Wir gingen einige Zeit bis Yvonne zu uns kam und mir mitteilte, dass die Badewanne fertig ist. Langsam ging ich gestützt von Marco zum Zimmer zurück und dann direkt ins Badezimmer. Mit der Hilfe von Marco zog ich mich aus und stieg dann langsam in die Wanne.

"Versuch etwas zu schlafen Baby! Ich pass auf euch auf!", sagte Marco sanft und strich mir eine Haarsträhne ausm Gesicht.

"Versuchen kann ich es, aber ob es klappt weiß ich nicht!", sagte ich mindestens genauso sanft und schloss dann meine Augen.

Ich döste wenige Minuten später etwas ein aber eine starke Wehe ließ mich aufwachen und ich hielt mir den Bauch. Marco hielt seinen Mund und unterstütze mich mental. Darüber war ich ihm auch sehr dankbar. Mal gucken wir lange das anhielt.

"Wehe wieder weg?", fragte Marco sanft und besorgt.

"Ja, aber die nächste kommt gerade!", keuchte ich schmerzerfüllt und atmete die nächste Wehe weg.

"Soll ich Yvonne holen?", fragte Marco und hielt meine Hand.

"Hilf mir bitte zuerst aus der Badewanne und dann kannst du Yvi holen.", antwortete ich.

Marco half mir aus der Badewanne und genau in dem Moment als ich stand, platzte meine Fruchtblase und ich keuchte überrascht auf. Schnell hob mich Marco aus der Wanne, trocknete mich ab und trug mich rüber. Als hätte es Yvonne gerochen, kam sie genau in dem Moment als mich Marco hinlag rein ins Zimmer.

"Ich glaub der Kleine will jetzt unbedingt raus?", fragte Yvonne und schloss mich wieder an den Wehenschreiber an.

"Es scheint so!", antwortete ich und suchte sofort nach Marco.

"Wir schaffen das schon Baby! Ich bin bei dir und geh nicht weg!", beruhigte mich Marco etwas.

"Also bei der nächsten Wehe nicht weg atmeten, sondern mithelfen! Wenn der Zwerg weiter so Gas gibt und so brav mitmacht, könnte ihr euer Baby in einer Stunde in den Armen halten!", sagte Yvonne.

Ich legte mich bequem hin und bekam von Marco noch einen liebevollen Kuss. Und dann ging es auch schon los.