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1️⃣1️⃣

Dafür, das die Frage im Zusammenhang mit mir steht, klingt er ziemlich neutral.
"Er zieht sich gerade an!" gibt Nikolaj die Information, über meine jetzige Tätigkeit preis.
"Was fällt diesen Idioten eigentlich ein? Ich habe denen gesagt, das sie ihn in ruhe lassen sollen. Niemand ausser uns fasst meinen Sohn ungefragt an! Wer weiß, was die in den letzten zwei Wochen mit ihm angestellt haben.... Ist dir irgendetwas aufgefallen?" zuerst glaube ich einen dezenten Anflug von Sorge in Maxim's Stimme zu hören, doch diesen Gedanken verwerfe ich sofort.
Mein Vater macht sich keine Sorgen.
Er hasst mich und möchte mir nur Leid und Schmerzen zufügen.

"Er spricht nicht und hält seinen Blick immer auf den Boden gesenkt. Er hat nichts zu trinken bekommen und von daher denke ich, das er ebensowenig zu essen bekommen hat. Ausserdem hat er viele frische blaue Flecken!"
"Tamara hat gesagt, das sie den Jungen kaum gesehen hat und wenn, dann war er total verdreckt, mit Blut überströmt und nur in Boxershorts gekleidet. WAS HABEN DIE MIT IHM GEMACHT, VERDAMMT!!!" Maxim scheint ausser sich vor Wut.

Da es zur Abwechslung mal nicht gegen mich gerichtet ist, höre ich nicht weiter zu.
Ich falle in einen eigenartigen Dämmerzustand, nicht schlafend, aber auch nicht richtig wach.
Das Klopfen an der Türe nehme ich zwar wahr, kann aber keinesfalls reagieren.

Erst als mich eine Hand berührt um mich leicht zu rütteln, bekomme ich wieder etwas mit.
"Ich glaube er schläft, Maxim!"
"Warum zum Teufel schläft er auf dem Boden? Herrgott! Wenn Sergej und Alec nachher da sind, findet ihr gefälligst heraus, was hier geschehen ist und liefert mir die Verantwortlichen. Verstanden?" die Stimme meines Vaters nähert sich mir immer weiter, bis sich zwei Hände unter mich graben und ich in die Lüfter gehoben werde.

Wie markarber das ganze doch ist.
Er fügt mir Schmerzen zu, zerstört und quält mich, wo und wie er nur kann.
Sobald es jedoch jemand anderes ohne Erlaubniss macht, wird er total ungehalten.
Ausser mir gegenüber.
Da blitzt schon fast der Papa durch, den ich vor Jahren verloren habe.

"Iwan und Mikail sollen wache schieben und niemand hier rein lassen!" schnauzt mein Erzeuger herum, bevor er mich auf der weichen Matratze in seinem Bett, ablässt.
Nachdem er die Bettdecke über mich gelegt hat, verschwinden er und Nikolaj aus dem Raum.
Mein Körper fährt sofort komplett runter und läuft nur noch auf Notreserve, worauf ich in einen sehr tiefen Schlaf falle.

Große Hände fassen in meine Haare.
Vergraben sich in der dichten Masse, reißen meinen Kopf nach hinten.
Eine weitere Hand erkundet meinen Körper.
Ich möchte mich wehren, mich losreißen, doch ich kann mich nicht bewegen.
"Das gefällt dir, mh?" raunt mir eine dunkle, rauhe Männerstimme zu.
Die warme feuchte Zunge schiebt sich meinen Hals entlang, über meinen Kieferknochen, bishin zu meinen Lippen.
Die zweite Hand packt kraftvoll zwischen meinen Beinen zu, worauf ich meinen Mund öffne und die dicke Zunge meinen Mund erobert.
Ich kann nicht mehr atmen.
Der Ekel verschnürt meinen Hals.
Da ich wie ein Wilder würge, lässt er von meinem Mund ab und reißt mir mit alles Gewalt meine Hose vom Leib.
"Nein!" flehe ich mit zittriger Stimme.
"Och komm schon. Es wird dir gefallen. Glaub mir!" während diesen Worten öffnet er ebenfalls seine Hose.

"NEEEEEEEEEEEEEEEEIN!" schreie ich aus vollen Leibeskräften und versuche, die Hände die nach mir greifen, mit allen Leibeskräften abzuwehren.
"Zuki! Wach auf!" brüllt mir eine Stimme entgegen.
"NEIN! GEH WEG!"
Ohne das ich etwas dagegen tun kann, werden meine Handgelenke festgehoben und gegen die Matratze gedrückt.
Auch meine Füße werden plötzlich festgehoben, so dass mir nur noch das Aufbäumen meines restlichen Oberkörper's übrig bleibt.
"ZUKI!" die harsche Stimme meines Vater's holt mich ins hier und jetzt zurück.
Ich sinke kraftlos in mich zusammen und öffne vorsichtig die Augen.
Meiner Atmung zu urteilen, bin ich gerade einen Marathon gelaufen, denn die bringe ich gerade kaum noch unter Kontrolle.
Direkt vor meinem Gesicht schwebt Nikolaj und mustert mich mit einem undefinierbaren Blick.

"Lasst ihn los!" befiehlt Maxim, worauf sich die festen Griffe um meine Hände und Füße lösen.
Trotzallem möchte mein Körper sich nicht beruhigen.
Mir wird wieder ganz schwindelig und das Zittern kehrt zurück.
Die Stimmen im Raum, kann ich nicht richtig zuordnen und kaum verstehen.
Alles wird so schwammig, als wenn mein Körper in Watte steckt.

Unerwartet trifft mich eine harte Ohrfeige, so das mein Gesicht zur anderen Seite fällt.
"Besser?"
Ich nicke.
Tatsächlich scheint diese Backpfeife mein Gehirn wieder in Ordnung gebracht zu haben.
"Zieh dich um und dann komm essen!" keift Maxim durch das Zimmer und scheint sich, den Schritten nach, in einen anderen Raum zu begeben.

Nikolaj besorgt mir frische Klamotten, damit ich den total verschwitzen Hoodie und die Jogginghose ausziehen kann.
Entgegen aller Erwartungen bekomme ich ein weißes Hemd und eine dunkelblaue Chinohose auf das Bett geschmissen.
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Erst darf ich ewig lange nur eine Boxershorts tragen und plötzlich wird mir wieder meine gewohnte Kleidung, wie damals zuhause, zugeteilt.
"Mach schon!" drängt mich der Bodyguard, worauf ich dann aus dem Bett steige und mich direkt umziehe.

Anschließend folge ich dem breit gebauten Russen, in den nächsten Raum.
Dort steht an einer großen Fensterfront ein riesiger Esstisch.
Ich werfe einen flüchtigen Blick auf die Personen, die am Tisch sitzen und traue meinen Augen kaum.
Mein Vater sitzt mit seinen "Untertanen" zusammen an einem Tisch.

Leide ich an Realitätsverlust oder schlafe ich eigentlich noch und muss nur aus diesem wirren Albtraum aufwachen?

Nachdem ich Iwan, Mikail, Sergej, Alec und meinen Vater erblickt habe, senke ich meinen Blick wieder und lasse mich von Nikolaj auf meinen Platz neben Maxim zuschieben.

Das Essen riecht köstlich und sorgt dafür, das mir das Wasser im Mund zusammenläuft.
Ich weiß nicht, ob ich mir einfach etwas nehmen darf oder ob ich überhaupt etwas bekomme und bleibe desshalb einfach regungslos sitzen.
"Marco, du musst was essen!" bringt mir mein Vater fast versöhnlich entgegen.

Leider weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll.
Ob ich reden darf oder nicht.
Ob ich Maxim ins Gesicht schauen darf oder nicht.
Nicht einmal bei der Sache mit dem Atmen, bin ich mir sicher.

Um mich herum klappert das Geschirr, die Teller füllen sich nach und nach, nur meiner bleibt leer.
Anscheinend kennen Iwan und Mikail, Maxim's restliche Truppe, da alle in gedämpfter Lautstärke miteinander reden.
"Marco! Wann hast du das letzte Mal gegessen?" wendet sich mein Vater wieder an mich.
Da ich wirklich keine Ahnung habe, zucke ich mit meinen Schultern.

"Warum redest du nicht? Hat dir das jemand verboten?" frägt er mit verbittertem Unterton, worauf alle anderen plötzlich mucksmäuschen still werden.
Diesmal nicke ich.
Maxim schnaubt laut auf und knurrt irgendetwas vor sich hin.
Er lehnt sich in seinem Stuhl zurück und legt mir eine Hand auf den Rücken:
"Ich habe niemals angeordnet das du nicht mehr reden darfst. Egal wer das gesagt hat, das war eine Lüge. Also gibst du mir bitte Antwort, wenn ich dich etwas frage! Verstanden?"
"Ja, Maxim!"
"Ausserdem musst du nicht die ganze Zeit den Boden anglotzen. Das hast du sonst auch nie getan. Nochmal zu meiner ursprünglichen Frage: Du weißt also nicht, wann du das letzte Mal etwas gegessen hast? Weist du noch was es war?" die Tonlage liegt wieder im Normalbereich, was die anderen um uns herum animiert, mit dem Essen zu beginnen.
"Nein, ich weiß nicht wann ich zuletzt etwas gegessen habe. Der Raum war immer dunkel und ich wusste nicht, ob es Tag oder Nacht war. Ich durfte nur selten raus und wenn, dann haben sie mich bewusstlos geschlagen und somit bin ich wieder in diesem Raum gelandet. Daher fehlt mir jegliches Zeitgefühl. Zuletzt habe ich ein Stück grünes Brot bekommen. Wenn ich mich nicht getäuscht habe, da das Licht durch die offene Türe nur für einen kurzen Blick gereicht hat!" meine Stimme ist sehr leise und verdammt kratzig, doch es scheint niemanden zu stören.
Mein Vater fängt erst an zu lachen:
"Hahaha, grünes Br... grün?" doch dann scheint es ihm zu dämmern, was das bedeutet.
"Du musstest verschimmeltes Brot essen?" die Tonlage steigt wieder bedrohlich an.
"Ja!" gebe ich kleinlaut von mir.
Dem Mann neben mir scheint der Apettit vergangen zu sein, denn er schiebt seinen Teller von sich weg:
"Wie oft haben die dich schon so abgeduscht? Hat dich schonmal jemand so angefasst?"
Nikolaj, der neben mir sitzt, spannt sich genauso an, wie mein Vater.

Warum interessiert es ihn denn plötzlich so sehr?
Hat nicht ER das alles angeordnet?
Er will doch das ich leide und Schmerzen zugefügt bekomme.
Ich verstehe es einfach nicht!

"Bisher durfte ich noch nicht duschen, ausser heute! Nein, es war das erste Mal, das soetwas passiert ist! Sie haben..." ich schüttle mit dem Kopf, da es mir doch nicht so wichtig erscheint.
"Rede weiter, ich will alles wissen!"
"Ich durfte nur eine Boxershorts tragen und bei jeder Gelegenheit, haben die mich halt angefasst! Aber nur schnell.."
"WO HABEN DIE DICH ANGEFASST?"
"Ist doch egal" flüstere ich so leise, das es nur ich verstehe.
"ICH HABE DICH GEFRAGT, WO DIE DICH ANGEFASST HABEN!" Maxim brüllt den ganzen Raum zusammen und sorgt dafür, das ich in meinem Stuhl zusammensinke.
Ich schnappe nach Luft und flüstere ihm ein sehr leises "Überall" entgegen.
"Überall?" frägt Nikolaj, da er bestimmt auf meine Lippenbewegungen geachtet hat.
Als ich nicke, schiebt auch er seinen Teller beiseite.
Selbst Sergej und Alec scheint der Appetit vergangen zu sein.

Maxim schlägt unerwarteter Weise knallhart auf den Tisch, worauf ich erbarmungslos zusammenzucke:
"Alec, Iwan, Mikail ihr kommt mit. Sergej, Nikolaj, ihr sorgt dafür das der Junge etwas isst!"

Die Männer zischen wie Raketen direkt durch eine Türe hindurch und lassen uns drei zurück.
Ich starre direkt an Sergej vorbei, zu der Fensterfront hinaus.

Ist es noch Juli?
Oder eher schon August?
Ich hatte mit Arne so viel in den Sommerferien vor...
Nicht einmal verabschieden konnte ich mich von meinem besten Freund!

Bei diesen Gedanken steigen mir sofort wieder Tränen in den Augen auf.
"Zuki. Du musst essen!" Nikolaj klopft mit seinem Finger auf den Teller, der direkt vor mir steht.
"Wozu?"
"Ach Zuki. Essen ist wichtig! Das weißt du doch!" fährt mir Sergej übers Maul und fordert mich mit großen, weit aufgerissenen Augen auf, endlich etwas von dem Essen zu nehmen.
Statt seiner Aufforderung nachzukommen, lehne ich mich in meinem Stuhl zurück und seufze laut vor mich hin:
"Es bringt doch nichts. Sind wir doch mal ehrlich. Mein Leben ist gelaufen. Für was soll ich essen? Damit mein Körper funktioniert? Für was? Damit ihr mich immer wieder zusammenschlagen und foltern könnt? Damit mich irgendwelche Typen begrabschen können? Seht es doch positiv, mit weniger essen, brechen die Knochen schneller... vielleicht führt dann das eine oder das andere zu dem Ziel, das sich irgendjemand wünscht!"
Zumindest hat meine Ansage anscheinend den zwei Anwesenden die Sprache verschlagen.

"Zuki, hör mal zu... Ich weiß es ist alles total verwirrend. Das war.." wie es sich anhört möchte Nikolaj mich über irgendetwas aufklären, doch Sergej fällt ihm harsch ins Wort:
"Halt die Schnauze! Maxim hat dir nicht die Erlaubniss gegeben. Und du Marco, isst jetzt gefälligst was!"
"Leck mich!" ich schiebe meinen Stuhl zurück und laufe mit schnellen Schritten in Maxim's Schlafzimmer.

Nachdem ich die Türe zugeknallt habe, setze ich mich auf den Boden und lehne mich mit meinem Rücken gegen das Bett.
Ein kleines bisschen bereue ich es, nichts gegessen zu haben, da mich meine Magenschmerzen aufgrund des Hungers fast umbringen.
Aber ob ich jetzt eines Hungertod sterbe oder weil mir irgendwann alle Knochen gebrochen werden, scheint völlig egal zu sein.

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