Kapitel 23
Ich bekam diese Nacht einen Albtraum. In diesen Albtraum sah ich meine Eltern die mir den Rücken zeigten. Das brachte mich ja schon zum weinen aber als ich dort hin guckte wo meine Eltern hin guckten, sah ich einen Toten Armin dort liegen. „Nein…bitte…das…darf…nicht…sein. Hört auf…mich…zu…quälen!“ murmelte ich im schlaf und wurde langsam unruhig. Ich wollte aufwachen konnte aber nicht. Auf einmal spürte ich wie sich ein Arm um mich legte und zu einen Körper drückte. Ich atmete den Duft dieser Person ein. Dann flüsterte ich:„Armin…“ ich hörte automatisch auf zu träumen und schlief in Armins Armen in Ruhe weiter. Ich hörte dann ein unangenehmes Geräusch, dass ich gar nicht leiden konnte. Oh nein nicht der Wecker…Armin hat einen WECKER?! Ich wachte auf und sah mich um. Ich wollte sichergehen, dass ich nicht geträumt habe bei Armin zu sein. „Morgen Kuschelhase und wie hast du geschlafen?“ „Morgen Armin leider nicht besonders gut ich hatte einen Albtraum.“ „Ach stimmt ja ich Idiot. Wie konnte ich das vergessen.“ „Du bist süß. Ich bin wirklich froh so einen Freund wie dich zu haben.“ „Oh Ähm danke.“ „Ach und danke nochmal, dass du mich die Nacht beruhigt hast.“ „Gern geschehen. Aber bist du dir sicher, dass du heute in die Schule willst? Immerhin sind deine Eltern gestern gestorben.“ seine Stimme wurde Leiser und trauriger. Es war wirklich süß zu sehen wie er mit mir mit fühlte das beweiste mir nur noch mehr wie perfekt wir zusammen passten. „Sicher bin ich mir sicher. Ich weiß, dass sie Tod sind. Es tut ja auch noch weh ist ja klar. Aber es ist kein Grund im Leben nicht weiter zu machen ganz im Gegenteil. Es beweist nur noch mehr, wie kurz das Leben wirklich ist.“ „du bist wirklich beeindruckend aber trotzdem wenn du dich zu schwach fühlst und nur so tust als ob dann lass es mich wissen ja?“ ich nickte. Sicher hatte er etwas recht damit, dass ich mich schwach fühlte, weil ich nicht wusste, was ich ohne meine Eltern nun tun sollte. Ich ging ins Bad und zog mich um. Danach bin ich mit Armin runter um zu frühstücken. Dort warteten auch Alexy und Leo schon auf uns. „Morgen Lu und wie hast du geschlafen?“ fragte mich Alexy ein wenig Besorgt. „Naja geht ich hatte einen Albtraum.“ „Oh.“ sagte Alexy. Wir räumten auf. Danach zogen wir uns unsere Jacken und Schuhe an und machten uns auf den Weg zur Schule. Alexy und Leo gingen vor. Ich trottete mit Armin den beiden hinter her. Als wir ankamen brachte Alexy Leo wohl schon zur Schülervertretung um den ganzen Papierkram zu erledigen, da ich die beiden nicht mehr sah. Ich ging mit Armin total gelangweilt und Lustlos auf den Hof da überfiel Rosa mich auch schon. „Na Lu! Und wie war dein Wochenende?“ fragte sie mich freudig. „Naja eigentlich ganz gut. Aber gestern abend kamen meine Eltern bei einem tragischen Flugzeugabsturz ums Leben.“ „Oh das tut mir sehr leid für dich.“ Mir kamen die Tränen, weil ich an meinen Traum letzte Nacht denken musste. Rosa wollte mich in den Arm nehmen aber Armin kam ihr zuvor. Ich musste zwar nicht gerade Rotz und Wasser heulen aber trotzdem. „Ich lass euch beiden dann mal allein.“ sagte sie schon fast enttäuscht. „Nein bleib ruhig hier. Geht schon.“ Rosa blieb bei uns und wir unterhielten uns bis zum Einlass. Der Unterricht begann. Ich saß neben Armin, damit ich mich wenigstens ein bisschen konzentrieren konnte. Die Schülerzeitung kam auch erst heute raus. Und wie ich es mir dachte ging es um mich und Armin. Es handelte sich dabei um die Klassenfahrt. Aber das sind doch so einige Wochen her hatte Peggy etwa ein paar Probleme? Meine Laune war heute auch nicht gerade die beste. Ich musste die ganze Zeit auch an meinen verstorbenen Eltern denken. Und war deshalb deprimiert und traurig. Armin nahm mich zwar öfters in den Arm aber das Lächeln fehlte trotzdem. Ich machte aber weiter und verkriechte mich nicht. Heute kommt auch Tantchen wegen der Mündigkeit. Ich sprach und spielte viel mit Armin in den Pausen. Das munterte mich etwas auf. Ich entschloss mich auch heute den Bilderrahmen zu kaufen und dann die Bilder dort rein zu tun. Der Unterricht war zum einschlafen. Vor allem Geschichte. Als dann endlich die Schule zuende war, ging ich zusammen mit meinem Freund nach Hause, bzw. zu ihm. Leo und Alexy waren Schon dort. Und als wir ankamen, stand meine Tante vor dem Haus meiner Eltern. Wir gingen zu ihr hin und begrüßten sie. „Hallo Tantchen.“ „Na meine süße.“ sie nahm mich herzlich in den Arm und sah dann zu Armin. „Oh wer ist denn der Junge Mann hier?“ „Hi ich bin Armin Lu's Freund.“ „Du hast mir gar nicht erzählt, dass du einen Freund hast. Und dann noch ein so gutaussehenden.“ Armin kratzte sich verlegen am Hinterkopf und bedankte sich. „Tantchen…meinst du nicht, dass du ein wenig zu viel schwärmst? Immerhin ist er mein Freund. Also wenn hier jemand ihn bewundern oder eher von ihm schwärmen sollte dann bin wohl ich das.“ „ist ja gut mein Engel.“ sagte sie lachend. „Also Armin möchtest du mit fahren oder kannst du es auch ohne deine Freundin aushalten?“ „ich bleibe hier. Das ist eine Sache zwischen ihnen und Lu.“ „Ach komm schon mit du bist der Freund meiner nichte also gehörst du auch zur Familie.“ welche Familie? Meine Eltern und meine Großeltern sind verstorben. Auch mein Onkel ist nicht mehr. Also wer ist dann meine Familie? Meine Freunde, mein Freund, alle zusammen oder doch nur meine Tante? „*seufzt*. “ „was ist Kuschelhase? Alles okay mit dir?“ „Nein ich vermisse meine Eltern und Familie habe ich auch keine mehr. *schluchzt*.“ „Ach süße was redest du denn da? Klar hast du noch eine Familie.“ „Ach ja? Wen denn bitte?“ „Na du hast doch mich. Und dann wären da noch Rosa, Alexy und all unsere anderen Freunde. Außerdem hast du doch auch noch deine Tante.“ ich ließ meinen Kopf hängen aber Armins Finger zwang mich zu ihm zu sehen. Sein lächeln war so warm und gab mir ein sicheres Gefühl. Dann kam er mir immer näher und küsste mich zärtlich auf den Mund. Ich fühlte mich direkt etwas besser und legte meinen Kopf auf Armins Schulter. „Wir sind da.“ sagte meine Tante. Ich stieg mit Tantchen aus. Armin blieb im Auto sitzen. Es hat etwas gedauert bis wir fertig waren. Meine Tante und ich machten aus, dass sie mir das Geld gibt bis ich 18 bin und selber arbeiten kann. Wir fuhren wieder zurück und ich ging wieder mit zu Armin. Wir spielten einige Videospiele. Leo erzählte mir, dass sie mit Alexy in der Zeit shoppen und ein Eis essen waren. Bald waren Herbstferien. Das dauerte zwar noch was aber da hatte ich vor das Haus meiner Eltern ein wenig aus zu räumen. Klar war es schön aber es enthielt zu viele Erinnerungen. Deshalb hatte ich vor mit der Hilfe von Freunden es in den Ferien zu renovieren. Bis dahin wollte ich bei Armin noch bleiben.
——————————————————
So Leute…
Endlich habe ich dieses Kapitel mit 1178 Wörtern (ohne das unterhalb des Striches) beendet. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Für Vorschläge bin ich immer offen. Es fiel mir auch etwas schwer zu ubdaten, da ich nicht besonders viele Ideen hatte. Hoffe ihr seid mir nicht böse. Allerdings kann ich nicht sagen wie oft ich Aktualisieren werde, weil es bei mir halt dauert. Bis zum nächsten Kapi.
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro