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Der nächste Morgen

Der nächste Morgen brach an und die Eiskristalle, welche am Bullauge zu Lukas Zimmer zu sehen waren, schloss daraufhin, dass die Nacht wieder Eiskalt war.

Der Musikstudent war bereits länger wach, lag jedoch noch in seinem Bett und schaute zur Zimmerdecke. Sein rechter Arm lag unter seinem Kopf, während der andere das noch immer schlafende Mädchen hielt und über ihren Arm streichelte.

Als er dann ein Murmeln neben sich hörte, fiel sein Blick auf Marinette, welche sich gähnend die Augen rieb und sich verschlafend versuchte zu orientieren, wo sie gerade war.

„Guten Morgen, na gut geschlafen?"

Charmant lächelte er das Mädchen an, welche plötzlich Hellwach war und sich vor Schreck aufsetzte.

„Das ist ein Anblick, den ich gerne jeden Morgen hätte."

Luka musste grinsen, als er die Decke nahm und diese Marinette reichte, welche sich mit Hochrotem Gesicht ihren entblößten Körper bedeckte.

„Haben wir...also hatten du und ich..."

„Ja wir haben miteinander geschlafen und laut den Kondomen im Müll nicht nur einmal."

Der Neunzehnjährige setzte sich auf, als er sich an die Wand lehnte und seine Arme hinter den Kopf verschränkte.

Derweil drückte die Hobbydesignerin die Decke näher an ihren Körper, als sie immer wieder zu den Türkis-schwarzhaarigen schielte.

„Ich glaube es nicht, dass wir das neue Jahr verschlafen haben."

„Eigentlich haben wir es auf besondere Art und Weise eingeläutet, würde ich sagen."

Schelmisch grinste der Student, was Marinettes Gesicht nur noch mehr glühen ließ.

„Ich glaube es nicht, dass ich mich nicht mal an mein erstes Mal erinnern kann oder nur kleinere Bruchstücke."

Seufzend lehnte sich die Blau-schwarzhaarige an die Wand, als sich Luka aufsetzte und ihr einen Kuss auf die Stirn gab.

„Hey, schau nicht so traurig, nur weil du dich nicht mehr an alles, was letzte Nacht passiert war, erinnern kannst. Du hattest einiges getrunken und auch ich habe an manchen Stellen ein Black out, dennoch war es eine unglaubliche Nacht mit dir Marinette."

Zaghaft hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen, wusste der Student immerhin nicht, ob es nur ein One-Night-Stand zwischen beiden war. Als sich jedoch schmale Finger auf seine Wangen legten und sein Kuss erwidert wurde, bat er still mit seiner Zunge um Einlass, welchem ihm sofort gewährt wurde.

Er zog das Mädchen auf seinen Schoss, welche ihre Arme in seinen Nacken legte und leicht in Lukas Lippe biss.

„So wie du aussiehst, scheine nicht nur ich auf meine Kosten gekommen zu sein."

Grinsend sah Marinette sich Lukas Hals und Brust an, wo vereinzelt kleinere und größere Knutschflecken zu sehen waren. Sachte strich sie mit ihrem Finger über diese, während seine Hände über ihren Rücken fuhren.

„Na komm, lass uns Aufstehen und Duschen, immerhin haben wir uns Körperlich ganz schön betätigt."

Zusammen mit dem Mädchen, welche ihre Beine um seine Hüften schlang, stand der Musikstudent auf und lief mit ihr ins Bad, wo sich beide erst einmal eine Dusche gönnten.

Mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt stand Luka in der Küche, wo er das Frühstück vorbereitete. Verschiedene Brötchensorten, Wurst, Käse, sowie Honig und Marmelade stand bereits auf dem Tisch. Kaffee war ebenfalls fertig, während der Student noch Rührei machte und verschiedene Früchte in eine Saftpresse schmiss.

„Wow das sieht alles so lecker aus."

Lächelnd setzte sich die Blau-schwarzhaarige, als ihr Luka ein Glas Saft reichte, bevor er den Rest noch auf den Tisch stellte und beide anfingen mit essen.

Stillschweigen saßen beide da, als Marinette immer wieder zu Luka schielte, welcher gerade einen Schluck Kaffee nahm und in sein Handy blickte.

„Willst du was sagen oder mich weiterhin heimlich beobachten?"

Peinlich berührt sah die Schülerin weg, was den Punk nur grinsen ließ.

„Also was hast du auf dem Herzen?"

„Was ist das jetzt eigentlich mit uns? Ich meine, wir haben miteinander geschlafen, heißt das, das wir jetzt zusammen sind?"

Interessiert sah sie zu Luka, welcher sein Handy weglegte und ihren Blick traf.

„Man muss nicht gleich mit einem zusammen sein, nur weil beide miteinander geschlafen haben."

Fassungslos sah Marinette zu dem Türkis-schwarzhaarigen, konnte sie nicht fassen, dass sie für Luka nur jemand für eine Nacht war. Sie hatte heute Morgen bereits Angst, das sich zwischen beiden etwas verändert, aber wie es jetzt mit beiden weitergehen sollte, wusste der Teenager einfach nicht. Beide wohnen in derselben Wohnung in LA und begegnen sich täglich, was alles für sie erst Recht unerträglich machen würde.

Tief atmete Marinette ein und aus, wollte sie vor Luka jetzt definitiv nicht anfangen mit Weinen. Als jedoch plötzlich jemand ihre Hand nahm und diese sanft drückte, sah sie auf, als ihr der Musiker Entgegen lächelte.

„Das soll nicht heißen, das du für mich nur ein One-Night-Stand warst Mari."

Er hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken, was die Schülerin erröten ließ.

„Ich weiß, wir sind Freunde und das was wir letzte Nacht geteilt haben, ging weit über Freundschaft hinaus, jedoch muss ich zugeben, würde ich gerne mehr für dich sein, als nur ein Freund. Ich will dein Freund sein, wenn du das auch willst. Du bist was Besonderes für mich und ich muss zugeben, hast du mich bei unserer ersten Begegnung förmlich umgeworfen."

Ihr zugezwinkert, musste Marinette kichern, konnte sie sich nur allzu gut an das erste Treffen erinnern.

„Ich würde mich freuen, wenn wir es zusammen versuchen würden."

Marinette gab Luka einen Kuss, als beide den Tisch abräumten und sich die Sechzehnjährige von dem Studenten verabschiedete, sich jedoch noch einmal an den Punk wandte.

„Könntest du mir versprechen, niemanden davon zu erzählen? Also das wir zusammen sind."

Flehend sah sie zu ihrem Freund, welcher dies nicht ganz verstand.

„Schämst du dich für mich?"

Marinette konnte genau heraushören, dass der Student verletzt war. Dementsprechend lief sie zu ihm und versiegelte beider Lippen zu einem Kuss.

„Glaub mir, das ist es nicht, jedoch will ich nicht mit Fragen oder ähnliches bombardiert werden."

„Verstehe! Ich werde nichts sagen, versprochen."

Dankbar gab sie ihrem Freund noch einen Kuss, bevor sich die Sechzehnjährige auf den Heimweg machte.

Zu Hause angekommen, begrüßte Marinette glücklich ihre Eltern, welchen sie ein gesundes neues Jahr wünschte.

„Hallo mein Schatz, du bist ja gut gelaunt. Da hattest du wohl ein schönes Silvester mit deinem Bekannten."

Sabine lächelte ihre Tochter an, welcher nur nickte, jedoch entging der älteren Frau nicht diese Röte, welche sich plötzlich auf dem Gesicht ihrer Tochter verteilte.

Marinette lief hoch in ihr Zimmer, als Tikki vor ihr Gesicht flog und freudestrahlend zu ihrem Schützling sah.

„Ich freue mich, das du mit Luka zusammen bist. Du schwärmst ja schon lange für ihn."

Kichernd flog Tikki um Marinette herum, bekam sie oft mit, wie ihr Schützling im Schlaf den Namen des Studenten murmelte.

„Ich schwärme doch nicht von Luka oder hatte es oder etwa doch?"

Fragend sah die Schülerin zu ihrem Kwami, als es dann der Bodenluke klopfte und Sabine das Zimmer ihrer Tochter betrat.

„Hast du einen Augenblick mein Schatz?"

Sabine setzte sich auf die Ottomane, als sie ihrer Tochter anwies, sich zu ihr zu setzten.

„Ist alles okay Maman?"

„Natürlich mein Schatz."

Freundlich lächelte die ältere Frau die Schülerin an, als sie die Hand ihrer Tochter nahm.

„Ich glaube, wir müssen über etwas sprechen. Etwas, was ich wohl zu lange hinausgezögert habe."

Jegliche Farbe wich aus Marinettes Gesicht, kam jetzt wohl das berühmte Gespräch über Verhütung und den ersten Freund.

„Maman das müssen wir nicht, immerhin hatten wir das Thema bereits in der neunten Klasse in Biologie."

„Ich weiß und glaube mir, ich werde dir jetzt kaum zeigen, wie man ein Kondom richtig benutzt, indem ich es über eine Banane ziehe."

Sabine kicherte, als die Blau-schwarzhaarige erleichtert durchatmete.

„Du warst die Nacht ja bei Luka, von dem du uns schon sehr viel erzählt hast. Alleine wie du von ihm gesprochen hattest, hatte ich das Gefühl, das deine Gefühle für Adrien allmählich nachlassen und dein Herz einen neuen Weg eingeschlagen hatte."

Noch immer lächelte Sabine, als auch die sechzehnjährige schmunzeln musste.

„Ich weiß auch nicht was diese Nacht zwischen euch passiert ist, obwohl ich mir bei deinem Strahlen heute Morgen und dem Knutschfleck, welcher etwas unter deinem Tuch hervor schielte bereits denken kann was passiert ist. Natürlich hoffe ich, dass ihr..."

„Ja Maman, Luka hat ein Kondom genommen."

Erleichtert atmete die chinesische Frau aus, wollte sie nicht, dass ihre Tochter mit Sechzehn oder dann wohl siebzehn, bereits Mutter wird.

„Also ist es jetzt was Ernstes mit euch? Denn wenn Luka dich nur ausgenutzt hat, um seine Triebe zu stillen, dann komme ich persönlich zu ihm und das wird eher unangenehm für ihn."

„Keine Sorge, wir wollen es mal zusammen versuchen. Luka hat mir heute auch seine Liebe gestanden und ich denke, mit uns könnte es gut passen. Wir verstehen uns ja schon vom...sagen wir, zweiten Augenblick an gut."

Verträumt schwärmte Marinette weiter, was Sabine lächelnd beobachtete.

„Ich freue mich für dich meine kleine, jedoch würde ich mit dir gerne noch zum Frauenarzt gehen, bevor du wieder nach LA fliegst. Ich möchte das du die Pille nimmst, falls ihr Mal das Kondom vergesst oder es platzt."

Irgendwie war es dem Mädchen peinlich, mit ihrer Mutter zu einem Frauenarzt zu gehen, jedoch war es wohl auch das beste sich die Pille verschreiben zu lassen.


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