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Teil 10

Miyeon

Die Nachricht von dem Tod meines Großvaters traf mich, wie ein Pfeil mitten in mein Herz. Der Schmerz blieb fest in mir verankert, weshalb es schwer war, ihn wieder zu lösen. Der Einzige, der mir dabei helfen konnte, war Jae. Ich lag in seinen Armen und versuchte etwas zu schlafen. Nachdem er mir die Nachricht überbracht hatte, konnte ich eine Stunde lang nicht aufhören zu weinen. Nun dröhnte mein Kopf, meine Augen brannten und ich fühlte mich einfach nur leer. Die Kette, welche mir meine Großeltern schenkten und um meinen Hals hing, schien mir die Luft abzuschnüren. Es ließ sich immer schwerer Atmen.

„Jae? Ich muss ins Bad“, meinte ich. Dieser ließ daraufhin von mir ab und kuschelte sich in seine Bettdecke. Ich erhob mich aus seinem Bett. Draußen auf dem Flur erwarteten mich die Jungs. Sie wussten immer noch nicht, was passiert war. Alle vier saßen mit Kissen und Bettdecken neben der Tür. „Ihr sitzt hier immer noch?“, fragte ich überrascht. Wonpil nickte. „Irgendwie müssen wir doch sicher gehen, dass es euch gut geht“, sagte Brian. „Was ist denn passiert?“, hakte Sungjin nach. Ich zeigte zurück in Jae's Zimmer. „Am besten erzählt Jae euch das. Er möchte sich bei euch entschuldigen“, erklärte ich. Alle vier nickten und standen auf. Ich lief ins Bad. Dort befand sich mein Schmuckkästchen. Ich sah in den Spiegel. „Du siehst echt fertig aus“, flüsterte ich mir selbst zu. Danach nahm ich die Kette von meinem Hals und legte sie in eines der Fächer meines Kästchens. Als nächstes machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und nahm mein Handy zur Hand. Darauf waren ein paar Nachrichten zu sehen. Zwei von Jimin, eine von Zuho und ganze neun Nachrichten von Dawon. Da ich gerade keine Lust auf gut gelaunte Menschen hatte, ignorierte ich die Nachrichten. Ich starrte einfach nur an die Decke meines Zimmers. Die Stille um mich herum schien gleichzeitig bedrückend, als auch entspannend.

Es klopfte an meiner Tür. Nach minutenlangem Anstarren meiner Zimmerdecke, setzte ich mich auf. Sungjin stand dort und musterte mich bemitleidend. „Wenn du etwas brauchst, dann melde dich. Wir sind für dich da“, lächelte er sanft. „Danke, das weiß ich zu schätzen. Aber ich werde jetzt erst einmal schlafen gehen“, lächelte ich leicht zurück. Sungjin nickte, wünschte mir eine gute Nacht und ließ mich alleine zurück. Ich stand auf, schnappte mir meine Schlafsachen und stapfte müde ins Bad. Dort machte ich mich für's Bett bereit. Zurück in meinem Zimmer, schaute ich kurz auf mein Handy. Die vielen Nachrichten von Dawon irgnorierte ich für's Erste. Ich widmete mich der Einen von Zuho.

Hey, ich wollte fragen wie es dir geht? Hoffentlich ist alles gut. Ich wollte dir auch noch schreiben, dass der Tag echt schön war. Wenn du möchtest, können wir das Ganze wiederholen.

Als ich diese Nachricht las, bildete sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. Er schien sich wirklich um mich zu sorgen oder sich wenigstens für mich zu interessieren. Aus diesem Grund schrieb ich ihm zurück.

Hi, mir geht es soweit ganz gut.
Ich fand den Tag ebenfalls sehr schön und natürlich können wir ihn wiederholen.

Die Angelegenheit mit meinem Großvater ließ ich dabei außen vor. Diese schrieb ich nämlich Jimin. Ihre zwei Nachrichten ignorierte ich, da sie nur Fragen zu meinem Treffen mit Zuho waren. Ich schrieb ihr alles in einen Text, warum Jae so war und was überhaupt passiert war. Sie würde es verstehen und mich unterstützen. Im Anschluss schaltete ich mein Handy aus und versank in meiner Traumwelt.

~~~

*Zeitsprung*

Inzwischen waren ein, zwei oder doch drei Wochen vergangen. Der Zustand von mir hat sich seitdem verbessert. Ein ziemlich langes Gespräch mit Jimin und ein im Anschluss stattgefundenes Treffen mir ihr, hat am meisten dazu beigetragen. Wir saßen in meinem Bett, haben zusammen Schokolade, Eis und Popcorn gegessen, wahrscheinlich ein oder zwei Kilo zugenommen und einfach nur geredet und gelacht. Es hat gut getan und mir somit viel Kraft gegeben. Jae hat sich hingegen immer mehr zurückgezogen. Aber nachdem Jimin auch ihm ein Besuch abgestattet hat, ging es bei ihm auch Bergauf. Er war desöfteren mit seinen Jungs unterwegs, was ihn ziemlich aufgemuntert hat.

Zwischen Zuho und mir war in der Zeit meistens Funkstille. Er hat durch die Medien über meinen Großvater erfahren und mich natürlich gleich versucht aufzumuntern. Dafür war ich ihm dankbar, aber ich hätte Zeit gebraucht. Diese gab er mir dann auch.

Nun befinde ich mich vor der Wohnungstür, bereit zu gehen. „Und du möchtest wirklich nicht mitkommen? Ablenkung tut bestimmt gut“, redete ich auf Jae ein. „Nein, ich mache mir einen tollen Tag mit den Jungs“, sagte er. „Okay, wir sehen uns dann heute Abend“, lächelte ich ihn an und Jae lächelte zurück. Ich trat durch die Wohnungstür und stapfte die Treppenstufen hinunter, bis ich unten ankam. Dort wartete Jimin auf mich, welche mich zu den Studios von ASC bringen sollte. Heute wird wieder eine Show gedreht und wer sind die Special Guests? SF9. Wir drehen heute eine Spezial Folge, aber warum wir das tuen, weiß ich auch nicht genau. In letzter Zeit bin ich nicht sehr uptodate.

„Hey, Mimi“, lächelte Jimin mich an und ich lächelte zurück. Sie umarmte mich. Danach stiegen wir ins Auto ein und die Fahrt ging los. „Bist du nervös?“, fragte mich Jimin. „Nein, wieso sollte ich?“, stellte ich eine Gegenfrage. „Zuho. Er ist heute da und ihr habt in letzter Zeit nicht viel Kontakt gehabt“, antwortete Jimin. „Um ehrlich zu sein, freue ich mich auf ihn“, lächelte ich leise. „Aw, hast du ihn etwa vermisst?“, scherzte Jimin und lachte. Daraufhin nickte ich, was sie in ihrem Augenwinkel wohl gesehen hatte. „Wirklich?“, hakte sie erschrocken nach. Ich zuckte nur mit den Schultern.

Am Studio angekommen, betraten wir beide dieses. Alles lief wie sonst auch ab. Ich lief in Richtung meines Backstage Bereiches. Auf dem Flur begeneten mir dann acht bekannte Jungs, einer fehlte jedoch. „Mimi, wir haben gehört was passiert ist. Wir wollte unser Beileid aussprechen“, sagte Youngbin, als ich vor ihm stand. Daraufhin wurde ich in eine etwas zu enge Umarmung gezogen und zwar von allen. „Danke, das ist sehr nett“, brachte ich noch hervor. „Lasst das arme Mädchen los. Sie hat euch nichts getan“, sagte Jimin von weitem, welche nun auch ankam. Daraufhin wurde ich auch schon losgelassen. „Vielen Dank“, lachte ich Jimin an. Nun sah ich mich ein weiteres Mal um. Es waren immer nur noch acht Jungs. „Wo ist Zuho?“, fragte ich. Ein paar der Jungs zuckten mit den Schultern, andere zeigten auf die Tür hinter mir. Verwirrt und mit einem komischen Gefühl in meinem Magen, drehte ich mich einfach zur Tür um, öffnete diese und trat ein. Zuho saß auf der Couch und tippte auf seinem Handy herum. „Was machst du hier?“, lächelte ich ihn an. „Auf dich warten, was sonst?“, lächelte Zuho zurück. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich danach neben den Koreaner. „Warum bist du wirklich hier?“, hakte ich nach und sah ihn an. „Ich möchte mit dir reden. Wie geht es dir so? Ich weiß, dass du eine schwierige Zeit hinter dir hast und da wollte ich einfach mal nachfragen“, antwortete Zuho ehrlich. Er sah mich nun auch an. „Gut, mir geht es wirklich gut. Nachdem ich mit ein paar Leuten darüber geredet habe und mir selbst auch etwas Zeit genommen habe, geht es mir gut“, sagte ich. „Das freut mich“, lächelte Zuho mich an. Er steckte mich mit seinem Lächeln an. Nun wurde es stiller. Die Situation war etwas unangenehm, da wir uns schweigend in die Augen sahen. Zuho räusperte sich nun und sagte:„Da wäre noch etwas." Er machte eine kurze Pause. „In der Zeit, wo wir keinen Kontakt hatten, da habe ich dich irgendwie vermisst", beichtete mir Zuho. Meine Augen wurden groß. „Wirklich?", hakte ich überrascht nach. Zuho wandte seinen Blick von mir ab und starrte auf den Boden. „Ja, ich denke, ich habe dich gern, Miyeon", antwortete er. Ein leichtes Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. „Ich denke, ich hab dich auch gern", beichtete ich ihm nun. Mein Sitznachbar erhob nun wieder seinen Blick und erwiderte mein Lächeln. Zuho's Körper beugte sich leicht vor und zog meinen zu sich. Mein Herzschlag verschnellerte sich. Zwischen unseren Lippen waren nur noch wenige Zentimeter zu überbrücken und dies taten wir. Seine Lippen trafen auf meine. In mir explodierten jegliche Glücksgefühle, wie Feuerwerkskörper. Es war ein unglaublich schönes Gefühl. Als wir uns dann voneinander lösten, verschwand dieses Gefühl zum Glück nicht.

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Das war das Ende dieser Short Story.
Hoffentlich hat es euch gefallen. Ich würde mich natürlich sehr über eine Rückmeldung freuen.
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Ihr könnt gerne bei meinem anderen Kpop related stuff vorbeischauen. Dort findet ihr unter anderem eine Short Story mit Yuto (Pentagon) und Stray Kids Reaction. Weitere Projekte werden bald folgen!
💜
Das war's nun von mir. Danke für's Lesen und Voten und auch für die Kommentare.💜

Überarbeitet am
11.02.2020
um 10:59Uhr

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