Chapter 2 - Eisblume
Das Bild aus der Serie ist so süß, Awww ich könnte sterben 😍😍😍😍😍
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„Seufz..", Katara schaute bedröppelt rein, wir saßen gerade auf dem Rücken von Appa und ich beobachte den traurigen Gesichtsausdruck meiner Freundin, ich konnte es nicht ertragen sie so niedergeschlagen zu sehen. Nach dem was vor gut zwei Stunden passiert war, konnte ich sie natürlich auch verstehen. Ich wusste schließlich, wie sehr sie an der Halskette ihrer Mutter hing und nun ist diese spurlos verschwunden. Allerdings konnten wir nicht ewig in Yu Dao weitersuchen und Aang kam zu dem Entschluss, dass wir erstmal wieder zurück in die Feuernation fliegen sollten. Dachte legte ich meinen Arm um Katara und sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter, was Aang nicht so zu gefallen schien. Er blickte mich mürrisch an. Ich schloss einfach die Augen und stellte mir vor, dass dieser Moment für immer bleiben könnte. Ich würde sie nie wieder aus meinem Arm lassen.
Zurück in der Feuernation, bedankte ich mich bei Aang und Appa und wollte Katara die Hand reichen. „Zuko, ich weiß nicht, ob ich das kann..." Flüsterte Katara unsicher. „Was meinst du damit?" Fragte ich sie etwas verwirrt. „Ich bin beim nördlichen Wasserstamm aufgewachsen und jetzt würde sich ein Leben in der Feuernation sehr fremd für mich anfühlen. Ich möchte ja an deiner Seite sein..."
„Ich kann dich verstehen", unterbrach ich sie. „Veränderungen können beängstigend sein, aber vielleicht bringen sie auch nur neue positive Erfahrungen." Ich blickte ihr in die Augen und bemerkte wie ich leicht rot wurde. Katara bleibt selbst wenn sie bedrückt ist immer noch eine elegante Eisblume, meine Eisblume.
Wenig später befanden wir uns alle ein meinem Konferenzsaal im Palast. Schließlich arbeiteten Aang und ich bereits an Plänen, eine neue Welt zu erschaffen und die Spalten, die die Feuernation unter der Herrschaft meines Vaters verursachte wieder zu schließen. Der Plan beginnt sogar hier in der Feuernation, denn wir wollten auf jeden Fall das volle Vertrauen von den Menschen der Feuernation erhalten.
„Also was ist denn der erste Punkt eures tollen neuen Plans, von denen wir anderen anscheinend noch nichts mitbekommen durften?" Wurde ich von einem etwas frustrierten Sokka aus meinen Gedanken gerissen. „Sokka, du unterbrichst aber auch ständig!" Maulte Toph. „Nun ja, wenn du das sagst Toph", ich könnte schwören, dass Sokka leicht rot wurde, während er Toph seine Antwort entgegen stammelte.
Aber war er denn nicht bereits mit Suki zusammen? Überlegte ich. Warum interessierte mich das eigentlich überhaupt. Ich sollte mich besser auf unseren Plan konzentrieren.
Später war ich mit Katara wieder allein und wir saßen schweigend auf einer Terrasse. „Du vermisst deine Familie sicher sehr...oder?" Fragte ich vorsichtig. „Ja, und jetzt da die Kette meiner Mutter weg ist, muss ich ständig an zu Hause denken." Ihr stiegen ein paar Tränen in die Augen. „Bitte weine nicht." Ich legte einen Arm um sie und sah sie mit einem mitfühlenden Blick an. Ich ertrug es einfach nicht sie so zu sehen. „Ich schwöre, dass ich die Kette deiner Mutter finden werde und wenn es das letzte ist, was ich tue!" Sagte ich entschlossen. Über Katara's Gesicht huschte ein leichtes aber sanftes Lächeln. „Danke", sagte sie und wir umarmten uns.
Ich kam ihren Lippen langsam immer näher, bis sie aufeinander trafen. Dieses Gefühl war das schönste, was ich in den letzten 3 Jahren je gespürt hatte. Nicht mal meine Wiedervereinigung mit meinem guten alten Onkel konnte dies übertreffen. Obwohl ich vermutlich meinen Onkel dies zu verdanken habe und auch vieles mehr. Er war es der mich damals ermutigte, mich Azula entgegen zu stellen und den Thron zu besteigen. Nachdem ich sie besiegt hatte, wurde sie für ein paar Monate eingesperrt. Aber es wäre ja nicht Azula, wenn sie es nicht wieder geschafft hätte, irgendwie abzuhauen. Solange sie keinen Ärger machte, suchte ich nicht nach ihr. Sie ist vermutlich etwas zur Besinnung gekommen. Oder plant sie bereits einen heimtückischen neuen Plan.
Ich drückte Katara fest an mich und wir schauten uns noch gemeinsam den Sonnenuntergang an.
Ich möchte meine Eisblume niemals verlieren.
Am nächsten Morgen hatte ich das gesamte Team zu gemeinsamen Frühstück im Palast eingeladen. „Es geht doch nichts über frische Eier und Brötchen", rief Sokka gut gelaunt und griff direkt zu. „Dieses Brötchen hat eine zu starke Bräune und dieses hie ist zu hell", murmelte Toph. „Toph! Aber die Brötchen sehen alle gleich aus", meinte Katara. „Überraschung Katara, ich bin ja auch blind. Ich wollte so etwas trotzdem schon immer mal sagen", maulte Toph. „Ich meinte das ja auch nicht böse Toph." Erwiderte Katara. Toph raunte nur etwas unverständliches und wir aßen alle weiter. „Also der Plan ist wie folgt", begann Sokka. „Suki wird bald in der Hauptstadt eintreffen und ich dachte, wir könnten gemeinsam etwas unternehmen. Aus dem Augenwinkel sah ich Toph den Kopf leicht schief legen. „Suki gehört ja irgendwie auch zu unserem Team", erwähnte Sokka fröhlich. Toph ließ Ihre Brötchenhälfte auf ihren Teller fallen. Es war so offensichtlich, dass Toph Interesse an Sokka pflegte. Jedoch schien dieser es nicht zu bemerken. Aang begann sich einen Spaß daraus zu machen mit seinem Luftbändigen die Schale mit den Feuerflocken auf und ab zu bewegen, wie ich erst jetzt feststellte. Ich wollte gerade etwas dagegen sagen, als wumps die Tüe aufflog und Aang vor Schreck zusammenzuckte. Ehe ich mich versah waren die Feuerflocken auf meinem ganzen Oberkörper verteilt. Na klasse.
In der Tür stand tatsächlich meine Ex Mai. „Mai, was machst du denn hier?" Wunderte ich mich. „Falls du es vergessen hast, mein Vater ist schon seit längerem ein hochrangiger Offizier und aus diesem haben die Wachen mich reingelassen." Antwortete sie gelangweilt. „Ich störe ja nur ungern, aber mein Vater wünscht dich zu sprechen Zuko, es geht um die Neuaufstellung der Armee." Fügte sie hinzu. „Beauftragte ich sie. „Oh und hübsches Feuerflocken Gewand", schmunzelte sie amüsiert. Ich wurde urplötzlich Rot. „Sag deinem Vater, ich bin gleich bei ihm", beauftragte ich sie. Mai nickte und ging davon. „Zuko der Feuerflocken Lord", witzelte Aang und alle lachten, während ich die Arme verschränkte und mir danach alles abschüttelte.
Unterwegs zum Ratszimmer kam ich an einem Bild von meiner Mutter vorbei, ich blieb stehen und starrte es an. Ich vermisste sie so sehr, doch mein Vater erzählte mir nicht was mit ihr geschehen war. Ich würde es herausfinden und sie bald finden.
(In den Comics wird die Geschichte um Zuko's Mutter erzählt, ich kann es sehr empfehlen die Comics zu lesen)
Endlich angekommen, stieß ich die Tür auf, in dem Raum waren bereits Mai's Vater und einige Ratsmitglieder anwesend. Doch es befand sich noch jemand den ich nicht kannte im Raum. Es war eine Frau mit langem schwarzen Haar und braunen Augen. Wer war diese Frau und warum wusste ich nichts von ihrer Anwesenheit.
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