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6. Der erste Abend zu Zweit

So die Lesenacht geht los! Ich werde jetzt 3 Kapitel hochladen. Dieses kommt jetzt, das nächste um 21 Uhr und das Letzte um 23 Uhr. Ich hoffe ihr freut euch und hinterlasst mir euer Feedback. Ich würde mich sehr darüber freuen. Bis in zwei Stunden :) Eure Pueschi

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Vor ihr tauchte Hogwarts auf. Es war traumhaft, wie es von der Sonne beschienen wurde. Es strahlte eine Ruhe und Eleganz aus, die einem Geborgenheit versicherte. Dieses Schloss würde ab dem heutigen Tag endgültig ihr Zuhause sein.

Sie machte sich auf den Weg zu dem Tor und war überrascht, dass es auch sogleich aufschwang, als sie davorstand. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass sie Snape einen Patronus schicken müsste, dass sie da sei. So ging sie zielstrebig auf das Schloss zu. Noch nie hatte sie das Gelände so ruhig erlebt. Der Krake plantschte ausgelassen im schwarzen See und bei Hagrid brannte kein Feuer in der Hütte. Vielleicht war er ja noch im Wald.

Jetzt fiel ihr erst ein, dass sie hier nicht mit Snape alleine war und atmete erleichtert auf. Sie hatte eine Zuflucht. Hagrid würde sicherlich mit ihr zusammen Tee trinken und sich mit ihr unterhalten. Das Schlossportal kam nun auch schon und sie öffnete es. Am Besten sie würde zum Schulleiterbüro gehen, denn sie wusste nicht, wo sich die Räumlichkeiten des Schulleiters befanden.

Soweit musste sie aber gar nicht gehen, denn Snape kam gerade aus den Kerkern herauf in die Eingangshalle. „Guten Abend, Professor Snape. Danke, dass sie mir das Tor geöffnet haben!", lächelte sie ihn freundlich an. Erwachsen mit der Situation umgehen, redete sie sich immer wieder gut zu. „Ich wollte nicht den ganzen Abend auf Sie warten und ich denke, dass Sie sicherlich ab und an das Schlossgelände verlassen werden. Ich kann nicht jedes Mal den Weg zum Tor auf mich nehmen, damit Sie wieder aufs Gelände kommen können", sagte er kalt. „Kommen Sie. Ich zeige Ihnen meine Räume", forderte er sie auf.

Still dankte sie Merlin, dass Alkohol sie immer beruhigte, sonst hätte sie ihn jetzt eine Gardinenpredigt gehalten. „Sehr wohl, Sir", antwortete sie weiterhin freundlich. Er sah sie verwundert an, doch antwortete er nicht und ging voraus. Vor dem Wasserspeier blieb er stehen. „Schulleiter, Mrs. Snape", verbeugte der Speier sich. Hermine sah überrascht aus und musste kichern. Okay der Cocktail hatte es doch mehr in sich, als sie gedacht hätte. „Woher weiß das Schloss, dass wir verheiratet sind, Sir?", fragte sie gleich neugierig. „Miss Know-it-all kennt einmal eine Antwort nicht, dass ich das noch erleben darf", erwiderte er herablassend. Hermine merkte, wie die Wut in ihr hochkroch, trotz der Gelassenheit des Alkohols.

„Vielleicht wären Sie so freundlich und würden mir auch einmal etwas beibringen, Professor", meinte sie zuckersüß. Snape zog grimmig die Augenbrauen zusammen. „Sie sind ganz schön frech, Mrs. Snape. Aber nun gut. Das Schloss erfährt von den Veränderungen sofort, dass ist seine Magie. Da Sie jetzt die Ehefrau des Schulleiters sind, haben Sie gewisse Privilegien. So können Sie Geheimgänge benützen, die nur dem Schulleiter bekannt sind und sich auch nur ihm offenbaren. Sie haben keine Speerstunde mehr, auch der Zugriff zu der Lehrerbibliothek, sowie der Privatbibliothek des Schulleiters stehen Ihnen zur Verfügung. Das bedeutet nicht, dass Sie auch zu meinen privaten Büchern Zugriff haben. Es gibt zwei Passwörter für den Wasserspeier. Beide benötigen Sie nicht, aber es wäre hilfreich, wenn Sie ihm sagen, wohin sie wollen. Das Passwort zu meinem Büro ist Dianthuskraut und das zu meinen und jetzt auch ihren Privaträumen ist Baumschlangenhaut", dozierte er herablassend.

„Danke sehr für diese Belehrung, Professor Snape", zischte Hermine. Er hatte ihr viele interessante Dinge erzählt, aber sein Ton war einfach grausam und abstoßend. Um darüber hinwegzusehen, hätte sie sturzbetrunken sein müssen. „Ich würde jetzt gerne in mein Zimmer, wenn es Ihnen recht ist", verkündete sie distanziert. Snape nickte und sah den Wasserspeier auffordernd an. Sofort erschien die Treppe und begann sich hoch zu winden, sobald Snape und Hermine die Treppe betreten hatten. Es endete nicht an der Tür zu seinem Büro, sondern wand sich noch weiter hinauf.

Vor ihnen tauchte eine weitere Tür auf und die öffnete Severus. Sie kamen in einen kleinen Flur. Von dort gingen 4 Türen ab und es gab noch eine Treppe. Snape öffnete die Tür rechts von Hermine und dahinter befand sich eine Toilette. Er deutete auf die Tür links und dort hinter befand sich eine Küche. Die Tür daneben führte zu einem kleinen Arbeitszimmer. „Das ist ihr Arbeitszimmer, damit Sie in Ruhe ihrer schulischen Ausbildung widmen können", erklärte Snape trocken. Diesen Raum würde sie sich morgen genauer ansehen. Die letzte Tür führte in das große Wohnzimmer. Vor dem großen Kamin stand ein gemütliches Sofa und ein Couchtisch. Die Wände wurden von riesigen Bücherregalen dominiert. In einer Ecke stand ein Lesesessel und auf der gegenüberliegenden Seite stand ein Esstisch an dem 6 Personen platz nehmen könnten.

Nun führte Snape sie die Treppe hinauf und deutete auf eine von drei Türen. „Das ist mein Schlafzimmer und ich würde es begrüßen, wenn Sie dort nicht hineingehen würden", schnarrte er. „Machen Sie sich keine Sorgen, Sir. Ich habe keine Absichten mich in ihr Schlafzimmer zu begeben", antwortete sie gereizt. Was sollte sie dort bitte auch? Die mittlere Tür war das Badezimmer, dass mit Dusche, Badewanne, Waschbecken und Toilette komplett ausgestattet war. Dann musste die letzte Tür ihr Schlafzimmer sein.

Erleichtert sich nun in ihr Zimmer begeben zu können öffnete sie die Tür. Sie rümpfte die Nase, als sie die Einrichtung sah. Es war einfach viel zu grell und rosa und überall befanden sich Schleifchen. „Das war Albus Gästezimmer. Ich habe es nie benötigt, daher habe ich es auch nie verändert", erklärte Snape desinteressiert. Seufzend zog Hermine ihren Zauberstab. Sie entfernte erst einmal den ganzen Tinnef und färbte die Wände in einen Ton der an Eierschale erinnerte. Das Bett wurde mit einem warmen Sandton versehen und die Regale wurden schwarz, genau wie der Kleiderschrank. „Kein Rot?", fragte er leicht überrascht. „Nein kein Rot", fauchte sie ihn an. „Könnten Sie mich jetzt bitte alleine lassen?"

„Selbstverständlich. Ich hatte nicht vor mich länger, als nötig, hier aufzuhalten. Kommen Sie gleich noch einmal hinunter. Ich habe noch etwas mit Ihnen zu besprechen", befahl er und verschwand aus dem Raum. Hermine schnaubte abfällig. Mit einem Accio holte sie alle ihre Bücher aus ihrer Tasche und ließ sie auf das Bett schweben, danach sortierte sie sie per Hand ein. Nachdem sie das erledigt hatte, zauberte sie ihre Klamotten aus der Tasche und ließ sie in den Schrank schweben. Leise stöhnte sie auf. Mehr hatte sie hier nicht mehr zu tun, also musste sie hinunter zu Snape.

Als sie die Tür zum Wohnzimmer öffnete, saß er mit einem Glas Wein und einem Buch auf dem Sofa. „Sie wollten mit mir etwas besprechen, Sir?", fragte sie höflich. „Setzen Sie sich bitte, Mrs. Snape", forderte er sie auf, ohne von seinem Buch aufzusehen. „Ich möchte, dass wir einige Regeln zu unserer Ehe klären", erklärte er ihr. Hermine setzte sich mit dem größtmöglichen Abstand zu ihm auf das Sofa. Er schlug das Buch zu und sah sie einen Augenblick schweigend an. „Ich weiß, dass eine arrangierte Ehe nicht in ihrem Sinne war, aber ich bin ein Mann, der noch mit alten Werten aufgewachsen ist. Wenn ich heirate, was ich nun getan habe, erwarte ich von meiner Frau absolute Treue", begann er seinen Vortrag. „Die bekommen Sie, Sir. Es würde mir nicht im Traum einfallen, dass ich meinen Ehemann betrüge, auch wenn ich ihn nicht liebe. Ich erwarte, aber auch das selbe von Ihnen", sprach Hermine dazwischen. „Ich bin vielleicht kein netter Mensch, aber es ist eine Sache der Ehre, dass ich meine Frau nicht betrüge. Nun gut, dann wäre das geklärt. Des Weiteren erwarte ich, dass wir in der Öffentlichkeit als normales Ehepaar auftreten. Keiner wird den Anderen niedermachen. Ich will das Bild aufrechterhalten, was in unserer Wohnung geschieht ist unsere Sache. Ihre Freunde dürfen Sie einmal die Woche besuchen, aber dann in ihrem Arbeitszimmer..." Er konnte nicht weitersprechen, da Hermine ihn wüst unterbrach. „Nein! So wird das nicht sein. Ich werde Ihnen gegenüber höfflich sein und Ihnen nicht in den Rücken fallen, aber ich treffe mich mit meinen Freunden, wann ich es will. Es reicht, dass mir die Chance auf eine ehrliche und glückliche Liebe genommen worden ist. Ich bin mein Leben lang an Sie gefesselt, Sir. Ich werde meine Freunde sehen, wann mir danach ist. Das ist der einzige Lichtblick in meinem Leben!", brauste sie auf. Snape hob wütend eine Hand. „Gut treffen Sie ihre Freunde, aber ich verlange, dass es in ihrem Arbeitszimmer geschieht!", zischte er wütend. „Damit werde ich leben können", brummte sie. „Sie können das Schlossgelände jederzeit verlassen, aber ich erwarte, dass Sie sich in der Schulzeit möglichst an die anderen Schüler halten. Sie sind meine Ehefrau, aber das heißt nicht, dass die Schulregeln für Sie nicht mehr gelten. Ich habe auch einen Ring für Sie besorgt, den Sie tragen werden, damit jeder weiß, dass Sie eine vergebene Frau sind. Es wäre auch besser, wenn wir uns Duzen würden, für Eheleute ist es durchaus ungewöhnlich, wenn sie sich Siezen. Morgen werden wir gemeinsam nach Gringotts apparieren, damit Sie den vollen Zugriff auf unser Verließ bekommen", schloss er seinen Vortrag und schob ihr eine Ringschachtel zu. „Das war alles", meinte er noch und schlug sein Buch wieder auf.

Hermine nahm die Schatulle und öffnete sie. Eigentlich war der Ring wunderschön und sie liebte Smaragde, vor allem wenn er so schön eingefasst war, aber dieser Ring schrie förmlich Slytherin. Das war zu viel für sie. „Sie haben auch das Feingefühl eines Erumpent", schrie Hermine ihn an. „Natürlich der Herr macht sich ja keine Gedanken, dass eine Gryffindor nicht mit einem Slytherinring herumlaufen kann! Hätte es nicht einfach nur ein weißer Stein sein können?", machte sie ihrem Ärger Luft.

Sauer schlug Snape das Buch zu. „Sie undankbare Göre. Ist Ihnen vielleicht in den Sinn gekommen, dass ich für meine Ehefrau einfach nur den Ring ausgesucht habe, der mir am besten gefallen hat und ich dachte, dass er ihr auch gefallen könnte? Ich hätte Ihnen auch den letzten Dreck besorgen können. Außerdem ist der Smaragd, der Stein der wahren Liebe, des Glücks, des wiederkehrenden Lebens und der Kraft. Er steht für Vertrauen und ist der Stein der Schönheits- und Liebesgöttin Venus. Ich habe keine Sekunde daran gedacht, dass dieser Stein für Slytherin steht. Silber ist auch das Metall der Reinheit! Umgeben ist der Smaragd von Diamanten, der für seine Reinheit, Widerstandskraft, Einheit, Perfektion und die ewige Liebe steht. Er ist der Stein der Versöhnung und Platon war der Meinung, dass die Weltachse aus Diamant besteht.", schrie er sie an.

Sie war erstaunt über seine Worte. Er hatte wirklich nicht daran gedacht, dass der Ring einfach nach Slytherin aussah. Wortlos steckte sie sich den Ring an den Finger, der sich auch sofort perfekt anpasste. „Ich danke Ihnen... dir Severus", murmelte sei. Sie stand auf wünschte ihm eine gute Nacht und ging dann hinauf in ihr Zimmer. Vielleicht hatte sie ihm ein wenig Unrecht getan und sie musste zugeben, als Ehefrau von einem der zwei Slytherinschulleitern war es eigentlich auch nicht schlecht einen Slytherinring am Finger zu tragen. Vielleicht sollte sie sich morgen bei ihm entschuldigen. Sie zog sich um und legte sich dann schlafen.

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Den Ring, den ihr oben seht, ist der Ring um den es in dem Streit ging. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand so einen Ring schenken würde, aber mein Mann hat mir auch einen wunderschönen Ring an den Finger gesteckt. ;) Meiner hat nur Diamanten und Silber ^^

Die Bedeutung der Steine und des Silber habe ich gegoogelt und mir nicht aus den Fingern gesogen. Was sagt ihr zu diesem Kapitel?


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