~17~Ahhhh...hilfe...ZOMBEY!
maudado pov
Palle lag nun über mir und hatte wirklich vor, mich zu vergewaltigen. Ich will das nicht! Das kam mir vor wie in einem Alptraum, und das ist normal die Szene in der man aufwachen sollte und mit Erleichterung verstellt, dass es zum Glück nur ein Traum war. Doch ich wachte nicht auf. Denn hier fing er erst richtig an. Ich gab's auf mich zu wehren, denn ich hatte keine Chance gegen ihn.
Er fuhr mir durch's Haar, packte mir in den Nacken und fing an mich wie besessen zu küssen. Seine weiche Zunge unfuhr meine und ich konnte mein Stöhnen nicht länger zurückhalten. Die Reaktion meines Körpers turnte ihn nur noch mehr an.
Nein...
Wo ist Zombey?
Er soll mich aus diesem Alptraum retten! Ich will in seinen Armen weinen und das alles vergessen...
"Z-Zimbel", wimmere ich den Namen der Person, die ich liebte und mir in diesem unheimlichen Moment an meine Seite wünschte.
Palle löste sich aus dem wilden Zungenkuss und die Speichelfäden zwischen seiner und meiner Zunge lösten sich. "Wieso tust du mir das an, wenn du mich liebst?!", schrie ich ihm entgegen und durch meine verheulten Augen wurde Palle immer unschärfer.
Er erstarrt. Dieses Lächeln.
Mit diesem kranken psychotischen Lächeln griff er mir in den Schritt.
Das ist nicht Palle!
Das ist nicht er!
Ihm gefiel was er mit mir tat. Er genoss gerade zu mein Stöhnen und meine verzweifelten Schmerzensschreie. Aber es war nicht nur der Schmerz. Es war viel mehr die Reue. Mein Bereuen, dass Palle nicht empfand...
Er war also auch schwul.
Ich hatte Angst vor mir selbst. Diese Bestätigung, die mein Körper ihm signalisierte, ließ ihn gröber werden.
"Aaaaaarrgh!"Ich schrie auf. Dieses Gefühl, von dem ich wusste, dass ich zu jung für es war. Palle fing an zu hecheln und mit seinen eiskalten Händen urgh...nein....zu spät. Innerhalb von 1 Sekunde wurde alles weiß um mich und ich sackte kraftlos zusammen, unsanft auf das Eisengestell des Bettes. Ohnmächtig wurde ich nicht, aber ich sah das er angeturnt war. Er setzte mich mit dem Rücken gegen die Wand, meine Arme, die Ich nicht mehr spürte, schulterbreit neben mir gegen die raue Steinwand gepresst. Meine Wangen wurden heiß. Auf einmal streifte er meine bleischweren Arme an der kalten Wand vorbei. Die ganzen Wunden, die ich mir beim Ritzen in meinen schwersten und schlimmsten Momenten selber zufügte, rissen erneut auf und dünne Blutspuren liefen die kahle Wand hinunter.
Den Rest bekam ich nicht mehr mit.Nur wie mich Palle auf den Bauch legte, sich hinter mir aufbaute und...dieser Schmerz.Er hielt lange und ließ nicht nach. Irgendwann lag ich nur noch da: In meinen eigenen Tränen und dem Wissen, dass mein erstes Mal eine Vergewaltigung war. Ohne Liebe. Ohne Gefühl. Ohne Zombey.
Wie lange werde ich noch leben?
Ich wusste es nicht...
Ich wusste nur das ich das nicht länger wollte und das ich nicht dagegen wären konnte...
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, da ich sowas nicht gut schreiben kann hat das meine Freundin _darksidecookie übernommen, die nächsten Kapitel schreibe ich aber wieder selber!
Lg. Nudel❤️
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