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Willkommen und Abschied

Mit gepackten Koffern und Flugtickets in der Hand, stand Marinette eine Woche später am Flughafen und sah auf die große Tafel, welche alle Flüge zeigte.

Nachdem Marinette bei Master Fu war, erzählte sie ihren Eltern von dem Angebot für ein Austauschjahr in LA, welche nach langem hin und her zustimmten. Schnell wurde das Anmeldeformular ausgefüllt und per Fax abgeschickt, als noch alle Formalitäten erledigt wurden. In der Schule wurde Marinette bereits abgemeldet, jedoch baten ihre Eltern um Stillschweigen. Jedenfalls noch, würde spätestens nach den Ferien fragen aufkommen.

Durch ihre Eltern erfuhr die blau-schwarzhaarige auch, das an dem Tag, wo die Auseinandersetzung mit Lila war, noch Alya vorbeikam, um mit ihrer Freundin zu reden. Sabine jedoch meinte nur, dass ihre Tochter nicht da sei und nahm lediglich die Schultasche ihrer Tochter entgegen. Auch die Anrufe und Nachrichten der Brünetten blieben erfolglos, sowie die, der anderen Klassenkameraden. Marinette war zu sehr verletzt worden, als irgendetwas hören zu wollen.

Adrien hingegen erfuhr am nächsten Tag von dem Studium Angebot und versuchte Marinette noch einmal zu überreden, doch zu bleiben, jedoch erfolglos.

Selbst die Tatsache, dass endlich jeder von Lilas lügen wusste, konnte die Hobbydesignerin nicht mehr umstimmen.

Somit stand neben Tom und Sabine, auch Adrien am Flughafen, wollte er sich von seiner besten Freundin wenigstens verabschieden.

„Mein Flug geht in dreißig Minuten, am besten gehe ich schon zur Passkontrolle."

Traurig sah Marinette zu ihren Eltern und Adrien, welche sich mit einer innigen Umarmung verabschiedeten.

„Ruf uns sofort an, wenn du gelandet bist mein Schatz und auch wenn etwas ist oder du dich nicht wohlfühlst."

Mit Tränen in den Augen sah Sabine zu ihrer Tochter, welche daraufhin nur nickte.

„Schreib mir bitte auch, wenn du in LA bist."

Lächelnd sah Adrien zu seiner besten Freundin, jedoch hatte auch er mit den Tränen zu kämpfen.

„Tschau Adrien und ich werde mich melden, sobald ich gelandet bin."

Marinette gab ihren Eltern einen Kuss auf die Wange, als sie lächelnd zu Adrien blickte und zur Passkontrolle ging.

Adrien sah ihr noch hinterher, hatte er innerlich irgendwie gehofft, von ihr auch noch einen Abschiedskuss zu erhalten.

Nach elf Stunden im Flugzeug kam Marinette endlich in Los Angeles an und streckte sich erst einmal. Auch wenn sie erste Klasse flog und genügend Platz hatte, war dieses lange sitzen mal gar nichts für sie und dann musste sie gleich auch noch zwei Stunden im Bus sitzen, um zu dem Wohnheim zu kommen. Auch war die Zeitverschiebung erst einmal Gewöhnungsbedürftig. In Paris ist es jetzt halb elf Uhr abends und hier gerade einmal halb zwei mittags. Kurz überlegte Marinette ihren Eltern und Adrien noch zu schreiben, war es immerhin schon spät, da man sich sonst jedoch Sorgen macht, schrieb sie schnell zwei Nachrichten und holte dann ihr Gepäck.

Noch nicht mal am Bus angekommen, bekam die Halbchinesin von dem blonden auch schon die Antwort, dass er sich freute, dass sie gut gelandet war und wünschte dem Mädchen viel Spaß.

Innerlich hoffte sie tatsächlich, dass sie Spaß hat und auch Freunde finden würde.

Lächelnd steckte Marinette ihr Handy weg, als plötzlich jemand in sie hineinrannte und beide zu Boden gingen.

„Sorry, aber ich habe nicht darauf geachtet, wohin ich laufe."

Entschuldigend sah die Blondhaarige zu Marinette, welche nur den Kopf schüttelte.

„Schon gut, sonst bin ich eigentlich diejenige, welche immer in die Leute rein rennt."

Beide mussten lachen, als die blau-schwarzhaarige am Koffer der Blonden den Aufkleber ihrer neuen Uni entdeckte.

„Du gehst auch auf die University of California?"

„Ähm ja, also bald, ich habe bei einem Wettbewerb ein Studienjahr gewonnen."

Freudig sah Marinette zu dem Mädchen, hatte sie wenigstens schon eine Klassenkameradin getroffen.

„Schön bereits jemanden zu treffen, mit dem man bald in eine Klasse geht. Ich bin übrigens Marinette und komme aus Paris."

„Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Stella und komme aus Madrid."

Beide liefen zusammen zum Bus, welcher noch einige andere neue Schüler und Studenten zur Uni brachten.

Begeistert stand Marinette vor der Uni, an welche sie das nächste Jahr leben und studieren würde. Obwohl sie beim Hinflug noch skeptisch war, ob ihre Entscheidung doch richtig war, musste sie sich nur das Gelände anschauen und bereute es nicht, diese Chance genutzt zu haben.

„Das ist der Wahnsinn hier."

Marinette lief etwas über den Campus, hatte sie noch Zeit, bis die Begrüßung stattfand und die Zimmeraufteilung war.

„Tikki schau dir das doch nur mal an. Diese Anlage ist der Wahnsinn und als Ladybug über die Dächer der Stadt zu springen wird sicher atemberaubend sein."

Vorsichtig lugte die Kwamidame aus der Tasche, als auch diese sich begeistert umblickte.

„Wow, man kann sogar das Meer sehen. Aber vielleicht ist es etwas Riskant, als Ladybug durch die Stadt zu streifen?"

Marinette nickte, hatte Tikki womöglich recht.

„Aber vielleicht kann man ja mal eine Ausnahme machen."

Der Rote Kwami grinste ihren Schützling an, welche begeistert nickte, dadurch jedoch nicht darauf achtete, wo sie hinlief, eine Tasche übersah und stolperte.

Vor Schreck schrie die Schülerin auf, als sie gegen jemanden prallte und beide zu Boden gingen. Dadurch waren natürlich alle Blicke auf beide gerichtet, was der Blau-schwarzhaarigen besonders unangenehm war.

„Also ich weiß zwar, dass ich umwerfend aussehe, jedoch hat das noch nie jemand so wortwörtlich genommen."

Erschrocken drehte sich Marinette zu der Person unter sich, welcher sie Charmant anlächelte.

„Ich...ähm...also..."

So richtig wusste Marinette nicht was sie sagen sollte, erst Recht, da sie von dem Jungen noch immer angelächelt wurde.

„Also, auch wenn ich nichts dagegen habe, das du auf mir liegst, jedoch solltest du langsam mal aufstehen, da die anderen uns bereits seit einigen Minuten anstarren und ich glaube, diese Position ist eher etwas fürs Schlafzimmer."

Marinette zugezwinkert, lief diese Knallrot an, als sie hochschreckte und ihr Gesicht in ihren Händen vergrub.

„Hey, das muss dir nicht peinlich sein, ich mach doch nur Spaß."

Lachend stand der Student auf, als er Marinette seine Hand hinhielt.

„Darf ich mich Vorstellen, Luka, Luka Couffaine und wie ist dein schöner Name?"

Überrascht über den Namen, sah Marinette den Schwarz-türkishaarigen erschrocken an.

„Alles okay bei dir?"

Besorgt blickte Luka zu der Blauäugigen, als ihr Einfiel, dass sie noch zur Begrüßung musste.

„Scheiße, ich muss weg."

Ohne weiter auf Lukas Frage einzugehen, rannte Marinette zum Hauptgebäude, vor welchen sie sich mit Stella treffen wollte, wo beide zusammen in einen der Seminarräume gingen.

„Und hast du dich schon Umgeschaut Mari?"

„Ja und das ist der Wahnsinn hier. Die Anlage ist wunderschön und wir haben das Meer förmlich vor der Nase. Ich freue mich schon richtig auf das Jahr hier und hoffentlich sind wir in einem Zimmer."

Stella nickte, hoffte sie auch, das Glück zu haben und mit Marinette im Zimmer zu sein.

Im Seminarraum angekommen, setzten sich alle neuen Schüler und Studenten, als die Direktorin einige Begrüßungsworte und Regeln ansprach, bevor jeden der Unterrichtsplan übergeben wurde, sowie ein Plan der Universität und die Schulregeln.

Unter den Unterlagen waren auch die Zimmeraufteilungen, wobei sich die zwei Mädels freuten, in einem Zimmer zu sein.

Die Direktorin verabschiedete sich von den Schülern, als Marinette zusammen mit Stella das Zimmer im Nebengebäude suchte. Durch die Begrüßung, erfuhren beide, dass den Designwettbewerb insgesamt fünf gewonnen haben, welche von überall herkamen. Neben Paris und Madrid kam noch eine aus New York und zwei Jungs aus Tokio und London.

Marinette hätte nie gedacht, dass der Wettbewerb so International war und ausgerechnet sie zu den fünf besten gehörte.

„Wir sind da, Zimmer 238."

Aus ihren Gedanken gerissen blieb Marinette stehen, als Stella die Tür öffnete und ins Zimmer eintrat. Beide dachten, einen Raum mit zwei oder drei Betten zu erhalten, jedoch kam man in einer Art Wohnzimmer, an welcher eine kleine Küchenzeile angrenzte. Auf der linken Seite gab es noch zwei Türen, sowie drei auf der Rechten und gerade hin eine Glastür, welche auf den Balkon führte.

„Hey Liam, wird auch mal Zeit das du ko...mmst."

Erschrocken drehten sich die Mädels zu der Stimme, als sich Marinette Rot vor Scham umdrehte und ihr Gesicht in ihren Händen vergrub, während Stella den jungen Mann genau betrachtete, welcher nur mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Bad kam.

„He...y Mä...dels."

Verlegen kratzte sich der Schwarz-türkishaarige im Nacken, während sich Stella auf ihre Unterlippe biss.

„Also mit so einer sexy Begrüßung hätten wir mal nicht gerechnet oder Marinette?"

Die Blonde drehte sich zu ihrer Freundin, welche nicht so Recht wusste, wohin sie schauen sollte.

„Marinette also, dann erfahre ich ja doch noch den Namen der schönen Unbekannten."

Grinsend sah Luka zu der Schülerin, während Stella beide eher verwirrt ansah.

„Ihr kennt euch?"

„Ja, man kann sogar sagen, die Kleine fliegt auf mich."

Lachend lief der Teenager in sein Zimmer, wo er sich erst einmal Umzog, während Marinette ihrer neuen Freundin Rede und Antwort stehen musste.

Einige Minuten vergingen, in denen Marinette beleidigt auf dem Balkon saß, während sich Stella mit Liam unterhielt, welcher kurze Zeit später ins Zimmer trat.

„Na genießt du die schöne Aussicht?"

Lächelnd kam Luka auf den Balkon, als er seiner neuen Mitbewohnerin etwas zu trinken reichte, ehe er sich neben sie setzte.

„Der Ausblick ist wirklich atemberaubend."

Verträumt sah Marinette zum Meer, wo man einige Surfer sehen konnten, welche den heutigen Wellengang ausnutzten.

„Hör mal, das soll jetzt keine Anmache oder so werden, jedoch kommst du mir irgendwie bekannt vor, aber ich weiß einfach nicht woher."

Ihre Hände zu Fäusten geballt sah Marinette zur Seite, was Luka natürlich falsch deutete.

„Ganz ruhig, das war doch nicht böse gemeint."

„Nein das ist es nicht. Wahrscheinlich kennst du mich von Fotos deiner Schwester."

Kurz überlegte der Musikstudent, als es klick machte.

„Na klar, du gehst mit Juleka in eine Klasse. Sie sagte gar nicht, dass eine Freundin an meine Uni kommt."

„Sie weiß es ja auch gar nicht."

Zwar flüsterte dies Marinette eher zu sich selber, jedoch konnte der Teenager alles hören.

„Willst du reden?"

Marinette schüttelte den Kopf, als neben ihr plötzlich Gitarrenklänge zu hören waren, woraufhin sie sich zu ihrem Mitbewohner umdrehte.

„Ein hübsches Mädchen wie du, sollte sich nicht so anhören."

Luka spielte einige Töne auf seiner Gitarre, ehe er charmant zu dem Mädchen blickte.

„Sondern so."

Leise klänge, waren zu hören, was ein Lächeln auf ihre Lippen zauberte und Marinette die Augen schloss. Auch Tikki lugte heimlich aus der Tasche und lauschte der Musik.

„Das war wunderschön."

„Musik sagt manchmal mehr aus als Worte und ist Balsam für die Seele."

Die Halbchinesin stimmte dem zu, als sich beide noch etwas Unterhielten.


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