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29. Hochzeit 2.0

So das Jahr ist schon wieder fast halb rum und ich weiß, dass es sehr früh für diese Anfrage ist, aber ich wollte wissen, ob ihr wieder einen Adventskalender wollt und falls ja, wie soll der Aussehen? Wollt ihr wieder eine OS Sammlung von mir oder eine zusammenhängende Geschichte? Oder habt ihr noch andere Ideen, was ich machen könnte, was euch gefallen würde? Ich bin für Vorschläge offen! Also her damit!

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Es waren nur noch wenige Wochen, dann stand der erste Hochzeitstag an. Hermine wusste noch nicht, was sie Severus schenken sollte, denn sie war Hochschwanger und kam nicht mehr so oft vor die Tür. Es war auch schwer dem Tränkemeister etwas zu schenken, denn er hatte in dem letzten Jahr so viele Dinge von ihr bekommen, dass ihr einfach die Ideen ausgegangen waren. Seufzend saß sie an ihrem Schreibtisch und malte mit einer Feder auf einem Stück Pergament herum. Was konnte man einem Mann zum Hochzeitstag schenken? Sie war noch nie verheiratet, also woher sollte sie wissen, worüber er sich freuen würde.

Die Tür ging auf und Hermine sah erwartungsvoll auf. „Ich würde dich an unserem Hochzeitstag gerne ausführen, mein Engel. Es soll für dich ein schöner Tag werden, da ich dir leider keine richtige Hochzeit schenken konnte. Dabei hätte ich dich so gerne in einem richtigen Brautkleid gesehen", meinte Severus. Erfreut darüber, dass er ihr gerade ohne es zu merken eine Idee geschenkt hatte, nickte sie eifrig. „Das finde ich klasse, Sev. Ich werde Ginny gleich schreiben, damit wir zusammen ein Kleid suchen können. Ich möchte ja, dass du eine schöne Ehefrau an deiner Seite hast", lächelte sie ihn an. „Mach das, aber bitte pass auf dich auf", bat Severus noch, bevor er wieder aus dem Raum ging.

Zufrieden griff sie nach einem neuen Blatte Pergament.

Hey Ginny,

ich brauche ein Brautkleid zu meinem Hochzeitstag. Würdest du mit mir ein Kleid aussuchen gehen? Ich will Severus damit eine Freude machen, schließlich soll er mich einmal als Braut sehen können. Bitte antworte so schnell du kannst. Ich drücke dich.

Hermine

Zufrieden faltete sie das Stück Pergament zusammen und rief dann einen Hauselfen. Schnell schrieb sie noch Ginnys Namen auf die Außenseite, bevor sie dem Hauselfen auftrug, den Brief zu versende, da für sie der Weg in die Eulerei zu beschwerlich war. Erleichtert ließ sie sich zurück in ihren Stuhl sinken. Jetzt wusste sie also was sie Severus schenkte. Das war doch gar nicht so schwer gewesen, schmunzelte sie in sich hinein. Fröhlich begann sie in den Unterlagen zu lesen, die Severus ihr für ihre Ausbildung überlassen hatte. Selbst jetzt in der Schwangerschaft konnte sie nicht anders als zu lernen.

Am nächsten Morgen kam auch schon Ginnys Antwort. Die rothaarige Hexe hatte Hermine vorgeschlagen, dass sie sich am frühen Nachmittag in London treffen würden. So konnten sie in der Muggelwelt und auch in der Winkelgasse nach einem Kleid suchen. „Ich treffe mich nachher noch mit Ginny", verkündete Hermine ihren Mann, der nur Stumm nickte, weil er im Tagespropheten las. „Warum liest du diesen Mist eigentlich noch?", wollte Hermine wissen. „Ich will wissen, was diese Idioten wieder für Gerüchte über meine Frau verbreiten", schnaubte Severus. Sie sah wieder auf ihr Frühstück, aber der Appetit war ihr deutlich vergangen. Seid die Reporter im Tagespropheten wind von ihrer Schwangerschaft bekommen haben, verbreiteten sie ein Gerücht nach dem anderen. Es nahm die werdende Mutter sehr mit, dass ihr offen Ehebruch unterstellt wurde. Aber das war nicht einmal das schlimmste für sie. Es wurde ihr nicht mal vorgeworfen, sondern die Menschen brachten ihr Verständnis entgegen. Es war undenkbar für sie.

„Hey, Prinzessin, wir wissen beide, dass diese Idioten nur Schwachsinn erzählen. Nehm es dir nicht zu Herzen. Ich liebe dich und ich liebe unser Kind und nichts Anderes auf dieser Welt ist sonst noch von belangen", versuchte Severus sie aufzuheitern. Leicht lächelte sie ihm an und ein Blick in seine liebevollen schwarzen Augen, ließen sie ihre Sorgen vergessen. Schwerfällig stemmte sie sich von ihrem Platz am Frühstückstisch hoch und ging zu Severus hinüber. „Wir lieben dich auch", sagte sie zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Zärtlich streichelte er über ihren Schwangerschaftsbauch. „Ich muss gleich noch ins Büro", teilte er ihr mit. „Den Tag über bin ich eh nicht da, also geh ruhig. Ginny wird schon auf mich achtgeben", zwinkerte sie ihm vergnügt zu. Sie liebte es, wenn er ihren Bauch streichelte und er so führsorglich war. Schließlich war sie der einzige Mensch auf der Welt, der diesen Severus Snape kannte und für sich hatte.

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Als Hermine in den Tropfenden Kessel kam, wurde sie gleich von Tom begrüßt, der sie in den Arm nahm. „Wie geht es dir, Mädchen? Als du das letzte Mal hier warst, warst du komplett aufgelöst, weil du heiraten musstest", meinte er und musterte sie. „Ach Tom! Das ist schon so lange her und heute weiß ich kaum noch, warum ich damals so verzweifelt war. Ich bin sehr glücklich in meiner Ehe und wir bekommen bald unser erstes Kind", glücklich streichelte sie ihren großen Bauch. „Severus ist wirklich ein sehr guter Ehemann und ich liebe ihn sehr. Am Anfang haben wir uns wirklich nicht gut verstanden, aber das war schnell verflogen. Wir haben uns angefreundet und aus dieser Freundschaft ist dann irgendwann Liebe geworden. Was will eine Frau mehr?", strahlte sie übers ganze Gesicht. Zufrieden lächelte der Pubbesitzer.

Hermine entdeckte Ginny, die an der Tür zur Winkelgasse stand und wank. „Ich muss los. Einen schönen Tag wünsche ich dir noch, Tom", lachte Hermine und eilte so schnell sie konnte zu ihrer Freundin. „Hallo! Breit zu shoppen?", fragte sie überschwänglich. Ginny konnte einfach nur lachen und drückte Hermine an sich. „Die Schwangerschaft steht dir wirklich gut", grinste die Freundin.

Zusammen gingen sie zu Madam Malkins und sahen sich die Roben für die Hochzeit an. Für Hermine war aber nicht wirklich etwas dabei. Sie konnte sich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen in einem Umhang zu heiraten, auch wenn es nur ein Abendessen war. Sie wollte ein normales Hochzeitskleid. Also verließen sie nach einer halben Stunde das Geschäft wieder. Vor der Tür wimmelte es von Reportern. „Wer ist der Vater ihres Kindes, Mrs. Snape?", rief eine Reporterin. Hermine blieb stehen und durchkämmte mit ihrem Blick die Reporter. Ganz hinten entdeckte sie ein bekanntes Gesicht. „Lee!", rief sie und wank ihn zu sich heran. Hermine beobachtete, wie er sich durch die Reihen nach vorne drängelte. „Kann ich mich darauf verlassen, dass du auch wirklich das schreibst, was ich dir auch sage?", wollte sie aufgebracht von ihm wissen. „Natürlich, Mine", bestätigte er ihr.

Sauer sah sie auf die Umstehenden und wandte sich dann wieder Lee Jordan zu. „Du bist der Einzige, der noch keinen Artikel über meine Schwangerschaft geschrieben hat, deshalb werde ich dir jetzt auch ein Exklusivinterview geben", sagte Hermine zu ihm. Sie sah sein begeistertes nicken. „Und an sie alle. Ich liebe meinen Ehemann und würde lieber sterben als ihn zu betrügen! Mein Kind ist auch nur von ihm. Sie sollten sich schämen eine Familie so zu diskreditieren!", fauchte sie den Reportern entgegen. Dann zogen Ginny, Lee und Hermine ab. Im Tropfenden Kessel erzählte sie Lee ihre ganze Geschichte mit Severus und über ihre Schwangerschaft. Dieses Interview würde er an ihrem Hochzeitstag veröffentlichen.

Danach gingen Ginny und Hermine in der Muggelwelt shoppen, wo sie auch nach einigen Stunden ein passendes Kleid fanden. Hermine strahlte übers ganze Gesicht, als sie ihr Kleid im Spiegel betrachtete. Es war ein ganz schlichtes weißes Kleid, dass unter ihrer Brust ein schwarzes Band hatte, dass vorne zu einer Schleife gebunden war, von dort an viel es locker hinunter. Dieses Babydollkleid hatte es ihr angetan. Es war einfach perfekt. Überglücklich apparierte sie wieder nach Hogwarts, um den Abend noch mit Severus zu verbringen.

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Als sie an ihrem Hochzeitstag aufwachte tastete sie irritiert nach ihm, aber die Bettseite neben ihr, war leer. Besorgt machte sie die Augen auf und sah durch den Raum. Auf Severus Kopfkissen lag ein kleines Stück Pergament. Unsicher griff sie nach der Nachricht und faltete sie auseinander.

Liebste Hermine,

ich wünsche dir einen wundervollen ersten Hochzeitstag. Leider kann ich jetzt nicht bei dir sein, da ich eine Überraschung für dich habe. Bitte zieh dir dein neues Kleid an und komm dann zu diesen Koordinaten XXXXXXXXXXXXXXX – XXXXXXXXXXXXXXXXX (Ich war zu faul mir einen schönen Ort herauszusuchen. Es tut mir leid!) Ich liebe dich und freue mich sehr auf dich.

Dein Severus.

Erleichtert viel sie wieder in ihre Kissen. Er war nicht abgehauen. Sie schallt sich selber für diesen Gedanken und stand dann aus ihrem Bett auf. Ihre Haare ließ sie offen und zog nur das Kleid an. Dazu kein Schmuck. Sie wollte einfach mit schlichter Eleganz bestechen. Danach verließ sie das Schlossgelände und als sie an der Appariergrenze angekommen war, apparierte sie zu den Koordinaten, die Severus ihr aufgeschrieben hatte.

Ihr stockte der Atem, als sie auf der Waldwiese ankam. Es war voller Wildblumen und dazwischen standen ihre Freunde. Neben ihr stand ihr Vater und Severus. Letzterer ging vor ihr auf die Knie und sah ihr tief in die Augen. „Vor einem Jahr wurden wir dazu gezwungen zu heiraten. In diesem Jahr ist viel passiert. Wir wurden Freunde und wuchsen zu einer Familie zusammen. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Deshalb will ich dich fragen, ob du mich noch einmal heiraten würdest, Hermine Jean Snape?", bat er und sah sie unsicher an. Diese Rede ließ ihr Herz wie wild in ihrer Brust schlagen und die Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Selbstverständlich", hauchte sie und die ersten Tränen lösten sich aus ihren Augenwinkeln.

Sofort war Severus aufgesprungen und küsste sie leidenschaftlich. Dann disapparierte er und tauchte am anderen Ende der Wiese neben Kingsley Shacklebolt wieder auf. Leise Musik setzte ein und ihr Vater führte sie zum Altar. Hermine drohte vor Glück zu zerspringen und die Tränen liefen unaufhaltsam aus ihren Augen. Ihr Vater übergab ihre Hand an seinen Schwiegersohn und stellte sich zu seiner Frau. Danach begann Kingsley die gleiche Zeremonie, wie vor einem Jahr, nur dass sie jetzt ein tiefes zufriedenes Prickeln in Hermine hinterließ. Es war der schönste Tag in Hermines Leben.

Nach der Zeremonie gingen alle zusammen Essen und abends lag sie Müde aber Seelig neben ihrem Mann im Bett. „Das war eine wundervolle Überraschung. Ich liebe dich!", murmelte sie und kuschelte sich dichter an ihn. „Du hattest eine richtige Hochzeit verdient, mein Engel", antworte Severus und gab ihr noch einen Kuss auf den Scheitel.


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