Kapitel 14
Am nächsten morgen wachte ich 5min früher bevor mein Wecker klingelte auf. Ich sah, dass ich wieder mit meinem Kopf auf Armin lag. Armin sah total süß aus wenn er so fest schlief. Ich nahm den Geek in den Arm und kuschelte mich an ihn. Nicht viel später ertönte auch schon der unbarmherzige und schrille klang meines Weckers. Armin wachte direkt auf und ich machte dieses verdammte Teil aus. „Morgen Schlafmütze und bestes Kopfkissen aller Zeiten", sagte ich mit einem lächeln zu ihm. Er lachte kurz auf. Daraufhin küsste er mich ganz plötzlich auf meine Lippen. So schnell er mich küsste löste er sich auch. „Morgen du Kuschelhase", nach dem Wort „Kuschelhase" wurde ich ein wenig rot weshalb ich kurz nach unten schaute. Aber nicht lange und Armin hob mein Kinn hoch. Und ich schaute in seine leuchtend Ozean-blauen Augen. Dann lächelte er mich mit seinem warmen lächeln an und ich wurde noch roter. Armin nahm mich in eine Umarmung und drückte mich ganz fest. Dann standen wir auf und machten uns fertig. Als ich in den Spiegel sah, sah ich am Ansatz, dass ich meine pinken langen Haare die mir fast bis zum Po gingen nach färben müsste. Als ich im Bad fertig war, ging ich runter zu Armin ~er war schneller fertig als ich~ und machte uns Spiegelei zum Frühstück. Das aßen wir auf. Danach zogen wir uns unsere Jacken und Schuhe an, schnappten uns unsere Taschen und gingen zur Schule. Dort angekommen ging Armin zu Alexy und ich ENDLICH mal wieder zu Rosa und den anderen. Ich hatte echt keine Ahnung warum ich schon nicht früher zu ihnen ging. „Hey Rosa!" rief ich ihr zu. „Ach kommst du auch mal auf die Idee zu mir zu kommen?", fragte sie mich gespielt wütend. Ohne, dass ich ihr noch was antworten konnte zog sie mich in einer der leisesten und verstecktesten Ecken auf dem Schulhof. Alleine unter uns schlich sich sofort ein lächeln auf ihren Lippen und ihre Augen funkelten wie nie zuvor. „Du hast Glück, dass ich dich nicht allzu viel ausfragen muss da Alexy mir immer alles erzählt." ich war für einen Moment lang geschockt. Mein Gesicht änderte sich auf die Schnelle von gut gelaunt auf wütend. Boah Alexy wenn ich dich Kriege bist du dran! Du Plappermaul! Dachte ich mir nur. Meine Hand spannte sich an und nahm die Form einer Faust an. Ich redete mit Rosa weiter. Währenddessen entspannte ich mich langsam wieder. „Also es scheint ja wirklich gut zu laufen zwischen dir und Armin", dabei machte sich ein grinsen in Rosas Gesicht breit. „Stimmt", sagte ich kurz und knapp. Ich wusste nicht was ich hätte drauf antworten sollen. „und habt ihr schon-", fing Rosa an. Doch ich unterbrach sie, da ich ganz genaz wusste was sie fragen wollte. Ich schüttelte rasch den Kopf. Ich sah zu Rosa wie ich es die ganze Zeit machte und erkannte, dass das funkeln in ihren Augen ein wenig nach ließ. „Aber wir haben viel miteinander gekuschelt und viel was zusammen unternommen. Man erkennt Armin gar nicht mehr wieder. Er hat eigentlich ein sehr gutes soziales verhalten. Und die Beziehung zwischen uns führt er auch, als ob er nichts anderes kennen würde als die Gesellschaft anderer Menschen", erklärte ich ihr dann. Das funkeln in den Augen von Rosa verstärkte sich wieder. „Nein! So stark hat er sich verändert seitdem ihr zusammen seid?", fragte sie ungläubisch und überrascht. ich nickte nur. Rosas Augen weiteten sich. „ dann musst du ihm wirklich sehr wichtig sein. Er ändert sich nämlich nur für jemandem wenn dieser jemand ihm sehr am Herzen liegt. Noch mehr als seine Konsolen", sprach die. Nun weiteten sich meine Augen. Ich meine warum auch nicht? Schließlich konnte er ohne seine Konsolen gar nicht leben oder eher gesagt für ihn hätte das leben keinen Sinn mehr. Ich hatte nie daran gedacht das er mich mehr als seine spiele mochte. Ich meine es wäre komisch wenn nicht. Aber trotzdem. Habe ich mir gedacht. Dann aber ging ich schnell zu ihm rüber. Rosa war endlich mit ihrem Gerede fertig. Also was das Labern, verkuppeln und die Interesse an großen shopping touren anging waren sich Alexy und Rosalia komplett gleich. Nur der Modegeschmack war anders. Rosa kleidete sich viktoranisch und Alexy eher Modern. Diese Gedanken ließ ich durch meinen Kopf streifen. Dabei bemerkte ich nicht, dass ich bei Armin und Alex angekommen bin. „Alex wir müssen reden!", sagte ich zu ihm etwas aufgebracht. Und ehe er etwas dazu sagen konnte zog ich ihn schon hinter mich her in eine ruhige Ecke. „So jetzt reg dich erst mal ab ja. Ich will nicht, dass du mir vor Wut eine rein haust." was war denn jetzt mit dem los hielt er mich für Castiel oder wie? Diese Gedanken schwirrten eine Weile in meinem Kopf herum lösten sich aber dann wieder auf. „Und warum nennst du mich Alex das macht doch sonst nur mein Bruder", „1. weil ich mit deinem Bruder zusammen bin. Und 2. einfach nur so", „ alles klar", „warum hast du Rosa was über mich und Armin erzählt?", fragte ich ihn dann. „Weil ich dich ein wenig ärgern wollte und weil ich Rosa gegenüber nichts geheim halten kann da wir uns ziemlich ähnlich sind. Und sie ist eine der Personen die mir wichtig sind. Wir beide sind ja schon fast verwandt da du jetzt mit Armin zusammen bist. Wer weiß vielleicht versteht ihr euch so gut, dass ihr mal heiraten werdet", während er das sagte, hatte Alexy ein breites grinsen aufgelegt. „Warum denkst du schon soweit?", „ na ganz einfach, weil du es doch tief im innern möchtest, dass es soweit kommt. Es ärgert dich darüber nachzu grübeln, da du nicht weißt, ob es soweit kommen wird. Und je mehr du dir darüber Gedanken machst, desto unsicherer wirst du dir, dass die Beziehung solange hält. Hab ich nicht Recht?" was zum.....woher wusste er das? Kann er etwa so tief in meine Seele und Gedanken sehen? Na ja manchmal denke ich wirklich heimlich nach, ob ich Armin mal heiraten würde. Was? Wieso denke ich denn das jetzt? Toll gemacht Alexy. Sprach ich in meinen Gedanken. Es war wirklich so, dass ich soweit dachte. Ich senkte meinen Kopf und schaute auf den Boden. Ich wusste nicht was ich ihm antworten sollte. „Ich wusste es!", sagte er jetzt triumphierend. „Aber bitte versprich mir, dass du das nicht Rosa sagst. Sie wird sonst durchdrehen und würde anfangen die Hochzeit schon im voraus zu planen", „Okay versprochen", „Ach und nochwas du bist manchmal ein echter Baka", „jaja ich hab dich auch lieb", sagte er wieder mit einem grinsen im Gesicht. Ich ging zu Armin. Ich schob alles was mir Alexy sagte erstmal in die hinterste Ecke meines Gehirns und genoss die Nähe von Armin. Ich hoffe wirklich, dass wir für immer zusammen bleiben. Ich glaube nämlich nicht, dass ich ohne Armin wieder jemals lieben könnte. Diese Gedanken kamen hoch als ich mich an ihm etwas kuschelte und meine Augen schloss. Dabei merkte ich wie er sanft meinen Kopf streichelte. Aber nicht viel später erklang auch schon der nervige Ton des Gongs zur zweiten Stunde.
——————Zeitsprung—————
Die Schule ging schnell vorüber. Diesmal ging Armin direkt rüber. Also blieb ich weiterhin allein und spielte auf meiner PS4. Aber ich spielte online. Ich sah, dass Armin auch online war und lud ihn ein. Nicht viel später nahm er die Einladung an und stieg in das Spiel mit ein. Er zockte wirklich wie ein Profi. Aber ich war mindestens genauso gut. Ich weiß, das selbst Lob stinkt aber dieses Sprichwort interessierte mich überhaupt nicht. Ich war nur voll und ganz darauf fixiert mit meinem festen Freund das Spiel zu spielen. Am Ende gewann unser Team dann auch. Ich machte die PS4 aus und ging was draußen im Park spazieren. Dort setzte ich mich auf eine Bank und starrte in den Himmel. Ich ließ meinen Gedanken freien Lauf: werden Armin und ich wirklich solange zusammen bleiben bis wir alt genug sind um über uns selbst zu bestimmen? Ich meine wir sind bereits in der neunten Klasse. Und eh wir uns versehen sind wir auch bald in der Zehnten. Dann nur noch das Jahr und dann werden die meisten wahrscheinlich Abitur machen und dann studieren. Und je nachdem wo wir uns bewerben würden, sind wir dann eine ganze Weile nicht zusammen. Nein, nein und nein. Ich darf erst gar nicht soweit denken schließlich haben wir noch ungefähr zwei Jahre Schule. Ich strich mir den Gedanken lange von Armin getrennt zu sein sofort wieder aus dem Kopf. Und versuchte nur positiv zu denken. Und ich wusste noch nicht mal, ob Armin überhaupt studieren möchte. Außerdem waren es ja noch ein paar Jahre bis dahin. Also machte ich mir um die Zukunft keine weiteren Gedanken und genoss das hier und jetzt. Plötzlich kam ein großer dunkelbrauner fast schwarzer Hund auf mich zu. Er legte seinen Kopf auf meinen schoss und schaute mich dabei mit großen Augen an. Ich streichelte ihn hinter die Ohren was ihm wohl gefiel. Auf einmal hörte ich eine Stimme die ich zuerst nicht entziffern konnte mir dann doch bekannt vorkam. Es war Castiel. Das war wohl sein Hund. „ Hey Castiel", sagte ich mit einer freudigen und netten Stimme. „Hi Pinkschopf", Sagte er zu mir mit einem grinsen in seinem Gesicht. Aber sein Gesichtsausdruck änderte sich schnell zum nachdenklichen. Dann sagte er:„Normal mag Demon keine Fremden seltsam." ich schaute erst zu Castiel da er ja mit mir sprach. Aber dann wandte ich den Blick wieder zu Demon. „Ehrlich? Dann fühle ich mich geehrt", sagte ich zu dem Hund. Nach dem gelabere und gestreichele stand ich auf um mit Castiel und sein Hund eine runde durch den Park zu drehen. Dabei unterhielt ich mich mit Castiel und merkte, dass er gar nicht so gemein ist wie er immer tut. Er begleitete mich auch bis nach Hause. Dieser Spaziergang tat mir gut. Gerade als ich hoch in mein Zimmer wollte klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie und Armin stand wieder vor meiner Tür. „Hi wie gehts?", fragte ich ihn und bat ihn herein. „ gut und bei dir?", „auch. Was machst du denn hier bei mir?", „na ja wollte dich nochmal sehen. Und fragen worüber du mit Alex eben gesprochen hast?", „ach er hat es dir nicht erzählt?", „nein", „okay dann erzähl ich es dir. Aber am besten sollten wir uns hinsetzen oder willst du die ganze Zeit hier stehen?", „nein natürlich nicht." Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich begann zu erzählen worüber ich mit Alexy sprach. „Also zuerst hab ich ihn etwas angemotzt da er das meiste wie es halt mit uns läuft hinter unserem rücken Rosa erzählt hat. Aber dann habe ich mit ihm halt ein wenig über meine Gedanken die mit dir zutun hatten geredet." mein Kopf wurde wieder ein wenig rot als ich daran dachte was Alexy mir sagte. „Ach ja? Was waren das denn genau für Gedanken?", „na ja halt welche über die Zukunft. Ob wir bis wir erwachsen sind zusammen bleiben würden und eines Tages heiraten würden" als ich ihm davon berichtete, wurde ich noch roter. Er wurde ebenfalls rot. Dann sagte er aber:„ich will es doch hoffen." und lächelte mich an. Na toll jetzt wurde ich wieder so rot wie eine Tomate. Er hob dann mein Kinn an und küsste mich. Er löste sich dann wieder und lächelte mich noch einmal an. Ich nahm ihn dann wieder in den Arm, weil ich einfach seinen Duft gern roch. Ich fühlte mich dann immer total geborgen und wohl. Ich umarmte ihn fest und konnte mich nur mit Mühe aus der Umarmung lösen. Es war einfach zu schön. Aber als ich mich löste, schaute ich in seinen Augen in denen ich mich immer wieder verlor. Seine Augen waren wirklich die schönsten die ich je sah. Es war jedes mal so als würde man direkt in einen Ozean blicken der die schönsten Fische und andere Tiere hatte. Als würde man auf einem Ozean segeln der nie stürmisch wurde. Es war als würden all die Sorgen verschwinden über die man nachdachte. Und dann noch dieses wunderschöne lächeln was mein Herz schneller schlagen und schmelzen ließ und mir immer diese Wärme bot. Ich konnte es näher nicht beschreiben. Ich konnte nur noch sagen, dass ich immer glücklich in seiner Nähe war. Ich dachte immer wieder das gleiche wenn ich in seine Augen blickte. Er war einfach wundervoll. Okay genug mit der Schwärmerei. Dachte ich mir zuletzt. Ich wandte meinen Blick von seinen Augen ab. „Alles klar?", fragte Armin mich. „Ja, ja alles ist in Ordnung. Ich habe nur keine Lust so rot wie eine Tomate zu werden", dabei lachte ich und er stimmte mit ein. Dann zog er mich in eine Umarmung und fragte mich, ob ich Lust hätte mit ihm eine runde zu zocken. Natürlich willigte ich ein und wir gingen hoch in mein Zimmer. Wir suchten uns ein Mario und sonic Spiel aus was ich mir vor kurzem holte. Schließlich hatte ich ja nicht nur eine PS4 sondern auch eine Wii U. In der ersten Disziplin siegte ich. In der zweiten Armin, dann wieder ich. So ging das die ganze Zeit bis wir an der letzten Disziplin ankamen. Es war fast schon ein Kampf, da es was die Siege in den Disziplinen anging gleichstand war. Und in dieser letzten Disziplin holte ich mir den Sieg. Ich schaute triumphierend zu Armin rüber und er lächelte mich an. Dann wuschelte er durch meine pinken Haare und sagte:„gut gemacht meine Lu-chan." ich pustete gespielt beleidigt meine Wangen auf und schaute nach unten. „Sollen wir noch eine runde super smash Bros spielen?", fragte er mich dann und ich nickte nur mit einem grinsen im Gesicht. Er guckte mich verwirrt an sagte aber nichts. Was er nicht wusste war, dass ich bis jetzt jeden der mit mir dieses Spiel spielte besiegte. Ich bin sozusagen der Champ des Spiels. Ich wechselte die spiele aus und startete den Smash. Wie erwartet besiegte ich Armin in der ersten runde. Aber in der zweiten drehte sich der Spieß um. Wie hat er bitte schön das jetzt gemacht. Er hat mich besiegt. Gemogelt hat er garantiert nicht. Ich weiß das er ein fairer Gegner ist. Aber wie hat er das angestellt? Ich schaute Armin verdutzt an. „Ähm ist was?", fragte er mich während ich ihn immer noch anstarrte. „ Hallo Erde an Lucy", sagte er zu mir. Ich schüttelte kurz meinen Kopf und erschrak. „Oh entschuldige", „kein Problem. Aber sag mal warum hast du mich denn so angestarrt?", fragte er jetzt nach. „Na ja du bist der einzige der mich jemals in diesem Spiel besiegte. Ich hab auch oft mit anderen Game freaks dieses Spiel gespielt und habe immer wieder gewonnen. Und die waren echt gut. Ja und weil du mich besiegt hast starrte ich dich so an", „Oh ist das so?" langsam schlich sich ein lächeln auf seinen Lippen. Er schien irgendwie froh darüber zu sein, dass er der erste war der mich im Smash besiegte. Ich ließ ihm den Triumph und machte die Wii U aus. Dann legte ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Armin legte sich neben mich und starrte ebenfalls die Decke an. „Was ist los?", „ach nichts ich mache mir nur Gedanken darüber wie du das angestellt hast mich zu besiegen", „Na ja ich habe da so meine Tricks", sagte er leise und Rätselhaft. „Wie soll ich das denn jetzt verstehen?", „ich hatte das Spiel ebenfalls so oft gespielt wie du. Aber ich versuchte das Spiel und die Kämpfer sagen wir zu
verstehen." alles klar jetzt ist er total verrückt geworden wie konnte man bitteschön ein Spiel und deren Charaktere verstehen. „Gib doch einfach zu, dass du weißt wie man sich durch den Smash mogeln kann", „warum sollte ich schummeln? Hm?" „fragte er mit einem frechen grinsen. Natürlich schaute ich ihm wieder in die Augen. „Na ja weil ich Meisterin in dem Spiel bin", „Ach und wovon träumst du nachts?", fragte er mich und beugte sich über mich. „Ähm was machst du Armin?", fragte ich ihn verwirrt. „Na dich ärgern", sagte er mit einem grinsen. Okay jetzt verstand ich gar nichts mehr. Was meinte er mit er möchte mich ägern? Doch eh ich einen weiteren Gedanken verschwenden konnte, fing er schon an mich zu Kitzeln. Er erwischte meine empfindlichste stelle. Ich konnte mich vor lachen nicht mehr halten und war sofort hilflos. Da er auf mir saß, konnte ich gar nicht aufstehen. „Hör auf Armin ha ha ha ich bin ha ha ha kitzelig. Ich ha ha ha gebe ja ha ha ha auf", Als ich den Satz nur mit Mühe beendete, hörte Armin endlich auf mich zu kitzeln. Ich setzte mich erstmal wieder aufrecht. „Was sollte das?", „du hast behauptet ich würde schummeln also war das meine Rache dafür, dass du mir nicht geglaubt hast.", „sehr witzig." ich nahm mir ein Kissen und warf es ihm ins Gesicht. „Hey nicht so frech." Er nahm das geworfene Kissen und warf es nach mir. So gab es dann noch eine Kissenschlacht. Aus der puste lagen wir dann zusammen auf mein Bett und starrten an die Decke. Nach gefühlten Minuten brach ich dann die Stille. „Armin?", „Hm?", „Glaubst du an das Schicksal?", „Ja schon. Ich glaube ohne das Schicksal, das du hier her kamst, wärst du nie mehr glücklich verliebt gewesen. Ohne dieses erste Schicksal des Neubeginns hätten wir uns nicht gefunden. Und so wie ich meinen Bruder kenne hätte er mir dann wahrscheinlich Mädchen angeschleppt damit ich dann jemanden finden würde." „Ha ha das kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber du hast recht wär ich nicht hier her gezogen wäre ich nicht so glücklich wie bei dir." Als ich den Satz beendete, legte ich meinen Kopf auf Armins Brust. „Ich bin jedenfalls froh, dass wir uns fanden. Ich wüsste nicht was ich getan hätte wenn ich in meiner alten Stadt und alten Schule wäre." „das kann ich dir auch nicht sagen aber ich bin ebenfalls froh bei dir zu sein." ich schloss meine Augen und genoss es einfach bei meinem Freund zu sein und seine Wärme zu spüren. Paar Minuten später schaute ich auf die Uhr. „Armin musst du nicht langsam wieder rüber wir haben schon 20:00uhr normal muss ich schon im Bett liegen." wo meine Eltern wohl bleiben? „Na ja ich sollte wirklich mal nach Hause sonst macht Alexy sich noch Sorgen ja und unsere Eltern." ich erhob mich und Armin machte es mir gleich. „Ja bis morgen und schlaf gut", „du denkst doch nicht, dass mir ein "bis morgen" reicht oder?" er kam mir mit seinem Gesicht immer näher und gab mir einen Kuss. Darauf umarmte ich ihn nochmal ganz fest. „Bis morgen meine kleine Zockerin." Ich begleitete ihn bis zur Tür und wartete bis er rein ging. Dann stürmte ich schnell die Treppen in mein Zimmer hoch und machte mich Bett fertig. Als ich gerade fertig war, vibrierte mein Handy. Es war eine Nachricht von meiner Mutter:
Hallo mein Schatz. Ich weiß das ist doof, dass wir um diese Zeit uns erst melden aber wir werden mit Sicherheit nicht vor 00:00uhr da sein. HDL Mum. Nachdem ich diese Nachricht laß, machte ich mein Handy aus, legte mich hin und schlief mit ruhigen und glücklichen Gedanken an Armin ein.
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