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Der Reichtum vom Einsamen Berg

Ich blickte über das Geländer der Brücke und sah ihn: Thorin. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Schnell verschreckte ich mich wieder hinter dem Geländer. Mein Herz raste, schon wieder. Ich schloss kurz meine Augen, um durch atmen zu können. Tief ein und wieder ausatmen. Ich öffnete wieder meine Augen und blickte gerade nach vorne. Vor mir erstreckte sich eine weite Halle mit vielen Säulen, Treppen und Nebeneingängen und vor allem eine Menge Gold. Der Boden war völlig bedeckt von Reichtümern. An den Wänden und um die Säulen herum türmten sich riesige Berge aus Gold und Edelsteinen. Nur ein kleiner Teil war nicht vom Reichtum überseht, ein schmaler Pfad schlängelte sich zwischen den Bergen hindurch und verband die einzelnen Eingänge und Treppen miteinander und auf genau diesem schmalen Pfad schien der Zwergenkönig sich zu befinden.
Ich fasste wieder Mut und drehte mich langsam wieder auf der Stelle um in Richtung Thorin. Dieser war mittlerweile der Brücke und damit auch mir näher gekommen. Er schlenderte seelenruhig den Pfad zischen den Goldbergen entlang, dabei leise ein Lied summend, welches ich jetzt hören konnte, aber leider nichts verstand.

Ich krabbelte vorsichtig über die Brücke, dabei bedacht kein Geräusch von mir zu geben. Mein Ziel war die Treppe, die sich nur ein kleines Stück weiter mittig befand als ich gerade. Ich setzte geräuschlos einen Fuß vor den anderen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. An der Treppe angekommen lugte ich vorsichtig hinunter. Thorin befand sich mittlerweile auf der anderen Seite der Halle. Die Luft ist rein, sagte ich in Gedanken zu mir selbst. Es war eine sehr riskante Aktion. Die Treppe hatte keine Geländer, also für mich auch keine Gelegenheit mich während dem hinunter schleichen schnell zu verstecken oder in Sicherheit zu bringen. Plötzlich hörte Thorins Gesumme auf. Vor Schreck hielt ich auf der Stelle inne. Ich scannte vor mir den Bereich ab: niemand zu sehen. Langsam drehte ich mich um. Ersterschien die eine Tür auf der anderen Seite der Halle in meinem Sichtfeld: niemand zu sehen und dann blickte ich genau hinter mich...Niemand? Verwirrt schaute ich mich nochmal um, niemand war zusehen. Vorsichtig krabbelte ich zum gegenüberliegenden Geländer, um dort runter schauen zu können und siehe da, als ich ankam und vorsichtig über das Geländer lugte, erkannte ich Thorin und einen weiß bärtigen Zwerg hinter ihm. Thorin stand mit dem Rücken zu ihm, schien ihn aber trotzdem bemerkt zu haben. Das war also vermutlich der Grund, warum er so plötzlich verstummt ist.

"Alle Vorkehrungen wurden getroffen", der Weißbärtige machte eine kurze Pause, "wir wären bereit." Wofür bereit? Diese Frage tauchte sofort in meinem Kopf auf und ich drehte mich um, damit ich mich hinsetzten und am Geländer leicht anlehnen konnte. Sitzen half mir meist beim Nachdenken. Ich fing an zu überlegen: Auf was müssen sich denn bitte Zwerge, die vor kurzem ihre Heimat zurückerobert hatte, denn vorbereiten? Eine Zeremonie? Vielleicht wird Thorin jetzt noch offiziell zum "König vom Einsamen Berg" gekrönt. Oder es geht um eine Einweihungszeremonie für ihre neue Heimat? Aber es ist mehr ihre alte Heimat, die sie endlich wieder erlangt hatten. Vielleicht war es eine Art Willkommensfest für die Zwerge, die hier wieder einziehen werden? Vielleicht hatten sie sich schon auf dem Weg gemacht und würden morgen ankommen.
Egal wie lange ich hin oder her überlegte ich kam mich drauf, auch das Sitzen half nicht. Ich dreht mich wieder um und guckte wieder über das Geländer. Thorin hatte sich umgedreht und stand nun genau vor dem weiß bärtigen Zwerg. Er nahm etwas entgegen... etwas langes... Er hielt es mit der einen Hand fest und packte es mit der anderen Hand an einer Art Griff und zog. Eine Silber glänzende Klinge kam zum Vorscheinen und es viel mir wie Schuppen von den Augen: Krieg 

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