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Kapitel 29

,,Jungkook..." hörte ich die zarte Stimme des blonden Engels hinter mir. Ich drehte mich zu ihm und bekam grade noch mit, wie er mich mit geschocktem Blick ansah, die Augen aufriss und sich seine blutende Wunde am Hals hielt, bevor er umkippte.

Schnell rutschte ich zu ihm, um ihn kurz vor dem Boden noch aufzufangen. Geschockt sah ich zu dem ebenfalls erschrockenen Hoseok hoch. Während das Team fast automatisch einen schützenden Kreis um uns bildete, sah ich zu Taehyung hinunter. Dieser lag in meinen Armen, wodurch mich seine weichen Haare ein wenig kitzelten und sah mich aus ängstlichen braunen Augen an.

,,Shhh, ganz ruhig Tae. Alles gut, ich bin da." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich hörte Ravis, unser achter Kollege, Stimme im Headset. ,,Jungkook, bring Taehyung zum Helikopter und flieg mit ihm und Hoseok vor. Na los!" Ich nickte und nahm Taehyung vorsichtig im Brautstil hoch. Schmerzerfüllt zischte er auf.

Ich rannte mit Tae auf dem Arm Richtung Ausgang, während Hoseok uns Rückendeckung gab. Ich achtete dabei immer auf Taehyung und sprang schnell in den Helikopter. Hoseok folgte mir schwer atmend. Ich setzte mich ungesichert auf den Boden des Helikopters, mit Taehyungs Kopf in meinem Schoß.

Ich strich immer wieder über seine Haare. Irgendwann hob er seine Hand und legte sie an meine Wange. Das er voller Blut war, ignorierte ich gekonnt. Er strich mit einem Daumen über meine Wange. ,,Warum weinst du?" Flüsterte er leise. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich angefangen hatte zu weinen.

,,Weil du verletzt bist, du Pabo!" Beschwerte ich mich. Er lächelte leicht. ,,Keine Angst, ich werde noch nicht sterben. Und, selber Pabo!" Antwortete er mir. Ich fuhr ihm seufzend durch die Haare und versuchte meine Tränen zurück zu halten.

Aber immer wieder spürte ich, wie dennoch eine heiße Träne meine Wangen hinunter lief. Ich drückte den zierlichen Körper in meinen Armen etwas näher an mich, als ich Hoseok schniefen hörte. Überrascht schaute ich hoch.

...und sah Hoseok weinen.

Ihr müsst mich verstehen, ich hab ihn noch nie weinen sehen!

Als sein Hamster gestorben ist, hat er lächelnd gesagt, dass er nun an einem besseren Ort ist.

Als er eine fünf geschrieben hat, hat er lachend gesagt: ,,Wenigstens keine sechs."

Und als er eine sechs in Mathe geschrieben hat, hat er gesagt: ,,Ich brauche kein Mathe um Tabledancer zu werden!"

Und jetzt weinte er. Zum ersten mal. ,,Hobi-Hyung..." Fing ich verwirrt an. ,,Ich hätte auf ihn aufpassen sollen. Ich hätte ihn beschützen sollen. Kookie, er macht dich so glücklich, wie nicht mal ich es konnte. Und jetzt ist er wegen mir verletzt!" Weinte er.

Mir klappte der Mund auf. ,,Hoseok, das ist keines Wegs deine Schuld. Das ist die Schuld des Zombies. Das ist Yejins Schuld, weil er an dieser ganzen Scheiße überhaupt Schuld ist. Aber wir werden das nicht zulassen. Wir werden Tae aus diesem Mist rausholen!"
Hoseok wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelte tapfer.

,,Wieso ist er noch kein Zombie?" Fragte Hoseok verwirrt. Ich sah zu den verblutenden Taehyung hinunter, welcher Mühe hatte, seine Augen offen zu halten. ,,Ich weiß es nicht..." murmelte ich. Taehyungs sonst so Karamell-braune Haut, war mittlerweile blass. Seine Wunde sah echt nicht gut aus und seine wunderschönen Augen verloren immer mehr an Glanz.

Ich seufzte erneuert und gab Taehyung einen Kuss auf die Stirn.

Als der Helikopter gelandet war, hob ich den geschwächten Taehyung wieder hoch und trat mit ihm schnell in das Gebäude. Hoseok folgte mir, als uns schon Jin, Namjoon und der Major entgegen kamen.

Jin schlug sich die Hände vor den Mund. ,,Oh mein Gott, mein armes Baby." Heulte er. Major Cho schob mich in Richtung eines Raumes. ,,Da rein." Verwirrt ließ ich ihn machen, als ich mich in dem Raum mit den zwei Glas 'Gefängnissen' widerfand. ,,Hyungs?" Fragte Felix irritiert.

,,Jungkook, tun sie Taehyung dort hinein." Sagte Cho und zeigte auf den leeren Glaskasten gegenüber von Felix.  ,,Tun sie Taehyung da rein? Was stimmt denn nicht mit ihnen? Er ist keine Sache! Und er muss ärztlich versorgt werden!" Sagte ich wütend.

Major Cho seufzte und schnippste kurz mit den Fingern. Daraufhin wurde mir Tae von zwei Soldaten aus den Armen genommen und seitlich in den Glaskasten geführt. ,,Tae!" Rief ich und wollte zu ihm, doch Namjoon hielt mich fest. ,,Das hilft ihm jetzt nicht!" Flüsterte er mitleidig in mein Ohr und legte seine Arme tröstend um mich.

,,Lassen sie mich ihm helfen!" Sagte Jin und erst jetzt sah ich den erste Hilfe Koffer in seiner Hand. ,,Er könnte sich jeden Moment verwandeln, ich werde sie ganz sicher nicht zu ihm rein lassen!" Antwortete Cho streng.
,,Zwischen dem Biss und der Verwandlung liegen immer 17-24 Stunden!" Protestierte Jin. ,,Mister Kim, ich sage es ihnen ein letztes mal: Ich.werde.sie.nicht.zum.Opfer.lassen!"

Plötzlich konnte man förmlich sehen, wie in Jins Kopf ein Schalter umschlug und seine Augen gefährlich anfingen zu funkeln. Namjoon zog mich mit einem leisen ,,Oh oh" etwas weiter weg.

Schneller als ich gucken konnte, hatte Jin den Major am Kragen gegen die Wand gedrückt und einen mörderischen Gesichtsausdruck drauf. ,,Und wissen sie, was ich ihnen zum letzten mal sagen werde?" Knirschte Jin.

,,Diese Jungs sind alles für mich. Sie sind meine kleinen Babys. Und wenn ich der Meinung bin, mich in Lebensgefahr begeben zu müssen, nur um sie zu beschützen, dann ist das immernoch meine Entscheidung und verdammt nochmal nicht ihre. Also lassen sie mich zu unserem Taetae oder ich werde ihnen jeden einzelnen Finger brechen, Major, bei allem Respekt!"

Mit geschockten Blicken sahen wir zu Jin. Major Cho war sichtlich ins Schwitzen gekommen und schluckte nun angestrengt, während Jin ihn mit Blicken erdolchte.

Tja, nehme einer Mom niemals ihre Kinder weg!

,,Nun machen sie schon!" Sagte Cho keuchend. Sofort änderte sich Jins Mimik und er ließ Major Cho los, welcher daraufhin ausatmend auf den Boden sank. Jin ignorierte ihn und rannte sofort zu Taehyung.

Namjoon und ich gingen vor die Scheibe, um Jin und Taehyung besser sehen zu können. Jin kniete nun konzentriert vor unserer blonden Schönheit und nahm ein nasses Tuch in die Hand. Ich fürchtete, dass sich auf dem Tuch Desinfektionsmittel befand. Aber sicher war ich mir nicht.

,,Tut mir Leid, das wird jetzt wehtun, Schätzchen..." hörte ich Jin dumpf durch die Glasscheibe sagen. Vorsichtig legte er Taehyung das Tuch auf den Hals.

Dieser schrie auf einmal herzzerreißend auf. ,,Baby!" Rief ich geschockt und rannte ebenfalls in das Glasgefängnis um mich neben ihn rutschen zu lassen. Mir auf die Lippe beißend, nahm ich seine Hand in meine und ließ zu, dass er diese zerquetschte.

,,Kookie, es tut so weh." Wimmerte er und suchte mit mir Blickkontakt. Ich sah ihn mitfühlend an und strich beruhigend seine Haare aus seinem Gesicht. Jin sah nicht viel besser aus. ,,Es tut mir so leid, Schätzchen!" Seufzte er und säuberte die Wunde vorsichtig.

Plötzlich stockte er und wurde leichenblass. Fragend und besorgt sah ich ihn an. ,,Jin?" Fragte ich. Jin sah mich mit großen verängstigten Augen an. Taehyung jammerte vor Schmerzen und ich war verwirrt.

Jin versuchte sich zusammen zu reißen und machte die Wunde endgültig sauber. ,,Wir besprechen das draußen." Antwortete er mir monoton, mit belegter Stimme. Als er aufstand, um zu gehen, gab er Tae einen Handkuss und ich hatte einen perfekten Blick auf Taes Wunde. Diese war tief und direkt am Hals. Eine Ader war zu erkennen, welche einen ungesunden grünton angenommen hatte.

,,Jungkook? Kookie? Wir müssen. Sofort." Sagte Jin. Er besah mich aus gemischten Gefühlen, von der anderen Seite des Glases. Ich nickte und half dem zitternden Taehyung auf die Beine. ,,Gehts?" Fragte ich fürsorglich.

Er nickte schwach, zeigte mir aber dennoch ein Lächeln. Ich legte meine Hand an seinen Hinterkopf und legte seufzend meine Stirn gegen seine. Er schloss die Augen und sagte: ,,Es wäre besser wenn du gehst. Zu deiner eigenen Sicherheit."

Ich konnte seinen betörenden Duft einatmen und schenkte ihm meine volle Bewunderung dafür, dass er in solch einer Situation versuchte so ruhig zu bleiben. Ich nickte langsam. ,,Okay..." hauchte ich und beugte mich langsam vor, um ihn einen angehauchten Kuss auf den Mundwinkel zu geben.

Seine weiche kalte Hand glitt in meine und drückte diese sanft. Ich löste mich nun vollkommen von ihm und verschloss die Glastür hinter mir. Aus traurigen Augen sahen wir uns an. Namjoon legte einen Arm um meine Schulter und sagte: ,,Na komm." Jin strich mir vorsichtig über die Wange und sagte, bemüht nicht zu schluchzen: ,,Ja, Felix ist ja bei ihm."

Felix lächelte uns traurig an. ,,Ich pass auf ihn auf. Jetzt findet raus, wie ihr ihm helfen könnt!" Sagte seine tiefe Stimme. Jin nahm meine Hand in seine und Namjoon hatte seinen Arm immernoch um mich gelegt.

Ich schenkte Taehyung noch einen letzten liebevollen Blick, bevor ich von den beiden aus dem Raum gezogen wurde.

Jin zog uns gezielt in Richtung der Labore und führte uns zu einem Tisch. Namjoon sah seinen Freund erwartungsvoll an und setzte sich mit mir auf zwei Stühle.

Jin fuhr sich völlig fertig durch seine rosanen Haare und stütze sich am Tisch ab. ,,Liebling, was ist los?" Fragte Namjoon besorgt. Jins Wange lief stumm eine Träne hinunter.

,,I-Ich hab mir seine Wunde angesehen..." schniefte er. ,,Und?" Fragte ich auffordernd. ,,Der Zombie hat seine Halsschlagader getroffen. Nicht tödlich, aber...dass gemischt mit den Giftstoffen des Zombies heißt..." er unterbrach sich selbst mit einem Schluchzen, während Namjoon schon aufgesprungen war, um Jin zu umarmen. Dieser fuhr fort: ,,Das heißt, dass Taehyung die Verwandlung nicht überleben wird!"

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