Ich brauche niemanden. Ich kann das allei-“, als sie versuchte ihre zitternde Stimme zu verstärken in ihren Worten, zog ich sie einfach an mich ran und drückte ihren Kopf sanft an meine Brust.
Ich sah zwar nicht runter und legte nur vorsichtig mein Kinn auf ihren Kopf, doch ich wusste, dass ihre Augen weit aufgerissen waren und ihr Herz raste.
„Meinst du nicht, jemanden zu haben, macht das ganze einfacher?“, sprach ich sanft.
Da sie nicht antwortete, dachte ich, stimmt sie meinen Worten wohl oder übel zu.

Nach einiger zeit, die wir uns nicht regten, hakte sie nach:
„Aber nur eine Entschädigung, richtig?“
„Wäre es dir lieber, wenn so ist?“, fragte ich direkt.
„Egal, nimm es wie du willst, ich glaube wir sollten jetzt Proben. Fühlst du dich dafür fit genug?“
„Wir haben ja nur rumgelegen.“
„Ich meinte mental.“, erklärte ich knapp.
„Mach dir um mich mal keine Gedanken.“
„Nagut. Dann geh vor, ich verstaue den Stick, okay?“, lächelte ich.
Nickend ging sie sich wahrscheinlich eh erstmal umziehen.
In der zeit nahm ich den Stick aus dem Laptop und versank ihn in einer schublade unter dem Schreibtisch. Vielleicht wäre es besser, das Video zu löschen..
Doch hatte ich keine Zeit da weiter darüber nachzudenken. Schließlich wartete der Rest.

Ich wollte gerade gehen, als ich etwas auf ihrem Bett entdeckte..
„Hatte es sich etwa gelöst?“

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„1, 2, 3..“, klatschte Dong-sun in die Hände und wie kleine Unterworfenen folgten Jaehyun und Ji Chen seinen Anweisungen, während sie vor dem spiegel die Choreografie zu ''She's in Danger'' nochmal einübten.
„Dong-sun, was wird das?“, kam ich dazu und stoppte die Musik, indem ich die Box ausmachte.
In mir kochte es vor Wut, dass sie diesem Mistkerl noch Aufmerksamkeit schenkten.
Er hatte Sujin gewürgt und sie angeschrien. Mal davon ab, dass er mich schlug. Er war zu emotional um eine Führungsposition einzunehmen, das sah Jeongseung ja auch so.
„Du bist weder Main Dancer noch Leader.“, sagte ich ohne Rücksicht auf seine Gefühle. Die waren mir ja so egal nach allem.
„Ich sollte aber. Ich bin als leader besser.“
„Achja? Jemand der seine Gefühle nicht kontrollieren kann, soll so viel Verantwortung tragen?“
„Kannst du es denn?“, blickte er mich herausfordernd an.
„Natürli-“
„Aha, deswegen verließt du auch gestern den Dorm um nach Sujin zu suchen?“
„Stimmt..“, brachte Chen sich ein.

„Was soll dass denn heißen?!“

„Es kam zu Problemen und du warst nicht da. Und da behauptest du, du könntest Verantwortung besser tragen?“
„Was für Probleme?“, fragte ich ahnungslos. Sagt er das nur so um mir schuldgefühle zu machen oder war wirklich was Ernstes?
„Chens Vater wollte ihn gestern mitnehmen.“
„Wie jetzt?“
Ich sah verloren zu Ji Chen in der Hoffnung auf eine ausführlichere Erklärung.
„Aber seine Eltern haben doch den Vertrag unterschrieben.“
„Ja, er wollte es zurückziehen.“, erklärte Dong-sun, „Jeongseung sprach mit ihm, aber es war etwas, wo du hättest dabei sein müssen.“
„Ja, tut mir leid, aber ich hatte genau so wichtige Dinge zu tun.“, war ich nun auch genervt, weil sie mir das so vorwarfen.
„Ach was denn? Rumfummeln?“, fragte Jaehyun ironisch.
Na super, der kannte die halbe Geschichte des Ganzen.

„Das stimmt gar nicht. Auch, aber nicht nur das!“, wurde ich lauter.
„Ja schon klar. Sujin geht vor..“, murmelte Chen, als hätte ich ihn als Schuldigen dargestellt.
„Kommt doch mal runter!“, schrie ich außer mir.

„Morgen ist das erste Release-konzert. Sei da einfach 100% bei uns.“, sagte Dong-sun und sah herablassend zu mir, bevor er an mir vorbei wollte, doch all meine Wut in mir lies mich meine Hand ihm an Hals zu Boden werfen. Sofort keuchte er und packte sich an den Hals.
„Oh gott, Hyunoh!?“, schrie Ji Chen auf und rannte zu ihm.
„Dieser Spinner hat Sujin gewürgt und wollte, dass sie stirbt. Das alles nur, weil er sich einbildete, dass Sujin Miyeon gehasst hat und deshalb an ihrem Tod schuld war! Vielleicht solltet ihr ab jetzt zwei mal überlegen, wem ihr folgt.“

Einmal noch zu Dong-sun nieder schauend, sah ich wie er noch nach Luft rangte. „Nicht einmal aufrichtig entschuldigen kannst du nicht. Frag dich nie wieder wieso du da stehst, wo du stehst, wenn es doch so offensichtlich ist. Ach und, krümm sujin nie wieder ein Haar, sonst hab ich kein Erbarmen mehr.“
Ich warf meine Haare zurück und steckte meine Hände in die Hosentaschen, als ich den Saal verlies.
Ich konnte ihn nicht leiden. Dong-sun war erbärmlich, solange wie er seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat, sollte er sich lieber von mir fern halten.

Ich stieß die Tür aus dem Raum heftig auf, wobei ich sah wie eine Frau hastig zurück stolperte, wobei sie mir einen abwertenden Blick zu warf.
Doch ich war genauso genervt, als dass ich ihr was Anderes als mein angepisstes Gesicht zeigen, geschweige denn mich entschuldigen könnte.
Ich ging einfach weiter. Wobei mir erst im nachhinein bewusst wurde, dass ich die noch nie hier gesehen hab.
Sie trug aber auch eine Sonnenbrille, die ihre augen versteckte. Jedoch auch einen teuer aussehenden Mantel und in ihren Händen hielt sie, glaube ich, eine Kamera oder ein Klemmbrett. Oder beides.
Aber sie war keine managerin oder sonst wer hier. Sie gehörte nicht zu uns, das wusste ich.

Ich hatte keine ahnung, wer sie war.
Doch im Moment interessierte mich auch nichts Anderes, als dieser Spinner und meine Sujin..

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1263
Kapitel: 39
Datum: 090919

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