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Falsche Einschätzungen

Nach dem Abendessen, verabschiedete sich Adrien auf sein Zimmer, als er Marinette anrief, versprach er Alya immerhin mit ihr zu reden. Da Samstag war und es in Los Angeles jetzt gegen zehn war, probierte das Model sein Glück. Es klingelte einige Male, als die Sechzehnjährige ranging und lächelnd zu Adrien blickte.

„Guten Morgen Adrien, was verschafft mir die Ehre?"

„Guten Abend würde wohl eher passen, jedenfalls bei mir."

Beide mussten lachen, als sich die Halbchinesin von ihren Freunden verabschiedete und in ihr Zimmer ging. Sie wollte ungestört mit ihrem Kumpel reden, ohne, dass jemand reinquatscht.

„So jetzt können wir quatschen, ohne, dass meine neugierigen Mitbewohner uns belauschen."

„Oder Luka, falls du wieder etwas Falsches sagst."

Adrien musste lachen, was auch Marinette kichern ließ.

„Komm schon, ich habe dir doch geschrieben, dass wir das geklärt haben und Luka nicht böse auf mich war. Außerdem scheine ich doch nicht ganz so falsch gelegen zu haben. Ständig wird er von den Studentinnen angebaggert, kein Wunder das er so sehr von sich überzeugt ist."

Skeptisch sah Adrien zu seiner besten Freundin, hatte er das Gefühl, etwas Eifersucht herauszuhören. Allerdings kannte sie Luka ja erst einige Tage und würde sich kaum verliebt haben.

„Also Adrien, warum rufst du an? Ich habe irgendwie das Gefühl, du willst mir was sagen."

„Ja, stimmt."

Verlegen kratzte sich das Model im Nacken, hoffte er, das Marinette nicht sauer auf ihn sein würde.

„Ich war heute bei deinen Eltern in der Bäckerei und da kamen dann plötzlich unsere Freunde und wollten sich bei dir persönlich entschuldigen."

Hörbar schniefte die Blau-schwarzhaarige aus, hatte ihr Alya deswegen heute mal wieder eine Nachricht geschrieben, um sich zu Entschuldigen.

„Mari es tut jeden wirklich leid und vielleicht solltest du wenigstens mit deiner besten Freundin reden. Ihr wart immer unzertrennlich, zeig Lila, das sie diese innige Freundschaft nicht durch ihre Lügen zerstören kann."

„Adrien ich..."

Marinette wusste nicht, was sie sagen sollte. Auf der einen Art vermisste sie das Quatschen mit ihrer besten Freundin und den Kontakt zu ihren Freunden. Wie oft verbrachte sie Zeit mit ihren Freundinnen, welche ihr so oft mit Adrien halfen. Auf der anderen Seite, glaubte ihr einfach keiner bei dem Vorfall mit dem Herbstball. Auch verletzte es das Mädchen, das sich langsam jeder von ihr distanziert hatte, alle bis auf Adrien.

„Marinette, du musst sie nicht sofort anrufen oder den Kontakt aufnehmen, jedoch würde es Alya sehr viel bedeuten."

„Lass mir Zeit Adrien, ich werde mal schauen, wann ich bereit dazu bin. Meine Enttäuschung ist nach zwei Wochen noch immer sehr stark."

Der Blonde nickte, konnte er seine beste Freundin immerhin verstehen.

„Du kannst mir ja Bescheid geben, wenn du mit ihr gesprochen hast."

Marinette nickte, als beide noch etwas quatschen, jedoch das Telefonat beendeten, als Stella an der Tür klopfte.

„Hey Süße, die Jungs und ich wollen etwas in die Stadt gehen, Lust mitzukommen?"

Die Sechzehnjährige wollte gerade zustimmen, als sie eine Nachricht auf ihrem Handy erhielt.

„Ähm...vielleicht ein anderes Mal, ich habe meinen Eltern versprochen, sie noch anzurufen, bevor sie schlafen gehen. Viel Spaß euch dreien."

Die Blondhaarige nickte, als sie das Zimmer verließ und mit den Jungs losging.

Derweil sah sich die junge Heldin die Nachrichten an, gab es in Paris gerade einen Akumaangriff.

„Tikki es gibt Arbeit für uns und ich hoffe, die Mixtur funktioniert."

Eines der Macarons genommen, gab sie dieses ihrem Kwami zu essen, als sie sich verwandelte und in ihrem Yo-Yo eine bestimmte Adresse in Paris eingab. Als sie dann wie bei einem Navi auf Start drückte, umhüllte ein helles Licht Ladybug, als sie sich nach wenigen Sekunden auf einem Pariser Dach wiederfand.

„Wow, es hat tatsächlich funktioniert."

Begeistert darüber, so schnell in ihrer Heimatstadt zu sein, rief die Heldin ihren Partner an, welcher sagte, sie solle schnell zum Grand Paris kommen. Chloé hatte einen Streit mit dem Koch, welcher daraufhin gefeuert wurde.

Beim Hotel angekommen, verbeugte sich der Kater charmant, als er seiner Lady noch einmal kurz die Situation erklärte.

„Er nennt sich selbst Cuisinier, was in meinen Augen ziemlich einfallslos ist. Jedenfalls hat er Chloé eine Suppe zum Abendessen zubereitet, woraufhin diese total ausgerastet ist, meinte diese, sie möge keine Suppe und rief daraufhin ihren Vater an, welcher den Koch natürlich feuerte. Jetzt sucht er überall im Hotel nach dem Mädchen und jeder, der ihm in die Quere kommt, wird zu einer Statue aus Karamell."

„Erinnert etwas an Kung Food von damals, aber mal was anderes, woher weißt du so genau, was passiert war?"

Interessiert sah Ladybug zu ihrem Partner, welcher nervös kicherte.

„Ich...das ist ein kleines Geheimnis, immerhin habe ich auch so meine Kontakte Pünktchen."

Ihr zugezwinkert, rollte die Heldin genervt mit den Augen. Cat Noir derweil konnte schlecht sagen, dass er als Adrien bei Chloé war und alles mitbekommen hatte.

„Na dann wollen wir mal losgehen, bevor noch mehr Menschen zur Süßen Statue werden."

Die gepunktete Heldin ging vor, als ihr der Kater folgte und beide jede Etage abklapperten. Weder hörte man etwas, noch sah man irgendwo den Schurken, jedoch waren auf jeder Etage unschuldige Opfer in Karamell verwandelt worden.

„Der akumatisierte will sicher zu Chloé, immerhin haben wir sie noch nicht gefunden. Am besten suchen wir auf der Dachterrasse, dort ist sie doch auch oft, wenn sie sich selbst als Queen Bee interviewt."

Ladybug sah zu dem Kater, welcher nickte und beide mit dem Fahrstuhl nach oben fuhren.

Dort hörte man bereits eine laute Stimme, welche zu der Tochter des Bürgermeisters gehörte.

„Weißt du eigentlich, wer ich bin? Der Bürgermeister ist mein Vater und außerdem wird Ladybug mich sicher Retten kommen."

„Na danke, ich werde mal wieder nicht erwähnt."

Beleidigt zog der Kater eine Schnute, kam er sich ab und zu vor wie ein Anhängsel oder Ladybugs Gehilfe.

„Kitty zieh nicht so ein Gesicht. Wir sind und bleiben ein Team und das kann niemand ändern. Du bist genauso wichtig wie ich, ich hoffe, das vergisst du nicht."

Dankbar lächelte Cat Noir seine Lady an, als sich beide erst einmal einen Überblick verschafften.

„Siehst du diese komische Waffe auf den Rücken Ladybug? Damit hat er auf die Hotelgäste und das Personal gezielt."

„Das könnte dann bedeuten, dass der Akuma da drin ist. Ich werde dann mal meinen Glücksbringer rufen und dann sehen wir weiter."

Der Kater nickte, als die Heldin ihre Superkraft benutzte und ein Nudelholz auffing.

Fragend sah sie zu dem Gegenstand, hatte sie keine Ahnung, was sie damit machen sollte.

„Also zum Plätzchen backen ist es etwas früh, oder?"

„Sehr witzig Kätzchen. Ich würde sagen, lenk du ihn ab, ich bringe Chloé erst einmal in Sicherheit und dann sehen wir weiter."

Der Held nickte, als er zu Cuisinier rannte und diesen Angriff. Derweil beschwerte sich Chloé darüber, dass es ganz schön lange dauerte mit ihrer Rettung.

„Du müsstest nicht ständig gerettet werden, wenn du mal etwas Netter zu deinen Mitmenschen wärst und nicht immer die Macht deines Vaters ausnutzen würdest."

Geschockt sah die Blondhaarige zu der Heldin, welche echt genervt war. Sie hätte einen schönen Tag mit ihren neuen Freunden verbringen können, aber nein, wie die meisten, wurde auch heute wieder ein armer Bürger wegen Chloé akumatisiert.

„Du bleibst jetzt hier und lass das hier Cat Noir und mich machen."

Ladybug rannte zurück zu ihrem Partner, welcher aufpassen musste, nicht mit Karamell überzogen zu werden. Als die Heldin sich dann umblickte, wusste sie, wofür sie ihren Glücksbringer verwenden konnte. Der akumatisierte war so sehr auf ihren Partner fixiert, dass sie das Nudelholz unter seine Füße rollte und Cuisinier dadurch zu Boden ging.

„Cat Noir jetzt!"

Der Kater nickte, beschwor seine Zerstörungskraft, als er die Waffe berühren wollte, jedoch eine grelle Stimme ihn erschreckte.

„Das ist einfach nur lächerlich, mir die Schuld zu geben, weil die Leute akumatisiert werden."

Zum Leidwesen der Helden, berührte Cat Noir nicht die Waffe, sondern wurde er von seinem Gegner zurückgeschleudert und in eine Karamellstatue verwandelt. Geschockt sah Ladybug zu ihrem Partner, als sie wütend zu der Blondhaarigen sah.

„Was habe ich dir gesagt? Du sollst uns nicht in die Quere kommen."

Ladybug griff ihren Gegner an, musste sie jetzt wohl oder übel alleine kämpfen.

Dieser schoss unaufhörlich mit der klebrigen Flüssigkeit, dass es für die Heldin gar nicht so leicht war, an den Koch heranzukommen.

„Toll ich habe mir meinen Tag ganz anders vorgestellt."

Ihr Yo-Yo kreisend, schützte sich die Heldin, als sie versuchte, sich einen Plan zu überlegen. Sie musste irgendwie an diese Waffe kommen, jedoch war das durch die ständigen Angriffe gar nicht so leicht. Plötzlich kam der Heldin eine Idee, als sie sich erneut ihr Nudelholz schnappte, es auf den akumatisierten Mann zuwarf und er wie nicht anders erwartet darauf schoss. Dadurch kurz abgelenkt, wickelte Ladybug ihr Yo-Yo um seine Füße und beförderte ihren Gegner zu Boden, so, dass er mit der Waffe zuerst aufprallte und diese durch den Aufprall zersprang.

Schnell fing die Heldin den Akuma, welcher als weißer Schmetterling in die dunkle Nacht frei gelassen wurde. Als sie dann ihren karamellisierten Glücksbringer in die Luft warf, bereinigte Ladybug den Schaden, wodurch auch ihr Partner keine Statue mehr war.

„Wow, was war passiert?"

Verwirrt sah sich Cat Noir um, als er sah, dass bereits alles vorbei war.

„Dank Chloé wurdest du zu einer Statue verwandelt, aber keine Sorge, ich habe alles wieder hinbekommen."

„Dann danke ich dir My Lady."

Beide schlugen ein, als sich die Heldin verabschiedete, während sich der Kater um den verwirrten Koch kümmerte.

Als sich Ladybug dann an einen sicheren Ort begab, gab sie die Adresse ihrer Uni ein und hoffte, in ihrem Zimmer und nicht mitten auf dem Campus zu landen.

Wenige Sekunden später fand sich die Heldin auf dem Dach der Universität wieder und musste seufzen.

„Na toll, warum ausgerechnet hier?"

Sie schaute über den Rand, jedoch waren zu viele Studenten unten, konnte sie sich daher nicht nach unten schwingen.

„Tikki, verwandle mich zurück."

Erschöpft fiel die Kwamidame in Marinettes Handflächen, welche ihr sofort einen Keks gab.

„Geht es dir gut Tikki?"

Besorgt sah das Mädchen zu ihrer kleinen Freundin, welche lächelnd nickte.

„Mir geht es gut, jedoch ist es mit der Teleportation etwas anstrengend und ungewohnt, dass es sehr an meinen Kräften nagt."

„Dann lass uns zurück ins Zimmer gehen, dort sind noch einige Kekse."

Tikki nickte, als sie in die kleine Umhängetasche flog und Marinette sich auf den Weg in die WG machte.

Zu ihrer Überraschung war Luka im Wohnzimmer, welcher auf der Couch saß und Fernsehen schaute.

„Na kleine, wo warst du? Wolltest du nicht mit deinen Eltern telefonieren?"

„Du sollst mich nicht kleine nennen, außerdem telefoniere ich ja nicht stundenlang und habe mir dann noch etwas die Füße vertreten. Warum seid ihr eigentlich schon wieder da?"

Sich eine Flasche Wasser genommen, setzte sich das Mädchen auf die Couch, als sich Luka zu ihr lehnte.

„Hast du Angst oder warum setzt du dich so weit von mir weg? Keine Angst, ich beiße schon nicht, na ja, nur in bestimmten Situationen."

Schelmisch grinste der Punk, woraufhin seine Mitbewohnerin nur genervt ihre Augen verdrehen konnte.

„Luka spar dir deine Sprüche für deine Freundinnen auf, die stehen sicher darauf."

Marinette stand auf, nervte Lukas Art sie manchmal einfach nur. Er schien sein Leben zu genießen, was er ja auch konnte, jedoch wollte sie daraus gehalten werden.

„Mari das war doch nur ein Spaß, jetzt sei bitte nicht beleidigt."

Der Gitarrist ging in ihr Zimmer, wo sich das Mädchen an ihren Hausaufgaben setzte.

„Sorry wegen dem Spruch, ich denke manchmal nicht nach, bevor ich was sage."

„Luka manchmal glaube ich, mein erster Eindruck von dir, war doch richtig. Du bist Selbstverliebt und das unterstützen auch noch die ganzen Frauen, welche mit dir Flirten. Aber bei mir nützt das nichts, weil ich nicht auf solche Angeber stehe."

Überrascht darüber, sah der Student zu der Blau-schwarzhaarigen, welche desinteressiert ihre Hausaufgaben machte.

„Autsch, das tat weh. Gut ich gebe zu, nach Partys oft Frauen abgeschleppt zu haben, aber wenn mir jemand viel Bedeutet und ich Gefühle entwickle, kann ich auch der totale Softie sein. Dass ich beliebt bin, kann ich ja nicht ändern."

Sich zu dem neunzehnjährigen gedreht, wusste Marinette nichts zu erwidern. Irgendwie stimmte es ja, er war nicht immer so eingebildet, aber dann kam wieder diese Seite zum Vorschein, wo sie dem Punk am liebsten ein Kissen ins Gesicht werfen würde, damit er seine Klappe hält.

„Ich glaube, dich werde ich nie verstehen."

„Das wird schon, vielleicht müssten wir uns auch mal besser Kennenlernen. Eigentlich haben wir noch nichts alleine unternommen, also wie sieht es aus, wollen wir zu Mittag essen? In der Nähe ist ein Sushi Restaurant, den ich nur empfehlen kann."

Charmant lächelte Luka, das Marinette ihren Mund verzerrte.

„Die Geste kenne ich, dadurch versuchst du dir dein Lächeln zu unterdrücken."

Luka lachte, als er Marinette hochzog und mit ihr zum Restaurant ging.

„Du kannst froh sein, dass ich Hunger habe und das eins klar ist, du zahlst für mich Casanova."

Die sechzehnjährige grinste, hasste der Gitarrist seinen Spitznamen.

„Du sollst mich nicht so nennen!"

„Du nennst mich immer Kleine oder Süße und ich dich Casanova, also sind wir quitt."

Kopfschüttelnd sagte Luka nichts weiter darauf, als er mit seiner Mitbewohnerin ins Restaurant lief.

„Du hast mir meine Frage noch immer nicht beantwortet, warum seid ihr oder eher du schon wieder zurück?"

Interessiert sah Marinette zu dem Punk, schien dieser immerhin alleine zurückgekommen zu sein.

„Ich habe das Gefühl, das zwischen beiden was läuft. Liam hat ständig mit Stella geflirtet und ihr etwas zugeflüstert, was sie kichern ließ. Da du nicht da warst, fühlte ich mich auch etwas unwohl und fehl am Platz, so, dass ich lieber zurück bin."

Verstehend nickte die Hobbydesignerin, als beide vor dem Sushi Restaurant sehen blieben und Luka ihr Gentlemanlike die Tür aufhielt.

„Pluspunkt für deine charmante Seite."

Beide setzten sich, wobei die Freunde den Nachmittag zusammen verbrachten und sich endlich näher Kennenlernten. So richtig konnte Marinette den Bruder ihrer Klassenkameradin nicht einschätzen, jedoch schien er jemand zu sein, welcher nach außen den harten Kerl gab, jedoch innerlich einen weichen Kern hatte und genau diese Seite gefiel ihr an den Gitarristen.


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