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Silvester mal anders (Lemon)

Die Weihnachtsfeiertage waren vorbei, welcher jeder mit seiner Familie feierte. Danach kehrte wieder der Alltag bei den Pariser Bewohnern ein, welche auf Arbeit gingen. Marinette nutzte die Tage vor Silvester für ihre Designs und erhielt sogar ihre Geschenke von Liam und Stella. Zwar kamen diese nicht mehr Rechtzeitig zu Weihnachten an, jedoch war dies nicht so schlimm für das Mädchen. Liam schenkte ihr einen Gutschein für die beste Shoppingmall in Los Angeles, während ihr Stella ein traditionelles Flamenco-Kleid in Rot und Schwarz genäht hatte.

Auch saß Marinette die letzten Tage nicht nur an ihrem Silvesteroutfit, sondern auch an weiteren Kleidungsstücken für die Puppen, welche Alya ihren Schwestern zu Weihnachten schenkte. Für Tikki nähte sie auch ein neues Schlafkissen und eine kleine Umhängetasche, wo ihre Kwamidame mehr Platz hatte. In der Innenseite hatte sie weichen Teddystoff eingenäht, damit es ihre kleine Freundin auch gemütlich hatte.

„Marinette du musst dann langsam mal los, immerhin bist du mit deinen Freunden zum Brunchen verabredet."

Sofort sah das Mädchen auf die Uhr, als sie hochschreckte und hektisch im Zimmer umher rannte. Schnell zog sie sich an, als sie die Puppenkleider einpackte und runterrannte. Ihre Eltern waren längst in der Bäckerei, als sich Marinette ihren Mantel überzog und sich unten von ihren Eltern verabschiedete. Die Bäckerei würde um eins schließen und danach würden sich Tom und Sabine auf den Weg machen.

„Dann viel Spaß mit deinen Freunden und wir sehen uns morgen."

Sabine umarmte ihre Tochter, welche sich auch vom Vater verabschiedet und zum Treffpunkt lief. Am Café La Bossue angekommen, begrüßte die Halbchinesin ihre besten Freunde, als die vier schnell aus der Kälte verschwanden.

„Guten Tag, ich habe einen Tisch auf Agreste bestellt."

Der Kellner sah die Reservierungen an, als er nickte und die Freunde zu einem Tisch nahe dem Buffet brachte.

„Waren Sie schon einmal bei uns?"

Interessiert sah der junge Mann zu den Teenagern, welche jedoch verneinten.

„Also wie Sie bereits sehen, haben wir hier die Tafel mit dem Buffet, diverse Eierspeisen kann man bei dem Koch neben der Küche bestellen, welcher neben Omelette und Spiegeleiern, auch pochierte und sogar frittierte Eier zubereitet. Die warmen Speisen werden dann in den kleinen Nebenraum serviert, jedoch erst um zwölf. Getränke sind alle im Preis inklusive und neben den Säften, welche auf dem Tisch stehen, nehme ich die Bestellung für Kaffeespezialitäten und Tee auf. Haben Sie noch irgendwelche fragen?"

Die Freunde schüttelten den Kopf, als jeder einen Getränkewunsch abgab und sich noch kurz unterhielten.

„So Leute, genießen wir den Silvesterbrunch und die letzten Tage, bevor Marinette uns wieder verlässt."

Alya hob ihr Glas Orangensaft, was die anderen ihr gleichtaten und zusammen anstießen.

„Ich hoffe auch, dass wir die letzten Tage noch etwas zusammen unternehmen und ihr werdet sehen, die Monate bis zum Sommer gehen schnell vorbei und dann bin ich wieder da."

„So und jetzt lasst uns zum Buffet gehen, ich habe schon Hunger."

Nino stand auf, als die anderen ihm kichernd folgten. Während Alya mit ihrem Freund zum kalten Buffet lief, ging Adrien mit der Blau-schwarzhaarigen zu dem Koch, welcher für die Eierspeisen zuständig war.

„Was willst du Marinette?"

„Ich würde mal diese frittierten Eier probieren."

Das Model nickte, als er für sich ein Tomatenomlette bestellte und die frittierten Eier für Marinette.

„Und was hast du heute eigentlich geplant? Feierst du mit deinen Eltern?"

Der Blondhaarige sah zu seiner besten Freundin, welche jedoch verneinte.

„Meine Eltern fahren zu Freunden und da Alya zusammen mit Nino feiert, war ich froh, als Luka mich eingeladen hat. Er ist alleine auf dem Hausboot und da wollen wir uns Pizza bestellen und Filme anschauen und bei dir?"

„Mein Vater und ich feiern mit Kagami und ihrer Mutter. Besser gesagt auf einer Gala für gute Zwecke, also starte ich total gelangweilt ins neue Jahr."

Marinette sah bemitleidenswert zu dem Blonden, als beide ihre Bestellung bekamen.

„Wenigstens hast du Kagami als Unterstützung und sicher gibt es Mitternacht auch ein Feuerwerk."

„Da hast du wohl recht, Kagami hat auch keine wirkliche Lust und war daher froh, dass auch ich dabei bin."

Die beiden holten sich noch etwas von den kalten Platten, wo besonders Adrien zuschlug, war er froh, endlich mal ordentlich essen zu dürfen.

Alya und Nino waren bereits wieder am Tisch, fingen an zu essen und unterhielten sich über den Abend. Beide wollten zusammen kochen, einige Liebesfilme schauen und innerlich wusste die Brünette auch, dass heute der Tag war, wo sie das erste Mal mit Nino schlafen wollte. Obwohl beide fast zwei Jahre zusammen waren, war die Hobbybloggerin bis jetzt noch nicht bereit für diesen Schritt, jedoch sollte sich dies heute Abend ändern.

„Na Maus, über was denkst du denn so sehr nach, das du deine Gabel ständig zum Mund führst, obwohl nichts darauf ist."

Kichernd sah Marinette zu ihrer besten Freundin, welche verlegen wegsah.

„Ich war nur in Gedanken nichts weiter."

Skeptisch über diese knappe Antwort, sah die Sechzehnjährige zu Alya, sagte jedoch nichts weiter dazu. Wahrscheinlich lag es an Marinettes baldiger Abreise aus Paris, was Alya zu schaffen machte.

„Also die frittierten Eier müsst ihr probieren, die sind echt lecker. Ich bin auch gespannt, was es alles Warmes geben wird."

Begeistert aß die Hobbydesignerin weiter, als auch die anderen von dem Essen schwärmten. Das Model genoss es richtig, nicht nur eine kleine Portion zu erhalten, sondern so viel essen zu können wie er wollte.

„Kommt jemand mit zum warmen Essen?"

Interessiert sah Adrien zu den anderen, als Nino und Marinette nickten, Alya jedoch noch aufessen wollte.

„Dann warte ich auch, ihr könnt uns ja sagen, was es schönes gibt."

Nino und Adrien nickten, als Marinette sich noch einen Latte Macchiato bestellte.

„Alya wenn etwas ist, kannst du ruhig mit mir reden. Wir sind beste Freundinnen und ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt."

Die Sechzehnjährige sah zu der Brünetten, welche mit glühenden Wangen seufzte.

„Ich glaube heute passiert es. Also ich möchte heute mit Nino schlafen und bin deswegen irgendwie aufgeregt. Das erste Mal soll ja weh tun und was ist, wenn ich etwas Falsch mache? Ich bin aufgeregt, habe jedoch auch irgendwie Angst vor diesem Schritt."

Lächelnd legte Marinette ihre Hand auf Alyas Schulter, als sie ihr Mut zusprach.

„Süße mach dir keine Gedanken darüber. Für Nino ist es auch das erste Mal und sicher wird auch er Angst haben, etwas falsch zu machen. Versucht einfach auf euer Gefühl zu hören und falls ihr doch noch nicht bereit seid, dann lasst es einfach. Schlaft nur miteinander, wenn ihr wirklich sicher seid und das Gefühl habt, den richtigen Zeitpunkt gefunden zu haben. Also denk jetzt nicht mehr so sehr darüber nach und lass uns den Tag genießen."

Dankbar umarmte die Bloggerin ihre Freundin, als beide zum Nebenraum gingen, wo die Jungs bereits mit vollen Tellern entgegenkamen.

Es war bereits Abend und man sah schon die eine und andere Rakete, welche in die Lüfte flog und mit einem lauten Knall den dunklen Nachthimmel mit bunten Lichtern zierte.

Marinette war gerade an der Seine, als sie vor sich das Hausboot sah und lächelnd auf dieses zulief. Sie wollte nur noch rein in die Wärme, fror sie doch etwas in ihrem Outfit. Eine schwarze Leggins, Stiefel und ihr dunkelblaues Kleid, worüber sie noch einen Mantel trug. Eigentlich war das Mädchen dick angezogen, jedoch lief Marinette bereits einige Zeit und bei Minusgraden war auch dicke Kleidung oft nicht warm genug.

„Hey Marinette, du bist ja überpünktlich, das kenne ich ja gar nicht von dir."

Luka sah grinsend zu dem Mädchen, welche ihm beleidigt die Zunge herausstreckte.

„Ab und zu kann auch ich für eine Überraschung sorgen und jetzt würde ich gerne hereingehen, da ich schon eiskalt bin."

Erst jetzt bemerkte der Punk das Zittern des Mädchens, als er mit ihr hereinging und schnell eine Tasse Tee zubereitete.

„Ihr habt sogar einen Kamin? Das war mir das letzte Mal gar nicht aufgefallen."

Marinette zog sich aus und setzte sich vor das Feuer, welches sie sofort aufwärmte.

„Er ist immer mit einer Holzverkleidung abgedeckt, wenn er nicht benutzt wird."

Der Schülerin die Tasse Tee gereicht, setzte der Punk sich neben sie, als beide einige Minuten stillschweigend ins Feuer blickten.

„Weiß Juleka, das ich mit dir feiere?"

„Ja, sie weiß auch, dass wir in einer WG zusammenleben. Meine kleine Schwester hat mich belauscht, als ich mit Liam geskypt habe."

Marinette seufzte, jedoch konnte man es nun nicht mehr ändern. Solange keine Fragen aufkamen, oder es Juleka jeden erzählte war es eigentlich auch egal. Wovor hatte sie eigentlich Angst? Beide waren Freunde und leben zusammen mit zwei anderen in einer WG, daran ist doch nichts Schlimmes!

Luka hingegen erwähnte lieber nichts davon, das Juleka nicht wirklich begeistert war, erst Recht, da er nie etwas davon erwähnt hatte, obwohl er wusste, dass Marinette mit ihr befreundet war. Dass er dann auch noch einige Frauengeschichten hatte, trug wohl auch noch einiges dazu bei. Er hasste es, wenn seine kleine Schwester ihn ermahnte wie eine Mutter und sich in sein Leben einmischte. Sein Privatleben und vor allem sein Sexualleben ging Juleka rein gar nichts an und würde Luka nur mit Marinette schlafen wollen, hätte er dies längst machen können. Aber für den Musikstudenten war die Blau-schwarzhaarige nicht einfach etwas fürs Bett. Er mochte sie und könnte sich mit ihr tatsächlich etwas ernstes Vorstellen, wäre da nicht dieser Adrien, in welchen das Mädchen verliebt war.

Tikki derweil sah aus ihrer kleinen Tasche, als sie zu beiden sah, welche in ihren eigenen Gedanken versunken waren und zum Feuer schauten.

Ihren Schützling kurz gekniffen, sah das Mädchen zu ihrer Freundin, welche Andeutungen machte, sie solle endlich ein Gespräch anfangen und nicht stillschweigend dasitzen.

„Danke für den Tee und wollen wir...also wegen der Pizza, wollen wir schon bestellen, bevor sie überlastet sind?"

Marinette sah zu dem Punk, welcher nickte und die Karte vom Lieferservice holte.

„Du kannst auch etwas anderes essen, wenn du willst. Die Pizzeria hat auch verschiedene Nudelgerichte, Salate und Burger."

Die Schülerin sah sich das Angebot an, während Luka die Nummern notierte. Neben einer Salami und einer Schinkenpizza, bestellten sich beide noch Spaghetti Bolognese, grüne Bandnudeln mit Käsesoße, einen großen Salat, Tiramisu und Panna Cotta.

Schnell rief der Musiker bei der Pizzeria an, welche um mindestens eine Stunde Wartezeit bat.

„Es dauert ungefähr eine Stunde, wollen wir schon einen Film schauen und ich mixe dir einen alkoholfreien Cocktail, oder hast du Durst auf etwas anderes?"

„Also ich würde auch gerne mal einen richtigen Cocktail probieren."

Skeptisch sah Luka zu der Schülerin, war diese immerhin erst Sechzehn.

„Also einen Sekt oder ein Biermix kann ich dir gerne anbieten, wenn du etwas trinken willst, aber bei einem Cocktail bin ich doch etwas skeptisch."

„Ach bitte. Du brauchst ja auch nicht viel Alkohol reinzumachen, aber ich würde schon gerne mal einen trinken."

Mit einem Schmollmund sah Marinette zu den Musikstudenten, welcher seufzte und sich geschlagen gab.

„Okay, aber erst nach dem Essen, vorher mache ich dir etwas Alkoholfreies."

Freudig klatschte die Schülerin in die Hände, als der Neunzehnjährige aufstand und in der Küche einige Säfte und verschiedene Sirups holte und etwas mixte. Er selbst nahm sich ein Bier, war er nicht so sehr für das süße Zeug.

„Wie lief eigentlich dein Date mit Adrien? Juleka meinte, er hätte dich zu eurer Weihnachtsfeier gefragt!"

Überrascht sah die Blau-schwarzhaarige zu dem Punk, klang dieser nicht so, als würde er dies tatsächlich wissen wollen.

„Es war toll. Wir waren im Kino und danach noch etwas Essen und spazieren."

„Klingt ja sehr begeistert, dafür das du ewig in ihn verliebt bist und er dich endlich auf ein Date einlädt."

Luka setzte sich zu Marinette, welche es sich bereits auf der Couch bequem gemacht hatte und reichte ihr das bunte Getränk.

„Danke."

Das Mixgetränk probiert, musste die Halbchinesin zugeben, dass es besser schmeckte als gedacht. Dadurch das ihr Mitbewohner alles mögliche zusammenmischte, war sie erst etwas Skeptisch.

„Also Süße, was war jetzt mit deinem Date? Du klingst so, als hättest du dir etwas anderes vorgestellt!"

Marinette seufzte, als sie in ihrem Getränk herumrührte.

„Eigentlich habe ich es mir schon so vorgestellt, jedoch hatte es sich für mich nicht wirklich nach einem Date angefühlt. Für mich war es irgendwie...wie soll ich es am besten sagen, ein Treffen mit einem guten Freund. Der Abend war an sich schön, aber als er mich nach Hause gebracht hatte und wir uns geküsst haben, fühlte es sich in meinen Augen einfach verkehrt an. Keine Ahnung, aber mir hatte einfach dieses Kribbeln im Bauch gefehlt."

Dass Marinette dieses Kribbeln allerdings bei Luka hatte, behielt sie lieber für sich. Der Punk allerdings sagte nichts weiter dazu, konnte er manchmal den Namen Adrien schon nicht mehr hören und das sich beide auch noch küssten, gefiel ihn ganz und gar nicht. Nur die Tatsache, dass ihr Date nicht wie erwartet war, ließ den Punk innerlich doch etwas grinsen.

„Willst du was Bestimmtes schauen? Ich habe da so einige Horrorfilme von einem Kumpel erhalten."

Schnell wechselte der Neunzehnjährige das Thema, als er jedoch sah, das sich Marinette versteifte.

„Du weißt das ich Horrorfilme hasse, falls du schon vergessen hast, was das letzte Mal gewesen war."

„Du bist doch nicht alleine und Liam ist auch nicht da, der dich zu Tode erschreckt. Außerdem war es doch gar nicht so schlimm, bei mir zu übernachten."

Luka lachte auf, während sich die Wangen des Mädchens Knallrot verfärbten.

Sie konnte sich gut daran erinnern, hat sie abends oft Luka beim Schlafen zugesehen, oder sich leicht an ihn gekuschelt, welcher das Mädchen auch oft unbewusst in die Arme nahm. Alleine bei dem Gedanken, dass sein warmer Atem ihre Haut streifte, bescherte der Sechzehnjährigen noch heute eine Gänsehaut.

Als dann jemand vor ihrem Gesicht schnipste, sah sie zu dem Punk, welcher belustigt den Kopf schüttelte.

„Du warst ja ganz schön abwesend gerade, was war denn da gerade so Interessant in deinem hübschen Köpfchen?"

„Nichts, ich war nur in Gedanken...also...von mir aus können wir einen Horrorfilm anschauen, aber wenn es gruselig wird, schreie ich, dass du das schon mal weißt."

Luka lachte, als er einen Film einlegte und für Marinette noch schnell ein Mixgetränk machte, während er sich ein weiteres Bier gönnte.

„Wenn du schreien musst, kannst du ja hier reinschreien."

Ihr ein Kissen gereicht, sah diese mit hochgezogener Augenbraue zu dem Studenten, als sie ihm dieses ins Gesicht schlug.

„Du bist manchmal echt ein Idiot."

„Aber nur manchmal."

Ihr zugezwinkert, verdrehte Marinette genervt ihre Augen und widmete sich dem Film.

Luka entschied sich für einen Zombiefilm, wo man es etwas zu gut mit einigen Effekten meinte. Rausgerissene Gliedmaßen, das Spritzen von Blut und herausgequollene Innereien ließ die Schülerin des Öfteren würgen.

Als es dann auch noch bei einer gruseligen Stelle an der Tür klopfte, schrie Marinette auf und krallte sich an den Türkis-schwarzhaarigen.

„Ganz ruhig Süße, das ist nur unser Essen."

Luka stand auf, holte etwas Geld und ging zur Tür. Wie gedacht war es der Lieferservice und überreichte die Bestellung, während er das Geld samt Trinkgeld entgegennahm.

„So Kleine, hast du noch Hunger oder ist es dir bereits vergangen?"

Grinsend kam der Punk zur Couch zurück, als er Marinette Besteck reichte, welche sich eines der Nudelgerichte nahm.

„Da es jetzt Essen gibt, bekomme ich sicher meinen Cocktail und einen anderen Film zur Auswahl, oder?"

Zu den Musikstudenten geschaut, seufzte dieser, als er einen neuen Film anmachte und seiner Freundin einen Pina Colada mixte.

Zurück bei ihr, nahm das Mädchen dankend den Drink entgegen, als Luka sich die Salamipizza nahm.

Nebenbei lief ein neuer Film, als beide sich noch etwas unterhielten.

„Die Nudeln sind echt lecker, probiere mal."

Den Neunzehnjährigen die Gabel gereicht, probierte dieser, als er dem Mädchen ein Stück Pizza gab.

„Du solltest auch noch etwas essen, falls du noch einen Cocktail trinken willst."

Marinette nickte, als sie die Pizza aß und wieder zum Fernsehen sah und so die Zeit wie im Flug verging.

Lachend saßen die beiden auf der Couch, während im Fernseher eine weitere Komödie lief.

Während sich Luka ein weiteres Bier aufmachte, trank die Blau-schwarzhaarige einen weiteren Schluck von ihrem Cocktail. Zwar war sie erst sechzehn, jedoch konnte sie dem Punk überreden, ihr weitere der leckeren Getränke mit Alkohol zu mixen, woraufhin das Mädchen mit der Zeit immer lockerer wurde. Auch der Student hatte bereits einiges Indus, stand neben seinem Bier, noch verschiedene Schnäpse auf dem Tisch.

„Ich denke, du bleibst dann lieber bei alkoholfreiem Getränken Mari, immerhin hast du schon deinen fünften Cocktail."

Kichernd nahm die Schülerin noch einen Schluck, als sie zu der Flasche Tequila griff.

„Also ich fühle mich noch gut, daher musst du dir keine Sorgen machen."

Marinette wollte sich gerade einen Schluck genehmigen, als ihr die Flasche aus der Hand genommen wurde.

„Hey, ich wollte gerade probieren."

Sich über Luka gebeugt, um an die Flasche zu kommen, kippten beide Rücklings auf die Couch, was Marinette kichern ließ.

„Du hast wirklich genug für heute, am besten mache ich dir auch einen Kaffee, damit es dir etwas besser geht."

Der Türkis-schwarzhaarige wollte gerade aufstehen, als sich Marinette jedoch über ihn beugte und verträumt anblickte.

„Weißt du eigentlich was für wunderschöne Augen du hast? Fast so schön, wie das Meer in LA!"

Sprachlos über das eben gesagte, sah er zu dem Mädchen, welche sich zu seinem Gesicht herunterbeugte und den Gitarristen küsste.

„Das wollte ich schon die ganze Zeit machen, nachdem wir uns auf dem Weihnachtsmarkt geküsst haben. Ich wollte unbedingt noch einmal deine Lippen auf meinen spüren."

Verträumt sah Marinette zu dem Studenten, als sie erneut einen Kuss eröffnete.

Ob es am Alkohol lag oder der Tatsache, dass Luka etwas für das Mädchen Empfang, wusste er nicht, jedoch erwiderte er den neuen Kuss all zu gerne. Ihre Lippen schmeckten nach Kokos und Ananas, was wohl an dem Pina Colada lag, welchen sie bis eben trank. Schnell wurde aus einem schüchternen und zurückhaltenden Kuss ein leidenschaftlicher, welcher auf Verlangen nach mehr hindeutete.

Mit reibenden Bewegungen bewegte sich Marinette auf Lukas schoss, welcher keuchend den Kuss löste, als das Pochen in seiner unteren Mitte seine Aufmerksamkeit erhielt.

„Mari...nette wir sollten...auf...hören."

Der Punk wollte die Situation definitiv nicht ausnutzen, wusste er immerhin auch, das die Sechzehnjährige noch nie mit einem Mann intim war. Diese hingegen ignorierte den jungen Mann, als sie sein Shirt hochhob und küsse auf seiner Brust und dem Bauch verteilte. Da sich das Mädchen auch weiterhin auf seiner Erektion bewegte und er es kaum noch aushielt, setzte er sich auf, als seine Finger um den Saum ihres Kleides griffen und Luka es der Halbchinesin über den Kopf zog. Mit einem schelmischen grinsen fuhr sein Blick über ihren Körper, als er mit seiner Zunge über ihren schwarzen Spitzen BH fuhr, was ihre Nippel aufrichten ließ. Marinette blieb ebenfalls nicht tatenlos, zog sie Lukas Shirt aus, welcher sie hochhob und ins Schlafzimmer ging, wo er sie auf sein Bett schmiss, bevor er seine restliche Kleidung ablegte. Auch seine Shorts lagen bereits auf dem Boden, drückte sein pochendes Glied nur unangenehm dagegen.

Als er sich dann über Marinette beugte, um diese zu küssen, fuhr seine Hand über ihren schlanken Körper, als er sachte über ihren Innenschenkel fuhr, welche er leicht spreizte. Von ihren Lippen abgelassen, verteilte Luka küsse auf ihrer Haut, über welche er auch leckte und eine feuchte Spur hinterließ. Keuchend bog das Mädchen ihren Rücken, war dieses Gefühl einfach nur atemberaubend. Sie spürte das Glühen ihrer Haut, wo Luka sie berührte und das Ziehen ihres Unterbleibs, welches sehnsüchtig auf den nächsten Schritt wartete. Als ihr dann der Tanga ausgezogen wurde und sie das Geräusch von Plastik hörte, welches aufgerissen wurde, blickte sie zu dem Punk, welcher gerade das Kondom überzog und sein Glied platzierte. Erneut versiegelte dieser seine Lippen mit denen des Mädchens, als er in sie eindrang, was diese schmerzvoll das Gesicht verziehen ließ. Er wartete einige Sekunden, als er ein zaghaftes Nicken ihrerseits bekam und anfing sich rhythmisch zu bewegen.

Während sich der Student mit einer Hand neben ihrem Kopf abstützte, hielt er mit der andern ihr Bein, welches leicht angewinkelt war. Marinette hingegen hatte ihre Hände in seinen Nacken gelegt, wollte sie erneut seine weichen Lippen auf den ihren Spüren und zog den Punk zu sich herunter. Zu gerne erwiderte er diese Geste, als er weiterhin mit kräftigen Stößen in sie eindrang und sich mit einem raunenden Stöhnen ergoss, während Marinette ihre Fingernägel in Lukas Schultern krallte, da ihr Körper Erzitterte, als ihr erster Orgasmus diesen einnahm und zum Beben brachte.

Schnell hob und senkte sich ihr Brustkorb, als sich Luka zur Seite drehte und das verschnürte Kondom in den Müll beförderte.

Seinen Kopf auf den Arm abgelegt, sah der Neunzehnjährige lächelnd zu dem Mädchen, als er ihr verschwitztes Pony zur Seite strich. Die Decke über beide gezogen, betrachtete er verträumt das Mädchen, dessen Atmung sich allmählich normalisierte.

„Das war...un...glaublich Luka."

Lächelnd sah Marinette zur Zimmerdecke, hätte sie sicher nicht damit gerechnet, dass der Abend heute so verläuft.

„Am liebsten würde ich es gleich noch mal machen."

Kichernd sah sie zu dem Studenten, welcher der Bitte gerne nachging.

„Dagegen hätte ich nichts einzuwenden, immerhin ist der Abend noch jung."

Überrascht sah die Blau-schwarzhaarige zu Luka, als dieser unter der Decke verschwand und kurz darauf Marinette aufstöhnte. Ihre Finger krallten sich in die Bettdecke, als ihre empfindlichste Stelle besondere Aufmerksamkeit des Studenten erhielt. Sachte fuhr er mit seiner Zunge über ihre untere Mitte, verwöhnte jeden Zentimeter davon, während das Stöhnen des Mädchens an seine Ohren drang. Von ihr abgelassen, drehte er Marinette auf den Bauch, als er ihre Haare zur Seite strich und vereinzelte Küsse auf ihrem Schulterblatt verteilte. Ihr letztes Kleidungsstück fand wie die anderen Sachen, den Weg zum Boden, brauchte die Schülerin ihren BH wohl nicht mehr. Langsam fuhr er küssend über ihre Wirbelsäule, während seine Hände anfingen ihre Brüste zu massieren und ihre Nippel zu reizen. Die Blau-schwarzhaarige derweil biss sich auf ihre Unterlippe und genoss jede seiner Berührungen. Langsam fuhr er mit seinem Mund nach unten, als er sachte in Marinettes Hintern biss, dass sie vor Scham ihren Kopf im Kissen vergrub.

Luka hingegen holte erneut ein Kondom aus seinem Nachtschrank, als er es sich überzog und hinten eindrang. Stöhnend fühlte der Punk das Mädchen aus, dessen Keuchen durch das Kissen abgedämpft wurde. Mit gleichmäßigen Bewegungen zog sich der junge Mann zurück, nur um erneut in Marinette einzudringen, welche sich bereits im Vierfüßlerstand aufgestellt hatte. Leicht ruckelte das Bett unter den Bewegungen der beiden, als Luka sein Tempo erhöhte, bis beide erneut über die Klippe sprangen.


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