Mini Babybauch & Jonas' Anruf
Nach zwei Monaten sah man schon ein bisschen was von meinem Babybauch, zwar war er noch ganz klein aber immerhin. Ich stand gerade vorm Spiegel bei Marco und sah mir meinen kleinen Bauch glücklich im Spiegel an. Jonas hatte sich nach über zwei Monaten immer noch nicht gemeldet geschweige denn entschuldigt. Ich war dieses Mal nicht schuld, denn er war derjenige der total überreagierte. Mein Handy klingelte schon die ganze Zeit, was ich aber nicht hörte, weil ich total im Babybauch Fieber war.
"Baby?", drang plötzlich die Stimme von Marco zu mir durch.
"Mh?", fragte ich und erschrak ein bisschen.
"Sorry ich wollte dich nicht erschrecken, aber Jonas versucht dich schon seit zwei Stunden auf deinem Handy zu erreichen!", erklärte mir Marco und hielt es mir hin.
Ich nahm es ihm ab und kuschelte mich aber gleich in seine Arme. Ohne ihn war ich mittlerweile meist aufgeschmissen vorallem wenn ich emotionale Unterstützung brauchte. Der kleine Zwerg in mir wirbelte mich ganz schön durch.
"Was ist?", fragte ich nicht gerade sehr freundlich.
"Können wir uns treffen? Ich will mich entschuldigen, dass ich so ein Idiot war! Ich hab eingesehen, dass Marco dich liebt und nicht so sein wird wie er!", gab Jonas offen zu.
"Ich bin gerade bei Marco! Du kannst ja vorbeikommen wenn es für meinen Verlobten in Ordnung ist!", sagte ich und sah Marco fragend an.
Ich hörte wie Jonas am anderen Ende kurz die Luft anhielt und Marco mich fragend an sah. Ja okay, ich hatte das "Verlobte" vielleicht etwas sehr betont, aber ich hatte keine Lust, dass sich Jonas wieder über eine Sache aufregt. Entweder er kommt vorbei und akzeptiert so Marco voll und ganz oder er lässt es. Marco nickte um meine Frage zu beantworten.
"Ihr seid verlobt? Wie lange schon? Ist das wirklich nicht alles zu schnell gegangen? Was ist wenn er doch so ein Arschloch ist...", wollte Jonas schon wieder anfangen.
"Hör mir zu! Entweder du akzeptiert Marco voll und ganz, auch die Tatsache, dass ich ihn in drei Monaten standesamtlich heiraten werde, weil ich mit dem Baby voll und ganz zu ihm gehörten möchte oder du lässt es! Haben wir uns verstanden?", fragte ich Jonas.
Zuerst herrschte toten Stille am anderen Ende, ich könnte förmlich die Stimmen in seinem Kopf hören, die gerade einen erbitterten Kampf auf Leben und Tod ausfochten. Dann nach ein paar Minuten kam ein ergebener Seufzer und ich wusste er hatte sich ergeben und war nun endlich auch auf meiner und vorallem auf Marcos Seite.
"Gibst du mir die Adresse?", fragte Jonas und ich nannte sie ihm.
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