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28; Fun or desire?

[ C h a p t e r  2 8 ]

Auf einmal wurde die Tür aufgerissen: „Jungs, was ist hier los?!“

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Der Manager mit dem kantigen Gesicht, der meiner Meinung nach verdammt streng und geizig war, zwang die Jungs für die Prügelei zum Putzen des Entertainments. Ich wurde nur weggeschickt, weil ich, auch wenn ich 'Hyunohs Freundin' bin, nicht so lange bei den Anderen sein sollte.

Dieser Manager ist kindisch.
Wir haben Putzfrauen und ich bin erwachsen: Ich kann mich aufhalten, wo ich will.
Doch war es mir in dem Moment auch egal, sonst hätte ich einen Aufstand gemacht, statt schweigend zu gehen. Wichtiger war mir, dass beide irgendwas zum Abregen bekamen..

Doch auch noch etwas anderes bekam ich mit, nachdem Hyunoh wohl die wahre Situation schilderte: Jeongseung löste Dong-sun mit den Worten: „Durch dein verantwortungsloses Verhalten übergebe ich deine Position vorerst an Hyunoh. Ich denke, du bist generell in den letzten Tagen sehr durch den Wind. Also rege dich lieber ab, bevor du in der Position Unüberlegtes tust.“ ab.

Außerdem konnte ich noch nicht ganz fassen, dass Dong-sun mich vorhin wirklich umbringen wollte.. Dieser Typ ist doch krank. Ein psycho.
Und der hatte Gefühle für Miyeon.. Jetzt läuft er einer Toten hinterher.
Soll er doch.
Schnaufend schmiss ich mein Shirt in eine Ecke des Zimmers.
Als plötzlich jemand die Tür aufdrückte. Vor schock fiel all meine Wut vom Leib und ich drehte mich mit aufgerissenen Augen zur Tür.
„Es tut mir leid, ich hätte dich vorhin nicht anschreien soll-“
Bevor Hyunoh ausreden konnte, schlug ich die Tür vor seinem Gesicht zu: „SPINNST DU?!“
„Wow, jetzt sind wir wohl quitt.“, lachte er hinter der Tür, weil er mir ja vorhin genau das selbe ins Gesicht brüllte. Doch aus Reflex rief ich zurück: „Wir sind erst quitt, wenn ich dich auch Oberkörperfrei gesehen hab!“
Da ich es nicht ernst meinte, war ich dabei, nach einem neuen T-shirt zu wühlen, als er die Tür wieder aufriss. „WIE UNVERSCHÄMT KANN MAN SEI-“, wollte ich gerade brüllen, während ich zu ihm sah, bis ich realisierte, dass er dort ohne Oberteil in der Tür stand. „H-h-halt..!“, stotterte ich und stützte mich vor schock an der Kommode hinter mir ab. „Sind wir jetzt quitt?“, kam er auf mich zu und begann auch noch dreckig zu grinsen, während er mit seinem Fuß die Tür leise hinter sich zu machte. „Ja, aber jetzt geh!“, zischte ich und versuchte wegzusehen. Das Problem: Sein Körper sah echt gut aus, so trainiert wie er war..
Wie peinlich zu sagen, dass es mich für einen Moment in den Bann zog...
„Das erinnert mich an die zeit, als ich dich trainiert hab.“
Sein grinsen wollte sich nicht von seinen Lippen lösen, da er wusste, wie sehr er mich gerade provozierte.
„Trainiert? Du hast mich ganz bestimmt nicht trainiert.“, schnaufte ich und kam in ziemlich festen, selbstsicheren Schritten auf ihn zu.

„Um mich zu trainieren, musst du deutlich mehr machen, als mit mir zu tanzen.“, waren meine Worte, bevor sich meine Hände an seiner Brust wieder fanden. „Aha, ich glaube das, was du gerade an deutest, ist nicht das, was du eigentlich meintest.“, schmunzelte er und legte auf einmal seine Hände an meine Taille. „Ich, mein Herr, wollte dich gerade aus meinem Zimmer schmeißen.“, begann ich ihn zur tür zu schieben. Überraschenderweise lies er es sogar zu, obwohl sein körper so aussah, als würde er mich mit einem mal einfach hochheben und wegtragen können und nicht, als wäre ich dazu in der Lage ihn mit meiner wenigen Kraft hier raus zu drücken.
„Achja?“, grinste er überlegen.
„Jetzt hör auf. Ich spiele nicht mit. Ich will, dass du gehst.“, sah ich ernst zu ihm hoch. Doch er schien mich nicht ernst zu nehmen: „Ich denke aber, bevor ich gehe, sollte ich dir Manieren bei bringen.“
Kurz darauf packte er mich wieder an der Taille und hob mich, wie in meiner Vermutung, mit einem Schwung hoch. Vor Schock quietschte ich auf und schlug ihm gegen die Brust. Doch ihn schien dies nicht zu jucken. Er trug mich einfach weiter bis zum Bett. Mein Herz begann schneller zu schlagen.. Und für einen Augenblick hatte ich sogar etwas Angst. Gar nicht vor Gewalt, sondern eher davor, dass er mich berührt..
Er schmiss mich unvorsichtig aufs Bett und stützte sich direkt über mir ab. Immer doller drückte es in meiner Brust und ich wurde immer unsicherer. Ich wusste gar nicht genau, wieso.. Weil ich es nicht kannte? Weil ich nicht damit umzugehen wusste? Sein Gesicht war so nah.. Und seine Finger striffen langsam meinen Oberschenkel. Ich zitterte. „H-hyunoh! Ich sagte, raus..!“, sagte ich etwas lauter, doch merkte, dass meine Stimme, wie mein Körper auch, zitterte.
„Aber wieso? Ich habe gerade Spaß.“
Sein dreckiges Grinsen würde mir nicht mehr so einfach aus dem Kopf gehen, ich wusste es. Als seine Hand dann plötzlich etwas unter den Stoff meines Rockes glitt, drückte ich sofort gegen seinen Oberkörper „Hyunoh! Ich meine es ernst! Verschwinde!!“, schrie ich hastig und begann die Augen zu zukneifen. „Aber Schatz..“, schmunzelte er immer noch. Ich öffnete meine Augen und sah ihn ernst an: „Hyunoh, ich spiele nicht, hör auf.“
Selten meinte ich etwas so ernst und direkt. Doch in dem Moment verschwand sein Grinsen auch. Nun schien er zu realisieren, dass es wirklich kein Spiel mehr war und richtete sich auf.
„Okay. Es war ja nur spaß.“, zischte er etwas genervt. Doch ich hielt meine Hände noch schützend vor mich und sagte einfach nur noch deutlich: „fass mich einfach nicht an.“
„Ja gut, hab's verstanden.“, fauchte er und zog sich sein Shirt wieder über. Hatte er sich gerade wirklich etwas erhofft oder wieso ist er so genervt?
Während ich darüber nachdachte hörte ich nur noch, wie er plötzlich die Tür hinter sich zu schlug.
....
Nun war es wieder still und ich lag hier regungslos. Der Gedanke, dass er mich gerade aus Spaß berühren wollte, fühlte sich seltsam an..
Ich lag bestimmt noch zehn Minuten da, ohne etwas zu tun, bis ich meine Sachen griff und ins Bad verschwand.

Kaum war das Wasser der Dusche an, genoss ich es, wie es meinen Körper und meine Seele reinigte. Seine eine Hand lag immer noch auf meinem Bein und die andere spürte ich immer noch an meiner Taille. Das Wasser half auch nicht dabei Dong-suns Hände von meinem Hals zu waschen. Ich fühlte mich ganz widerlich mit ihrem ganzen Abdrücken..

Auf einmal erinnerte ich mich an ein Gespräch der Mädels vor einigen Tagen.. „Miyeon, nimm es dir nicht so zu Herzen..“, erklärte Haneun, „Hyunoh ist auch nur ein Junge. Er hat sexuelle Triebe.“
Sunia warf ein, dass Jungs schnell übergreiflich werden. „Aber ich dachte, Hyunoh ist anders..“
Miss-dramaqueen-Miyeon stand wieder auf der Bühne. Ich wusste, als ich das gespräch damals schon hörte, dass sie Hyunoh mochte. Wieso also würde es sie stören, wenn er sie anfassen würde, wenn ich das jetzt richtig verstand. Es wirkte mehr, als versuchte sie wieder aufmerksamkeit zu fischen. In dem Moment merkten sie nicht, dass ich mit hörte und ich glaubte ihr Geschwafel auch nicht, aber jetzt.. Wo ich hier stehe..
Hatte Hyunoh was mit Miyeon?
Hat er sie angefasst?
Wollte er etwas von ihr?
War es nicht nur Mitleid weshalb er bei ihr war, sondern auch... auch sein Verlangen? Aber.. erst jetzt wo sie weg ist, kommt er zu mir?.. Obwohl ich in der Öffentlichkeit seine Freundin war? Was läuft hier falsch? Wieso wollte ich nicht, dass Hyunoh mich berührt, rege mich jetzt aber darüber auf, dass er andere berührt hat!? Was ist falsch mit diesem Typen?!..

Ich wusste nicht mehr, wen ich jetzt mehr hassen sollte.. Miyeon, Hyunoh oder mich?

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1285
Kapitel: 28
Datum: 160819

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