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Cap 02

» V E R Z W E I F L U N G «

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Für einige Augenblicke wurde Monty schwarz vor den Augen, als der Schmerz sich von seiner Leistengegend in den Bauch hochzog, doch er fasste sich schnell wieder. Dies war schließlich nicht das erste mal das er einen ordentlichen Schlag abbekommen hatte. Manchmal hatte es auch Vorteile auf der Straße großgeworden zu sein. Weniger schmerzhaft war es deshalb trotzdem nicht.

Ohne zu zögern sprang er nach oben und seine Hand wanderte intuitiv zu seiner Wade, wo er ein Messer für „schlechte Momente" aufbewahrte, neben drei anderen die er an seinem Körper versteckt hielt. Das er seinen Mini-Revolver der Klasse 435 benötigen würde glaube er nicht.
» Ihr legt euch mit den falschen an. « Knurrte er und drückte Farrey grob mit den Kopf auf den Tresen.
Das Messer drückte er dicht an ihren Nacken, während sein Blick nach hinten schweifte.

Drei Stadtwachen von Hoogssmith standen dort, zwei davon zielten mit dem Gewehr auf ihn, während der andere Smoothy ins Visier genommen hatte. Dieser wiederum schwenkte gelassen seine alte Schrotflinte zwischen den dreien hin und her. Auseinandersetzungen dieser Art waren für ihn nichts neues.
In der Kneipe war es mit einem Mal todesstill geworden, als wartete die wenigen Gestalten nur auf eine gute Schlägerei oder Schießerei.
» Ihr seit im feindlichen Gebiet. « Sagte Monty nur abfällig  zu den dreien und wandte sich wieder Farrey zu. Sie würden nicht schießen. Zumindest nicht sofort und ehe sie die Entscheidung getroffen hatten, war seine Rückenverstärkung schon da.

» Für wem arbeitest du? Die Seeschlachter? Die Folterfrauen? «
Monty sann einen Augenblick nach mit welchen der Banden er es sich wohl verscherzt hatte und warum. Ihm fiel weder ein Grund noch die Lösung ein.
» Du weißt das ich unter dem Schutz der Leichenspieler stehe? «
Die Blondine antworte immer noch nicht, weswegen Monty den Drück des Messers an ihrem Nacken erhöhte.
» Wenn du die Gerüchte über mich kennst solltest du eigentlich Wissen das ich kein geduldiger Menschen bin. «
Zornig bemerkte er das sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen bildete, als er wutentbrannt sie an ihrem Oberarm packte. Innerhalb weniger Sekunden wusste er warum.

Ein Seelenjäger! – doch die Worte verließen nicht seine Lippen.
Ganz richtig. Antworte ihm eine fremde Stimme in seinem Kopf.
Er versuchte krampfhaft die Stimme aus seinen Geist zu vertreiben, seinen Körper wieder zu kontrollieren, doch er war machtlos.

Monty hatte viele Mythen und Legenden gehört doch er war noch nie einen Seelenjäger persönlich begegnet und das Farrey einer war, war kein Grund zur Freude. Es bedeutete das er sehr tief im Schlamassel saß.
Er wusste das keiner der Banden jemanden mit mentaler Ausbildung besaßen, dafür hatten die Leichenspieler zu weitreichende Kontakte. Selbst wenn eine andere Bande es geschafft hatte dies vor ihnen geheim zu halten, dann würde niemand so jemand wertvollen auf Monty loslassen. Er war ein Lakei, ein Mitläufer, nichts weiter als eine einfach zu ersetzende Schachfigur in den System der Banden. Weder wusste er viel, noch hatte er außer seiner Sprengkünste andere besondere Fähigkeiten. Sein Boss Red Gwyn würde wahrscheinlich nicht mal eine Sekunde ihm nachtrauern, wenn er verschwand. Monty war dafür bekannt Ärger zu machen, sich selten an Befehle zu halten und nach seiner Lust und Laune zu handeln. Nicht gerade die besten Eigenschaften für ein Hierarchisches System, wie das der Banden.
Das er mit jemanden wie Farrey jetzt zu tun hatte konnte nur bedeuten das er es sich mit dem Rat verscherzt hatte.
Also mehr oder weniger wusste er jetzt schon das er wohl einem Todesurteil entgegen blickte.

Machtlos merkte er wie seine Hand mit dem Messer von Farrey abließ und er mit einen geübten Wurf, dieses Smoothy in die Brust jagte. Das einzige was sich in Smoothys Gesicht in diesem Moment widerspiegelte war Überraschung und Begriffsstutzigkeit. Monty knirschte mit den Zähnen, als er sah wie sein jahrelanger Trinkkumpane leblos auf den Boden sackte. Sie beide waren Mitglieder der Leichenspieler und allein an dem Messer würden die anderen Mitglieder erkennen das Monty ihn umgebracht hatte.
Du elendige-
Psht Monty, es gibt mehre Arten wie wir das hier lösen können.
Farrey packte jetzt seine Hand, während sie sich zu der Stadtwache umdrehte.
» Räumt den Laden. « Ihr Stimme war monoton, während sie auf die wenigen restlichen Besucher blickte.
Aus allen Reihen strömte nur die Wörter Verräter, Eidbrecher, Ratte zu Monty herüber, während er ohne es zu wollen einen Arm um Farreys Hüfte legte und merkte wie er ungewollt lächelte.
» Sagt Red Gwyn ruhig das ich ihn an den Rat verkauft habe, er wird mich sowieso nicht bekommen. «
Die Worte flossen einfach so aus seinen Lippen und er hatte keine Chance sie aufzuhalten.

Mittlerweile war er sogar der Meinung das es gar nicht mehr so schlimm war am Galgen zu landen, denn das was Red Gwyn mit ihm machen würde, wenn er erfuhr das er ihn angeblich verraten hatte, war weit aus schlimmer als der Tod.
Und jetzt statten wir unserem Stadtgefängnis einen kleinen Besuch ab.
Sein Blick erhaschte nur wie Farrey freudig lächelte und mit ihm jetzt Hand in Hand aus der Kneipe spazierte, während hinter ihnen die ersten Gewehrkugeln auf ihn und die Stadtwache flogen. Doch keine davon traf weder ihn noch Farrey.
Was hatte er nur getan um den Zorn des Rates auf sich zu ziehen?

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