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Teil 3

Miyeon

Jimin und ich kamen gemeinsam am Eingang des Gebäudes an, wo bereits ein paar der Sf9 Jungs standen. „Kommst du eigentlich auch mit uns mit?“, fragte ich an Jimin gerichtet. „Essen? Klingt gut, bin dabei“, antwortete sie. Ich nickte bestätigend. „Mimi!“, rief Dawon laut, als ich mich in seinem Blickfeld befand. „Dawon!“, rief ich zurück. „Kommst du mit Essen?“, fragte dieser nun. „Ja, hat Inseong das nicht gesagt?“, meinte ich verwirrt. „Ich wollte nur nochmal sicher gehen“, lächelte er zurück. Ich sah ihn immer noch verwirrt an, wandte dann jedoch mein Blick von ihm ab. Ich stellte mich zu Inseong, um ihn zufragen, wer noch alles mitkommen würde. „Hwiyoung, Zuho, Dawon und ich. Der Rest fährt zurück ins Dorm“, antwortete er daraufhin. „Klingt gut, Jimin kommt auch mit“, meinte ich. „Und Jae?“, mischte sich Hwiyoung ein. „Der nicht, denke ich. Ich habe ihn nicht gefragt“, richtete ich mich an ihn.

Um ehrlich zu sein, war ich auch ganz froh, dass er nicht mitkommen würde. Seine Entschuldigung war zwar wirklich sehr lieb von ihm, kam jedoch von Jimin und war somit vermutlich nur halb ernst gemeint. Wer weiß, was heute noch alles passieren würde. Auf noch mehr Ärger hätte ich jedenfalls keine Lust.

Zuho gesellte sich endlich auch zu uns. „Warum hast du so lange gebraucht?“, meckerte Inseong, spaßeshalber. „Er wollte sich heute extra hübsch machen“, lächelte Dawon und zwinkerte ihm zu. „Lasst Zuho in Ruhe“, rief Youngbin uns von weiter hinten zu. Dieser Junge sieht und hört auch alles, typisch Leader.

Da nun alle da waren, stiefelten wir langsam zu einem von Jimin und mir vorgeschlagenem Restaurant los. Dieses lag gleich um die Ecke. Dort gingen Jimin, Jae und ich nach unseren Drehs öfters hin. Ab und zu nehmen wir dann auch mal ein paar unserer Gäste mit, in diesem Fall sind es Sf9.

„Mrs. Yang freut sich bestimmt uns zu sehen“, lächelte Jimin fröhlich. Mrs. Yang ist die Besitzerin des koreanischen Restaurants. Total klischeehaft ist sie eine liebe ältere Dame, welche durch dieses Restaurant ihren Traum ausleben darf.

„Ob Mr. Yang wohl wieder in seinem Schaukelstuhl sitzt? Allzu kalt ist es nicht“, lächelte ich zurück. Mr. Yang ist der Ehemann von Mrs. Yang, wer hätte es gedacht? Ihr Ehemann sitzt sowohl an warmen, als auch an kalten Tagen, draußen auf der Veranda, vor dem Restaurant, in seinem Schaukelstuhl. Er begrüßt jeden Menschen, der vorbeiläuft und schenkt ihnen ein nettes Lächeln. Dieses alte Ehepaar ist mein liebstes, neben meinen Großeltern wohl bemerkt.

„Redet ihr von den Besitzern?“, brachte sich Inseong ins Gespräch ein. Ich nickte mehrmals. „Ja, die Beiden sind so unglaublich nett und süß und liebevoll. Ich könnte sie knuddeln“, schwärmte ich. Alle lachten auf. „Bist du etwa verliebt?“, ärgerte mich Dawon. „Nein, das bin ich schon in Jemand anderen“, antwortete ich schlagfertig. „Was wirklich?!“, meinte Dawon geschockt. Ich verdrehte meine Augen:„Das war ein Scherz, du Hohlkopf.“ Seine Gesichtszüge entspannten sich. „Nochmal Glück gehabt“, flüsterte er leise, jedoch noch so laut, dass ich es hören konnte. „Dawon, hast du etwas zu sagen?“, hakte ich nach. Er sah mich mit seinen braunen Augen an. „Ja, ich liebe dich. Schon mein ganzes Leben lang, aber jemand anderem wird das nicht gefallen“, antwortete er selbstsicher. Danach legte er einen Schritt zu, um mir und meinen Fragen zu entkommen. Dieser Junge brachte mich noch um den Verstand, aber nicht im guten Sinne.

Nach einiger Zeit kamen wir alle am Restaurant an. Wie erwartet, saß Mr. Yang in seinem Schaukelstuhl. Mit einem süßen, freundlichen Lächeln begrüßte er uns alle. „Guten Tag, Mr. Yang“, grüßte ich zurück und verbeugte mich vor ihm. Die anderen taten es mir gleich. „Miyeon, Jimin! Freut mich euch wiederzusehen“, erklang seine kratzige Stimme. „Wer sind denn eure jungen Freunde?“, hakte er nach. „Oh... ähm, das sind Zuho, Inseong, Dawon und Hwiyoung“, stellte ich die anderen vor. „Dann lasst es euch schmecken“, waren seine letzten Worte. Wir alle betraten nun das eigentliche Restaurant. „Meine liebsten Stammgäste. Hallo, Miyeon und Jimin. Aber wartet, wo habt ihr denn Jae gelassen?“, redete Mrs. Yang sofort auf uns ein. Sie lief gerade mit einem Tablett dreckigem Geschirr von einem der Tische fort. „Unser geliebter Jae, war heute nicht so lieb. Das ist seine Strafe“, scherzte Jimin, obwohl sie eigentlich Recht hatte. „Er hatte einfach keinen Hunger“, schob sie noch schnell hinterher. „Jae hatte keinen Hunger auf mein perfektes Essen? Er sollte sich schämen“, sagte Mrs. Yang in einem äußerst ernsten Ton. Zum Glück meinte sie es nicht ernst, es war einfach ihre Art. „Dieser böse Junge“, gab Jimin zuletzt ihren Senf dazu. Schnell wurde das Thema gewechselt. „Ihr könnt euch an diesen Tisch setzen. Der müsste für euch Mädels und für die gutaussehenden Jungs ausreichen“, rief uns Mrs. Yang vom Tresen zu. Ich nickte. „Sie nannte uns gutaussehend", freute sich Dawon. Allerdings schenkte ihm keiner von uns Aufmerksamkeit.

Ich setzte mich ans äußerste Ende, Jimin saß daneben und Inseong setzte sich neben sie. Gegenüber von mir saß Zuho, daneben Dawon und dann kam Hwiyoung. Mrs. Yang kam sofort mit den Menükarten und verteilte sie an uns. „So und jetzt schießt mal los. Wer von euch ist mit wem zusammen?“, sie zeigte auf uns und die Jungs. Nervös lachte ich auf:„Wir sind alle Single und nur befreundet.“ „Bis jetzt“, mischte sich Dawon ein. „Kannst du nicht einmal leise sein“, ermahnte ihn Inseong. Dawon schüttelte seinen Kopf. „Die Jungs gefallen mir“, lachte Mrs. Yang auf. „Nicht so wie mein Ehemann. Er sitzt ständig draußen. An den warmen Tagen macht es mir nichts aus, aber doch nicht bei dieser Kälte. Könntet ihr ihm nicht gut zureden?“, fuhr die Besitzerin fort. „Tut mir Leid, aber ich möchte diesen netten Herren nicht vergraulen“, gab Jimin ehrlich zu. „Wir auch nicht. Er scheint wirklich nett zu sein“, kam Zuho zu Wort. „Da habt ihr leider Recht, vergraulen wollen, würde ich ihn auch nicht gerne“, Mrs. Yang lächelte nett, machte dann auf dem Absatz kehrt und lief hinter ihren Tresen. Währenddessen durchstöberten wir alle die Speisekarten nach etwas Leckerem. Eigentlich hätte ich diese Karte gar nicht öffnen müssen, da ich immer dasselbe bestelle. Jimin jedoch nicht, sie hatte schon fast die ganze Karte durch. Heute bestellte sie wieder einmal was Neues.

„Habt ihr einen Insider Tipp für mich? Ich weiß nicht, was ich nehmen soll“, quengelte Zuho. „Wie wär's mit Nummer 10? Das bestellte ich jedes Mal, wenn ich hier bin“, antwortete ich ihm. Er las sich das Gericht durch und lächelte zufrieden:„Klingt gut!“ Auch Zuho klappte nun seine Karte zu.

Als alle fertig waren, kam Mrs. Yang zurück und nahm unsere Bestellungen auf. Heute war mal wieder nicht so viel los, deshalb schmiss Mrs. Yang den Laden alleine. Ihre restlichen Angestellten befanden sich in der Küche. Mit einer Liste voller Gerichte verschwand die Besitzerin ein weiteres Mal. Somit blieb nun Zeit für viele Unterhaltungen und für viel Gelächter am Tisch.

Überarbeitet am
27.01.2020
um 19:37Uhr

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