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FOUR

Mit gespitzten Ohren und auf Zehenspitzen schleichen wir durch die Küche unserer Universität. Wir halten unsere Augen nach Waffen und Lebensmitteln offen, ich meine, wer weiß wie lange wir jetzt noch ohne Waffen überleben könnten? Wahrscheinlich wurden in der Zeit in der wir unterwegs waren bereits weitere unschuldige Menschen mit diesem Zombie Virus infiziert. 

,,Leute wo seid ihr?", höre ich unseren Jüngsten leise rufen. ,,Hier", antwortet Yeosang. ,,Kommt mal her, hier beim Ofen", ergänzt er noch und schon höre ich die raschen Schritte Jonghos. Ich nehme noch schnell das Messer, welches ich eh holen wollte, mit und schnappe mir auf dem Weg noch ein kleines Handtuch um mein Gesicht von jeglichen Blutspritzern und Tränen zu befreien. 

,,Was habt ihr Alles gefunden?", fragt dann der Älteste in die Runde. ,,Das wollte ich euch grad zeigen. Schaut mal", meinte Jongho leise und öffnete eine Schublade über dem Ofen. Anscheinend ist das Glück auf unserer Seite, denn hier entpuppte sich eine ganze Schublade mit lauter Messern. Ist ja eigentlich klar, für eine Küche..

,,Wow perfekt!", flüster-schreit Yeosang und blickt mit leuchtenden Augen auf die ganzen Utensilien. ,,Ich hab hier noch ein Messer", füge ich bei und lege es sachte in die Schublade während ich mir mit dem Handtuch, welches nach Bratöl riecht, das Gesicht abwische. Ekelhaft. ,,Ich hab ein Blech", murmelt Sangie und erntet daraufhin undefinierbare Blicke von seinen Dongsaengs. ,,Yah! Das kann man gut nutzen". Yeosang schaut uns nahezu verzweifelt an, als er sich versucht zu rechtfertigen. ,,Ist ja gut behalte es", spreche ich rasch dazwischen, damit es nicht noch mehr Drama gäbe. 

,,Und was jetzt?", fragt Jongho in die Runde nachdem wir uns letztendlich einige Messer und Yeosang sein Blech nahmen und diese dann ins unseren Rucksäcke gestopft haben. Naja, Yeosangs Blech ist zu groß dafür.. 

Es herrscht wieder Stille, in welcher wir einfach nur dasitzen und Löcher in die Luft starren. Als plötzlich ein Knurren ertönt und nein- nicht Das eines Zombies. Zum Glück.. Nein, das Knurren eines Bauches, um genau zu sein, meines Bauches. 

,,Dein Ernst jetzt Hyung?", fragt Jongho mit einem fast schon genervtem Unterton. ,,Ja, man sorry! Wir haben seit heute Nachmittag nichts mehr gegessen und es sind sicher schon um die drei Stunden vergangen. Wir sind immer noch Menschen", erkläre ich aufgebracht. ,,Noch", murmelt Jongho dunkel. ,,Hör auf Jongho-yah", langsam werde ich sauer.. ,,Yah hört auf. Es bringt nichts zu streiten. Außerdem stimmt es was San sagt. Wir sollten nachschauen ob wir hier was finden", brummt Yeosang entnervt und erhebt sich. Leise seufze ich. ,,Tut mir Leid Hyung", ,,Schon gut. Komm du hast sicher auch Hunger Kleiner", ,,Nenn mich nicht Kleiner", und schon entlockt der Jüngste mir wieder ein leises Lachen. Selbst in solch einer Situation, schaffen es meine Freunde mich aufzuheitern. Ist es zu kitschig, wenn ich sage, dass ich sie liebe? Ja. 

Schließlich haben wir den Kühlschrank und die Vorratsschränke gefunden. ,,Super", freue ich mich als ich merke wie das Hungergefühl steigt und mein Magen zu schmerzen beginnt. Schließlich greifen wir alles Essbare was wir erhaschen können und legen es auf dem Boden zusammen auf einen Haufen, uns drum herum setzend und einen kleinen Kreis bildend. 

,,Okay wir sollten auf jeden Fall viele Konserven mitnehmen, damit wir möglichst lange auskommen ohne in irgendwelche Läden zu gehen", erklärt Jongho. ,,Wie jetzt mitnehmen? Sollten wir nicht lieber hierbleiben? Das Militär klärt das Ganze und morgen früh können wir wieder nachhause", meine ich mit einem Schimmer Hoffnung in meiner Stimme. ,,Ja ist es nicht sicherer hier zu bleiben?", erwähnt auch Yeosang. Still beobachten wir den Jüngsten wie er, sich auf die Lippen beißend, zu überlegen scheint. ,,Okay ihr habt Recht. Aber wir packen trotzdem das Essen ein. Dann müssen wir wenigstens am Wochenende nicht einkaufen gehen", sagt er irgendwann mit einem halbherzigen Grinsen. Er lässt trotzdem einen Hauch von Skepsis in seinem Ton schwingen. Wir nicken und Yeosang muss leise lachen. 

Letztendlich haben wir einige Dosen Mais, Erbsen, Instant-Kimchi und Sardellen untereinander aufgeteilt, genauso wie auch einige Packungen Ramen und paar Äpfel. Nun sitzen wir nach wie vor auf dem Boden verschlingen hungrig einige übrig gebliebene Birnen und Bananen. Nebenbei hat Jongho eine Packung Käse geöffnet welche vollkommen unberührt noch einige Tage gültig ist, bevor diese dann abläuft. 

Schließlich vergeht nun auch etwas Zeit, unsere Handys zeigen 21 Uhr vier. Doch was mein Gerät Weiteres zeigt, lässt mich genervt aufseufzen. 

'Nur noch 10%. Stromsparmodus einschalten?' 

,,Verdammt", zische ich, sorge so für verwirrte Blicke meiner Freunde, ,,ich hab kein Akku", murmele ich und wühle bereits in meiner Tasche rum, versuche mir dabei nicht mit den Messern in die Finger zu schneiden, suchend nach meinem Ladekabel. Da ist es! Erleichtert ziehe ich es endgültig aus meiner Tasche, doch was fehlt? Klar, der Stecker. 

,,Ich hasse mein Leben", stöhne ich entnervt und schlage mir mit der flachen Hand auf die Stirn. ,,Der Stecker", quengele ich und schaue die anderen Beiden schmollend an. ,,Ich kann gucken ob ich was eingepackt hab", meint Yeo und schaut ebenfalls in seiner Tasche nach. Jongho scheint wohl kein Kabel eingepackt zu haben, was sein Schweigen beweist. ,,Ich hab auch gar nichts dabei.. In der ganzen Eile hab ich nur das mitgenommen was grad griffbereit war", seufzt der Ältere. Ich nicke verstehend, komplett erschöpft von dem ganzen Stress. ,,Hoffentlich können wir morgen nach Hause", wispere ich kleinlaut. In meinem Hals bildet sich ein Kloß und von dem Frust geleitet greife ich mir eine weitere Schiebe Käse und verschlinge sie schniefend. Yeosang legt seine Hand auf mein Knie. Mein Blick hebt sich wiedermal und begegnet den besorgten ihrerseits. Letztlich kann ich meine Trauer und Angst nicht unterdrücken, lasse es zu, dass sich Tränen anstauen, bereit zum Fall. Meine Sicht wird verschwommen, dennoch kann ich erkennen - und ebenfalls hören -  wie meine Freunde sich zu mir bewegen, ihre Arme mal wieder um mich legen. Leise weine ich, schniefe ab und an und kaue weiterhin meinen Käse. Noch nie hat Käse so gut geschmeckt.. 

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Bald gibt es Drama whoop whoop  

Ich hoffe die Story fällt euch <3

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