Erste Bedenken?
Bevor das Kapitel losgeht, wollte ich euch nur Bescheid sagen, dass es definitiv eine Fortsetzung geben wird :)
Bin gerade in Schreiblaune an dieser, obwohl ich eigentlich an Teil eins arbeiten sollte xD
Aber so ist das eben, man hat eine Idee und muss diese sofort anfangen zu schreiben ^-^'
Auch kommen zu dieser Story noch mindestens 12 bis 15 Kapitel, wenn nicht sogar noch mehr ^^
Habt ihr vielleicht auch noch bestimmte Wünsche oder Ideen, welche ich in die Story mit einbauen soll?
Eure Lukanette88
.........................
Die Weihnachtsferien neigten sich dem Ende und auch die Zeit in Paris endete wieder für Marinette und Luka. In drei Tagen fing die Uni für den Studenten wieder an und der zweite Teil des Austauschjahres für die Hobbydesignerin. Dank Master Fu, hatte die junge Heldin wieder die Mixtur erhalten, damit sie sich mit Tikki nach Paris Teleportieren konnte, falls dort wieder jemand akumatisiert wurde. Auch hatte sie den Termin beim Frauenarzt schneller bekommen als gedacht und bekam nach der Untersuchung und einem persönlichen Gespräch sofort die Pille verschrieben.
Die Halbchinesin war auch froh darüber, dass Sabine ihrem Mann noch nichts davon erzählte, das seine Tochter einen Freund hatte. Der Bäcker sah in Marinette noch immer sein kleines Mädchen und sobald er erfuhr, dass diese mit Luka zusammen war, würden es beide nicht leicht haben. Er war schon wenig davon begeistert, dass beide alleine Silvester feierten, würde der Bäcker seine Tochter daher wohl kaum zurück nach Los Angeles fliegen lassen, wenn dieser wüsste, was an dem Abend noch alles passiert war.
„Mari wir müssen dann, unser Flug wurde bereits aufgerufen."
Die Blau-schwarzhaarige nickte, als sie sich von ihrer besten Freundin und Nino verabschiedete. Alya würde Marinette am liebsten überreden, in Paris zu bleiben, wusste sie jedoch, dass es eine große Chance für die angehende Designerin war.
„Sagt Adrien liebe Grüße von mir und das ich mich melde, sobald wir gelandet sind."
Alya nickte, als sich die Sechzehnjährige von ihren Eltern verabschiedete, während sich der Musikstudent von seiner Mutter und kleinen Schwester verabschiedete.
Schnell liefen beide zur Passkontrolle, als es auch schon in den Vorraum ging, wo beider Tickets überprüft wurde.
Die Stunden vergingen und es war gerade einmal früh um fünf in LA, als Marinette und Luka an der Universität ankamen. Die Halbchinesin hasste diese Zeitverschiebung, würde sie sich daran sicher nie gewöhnen.
„Sag mal, ist bei dir alles okay? Du hast kaum ein Wort mit mir gesprochen! Bedrückt dich etwas oder hast du doch Zweifel an unserer Beziehung?"
Geschockt sah Marinette zu ihrem Freund, welcher emotionslos in ihre Augen blickte.
„Was, nein! Wie kommst du darauf?"
„Weil wir uns die letzten drei Tage nicht mal getroffen haben, geschweige denn, warst du immer nur kurz angebunden, wenn wir geschrieben oder telefoniert haben. Kann doch sein, das dir jetzt richtig klar wurde, was zwischen uns passiert ist und du doch keine Beziehung willst. Vielleicht ging das auch zu schnell, da du ja einige Jahre in dieses Model verknallt warst!"
Der Türkis-schwarzhaarige lief weiter, während Marinette geschockt stehen blieb.
Ihr war nicht bewusst, das ihr Freund so etwas dachte, geschweige denn, sich es so zu Herzen nahm, das beide sich nach der gemeinsamen Nacht nicht noch einmal sahen. Die letzten Tage verbrachte sie fast nur mit Alya, wollten beide die gemeinsame Zeit noch einmal ausnutzen. Dadurch konnte sie auch nicht so lange am Handy bleiben, wäre es nur zu neugierigen Fragen ihrer besten Freundin gekommen.
Das mit Adrien hatte sich doch auch erledigt, was Marinette nach dem Date vor Weihnachten bewusst wurde. Der Kuss mit Adrien fühlte sich einfach nur Falsch an, wurde er in den letzten Monaten zu einem guten Freund, was ihr erst da klar wurde. Mit Luka war dies allerdings komplett anders. Sie konnte sich genau erinnern, wie ihr Magen angefangen hatte zu kribbeln, als sie ihre Lippen auf die von Luka legte. Ihr Herz setzte einen Moment aus, nur um danach mit doppelter Geschwindigkeit gegen ihren Brustkorb zu schlagen. Ein Hintergrund der beiden, zierte längst ihr Handy und auch auf ihrem Laptop war der Punk zu sehen, zusammen mit ihr, Stella und Liam. Alle waren im Park beim Picknick, während die Blondhaarige ein Selfie machte. Luka trank gerade etwas, während sie selbst in einen Obstspieß biss.
„Marinette, Luka ruft dich schon seit einigen Minuten!"
Aus ihren Gedanken gerissen, sah die Schülerin zu ihrem Kwami, welche in die Richtung der Wohnungen deutete.
Davor stand der Punk, als er erneut seine Freundin ansprach.
„Mari, kommst du endlich oder willst du draußen stehen bleiben?"
Genervt darüber, dass der Musikstudent das Mädchen bereits mehrmals rufen musste, stand er vor dem Eingang des Wohnhauses. Der lange Flug, sowie die Busfahrt zum Internat und die Zeitverschiebung waren anstrengend genug, dass der Punk keine Lust hatte, noch ewig vor dem Haus zu stehen.
„Sorry, ich war in Gedanken und habe gar nicht bemerkt, dass ich so lange stehen geblieben bin."
Entschuldigend sah sie zu dem Neunzehnjährigen, als sie bei diesem ankam.
In der Wohnung angekommen, ging jeder in sein Zimmer, wo beide ihren Koffer auspackten, als Marinette noch einige Bilder aufstellte, welche in den Ferien entstanden waren. Das von der Weihnachtsfeier mit ihren Freunden, stellte sie natürlich auf den Schreibtisch, während eines von Luka und ihr auf dem Nachtschrank seinen neuen Platz fand.
„Tikki, denkst du, Luka ist sauer auf mich?"
Traurig setzte sich die Blau-schwarzhaarige auf ihr Bett, als Tikki vor ihr Gesicht flog.
„Ich denke nicht, dass er sauer ist, aber vielleicht hat er Angst, dass dir die Beziehung nicht so viel bedeutet, wie ihm. Er scheint in meinen Augen, schon länger etwas für dich zu empfinden, wusste jedoch auch, dass du etwas von Adrien wolltest. Sicher denkt er, dass du noch immer etwas für ihn empfindest und die Beziehung nur eingegangen bist, um dich abzulenken."
„Aber so ist es doch nicht."
Seufzend legte sich Marinette auf ihr Bett, bedrückte sie eher etwas anderes.
„Ich werde mit ihm reden, immerhin will ich nicht, das Luka denkt, die Beziehung ist mir nicht wichtig, oder das er mir nichts bedeutet."
Stolz auf ihren Schützling, flog Tikki in die Umhängetasche, als ihr Schützling zum Nebenzimmer ging und anklopfte. Zwar stand die Tür offen, jedoch wollte Marinette nicht einfach hereingehen.
„Darf ich hereinkommen?"
Luka, welcher gerade seine Gitarre stimmte, sah zu seiner Freundin, als er nickte und mit der Hand neben sich auf dem Bett klopfte.
Nervös lief die Schülerin zu ihrem Freund, als sie sich zu ihm aufs Bett setzte und sich an den Punk lehnte, so, dass ihr Rücken an seiner Brust lag. Sofort legte der Neunzehnjährige seine Arme um die Blau-schwarzhaarige, als er ihr einen Kuss auf den Kopf hauchte.
„Luka ich wollte dich nicht verletzten, das wir seit Neujahr nichts mehr unternommen haben. Allerdings hatte mich Alya die letzten Tage in Beschlag genommen und dadurch war ich auch immer so kurz angebunden, damit sie nicht skeptisch wird und nachhakte."
Ihre Hände auf die des jungen Mannes gelegt, drückte sie diese sanft, wollte sie nach erst wenigen Tagen Beziehung sicher keinen Streit provozieren.
„Dann machte meine Maman auch noch einen Termin beim Frauenarzt, weil sie mir angesehen hatte, dass zwischen dir und mir etwas passiert ist und ich musste noch ein Frühjahresdesign entwerfen, was ich total vergessen hatte."
Das Marinettes Mutter Bescheid über beide wusste, gefiel dem Punk nicht wirklich, war die Frau immerhin mit seiner Mutter befreundet.
„Wie konnte sie das herausfinden?"
Interessiert sah er zu dem Mädchen, welche sich verlegen an der Wange kratzte.
„Na ja, anscheinend, weil ich so strahlend Neujahr Heim kam und du mir einen Knutschfleck am Hals verpasst hast."
Vorwurfsvoll sah sie zu ihrem Freund, welcher nur grinsen konnte.
„Nicht nur da."
Der Musikstudent musste lachen, als ihn die Sechzehnjährige in die Seite boxte.
„Sorry, aber ich glaube, einer Mutter kann man nichts vormachen. Meine erste Freundin damals konnte ich auch nicht lange verbergen. Aber mal wieder zurück zum Thema."
Ernst sah Luka seine Freundin an, welche ihren Blick sofort abwandte.
„Warum hast du mich den Flug über so ignoriert und auch die Busfahrt zur Uni warst du nicht wirklich gesprächig!"
„Na ja, mir ist irgendwie klargeworden, das wir noch nicht einmal ein Date hatten."
Peinlich berührt, spielte Marinette mit ihrem Shirt, während Luka nicht wirklich wusste, worauf sie hinaus wollte.
„Aber wir haben doch schon einiges unternommen!"
„Ja, aber das war rein freundschaftlich, oder Stella und Liam waren dabei. Aber wir haben irgendwie die ersten Phasen einer Beziehung übersprungen und sind gleich im Bett gelandet."
Irgendwie war es Marinette peinlich dies anzusprechen, jedoch hatte sie sich immer vorgestellt, wie es mal mit ihrem ersten Freund laufen sollte und das, was beide Silvester gemacht haben, kam sehr weit hinten.
Sie hätte einfach nichts trinken sollen, dann wäre es nie soweit gekommen, jedoch wäre sie dann wahrscheinlich auch nicht mit Luka zusammengekommen.
„Warum muss das alles so kompliziert sein?"
Sich die Haare gerauft, wusste der Punk gerade nicht, was er sagen sollte.
Fand die Schülerin die Beziehung kompliziert oder bedrückte sie wohl doch mehr, als sie sagte?
„Hör mal Mari, wenn dir das so wichtig ist, können wir gerne etwas zusammen unternehmen. Liam und Stella kommen erst morgen Abend zurück, also haben wir den ganzen Tag. Ich lasse mir etwas einfallen und dann bekommst du dein gewünschtes Date."
Glücklich umarmte Marinette ihren Freund, als sie diesen in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.
Sich an den Neunzehnjährigen gekuschelt, sah die Blau-schwarzhaarige lächelnd zu ihrem Freund, welcher eine verirrte Haarsträhne des Mädchens hinter ihr Ohr strich.
„Wir haben wohl wieder einige Phasen übersprungen."
Grinsend sah Luka zu seiner Freundin, woraufhin diese nur die Augen verdrehen konnte.
„Mein Date will ich dennoch haben und wehe, du lässt dir nichts Ordentliches einfallen!"
Kichernd gab die Schülerin ihm einen Kuss, als sie aufstand und ihre Kleidung zusammensuchte.
„Wollen wir vielleicht zum Strand?"
Fragend sah sie zu Luka, welcher aufstand und zu einer Kommode lief.
„Ne kleine Abkühlung tut sicher gut und da die meisten erst morgen kommen, ist am Strand auch nicht viel los."
Schnell zogen sich beide ihre Badesachen an, als einiges zusammengepackt wurde und das Pärchen zum Strand gingen.
Marinette ging sofort ins Wasser, während sich Luka auf die Decke setzte und bereits überlegte, was er morgen mit seiner Freundin unternehmen konnte.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro