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13. Veränderung und Besuch

Hermine schlief noch tief und fest, als Severus sich auf den Weg zum Frühstück machte. Bevor er sich setzte ging er zum Gryffindortisch. „Miss Weasley, könnte ich Sie einen Moment sprechen?", fragte Snape. Am Gryffindortisch wurde es ganz ruhig und alle sahen auf die jüngste Weasley. „Selbstverständlich, Sir. Geht es hier oder sollen wir hinausgehen?", fragte sie sofort. „Nein. Ich wollte Ihnen nur sagen, dass Mrs. Snape heute nicht zum Unterricht erscheinen wird. Sie soll sich einmal ausschlafen. Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass Sie ihr bitte die Mitschriften nach dem Unterricht bringen werden. Bringen Sie dann auch bitte Longbotten und Lovegood mit. Das Passwort teile ich Ihnen Nachher mit", teilte er ihr mit. „Natürlich, Sir", antwortete sie und setzte sich wieder.

Severus ging zurück zum Lehrertisch. Sein Blick glitt durch die Halle und er stellte fest, dass fast alle Schüler anwesend waren. Anstatt sich zu setzen ging er zu dem Sprechpult und atmete tief durch. Er führte seinen Zauberstab an seine Kehle und murmelte ‚Sonorus'. „Ruhe!", befahl er. Schlagartig war es ruhig in der großen Halle und alle schenkten ihm seine Aufmerksamkeit.

„Ich habe jetzt einige Wochen beobachtet, wie meine Frau sich kaputt gearbeitet hat, weil sie ihren Mitschülern, also ihnen, aus dem Weg gehen wollte. Ihr eigenes Haus verachtet sie, weil sie geheiratet hat und mein Haus, wie ich zu meiner Schande sagen muss, macht es ihr auch nicht leichter. Ich schäme mich für meine Slytherins, dass sie sich nicht wie wahre Slytherins verhalten. Es heißt in Slytherin findet man wahre Freundschaft schon fast Familie und Slytherins halten immer zusammen. Jetzt machen diese Slytherins die Ehefrau eines Slytherins fertig und das ist eine große Schande für dieses Haus. Es ist erbärmlich. Die mutigen Gryffindors, die gegen andere Häuser ebenfalls zusammenhalten und großen Wert auf die Freundschaft legen, verstoßen eine Freundin für eine Situation, an der sie keine Schuld trägt. Als Schulleiter schäme ich mich auch für dieses Verhalten. Die schlauen Ravenclaws sind angewidert von meiner Frau und ich verstehe nicht warum. Sie ist genauso intelligent wie ihr und schlägt sich hervorragend in einer Situation, die keiner von uns hat kommen sehen. Von den toleranten Hufflepuffs, die nun intolerant sind möchte ich gar nicht anfangen. Ihr alle diskriminiert eine junge Frau, die nichts für ihr Schicksal kann und ich schäme mich für alle meine Schüler. Ich dachte, die Zeiten von Ausgrenzung und Diskriminierung sind vorbei und es zählen nur noch die Eigenschaften einer Person. Hermine und ich mussten heiraten, wie es das neue Gesetz verlangte. Vor vielen, vielen Jahren trafen unsere Vorfahren ein Abkommen und es wird auf unseren Schultern ausgetragen. Ich hätte gedacht, dass ihre Freund ihr ein wenig Unterstützung entgegenbringen, so wie sie für euch alle gekämpft hat. Ihr war es egal, mit wem ihr zusammen seid, aus welcher Familie ihr kommt oder ob ihr jemals ein Unrecht ihr gegenüber begangen hat. Sie hat ihr Leben für jeden einzelnen von euch riskiert und so dankt ihr es ihr. Sie hat nicht einmal mehr geschlafen, damit sie euch aus dem Weg gehen konnte. Ich schäme mich dafür der Schulleiter dieser Schule zu sein und ein Slytherin. Denn ich habe noch andere Werte in diesem Haus vermittelt bekommen. Das war alles", verkündete er mit finsterem Blick.

Mit einem Schwenker hob er den Zauber auf und ging nun endlich auf seinen Platz, um zu frühstücken. Luna, Ginny und Neville sahen Snape beeindruckt an und der Rest der Schülerschaft sah betreten drein. Sie hatten nicht einmal daran gedacht, wie Hermine sich fühlen könnte. Wenn man sie gezwungen hätte den Schulleiter zu heiraten, wären sie nicht so leicht damit fertig geworden und wären schon am Ende gewesen auch ohne die Schlimmen Hänseleien der Mitschüler. Viele Slytherins schämten sich noch mehr. Der Schulleiter hatte recht, sie hatten sich nicht wie wahre Slytherins verhalten. Hermine war jetzt eine von Ihnen und sie mussten sie auch so behandeln. So entstand in der Schule ein Umdenken. Außer bei den beiden Malfoys, die zu viele Hauspunkte verloren hatten, weil Hermine da war.

Während des Tages sahen sich die Schüler immer wieder nach ihrer Mitschülerin um, aber keiner konnte sie entdecken. Vielleicht hatte Snape recht und Hermine ging es wirklich nicht gut und sie waren schuld an dieser Situation.

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Das Passwort hatte Severus Ginny nach der Zauberttränkestunde gesagt und so standen die 3 Freunde vor der Tür. Leise klopften sie und Severus machte ihnen die Tür auf. „Guten Tag", meinte er und deutete den 3 Personen an ihm zu folgen. Entgegen seiner harten Worte, dass er Hermines Freunde nicht in seinem Wohnzimmer haben wollte, führte er sie genau dort hin. „Ich werde Hermine holen und dann wünsche ich Ihnen einen schönen Nachmittag", sagte er und verließ den Raum.

Er klopfte an ihrer Bürotür. „Komm doch herein", rief sie und arbeitete weiter. „Du hast genug getan. Deine Freunde sind da", lächelte er sie an. Überrascht sah sie auf. „Es tut mir...", weiter kam sie nicht, denn Severus hob eine Hand. „Ich habe sie eingeladen. Du wirst jetzt ins Wohnzimmer gehen und einen entspannten Tag mit ihnen verbringen. Ab morgen gehst du wieder in den Unterricht. Du wirst sehen, dass die Ruhe dir guttun wird. Ich bin unten in meinem Büro, falls irgendetwas ist", teilte er ihr noch mit und ging dann aus dem Raum. Völlig überrumpelt stand sie auf und ging ins Wohnzimmer.

Die Freunde erzählten ihr von den Ereignissen am Tag. Ihre Überraschung stieg. Seit wann tat Snape so etwas, wobei er in letzter Zeit öfter so merkwürdig war. Der Nachmittag verging schnell und sie lachten viel miteinander. Severus hatte recht dieser Nachmittag tat ihr sehr gut. „Kommst du mit zum Abendessen?", fragten die Freunde. Doch dann ploppte es hinter ihnen. Die Vier zuckten erschrocken zusammen. „Soll ich das Abendessen auftun? Der Direktor hat gesagt, dass Sie heute nicht unten zu Abendessen sollen, Miss. Essen ihre Freunde auch bei Ihnen? Der Direktor hat damit kein Problem", sagte die Hauselfe. Hermine sah ihre Freunde fragend an, diese nickten.

„Wir würden gerne alle zusammen hier Essen, wenn es euch nicht zu viele Umstände macht", antwortete sie der Elfe. „Das Abendessen ist sofort serviert", verkündete die Hauselfe und verschwand wieder. So saßen die Schüler noch bis kurz vor der Sperrstunde zusammen. „Es war schön bei dir", verkündeten die Drei und schlossen ihre Freundin in die Arme. „Dann besuchen sie Hermine doch bald wieder", sagte Severus, als er hereinkam. „Wenn wir dürfen, dann nehmen wir das Angebot sehr gerne an, Sir", sagte Luna lächelnd. „Natürlich, dürfen Sie", antwortete Severus und ging dann in sein Wohnzimmer.

Als die Freunde weg waren, ging Hermine in das Wohnzimmer. „Danke für den Tag Urlaub und dass meine Freunde herkommen durften. Ach ja und für deine Rede", sagte Hermine, dabei setzte sie sich auf die Rückenlehne der Couch. „Ich bin dein Mann. Es ist mein Job mich darum zu kümmern, dass es dir gut geht", antwortete er. Hermine lächelte ihn dankbar an. „Wärst du mir böse, wenn ich mich heute Abend wieder nicht mit dir unterhalte, sondern ins Bett gehe? Ich verspreche dir auch, dass wir uns ab morgen jeden Abend noch einmal zusammensetzen", fragte sie. „Geh nur und ruh dich aus", lächelte er. „Gute Nacht und schlaf nachher gut", sagte Hermine, bevor sie in Bett ging. „Gute Nacht."

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Eine Woche später war für Hermine wieder alles so normal, wie es in ihrer neuen Situation ging. Der Schulalltag glich keinem Spießroutenlauf mehr und sie konnte zu den normalen Zeiten in die Bibliothek. Die Slytherins waren sogar nett zu ihr und abends unterhielt sie sich immer mit Severus.

Gerade hatte sie wieder eine Doppelstunde Zaubertränke. Die Tür schlug auf und alle sahen überrascht auf. Ronald Weasley lief durch die Tür. In seinen Armen war ein riesiger Strauß aus roten Rosen und er steuerte auf Hermine zu, die mit offenem Mund dastand.

„Ich habe mich nicht richtig bei dir entschuldigt, Mine", fing er an. „Ich hätte für dich da sein sollen und dir keine Vorwürfe machen, dass du diesen Verräter geheiratet hast. Ich habe begriffen, dass du keine andere Wahl hattest. Aber auch wenn du jetzt mit ihm verheiratet bist, können wir doch eine Beziehung führen. Ich liebe dich Hermine und ich kann damit leben, dich niemals heiraten zu können. Bitte vergib mir, dass ich so ein riesiger Idiot war. Ich werde dich nie wieder im Stich lassen", verkündete er laut.

Ginny bog sich vor Lachen und klopfte sich auf die Oberschenkel. Hermine vergrub ihr Gesicht in den Händen und schüttelte verzweifelt den Kopf. Severus Gesicht war Todbringend und der Rest der Schüler wussten nicht mit der Situation umzugehen.

Nun stürmte Harry in den Raum. „Sorry, Mine. Ich war nicht schnell genug. Ich schaffe ihn weg", schnaufte er und zerrte Ron mit sich heraus. „Sag doch etwas Hermine", schrie Ron und versuchte gegen seinen besten Freund anzukämpfen. „Das ist nicht dein Ernst", brachte sie leise heraus. Merlin war ihr das Peinlich. „Der Unterricht ist beendet", schnarrte Snape und sah seine Schüler zornfunkelnd an. Alle packten schnell ihre Sachen. Doch Hermine blieb an Ort und Stelle. Das musste sie jetzt ausbaden. Der Raum leerte sich in Windeseile.

„Hatten wir nicht eine Abmachung?", schrie Severus sie an. Hermine sah ihn schockiert an. „Seit wann hatten wir eine Abmachung in der ich nicht angebaggert werden darf?", fragte sie fassungslos. „Wie kommt dieser Trottel drauf, dass du eine Beziehung mit ihm eingehen würdest? Du bist verheiratet! Du musst ihm ja signalisiert haben, dass du damit keine Probleme hättest", knurrte er. „Wie bitte? Ich soll mich jetzt bei dir Entschuldigen, weil Ron ein Trottel ist? Ich kann doch nichts dafür, dass er sich in den Kopf gesetzt hat mit mir eine Beziehung haben zu wollen. Ich habe ihm schon mehr als einmal gesagt, dass ich keine romantischen Gefühle für ihn habe! Was soll ich sonst machen? Es mir ein tätowieren? An dem Tag an dem wir geheiratet haben, da habe ich ihm klipp und klar gesagt, auch wenn ich Gefühle für ihn hätte, dann würde ich trotzdem keine Beziehung mit ihm eingehen können! Ich nehme ein Eheversprechen, auch wenn es nicht freiwillig war, sehr ernst und wenn du mir das nicht glaubst, dann kennst du mich sehr schlecht Severus", fauchte sie und schmiss ihre Arme in die Luft.

„Es war dein Freund, der hier herein gerannt kam und dir eine Liebeserklärung gemacht hat!", warf er ihr wieder vor. „Und ich kann nichts dafür! In den letzten Wochen solltest du mich besser kennengelernt haben!", schrie sie und griff nach ihrer Tasche. „Ich dachte, dass wir so etwas wie Freunde geworden sind", schüttelte sie enttäuscht den Kopf. „Aber ich habe mich wohl geirrt", flüsterte sie und verließ den Klassenraum.

Severus stand wie vom Donner gerührt aus seinem Platz. Freunde? Außer Lily hatte ihn nie jemand ohne einen Hintergedanken, als sein Freund bezeichnet. Seine Frau hatte ihn nicht als notwendiges Übel angesehen, sondern als Freund? Er war überwältigt. Würde er ihr wirklich zutrauen, dass sie Weasley Hoffnungen gemacht hatte? Soweit er wusste, hatte sie nicht einmal Kontakt zu jemandem außerhalb des Schlosses gehabt. Morgens hatte er immer geguckt, ob sie eine Eule bekam und nie kam eine. Außer der Eule mit dem Tagespropheten. So wie er Weasley kannte, konnte der durch aus auch von ganz alleine auf den Trichter gekommen sein, ohne dass Hermine ihm etwas gesagt hatte. Vor allem traute er es ihm durch aus zu, dass er trotz einer deutlichen Abfuhr, trotzdem kämpfen würde.

Plötzlich zuckte er zusammen. Er hatte Hermine Unrecht getan. „Fuck", brüllte er und wischte alle Unterlagen von seinem Schreibtisch. Sie hatte nicht einmal positiv auf die Avancen reagiert und seine eigene Schwester hatte ihn ausgelacht. Wie konnte er selber nur so ein Idiot sein? Wieso war er so wütend auf diesen rothaarigen Jungen gewesen. Jeder Ehemann würde wütend werden, wenn jemand ihm versuchte Hörner in der Öffentlichkeit aufzusetzen, sagte er sich selber.

Hermine ging zu ihrem Unterricht und war den Tag lang still. Nach dem Unterricht ging sie in die Bibliothek und traf sich dann mit den Gryffindors in ihrem Gemeinschaftsraum. Erst spät in der Nacht ging sie zurück in ihre Wohnung und dort verschwand sie auch direkt in ihrem Zimmer. Noch bevor Severus sich dazu durchgerungen hatte, zu ihr zu gehen, war sie eingeschlafen.

Die nächsten Tage ging sie Severus aus dem Weg. Er hatte sie mit seinen Vorwürfen sehr verletzt und auch gekränkt. Snape fühlte sich immer elender und zermarterte sich das Hirn, wie er sich bei ihr Entschuldigen könnte.

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Von jetzt an, werde ich einen kleinen Zeitraffer setzen. Denn sonst wird es ein bisschen langweilig, aber ich werde mich bemühen, alles wie immer zu halten. Es wird keine großen Gefühlssprünge geben. Ich hoffe, dass ihr damit einverstanden seid. Aber ich kann euch ja nicht mit Monate langem Geplänkel langweilen ;)

Eure Pueschi


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