"Können wir dann fahren? Meine Füße schmerzen langsam und das Kleid wird langsam auch etwas unbequem.", fragte ich Marco.

"Natürlich! Alles was meine Frau und mein Sohn wollen! Dann wollen wir uns mal von allen verabschieden Frau Reus!", antwortete Marco sofort.

Dann fing das große Verabschieden von unseren Familien und Freunden an. Meine großen Brüder wollten mich gar nicht gehen lassen und erknuddelten mich fast.

"Mats! Jonas! Ich komm doch wieder nach den Flitterwochen und wandere nicht gleich aus! Irgendwann bin ich wieder hier und ihr könnt mich solange knuddeln wie ihr wollt!", versprach ich meinen großen Brüdern.

"Versprochen?", fragte Mats lieber nochmal nach.

"Ja, verdammt! Ich halte doch immer meine Versprechen! Das wisst ihr beide doch am besten!", versprach ich ihnen.

Nach diesem Versprechen dürfte ich endlich gehen. Unter dem Jubel unserer Familien und Freunden verließen wir das Restaurant.

"Du weißt wir fahren nicht in die Wohnung, sondern ins Hotel! Morgen geht es dann endlich in die Flitterwochen in die warme Sonnen um uns nochmal zu entspannen bevor unser kleiner Babystern endlich auf der Welt ist!", erzählte mir Marco und hielt mir die Wagentür auf.

Ich stieg total umständlich in den Wagen mit dem Babybauch und noch dazu dem Kleid. Langsam nervte es mich einfach nur noch tierisch, dass ich mich wegen dem Babybauch in dem Hochzeitskleid nicht richtig bewegen könnte. Ich wollte endlich aus dem Kleid raus und meinen Mann vernaschen. Sofort kuschelte ich mich an Marco kaum das er im Auto saß. Mein Mann streichelte über meinen Babybauch und deswegen könnte ich mich etwas entspannen.

"Wir brauchen bald mal nen Namen für unseren Sohn! Ich will keinen Namen auf den letzten Drücker oder sogar nach der Geburt aussuchen! Ich will ihn jetzt schon damit anreden könnten damit er reagiert und wir uns sicher sind, dass wir den Namen auch schön finden und nicht nach ein paar Jahren einfallen, dass uns der Name dann doch nicht gefällt!", sagte ich und sah Marco an.

"Hast du denn schon einen Favoriten oder schon einige rausgesucht?", fragte mich Marco liebevoll und ich nickte verlegen.

"Elias! Elias Reus! Ich finde irgendwie das passt und ich mir gefällt der Klang von dem Namen im Zusammenspiel mit unserem Nachnamen!", antwortete ich ihm verlegen.

"Klingt doch perfekt! Mir gefällt der Name auch!", freute sich Marco und küsste mich liebevoll.

"Und unserem Baby gefällt der Name auch! Unser kleiner Elias tritt mich nämlich!", sagte ich und streichelte über die Stelle wo Elias mich gegen meinem Bauch trat.

"Bewegt er sich etwa?", freute sich Marco, seine Augen strahlten und legte seine Hand zu meiner.

"Oh ja! Heute ist er ziemlich aktiv und anscheinend spürt er dass er heute ein besonderer Tag ist.", schmunzelte ich.

"Aussteigen bitte!", befahl mir Marco sanft.

"Hilfst du mir dann bitte raus?", fragte ich genauso sanft und lächelte ihn überglücklich an.

Marco half mir sofort aus dem Auto und ich streckte mich danach erstmal kurz.

"Kann ich dir was Gutes tun Baby?", fragte mich Marco sofort sanft und besorgt, er nahm meine Hand und so gingen wir langsam ins Hotel.

"Eine Massage wäre mal was. Mein Rücken tut etwas weh!", antwortete ich ihm sofort wahrheitsgemäß und küsste sanft seine Wange.

"Von mir oder von einem professionellen Masseur?", fragte Marco und holte den Lift.

"Von dir bitte!", antwortete ich und schmiegte mich an ihn.

"Kuscheln im Bett aufm Zimmer?", fragte Marco und drückte mich an sich.

"Aber vorher Sex bitte! Ich bin total scharf auf dich und das schon den ganzen Tag! Du bist im Anzug total sexy!", sagte ich und klang wie ein kleines Mädchen.

"Darauf freue ich mich schon die ganze Zeit!", hauchte Marco in mein Ohr und küsste meinen Hals.