39| Worte und Beweise
"Was sagst du da?", wollte der etwas dickliche Polizist wissen.
"Ich sage Ihnen, dass das Bermuda Building ein geheimes unterirdisches Labor birgt, das Klone erschafft, um diese dann als Organspender zu verwenden. Ich weiß das, weil ich so ein Klon bin und vor so circa einer Stunde Lucian Beckett darin eingesperrt habe, bevor er noch mehr Unheil anrichtet."
Es waren nur zwei Sätze, aber es waren Sätze, von denen er nie gedacht hätte, sie einmal sagen zu müssen.
"Aber passen Sie auf beim Eintreten, es sind Tretminen um den Eingang herum verteilt", fügte Jona hinzu. Er hielt Hectors Hand und streichelte sanft. Es fühlte sich befremdlich an, wo doch kein Funken Liebe hätte glühen dürfen. Nicht, wenn seine beste Freundin tot in einem Tunnel lag. Nicht, wenn er gerade eine Horde Wahnsinniger überlebt hatte. Im Endeffekt nur, weil diese genauso Angst vor dem Projekt LIRIC hatten wie er selbst.
Er schluckte.
"Sie werden Leichen im Labor finden. Plural. Sie werden Lola Montgomery finden, Sie werden drei Wachleute finden, Sie werden Emily Stone finden. Festnehmen müssen sie eine Frau namens Alyssa und einen Typen namens Zach. Und den Präsidenten natürlich."
"Rebecca Holland, Dean Carter und ich können Sie durch die Räumlichkeiten führen. Wir haben Papierkram, der beweist, dass wir die Wahrheit sagen, sie können Hectors DNA mit der des Präsidenten vergleichen, meine mit Stones", erklärte Jona.
Der Polizist kratzte sich am Hinterkopf.
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