Wir gingen langsam zum Privatstrand, der zu unserem Bungalow gehörte und machten es uns da bequem.

"Baby?", fragte mich Marco von der Seite.

"Was denn mein Schatz?", fragte ich zurück.

"Haben wir unseren Kleinen nicht schon Elias getauft also inoffiziell?", fragte Marco und ich sah ihn nachdenklich an.

"Ja stimmt du hast Recht! Was machen wir jetzt?", fragte ich wieder zurück und setzte mich auf.

"Wie wäre es mit Flynn Elias Reus?", kam es nach einiger Zeit des Bedenkes von Marco und der Kleine bewegte sich noch stärker als vorher.

"Also unserem Flynn Elias Reus gefällt der Name total! Er bewegt sich total stark!", schmunzelte ich.

Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, als ich auch schon nach hinten auf die Liege gedrückt wurde und Marco mit unserem Flynn spielte. Ich konnte nicht anders als glücklich zu grinsen und fuhr immer wieder durch Marcos Haare. Das Lustige ist, normalerweise bekam Marco nen halben Anfall wenn ich durch seine Haare fuhr aber sobald er mit Flynn spielte war es ihm sowas von egal. Außer beim Sex dürfte ich es nur noch wenn er total vertieft im Spielen ist. Nach einiger Zeit war Flynn wieder leise und schlief in seiner Lieblingsecke. Marco setzte sich wieder normal hin und sah mich schief grinsend an.

"Na? Habt ihr Beide ausgespielt?", schmunzelte ich und musste mich ein Lachen wegen seiner Frisur verkneifen.

"Ja, ich tippe mal Spielen mit Papa in Mamas Bauch ist verdammt anstrengend! Und ich weiß genau, dass du meine Frisur total zerstört hast!", grinste Marco sein schiefes Grinsen.

"Du weißt ich liebe es dir durch die Haare zu fahren und ich kann es eben nur wenn du mit Flynn spielst!", grinste ich unschuldig.

Marco küsste mich einfach nur liebevoll, hob mich langsam hoch und lief mit mir ins Meer.

"Marco!", quietschte ich lachend.

"Ich dachte wir können eine kleine Abkühlung gebrauchen!", lachte Marco und glitt langsam mit uns ins Wasser.

Mein Mann passt auf, dass Flynn und ich keinen Schock bekommen von der Kälte vom Wasser bekamen. Den das kann echt gefährlich für eine Schwangere sein und wir beide wollten das natürlich vermeiden. Als ich mich an die Temperatur vom Meer gewöhnt habe, ließ mich Marco langsam los und wir schwammen einige Zeit lang neben einander her. Doch irgendwann war uns das komplett zu langweilig und eine erbitterte Wasserschlacht brach zwischen Marco und mir aus. Wir bekamen uns vor lauter lachen gar nicht mehr ein.

"Frieden!", quietschte ich nach einiger Zeit und drehte Marco meinen Rücken zu.

"Was bekomme ich dafür?", lachte Marco und spritzte weiter Wasser in meine Richtigung.

"Alles was du willst!", quietschte ich und kurze Zeit später schmiegte sich Marco an meinen Rücken.

"Wirklich alles?", hauchte Marco in mein Ohr.

"Ja wirklich alles!", hauchte ich zurück.

"Das merk ich mir!", grinste Marco.

"Ich weiß mein Schatz! Deine Frau und dein Sohn haben Hunger!", sagte ich und kuschelte mich enger an ihn.

"Na dann gehen wir mal was essen an einer Strandbar oder willst du ins Restaurant von der Anlage?", stellte mich Marco vor die Wahl.

"Strandbar! Ich will einen Blick aufs Meer haben!", entschied ich.

Und so gingen wir in der Nähe von unserem Bungalow in eine kleine Strandbar und machte es uns auf der Terrasse gemütlich.