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26. Besuch des Ministers

Hey Leute. Es gibt wieder ein neues Kapitel! Und ich bin wirklich überrascht, wie sehr diese Geschichte von euch gefeiert wird. Ich kann, wenn ich mir die Statistiken so ansehe, deutlich sagen, dass diese Geschichte meine Erfolgreichste ist und das erfüllt mich mit stolz. Ich bin gespannt, bei wie vielen Votes, Kommentaren und Reads wir angekommen sind, wenn ich diese Geschichte mit Kapitel 30 beende. Aktuell sind wir bei 1,7K Kommentare (Wir sind alte Klatschbasen ;) Aber ich unterhalte mich sooo gerne mit euch), 846 Votes und ich habe die leise Hoffnung, dass wir es vielleicht auch noch auf die 1k schaffen. Also votet was das Zeug hält! Ich würde mich tierisch freuen! Also falls ihr mal ein Kapitel vergessen habt, nochmal schnell liken *hust* (eigentlich würde ich zu so etwas niemals auf rufen, aber ich würde mich so einen Ast freuen!) und bei sagenhaften 6,6k Reads! Das habe ich noch nie bei einer laufenden Geschichte geschafft und ich freue mich so sehr. Es ist so schön, dass euch die Geschichte so sehr gefällt. Und wenn ich jetzt schon beim Zahlen auswerten bin, dann wollte ich mich noch einmal für die 201 Follower bedanken. Ich habe die 200 mal wieder kräftig gefeiert und freue mich über jeden neuen Follower. Mein Mann muss sich immer meine Freudenausbrüche antun, aber er ist mega stolz auf mich und dafür kann ich mich nur dick und fett bei euch bedanken!!!! Ihr seid die größten!! Ohne euch würde es diese Geschichten nicht geben! Dicker Kuss an alle ;)

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Am nächsten Morgen ließ Severus seine kleine geschundene Hexe schlafen. Natürlich durfte sie von ihm aus nicht in den Unterricht und schlief deshalb aus. Es gab eine riesige Diskussion, als sie zuhause angekommen waren, da Severus drauf bestanden hatte, dass Hermine sofort ins Bett ging und auch dortblieb. Schließlich musste sie sich ausruhen. Die kleine sture Gryffindor hatte, dass anders gesehen. Da sie wieder auf den Beinen war, wollte sie sofort wieder Anfangen für ihre UZT Prüfungen zu lernen. Gewonnen hatte der Schuldirektor.

Jetzt saß er in der großen Halle, in der es unnormal Ruhig war. Die Nachricht von Hermines Unfall hatte alle geschockt. Die Schwangerschaft hielt er noch geheim, aber die Schüler waren so schon betroffen genug. Trotz der Differenzen in den letzten Monaten war Hermine eine sehr beliebte Schülerin. Draco und Ginny sind sofort zu ihm gekommen, um sich zu erkundigen, wie es der Freundin ging. Mit wenigen Worten beruhigte er sie, dass es Hermine gut ginge und sie sich nur Ausruhen müsste. Die Ruhe in der Halle wurde durch das Rauschen von hunderten von Flügelschlägen unterbrochen. Die Eulen brachten die Post. Auch vor Severus landete ein großer Uhu.

Vorsichtig löste er den Brief von dem Bein und überflog ihn. Er seufzte und zerknüllte den Brief in der Hand. Das Timing von Kingsley war wirklich bescheiden. Genervt schob Severus seinen Stuhl zurück und stand auf. „Der Zaubertrankunterricht fällt heute aus", knurrte er und verließ die große Halle. In großen Schritten ging er in seine Wohnung hinauf. Als er dort angekommen war, schlich er leise in sein Schlafzimmer und setzte sich neben Hermine auf das Bett. Zärtlich strich er über ihr Haar.

„Guten Morgen, mein Engel. Es tut mir sehr leid, aber du musst leider aufstehen", sagte er sanft. Verschlafen blinzelte sie ihn an. „Wie geht es dir, Prinzessin?", wollte er wissen. „Ich bin noch müde, aber sonst geht es mir gut", gähnte sie, während sie sich streckte. „Du kannst dich nachher noch einmal zu einer Mittagsstunde hinlegen, aber jetzt musst du dich leider fertigmachen. Der Minister kommt gleich vorbei uns möchte etwas mit uns besprechen", erklärte Severus und zog sie in eine liebevolle Umarmung. „Dann sollte ich wohl unter die Dusche gehen", lächelte sie und gab ihm einen Kuss. „Ich liebe dich", murmelte sie und löste sich dann von ihm. „Ich liebe dich auch, Hermine", antwortete er. „Das freut mich doch zu hören", lachte sie und stand auf. „Du gehst unter die Dusche und ich hole Shacklebolt von der Appariergrenze ab", verkündete Severus.

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Als Severus und Kingsley Shacklebolt die Wohnung betraten, kam Hermine gerade die Treppe herunter. „Hallo Kingsley! Wie kommen wir denn zu der Ehre, dass du uns besuchen kommst", lächelte sie und musste ein weiteres Gähnen unterdrücken. „Liebling! Du setzt dich jetzt erst einmal auf die Couch. Du musst dich schonen! Danach können wir mit Shacklebolt alles besprechen", meinte Severus sofort besorgt und ging zu ihr, um sie ins Wohnzimmer zu führen. „Mir geht es wieder gut, Sev! Aiden und Garry waren wieder mal ein Spitzenteam und haben mich hervorragend zusammengeflickt. Die Müdigkeit wird mich wohl noch einige Zeit begleiten, aber das liegt doch nicht an dem Unfall", schüttelte Hermine lächelnd den Kopf über ihren Mann.

„Wie geht es dir, Minchen?", wollte der Minister wissen. „Mir geht es gut. Ihr macht euch alle viel zu viele Sorgen", antwortete Hermine, setzte sich aber brav hin. „Wir machen uns berechtigt sorgen", schnaubte Severus. „Das freut mich zu hören. Aber bist du noch Müde von der Behandlung oder liegt das an dem Trank, den du abbekommen hast?", erkundigte sich Kingsley ernst. „Weder noch. Auch wenn ich diesen Unfall nicht gehabt hätte, wäre ich jetzt hundemüde", lächelte Hermine glücklich und lehnte sich an Severus. Dieser schlang sofort seine Arme um die junge Frau und drückte sie fest an sich. Zärtlich glitten seine Finger über ihren Bauch. „Um ein Haar hätte ich euch beide verloren. Das wird Lucius büßen", meinte er.

„Sehr gut, da sind wir auch schon bei dem Grund meines Besuches. Wir wollen eine Verhandlung gegen Lucius Malfoy führen. Beim letzten Mal hatte die Verhandlung keinen Erfolg, da er einige Mitglieder des Gamots bestochen hatte. Das will ich dieses Mal nicht schon wieder erleben. Severus, du wirst doch sicherlich gegen ihn aussagen?", wollte Shacklebolt wissen. Bestimmt nickte Severus und sah Kingsley dabei fest in die Augen, so dass der Minister wusste, dass egal wie diese Verhandlung ausgehen möge, Lucius Malfoy seine gerechte Strafe bekäme.

„Hermine...", weiter kam Kingsley nicht. „Ich werde selbstverständlich aussagen. Er hat das Leben von einer Menge Zweitklässlern gefährdet", empörte sie sich. Der Minister seufzte tief und sah sie mitleidig an. „Lass mich doch bitte aussprechen. Außerdem hat er in erster Linie dein Leben gefährdet. Wir haben in der letzten Verhandlung einen großen Punkt weggelassen, da du darum gebeten hast. Leider ist das auch der Grund, weshalb er freigesprochen wurde. Bei dieser erneuten Verhandlung will ich sichergehen, dass er auf jeden Fall verurteilt wird und mir schwebt auch schon ein bestimmtes Strafmaß vor. Doch dafür brauche ich deine Aussage!", sagte Kingsley mit seiner beruhigenden tiefen Stimme. Hermine musste hart schlucken. „Muss das wirklich sein, King? Er hat gerade mein Leben und das meines Ungeborenen riskiert. Reicht das nicht, damit er nach Askaban kommt?", wollte Hermine wissen. Traurig schüttelte Kingsley den Kopf. „Wenn ich eine andere Möglichkeit wüsste, dann würde ich einen anderen Weg gehen, aber ich sehe keine", antwortete er.

„Worum geht es?", wollte Severus wissen. „Das kann ich dir leider nicht sagen. Die Entscheidung liegt bei deiner Frau, ob sie dir erzählt worum es geht oder nicht", meinte Kingsley und hob abwehrend die Hände. „Sev, könntest du bitte nach Draco rufen? Ich muss mit ihm sprechen", fragte Hermine mit brüchiger Stimme. Severus rief sofort nach einer Elfe und befahl ihr Draco Malfoy in ihre Wohnung zu holen. „Hermine! Er ist ein Malfoy! Das wäre nicht klug, wenn wir ihn in unseren Plan einweihen", stieß der Minister überrascht aus. „Draco ist mein Freund und es geht hier um seinen Vater. Ich werde das sicherlich nicht hinter seinem Rücken entscheiden", zischte Hermine und damit war die Diskussion auch beendet.

Draco wurde von der Hauselfe ins Wohnzimmer appariert und Hermine verschwand mit ihm in ihrem Arbeitszimmer. Es dauerte eine halbe Stunde bis Draco wieder ins Wohnzimmer kam. „Hermine entschuldigt sich, aber sie musste sich wieder hinlegen. Ihre Kräfte waren am Ende. Ihnen Minister soll ich ausrichten, dass sie aussagen wird. Auch wenn es ihr sehr schwer fällt. Wenn Sie meine Aussage ebenfalls benötigen, geben Sie mir bitte Bescheid. Aber ich werde so oder so an der Verhandlung teilnehmen. Wenn es so aussieht, dass mein Vater davonkommt, dann werde ich selbstverständlich meinen Mund aufmachen", meinte Draco ernst. „Ihnen ist schon klar, Mr. Malfoy, dass sie gegen ihren eigenen Vater aussagen würden", entfuhr es Kingsley überrascht. „Sie klingen wie Hermine. Ich musste sie gerade ziemlich lange überzeugen auszusagen", verdrehte Malfoy die Augen. „Ich muss zurück in meinen Unterricht. Einen guten Tag", sagte er und ging. „Ich habe das Gefühl, dass ich der Einzige bin, der keine Ahnung hat, worum es hier geht", brummte Severus verstimmt. „Das tut mir leid. Ich sollte jetzt aber auch gehen. Auf Widersehen Severus", verabschiedete sich der Minister.

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Hermine und Severus saßen gemeinsam im Gerichtssaal und hielten sich an den Händen. Vor ein paar Tagen hatte Hermine ihren Mann eingeweiht, worüber sie aussagen würde. Er hatte sich kaum noch eingekriegt und sie beglückwünschte sich selber zu der Entscheidung ihm alles vorher erzählt zu haben, sonst wäre er noch im Gerichtssaal auf Lucius Malfoy losgegangen.

Zuerst wurde Severus als Zeuge aufgerufen und er schilderte sachlich, was an dem Tag in seinem Klassenzimmer passiert war. Auch das seine Frau schwanger war und deshalb beinahe seine gesamte Familie ausgelöscht worden wäre. Nur durch die Hilfe der Heiler und eines brandneuen Zaubertrankes konnte Hermine noch gerettet werden. Nach Severus sagte er Garry aus und dann Aiden, der aber nicht sehr sachlich bleiben konnte. Er beschimpfte Lucius und hätte fast angefangen zu weinen, als er berichtete, dass er seine Hermine schon Tod gesehen hatte, weil er kein Gegengift gewusst hätte. Der Zaubergamot war schockiert.

Nun war Hermine an der Reihe. Zuerst schilderte sie den Vorfall im Klassenzimmer, dass sie sich Intuitiv vor den kleinen Jungen geworfen hatte und dabei die Folgen gar nicht in Betracht zog. Als sie geendet hatte, schenkte Kingsley ihr einen traurigen Blick. „Mrs. Snape, ich hatte sehr gehofft, dass es niemals so weit kommen müsste, aber das war nicht das erste Mal, dass Mr. Malfoy sich an Ihnen vergangen hat. Würden Sie uns bitte davon berichten?", bat Kingsley und man sah deutlich, dass er sich dafür selber verachtete.

Zittrig holte Hermine Luft und sah stur auf die Tischplatte. Monoton berichtete sie:

„Als Voldemort noch am Leben war, wurde ich auf der Jagd nach Horkruxen zusammen mit meinen Freunden von Greifern aufgelesen. Sie brachten uns ins Malfoy Manor. Ich war im Besitz des Schwerts von Gryffindor. Bellatrix Lestrange wollte wissen woher ich es hatte, also wurde ich in einen separaten Raum gebracht. Es ist kein Geheimnis, dass sie mich dort folterte. Sie war jedoch nicht die Einzige, die dort Hand an mich anlegte. Als Bellatrix mit mir fertig war, verließ sie den Raum. Ich dachte, dass ich jetzt meine Ruhe hätte. Leider habe ich mich geirrt. Lucius Malfoy stattete mir einen Besuch ab und meinte, dass er sein Recht an einem Schlammblut wie mir geltet machen würde." An dieser Stelle brach Hermines Stimme und sie wurde von Schluchzern geschüttelt.

„Lucius Malfoy hat mich begrapscht, mir die Kleider vom Leib gerissen und hätte mich fast vergewaltigt, wenn nicht sein Sohn Draco im letzten Moment in das Zimmer geplatzt wäre, um seinen Vater zu holen. Es war reiner Zufall, dass er unterbrochen wurde. Sonst hätte er mich ohne mit der Wimper zu zucken geschändet. Es ekelt mich heute noch an, wie er meinen nackten Körper berührt hat", wisperte sie. Sie war kaum zu hören, aber im gesamten Saal war es totenstill. Daher hallten ihre leisen Worte wie Donnerschläge durch den Raum.

„Sie lügt! Dieses kleine Flittchen ist eine elende Schauspielerin", schrie Lucius und alle zuckten zusammen. Hermine sackte in sich zusammen und sah einmal kurz zu Kingsley hinauf, der sie dankbar ansah. „Hermine lügt nicht, Vater! Du hattest es von Anfang an vor, sie zu missbrauchen, so wie die anderen gefangenen Mädchen auch. Es war deine beliebteste Methode zu foltern und den Geist dieser Mädchen zu brechen", mischte sich nun Draco in die Verhandlung ein. Ein erstauntes Raunen ging durch die Menge. Der eigene Sohn sagte gegen seinen Vater aus und bestätigte die Aussage von seiner Feindin. Es war nicht bekannt, dass Hermine und Draco sehr gute Freunde waren.

Severus ging zu seiner Frau und zog sie an seine Brust. Tröstend strich er ihr mit einer Hand über den Rücken und murmelte ihr beruhigende Worte ins Ohr. Ein kurzer Blick zu Kingsley bestätigte ihm, dass er Hermine aus dem Zeugenstand führen bzw. tragen konnte. Sie war nur noch ein wimmerndes Häufchen Elend. Draco trat ohne aufgefordert worden zu sein in den Zeugenstand und berichtete von den Taten seines Vaters. Die Mitglieder des Zaubergamots waren entsetzt.

Kingsley forderte, nachdem Draco fertig war, zu einer Abstimmung auf. „Wer ist gegen eine Verurteilung?", fragte er und keiner, nicht einmal die geschmierten Gamotsmitglieder hoben die Hand. „Wer ist für eine Verurteilung?", nun hoben sie alle ihre Hände in die Luft. „Nun es ist einstimmig entschieden, dass Lucius Malfoy für seine Schandtaten an Hermine Granger verurteilt wird. Mein Urteil lautet: Er kommt lebenslänglich nach Askaban, dort wird er morgen Severus Snape überlassen. Aber lass ihn am Leben, Sev! Danach muss er einen Monat mit den Folgen der Konfrontation, des Ehemanns seines Opfers, leben. Danach erwartet ihn der Kuss des Dementors", verkündete Kingsley Shacklebolt grimmig. Ein tosender Applaus brach bei allen Anwesenden aus. Severus grinste böse und war durch aus mit dem Urteil zu frieden. Er würde sich seiner gesamten Folterkenntnisse bemächtigen und alles an Lucius Malfoy auslassen.

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Was Severus mit Lucius anstellt, dass überlasse ich eurer Phantasie. Ich selber habe da so meine Gedanken zu, aber ich bin eigentlich ein sehr sehr lieber und netter Mensch und möchte solche bösartigen Gedanken nicht zu Papier bringen. Deshalb ist euren Fantasien keine Grenzen gesetzt. Natürlich höre ich mir gerne an, was ihr euch zu diesem Thema ausgedacht habt. Aber verzeiht mir, wenn ich es selber nicht tue.


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