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21; between cute and annoying

[ C h a p t e r  2 1 ]

Doch auf einmal erschien die Spaßbremse. „Was tut ihr hier?!“, schrie Miyeon auf, nachdem die Tür aufgerissen wurde. Sunia und ich senkten sofort unsere Waffen und blickten mit großen, unschuldigen Augen zu ihr. Sanft glitten die Federn zu Boden, wobei eine dieser genau auf Sunias Nase landete und sie leise aufniesen lies. Mir flog eine Feder direkt auf den Kopf, doch keiner beachtete sie, denn wir beide sahen nur auf Miyeon.

„Es ist mein Zimmer.“, rechtfertigte ich mich, nachdem ich mein Lachen zusammen mit meinem kindischen Verhalten abgelegte. Ohne Aussicht auf Rückkehr. „Das ist mir egal, spinnt ihr?!“

„Wieso bist du so gereizt, unnie?“, fragte Sunia vorsichtig. „Das fragst du noch?!“ Miyeon spielte nur auf den, von Federn bedeckten Boden, an. „Räumt das auf, sofort!“
„Ich lasse mir gar nichts von dir sagen!“, stand ich ruckartig auf und riss mir die Feder vom Kopf. „Hier bin ich die Ältere, sowas wie deine ältere Schwester, die die Verantwortung trägt. Du verstehst nicht, dass ich älter bin oder? Zeig mehr Respekt.“

„Du wirkst verändert..“, flüsterte Sunia. „Ich soll dir mit Respekt entgegnen?“, tippte ich zuerst mir auf die Brust und zeigte dann vorwurfsvoll auf sie. Ein sarkastisches Prusten unterstrich meine nächste freche und harsche Aussage: „Mach du dir erstmal einen Namen, bevor du willst, dass ich dir mit Respekt entgegne. Und nur als Info..“
Ich schenkte ihr ein ironisches, genervtes Lächeln: „Ich habe genug von Geschwistern. Du bist für mich nichts als eine untergeordnete Kollegin.“

Miyeons Lippen waren leicht von einander gretrennt und schienen sich in ihrer Starre auch nicht mehr zusammen zu führen. Doch mir sollte es recht sein. Ihre Gefühle waren mir völlig egal. völlig. Meinetwegen könnte sie sterben, es würde in mir nicht das Geringste auslösen!

Als ich an ihr vorbei ging, rammte ich mit meiner Schulter grob gegen ihre. Sie schwieg und lies mich mit genervten Blick an ihr vorbei ziehen, bevor ich in schnellen, lauten Schritten den Dorm verlies. Die spinnen doch alle!

Um meine Wut aus zulassen griff ich nach meinem Handy.. Irgendwie wollte ich meine Gefühle teilen. Drüber nachgedacht hatte ich natürlich nicht..
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princessujin | 327K | Honeymoon

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@princessujin Some people out there are just so fvcking disgusting. #sorrynotsorry

Kommentare:
@kiminii ohje.. was soll diese Beschreibung heißen?
@ske.su Hoffentlich ist zwischen Hyunoh und ihr alles gut!
@hoemoon Ich glaube, sie hat es endlich selbst bemerkt, wie abscheulich sie ist.
       ↪@fvckedbitch hahah true
       ↪@honeymoonfan dein ernst?
           Noch alles klar bei dir?
           Sujin ist toll.
@buu7ksk nice chocker ;)
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Mit meinem wilden Dutt, meinem zu großen Hoodie und einer kurzen Hose, wollte ich raus rennen. Miyeon kotzte mich so an. Alles was ich jetzt wollte und brauchte war frische Luft. Noch nie hat sie sich getraut so laut mir gegenüber zu werden..

Auf meinem Weg zur Tür traf ich auf Hyunoh, der scheinbar vom Trainieren nun wieder in den Dorm wollte. „Sujin? Wo willst du hin?“ Ich wollte mir Stress ersparen, also sagte ich seufzend nur: „Muss nur noch was kaufen.“ „Und das machst du, statt manager?“, verzog er misstrauisch sein Gesicht. „Etwas frische Luft tut mir gut.“, schenkte ich ihm ein schwaches Lächeln, bevor ich gehen wollte, doch in dem Moment meinte er: „Warte! Ich komme mit.“

„Du willst mit?“, fragte ich verwundert, doch eher weniger begeistert. „Ja, was dagegen?“, fragte er grinsend und kam zu mir. Für einen Augenblick gefiel mir das.. Auch, wenn ich eigentlich alleine sein wollte, aus irgendeinem Grund hätte ich seine Anwesenheit jetzt nicht als störend empfunden. Doch genau in dem Moment stolperte Miyeon von der Treppe. „Hyunoh.. Hilf mir..“
Ich war verwirrt und drehte mich deshalb nach hinten. Die Miyeon, die mich gerade noch groß anmaulte, klammerte sich nun mit zusammen gekniffenen Augen ans Geländer. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und mein Mund öffnete sich leicht. Ist das gerade ihr ernst? Denkt sie, dass sie mit so schlechten Schauspielkünsten irgendetwas bei Hyunoh anrichten könnte?

Da hab ich mich wohl geirrt: „Oh gott Miyeon..! Vorsichtig!“ Er stieg einige Treppenstufen hoch und plötzlich fiel sie. Ihm direkt in die Arme. Es war alles so gespielt, das sah man, ganz deutlich!! „Hilf mir.. Hyunoh.. Hyunoh..“

Das wurde mir zu viel.

Mit verhasstem, boshaftem Blick verlies ich das Entertainment.

„Sujin, ich komme nicht mi-“, Hyunoh schien dann irgendwann auch zu bemerken, dass ich gegangen war. Und ich wette, er bereute es nicht mal. Jetzt würde er Miyeon fürsorglich in ihr Bett legen, ihr ein Glas heiße-Milch-mit-Honig anbieten und sie vergöttern. Bestimmt würde er sogar mit ihr vögeln, wenn das ihr Wunsch wäre! Und alles nur, weil sie einen auf das kleine unschuldige und hilflose Mädchen macht. Ganz ehrlich, was stimmt mit ihr nicht..?!

Während ich über die Straßen trottete, malte ich mir die ganze Zeit aus, was Miyeon mit ihm tun würde und nichts machte mich wütender als das. Nach einiger Zeit traf ich auf einen Spielplatz.. Schön wäre es wohl, wenn es nur irgendein Spielplatz gewesen wäre..

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„Warte.. Bist du nicht der Junge aus der Mensa?“
War ich überrascht, als ich mich neben ihn auf die Schaukel setzte. Doch von ihm kam keine Antwort und sein Blick lag fixiert auf seinem Müsliriegel. Ich beugte meinen Kopf leicht runter, um sein Gesicht besser sehen zu können. „Kannst du noch sprechen oder hast du es verlernt?“

Er drehte sich etwas seitlicher, doch dann stand ich auf. „Ich klau dir deinen Riegel und leg ihn in die Baumkrone, wenn du nicht mit mir sprichst.“, wusste ich genau, was ich wollte. „Ich will nicht mit dir reden. Ich schäme mich.“ „Wieso schämst du dich?“

„Wieso hast du mich gerettet? Es ging mir gut.“, murmelte er. „Hm kann ja sein, aber ich mag diesen Typen mit den Locken nicht, es war alleine sein Blick, der mich anwiderte, deswegen wollte ich es ihm zeigen.“, sagte ich in stolzem Unterton. „Ah.. Es ging also nur um dich.“, murmelte er. „Hm?“
Ich verstand ihn nicht ganz, doch statt sich zu wiederholen sagte er: „Du hast mich bloß gestellt.“

„Ich? Ich habe dich bloß gestellt? Hätte der Typ dich verprügelt, dann wärst du bloß gestellt wurden!“, sagte ich direkt, schockiert. „Hm..“, gab er nur von sich. „Ich habe einen Namen und der Typ mit den Locken auch..“

„Du bist ganz schön frech. Ich spreche dich an, wie ich es will.“

„Du bist verletzend.“
Seine sehr direkten und schamlosen Worte heute überraschten mich echt.

„Weniger verletzend als das was mich verletzt.“, lächelte ich knapp und sprang  von der leicht schwingenden Schaukel. Nach meiner eleganten Landung wollte ich gehen. „Das war vorhin nur ein Versuch mich mit dir anzufreunden, aber das kannst du dir jetzt abschminken.“

Als er plötzlich nach meinem Arm griff. Verwirrt drehte ich mich zu ihm und sah ihm dabei zu wie er etwas um mein Handgelenk legte. „Du kriegst das mit der weißen Perle. Ich habe eins mit einer schwarzen. Ich werde dich wiederfinden und mich entschädigen.“

Ich war immer noch verwirrt: „Vorhin noch sagtest du, dass ich dich bloß gestellt hätte. Junge, du bist komisch.“

Hyunoh. Mein Name ist Hyunoh.“, flüsterte er, ehe er seinen Blick wieder sank.

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Ich blickte an mein Handgelenk. Obwohl ich den Jungen nicht verstand, trug ich das Armband jeden Tag meiner Grundschulzeit.

Doch dann plötzlich realisierte ich erst seine letzten Worte: „Hyunoh. Mein Name ist Hyunoh.“

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1217
Kapitel: 21
Datum: 220719

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