Hey ihr kleinen Helden ^.^

Zurzeit läuft es richtig gut bei mir und in kürzester Zeit habe ich acht Kapitel geschrieben, wobei ich auch schon zum Ende der Story komme :)

Aber keine Sorge, es kommen noch viele Kapitel xD

Sobald ich fertig bin, werde ich zwei Kapitel die Woche On stellen :D

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Zurück in Los Angeles angekommen, warf sich Marinette seufzend auf ihr Bett, während sich Tikki auf die Kekse stürzte.

„Mir tut Chat so leid, er macht sich Sorgen um mich und ich weiche der Frage aus. Irgendwann wird er mir bestimmt nicht mehr vertrauen."

Tikki flog zu der Schülerin, als sie diese aufmunternd anlächelte.

„Das glaube ich nicht Marinette. Du hast ihm seine Frage mehr oder weniger beantwortet und er akzeptiert auch weiterhin deine Entscheidung, das du die Identität schützen willst. Außerdem solltest du dir jetzt darüber keine Gedanken machen, sonst bist du später bei deinem Date wieder so abwesend."

Die Sechzehnjährige schreckte auf, hatte sie dies bereits wieder vergessen.

„Stimmt ja, Luka und ich haben heute ein Date! Was soll ich anziehen? Alltagskleidung oder sollte ich lieber ein schickes Kleid anziehen? Glaubst du, ich sollte mich etwas Schminken?"

Fragend sah Marinette zu ihrer kleinen Freundin, welche zum Kleiderschrank flog und ein Rosafarbenes Sommerkleid mit weißen Punkten herausholte.

„Zieh das mit einer braunen Leggins an und dazu deine rosa Stiefeletten. Deine Haare würde ich offen lassen, das gefällt Luka an dir und nur dezent Make-up."

„Danke Tikki, du bist die Beste."

Schnell machte sich der Teenager fertig, als sie sich im Spiegel betrachtete. Über das Kleid zog sie noch eine kurze Jeansjacke, als sie zufrieden zu ihrer kleinen Freundin blickte.

„Du siehst wunderschön aus Mari und machst deinen Freund bestimmt sprachlos."

Die Kwamidame kicherte, als ihr Schützling noch etwas Parfum auftrug.

„Ich freue mich schon auf das Date und bin gespannt, was Luka geplant hat."

Es dauerte nicht lange, war Marinette fertig und machte sich noch schnell einen Kaffee.

Sie wollte gerade ihren ersten Schluck trinken, als ihr Handy vibrierte und die Hobbydesignerin hoffte, das nicht erneut jemand akumatisiert wurde.

Zu ihrer Freude war es Luka, welcher anrief und mit einem breiten Grinsen ging sie ans Telefon.

„Hey Luka, ich hoffe, du hast nicht vergessen, was wir heute vorhaben!"

Ein Lachen war auf der anderen Seite zu hören, als der Punk seine Freundin bat, zum Haupttor des Campus zu kommen.

„Okay, ich bin schon unterwegs."

Den Anruf beendet, nahm Marinette schnell einen Schluck Kaffee, als sie ihr Handy in ihre Umhängetasche steckte, in welche auch Tikki verschwand.

Noch einmal betrachtete sich die Schülerin im Spiegel, als sie lächelnd die Wohnung Verlies.

Beim Haupttor angekommen, staunte Marinette nicht schlecht, als Luka an einem Motorrad angelehnt war und ihr lächelnd einen roten Helm entgegenhielt.

Die Sechzehnjährige konnte ihre Augen nicht von ihrem Freund lassen, sah er in seinen Klamotten wirklich heiß aus.

Eine schwarze Motorradhose mit seitlichen Taschen und braunen Boots, dazu eine schwarze Lederjacke mit Türkisen Streifen und einen Helm mit einer Schlange darauf.

„Gefällt dir, was du siehst?"

Schelmisch grinste der Punk, was Marinettes Wangen zum Glühen brachten und sie ertappt wegschaute.

„Viel sieht man ja nicht, aber ich glaube, mein Outfit ist nicht gerade passend für ein Motorrad."

An sich herabgeschaut, überlegte die Schülerin, ob es besser wäre, sich noch einmal umzuziehen.

„Süße du sieht wunderschön aus und mach dir mit deinem Kleid keine Sorgen, da passiert bei der Fahrt schon nichts, immerhin hast du auch noch eine Leggins an."

Seiner Freundin einen Helm gereicht, half Luka ihr, diesen richtig zu befestigen, als sich Marinette hinter ihren Freund setzte und sich an diesen klammerte.

„So Babe, gut festhalten."

Der Punk fuhr los, als die Halbchinesin kurz aufschrie, hätte diese nicht damit gerechnet, dass ihr Freund so sehr aufs Gas trat.

Knapp eine Stunde fuhr der Musikstudent, als er auf einem Parkplatz anhielt und seiner Freundin beim Absteigen half.

„Deine Haare sind jetzt etwas zerzaust, aber das ist ja nicht so schlimm hoffe ich!"

Schnell fuhr Marinette sich durch ihre Haare, als sie diese etwas glattstrich.

„Das nächste Mal warne mich bitte, obwohl ich froh bin, meine Haare offengelassen zu haben. Wo sind wir jetzt eigentlich?"

Die Blau-schwarzhaarige sah sich um, waren beide auf irgendeinem Parkplatz in einer Art Wald oder ähnliches.

Als sie dann zu ihrem Freund sah, wurde die Sechzehnjährige schlagartig rot, als dieser plötzlich seine Hose auszog.

„Was machst du denn da?"

Sich weggedreht, vergrub Marinette ihr Gesicht in ihren Händen, als der Gitarrist sie fragend ansah.

„Ich ziehe nur meine Biker Kleidung aus, immerhin wird es sonst etwas zu warm in diesen und passend zu einem Date wären die auch nicht."

Erleichtert atmete die Hobbydesignerin aus, dachte sie tatsächlich, Luka würde jetzt irgendein perverses Sexspielchen abziehen wollen.

„Du fragst dich sicher was ich geplant habe, oder?"

Die Schülerin sah zu ihrem Freund, welcher in einer schwarzen dreiviertel Jeans und einem legeren hellblauen Shirt vor ihr stand.

„Um ehrlich zu sein, bin ich schon gespannt was du geplant hast, immerhin hattest du auch nicht so viel Zeit um etwas zu organisieren."

„Ich hatte schon die ein oder andere Idee. Erst dachte ich, dass wir auf eine Rollstuhlbahn gehen könnten, das wäre typisch amerikanisch, jedoch können wir das mal zusammen mit Stella und Liam machen. Dann dachte ich mir, worüber du dich freuen würdest und dann kam mir die perfekte Idee."

Lächelnd sah der Türkis-schwarzhaarige zu seiner Freundin, als er ihre Hand nahm und sie mit sich zog.

„Das Geschäft ist eher etwas, woran man normalerweise vorbeigehen würde, jedoch dachte ich mir, dass es für dich genau das Richtige ist. Durch ein Ex-Date bin ich darauf aufmerksam geworden und sicher wird es dir auch gefallen."

Skeptisch sah Marinette zu dem Punk, gefiel es ihr eigentlich nicht, dass beide wahrscheinlich dahin gehen, wo Luka mit einer anderen bereits war.

„Findest du das für unser Date passend, irgendwo hingehen, wo du mit einer deiner früheren Betthäschen warst?"

Die Schülerin blieb stehen und verschränkte ihre Hände vor der Brust, bevor sie beleidigt zu ihrem Freund sah.

„Luka ich dachte du lässt dir irgendetwas schönes Einfallen und dann sagst du mir eiskalt, das du mit einem früheren Date bereits dort warst? Das ist jetzt nicht dein Ernst?"

Blinzelnd sah der Neunzehnjährige zu Marinette, als er lächelnd seinen Kopf schüttelte.

„Süße denkst du echt, ich gehe mit dir dahin, wo ich mit einer anderen war? Ich sagte ja auch nicht, dass ich mit einer Ex dort war, sondern dadurch aufmerksam wurde. Neben dem Wäldchen gibt es einige kleinere Geschäfte und darunter ist auch ein kleiner Stoffladen, mit außergewöhnlichen Farben und Mustern. Du liebst das Nähen und daher wollte ich dich mit diesem Geschäft auch überraschen."

Überrascht sah die Schülerin zu dem Punk, als er wieder ihre Hand nahm und Luka weiterlief.

„Marinette natürlich werde ich an unserem Date nirgends hingehen, wo ich schon mit einer anderen Frau war, jedoch musst du auch akzeptieren, dass ich bereits einige Beziehungen hatte und mehrere Dates, wo es vorkommen kann, das man mal im selben Restaurant, Café oder Bar ist, wo ich mit anderen ebenfalls war. Auch bist du nicht die erste, mit der ich in meinem Bett Sex habe oder woanders, falls du bereit dazu bist."

Beschämt sah Marinette zu Boden, musste sie diese Tatsachen einfach akzeptieren. Luka war älter, hatte viel mehr Erfahrungen, während sie noch völlig unerfahren war. Dennoch schmerzte irgendwie der Gedanke, vielleicht doch nur eine von vielen zu sein.

„Babe ich möchte nicht, das du an unserer Beziehung zweifelst oder dich unwohl fühlst. Ich liebe dich und das schon über längere Zeit, daher traf ich auch seit Wochen keine andere. Auch muss ich zugeben, auf diesen Adrien eifersüchtig gewesen zu sein, erst Recht als ich erfuhr, dass ihr ein Date hattet. Du musst mir einfach vertrauen, sonst hat es keinen Sinn mehr hier weiterzumachen."

Sprachlos sah die Blau-schwarzhaarige zu dem Neunzehnjährigen, hatte dieser mit seinen Worten recht. Eine Beziehung baut man aus Liebe und Vertrauen auf, aber durch die Eifersucht eines Partners, zerstört man diese mehr als man es eigentlich wollte.

„Es tut mir leid Luka. Irgendwie ging das alles ziemlich schnell mit uns und wahrscheinlich habe ich einfach Angst, eine von vielen zu werden."

Traurig sah die Sechzehnjährige zu Boden, als der Punk ihr Kinn anhob und seine Freundin sanft anlächelte.

„Ich habe dir nach unserer gemeinsamen Nacht bereits gesagt, dass du keine von vielen bist und für mich bist du etwas Besonderes Mari. Denk nicht immer daran, dass es vor dir bereits welche gab, immerhin Leben wir im hier und jetzt und nicht in der Vergangenheit. Sonst müsste ich auch immer Angst haben, dass du noch an Adrien hängst."

Zaghaft lächelte das Mädchen, als diese nickte.

„Du hast recht. Ich liebe dich und vertraue dir."

Sanft hauchte der Punk ihr einen Kuss auf die Lippen, als beide weiterliefen.

Trotz der Zweifel am Anfang, musste die Halbchinesin zugeben, beruhigten Lukas Worte sie tatsächlich. Sie war eben nicht seine erste Freundin und musste dies akzeptieren, jedoch war Marinette diese, welche Platz in seinem Herzen fand und genau deswegen vertraute sie ihm auch.

Bei dem kleinen Geschäft angekommen, musste die Sechzehnjährige zugeben, dass es tatsächlich unscheinbar war, jedoch war Marinette umso begeisterter als sie eintrat.

Stoffe in verschiedensten Farben waren in riesigen Regalen verstaut, wobei vor jedem Fach eine Probe hing, wo man Farbe und Muster genau sah.

Vor allem die Neonfarben hatten es der Hobbydesignerin angetan, könnte sie sich Sportkleidung mit einigen farblichen Aspekten schneidern. Der Campus war riesig und man sah oft Gruppen, welche Yoga, Pilates, Zumba oder andere Sportarten machten. Manche trafen sich auch zum Joggen, wo sich Marinette auch gerne eintragen würde.

„So wie deine Augen strahlen, war es die perfekte Überraschung."

Stolz stellte sich Luka neben seine Freundin, welche ihm sofort um den Hals fiel und ihm einen Kuss gab.

„Ich liebe es, die ganzen Stoffe, da kann man sich kaum entscheiden."

Der Gitarrist setzte sich erst einmal, würde dies wohl länger dauern.

Wie gedacht saß der Punk bereits eineinhalb Stunden im Geschäft, während ab und an ein Gähnen seinen Mund verließ. Als seine Freundin dann breit grinsend und mit zwei Beuteln in der Hand zu ihm kam.

„Danke für deine Geduld, wir können jetzt weitergehen."

Mit einem zuckersüßen Lächeln sah sie zu dem Türkis-schwarzhaarigen, welcher nur schmunzeln konnte und sich wie Marinette von den Verkäufern verabschiedete.

„Wohin gehen wir jetzt?"

„Als Erstes schaffen wir deine Errungenschaften zum Motorrad und laufen dann zur Promenade. Dort gibt es neben Straßenkünstlern, auch traditionelle Speisen für Amerika und Los Angeles."

Beide liefen zurück zum Parkplatz, wo Luka die Beutel verstaute und mit Marinette zusammen zur U-Bahnstation lief. Bei der Promenade bekommt man nur schlecht einen Parkplatz und wenn, dann sind diese Regelrecht überteuert.

„Wir müssen nur einige Stationen fahren, dann sind wir da. Hast du einen Wunsch, was du als Erstes machen willst?"

„Um ehrlich zu sein, hätte ich Hunger und könnte eine Kleinigkeit vertragen."

Lächelnd sah Marinette zu ihrem Freund, welcher grinsend nickte. Er wusste schon genau, was er seiner Freundin servieren würde.

Die Halbchinesin hingegen würde wohl alles essen, knurrte ihr Magen schon eine Weile, was auch kein Wunder war, immerhin konnte sie nicht Frühstücken, da es in Paris zu einem Akumaangriff kam.

„Süße wir müssen hier aussteigen."

Die Halbchinesin nickte, als beide die U-Bahn verließen und Luka seinen Arm um Marinette legte, welche diesen verliebt anlächelte.

Bei der Promenade wusste die Schülerin gar nicht, wohin sie zuerst schauen sollte.

Der Strand war voller Menschen, Surfer, welche die Wellen ausnutzten, Frauen welche mit Inline Skates kichernd unter den Palmen fuhren, Künstler welche Passanten zeichneten oder ihre Kunstwerke verkauften. Verschiedene Imbissstände mit Speisen, von denen Marinette noch nie etwas gehört hatte, jedoch echt lecker aussahen.

„Süße tu mir einen Gefallen und warte vorne an der Mauer zum Strand, ich hole uns etwas zu essen."

Seiner Freundin eine Lilie hingehalten, nahm die Sechzehnjährige diese verträumt an, als der Punk zu einigen Imbissständen ging.

Verträumt lächelnd sah Marinette zu der Blume, als Tikki aus der Umhängetasche schielte.

„Da gibt sich jemand ganz schön Mühe, damit der Tag unvergesslich wird."

„Da hast du recht. Es ist schön, nicht dieses normale Date zu haben, wo man essen geht oder ins Kino. Luka hat genau überlegt, worüber ich mich freuen würde."

Tikki nickte, als der Kwami sah, wie der Freund ihres Schützlings über die Straße lief und einiges an Essen in den Händen hatte.

Auch Marinette bekam den Neunzehnjährigen mit, als sie skeptisch zu dem ganzen Essen schaute. Natürlich hatte sie Hunger, aber das war wohl etwas zu viel des guten.

„Schatz da hast du ja ganz schön zugeschlagen."

Auf das Essen geschaut, was der Gitarrist auf der Mauer verteilte, setzte er sich Marinette gegenüber und beschrieb erst einmal alles, was er gekauft hatte.

„Ich wollte dir das amerikanische Essen näherbringen, daher habe ich verschiedenes gekauft. Also wir haben Mac'n Cheese, das sind Makkaroni mit Käse, dann Corn Dogs, Wiener im Maismehlmantel. Spareribs mit Barbecuesoße, Cheesburger und Pulled Pork Burger, dazu Chili Cheese Pommes und als süßes gibt es Brownie typisch mit Schokolade und welche mit Nüssen, dann noch Apple Pie mit Sahne und Pancakes mit Ahornsirup."

Alleine vom Anblick des Essens war die Schülerin bereits satt, aber schaffte das Fast Food auch, ihre Neugier zu wecken.

Luka reichte seiner Freundin eine Gabel, welche kurz überlegte und dann die Käsenudeln probierte. Geschmolzener Käse welcher Fäden zog, es gab doch nichts Besseres.

Der Musikstudent fing ebenfalls an zu essen, als er seiner Freundin eine Serviette reichte, als diese in den Pulled Pork Burger biss und die Soße an ihrem Mundwinkel herunterlief.

Kichernd nahm sie diese an, als sie sich säuberte und hinunterschluckte.

„Also Lady Like ist das essen nicht gerade, aber es schmeckt echt lecker."

„Versuch den Corn Dog, ich hätte nie gedacht, das eine Wiener nur durch Maismehl so viel besser schmecken kann."

Die Blau-schwarzhaarige verneinte, war sie bereits kurz vorm platzen und wollte den Apple Pie noch probieren.

„Das Essen ist wirklich lecker, aber ich bin dann satt, obwohl ich noch was Süßes probieren möchte."

Sich den Kuchen genommen, fragte sich der Punk manchmal, wohin seine Freundin alles verschlang. Es gab Zeiten, da aß die Schülerin eine Familienpizza ganz alleine, geschweige denn Knabberzeug, wenn die Freunde einen Film anschauten.

„Was machen wir eigentlich noch heute?"

„Ich dachte mir, wir gehen noch etwas an der Promenade spazieren, später ins Planetarium und danach am Santa Monica Pier ein Eis essen und auf den Rummel. Abends gegen zehn gibt es auch ein Feuerwerk, falls du dann noch Lust hast?"

Freudig nickte Marinette, liebte sie Feuerwerke über alles.

„Auf das Feuerwerk würde ich mich freuen, immerhin haben wir das schon Silvester verpasst."

Lächelnd schüttelte der Gitarrist den Kopf, behielt seine Gedanken jedoch für sich, bevor seine Freundin noch sauer wurde.

„Ich sehe genau, das du an irgendetwas denkst, was mir nicht gefallen würde."

„Na ja, wenn man es so nimmt, haben wir es Silvester schon krachen lassen, nur eben nicht mit Feuerwerk."

Luka fing an zu lachen, als Marinette diesen beleidigt gegen die Schulter boxte.

„Du bist echt ein Arsch."

Seiner Freundin einen Kuss gegeben, schmiss der Punk die restlichen Lebensmittel weg, während Marinette noch schnell einen Brownie zu Tikki in die Tasche schmuggelte.

Beide liefen noch etwas über die Promenade, als es zum Planetarium ging, wo dieses Mal die Halbchinesin zahlte. Sie wollte sicher nicht, das Luka für alles aufkam, immerhin hatte er so einiges geplant.

Die Stunden vergingen und noch immer schwärmte die Sechzehnjährige von dem Planetarium. Die Planeten und Sterne so nah zu sehen und förmlich berühren zu können, war einfach faszinierend.

Alleine wie viele Sternenbilder es gab, war für die Schülerin faszinierend und abends würde sie einen Sternenklaren Himmel wohl anders betrachten.

„Hast du Lust auf ein Eis? Auf dem Rummelplatz gibt es einen Stand mit echter italienischer Eiscreme."

„Gerne, unsere Mahlzeit ist ja schon einige Stunden her."

Das Pärchen lief zum Eisstand, als sich Marinette die vielen Sorten anschaute und gar nicht wusste, welche sie nehmen sollte.

„Hast du dich schon entschieden?"

Ihren Kopf geschüttelt, sah sie zu ihrem Freund, als die Sechzehnjährige diesen bat zu entscheiden.

„Okay, wir nehmen einmal Blaubeere und Himbeere in einer roten Waffel und dann zwei Kugeln Schokoerdnusseis in einer Karamellwaffel."

Der Verkäufer bereitete alles zu, als er den verliebten ihr Eis gab und noch einen schönen Tag wünschte.

„Wir haben ja noch knapp drei Stunden bis zum Feuerwerk und ich dachte, wir schauen uns dieses vom Strand aus an und gönnen uns da noch einen Hot Dog und Chili Cheese Fritten, immerhin schienen diese dir gut geschmeckt zu haben."

„Klingt gut und bis dahin lass uns einige der Achterbahnen fahren."

Luka an der Hand genommen, lief Marinette los, was den Punk belustigt schmunzeln ließ.