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9. Kakao & Kekse

Izzy PoV.

Ich rannte nach wie vor durch die Gassen des kleinen Dorfes. Dicht gefolgt von diesem Grosskotz, die Angeberin konnte ich nicht sehen. Ich hetzte um Ecken, duckte mich hinter Dinge, rannte zu schnell für mein kürzlich ausgerenktes Bein und brach mit trotz Absätzen nicht die Hacksen. "Bleib stehen Weib!". Ich bis die Zähne zusammen und beschleunigte mein Tempo. Allein der Gedanke das dieser Hinterwäldler mich Weib nannte machte mich rasend. Langsam fing ich an dieses scheiss Dorf zu hassen. Ich jagte gerade um eine Ecke als mein rechtes Bein nachgab und ich unsanft auf den Pflastersteinen landete. Ich hatte keine Zeit mir meine Verletzungen genauer anzusehen den da packte mich jemand von hinten und riss mich rabiat auf die Beine. "Jetzt hab ich dich". Alessio drehte mich um und atmete mir den Biergestank ins Gesicht. "Lassen sie mich sofort los oder ich schreie das sie mich flegelhaft antatschen". Raunte ich drohend. "Das kannste hab'n". Lallte er und griff nach meinem Hintern. Im nächsten Moment fetzte ich ihm eine Ohrfeige. Er taumelte eine Millisekunde zurück packte mich aber sogleich und presste mich an sich. "HILFE! HILFE! ICH WERDE VE-" Er drückte mir eine Hand auf den Mund. Ich biss hinein. Er schrie erschrocken auf und ich rannte wieder los. Bei jedem Schritt schien mein Bein zu knacken. Ich muss weg! Langsam bekam ich Panik. Dann kam mir eine Idee. Ich rannte zum nächst besten Hauseingang und klingelte Sturm. Es dauerte viel zu lange, ich wollte gerade weiter rennen als eine kleine rundliche Oma die Tür öffnete. Sie fragte etwas auf französisch. Als sich mein Hirn auf die neue Sprache eingestellt hatte antwortete ich "Ich werde von einem Typen verfolgt der mich sexuell belästigen wollte". Viel ich mit der Tür ins Haus. "Was?" Fragte die alte Frau überrumpelt. "Bitte lassen sie mich einfach rein". Vielleicht hatte sie die Verzweiflung in meiner Stimme gehört oder sie hatte gute Menschenkenntnise den sie öffnete die Tür und winkte mich herein. Kaum drinnen brach ich zusammen.

Die arme alte Dame tat mir schon echt leid, aber mein Bein gab einfach nach. Jetzt sass ich am Boden zwischen den Schuhen und hielt wimmernd mein Knie fest. "Mädchen, Mädchen was machst du den für Sachen". Raunte die Oma ängstlich. Ich sah hilflos hoch. "Ich hab mir vor ein paar Tagen das Bein ausgerenkt. Durch das rennen hat es aufgegeben". Erklärte ich. Sie sah mich besorgt an. "Komm ich helfe dir aufs Sofa und dann hole ich Kekse".  Ich lächelte leicht. Zusammen und mit dem aufbringen all unserer Kräfte schafften wir es mich aufs Sofa zu bugsieren. Die alte Frau die sich als Ivette vorgestellt hatte holte nicht nur Kekse sie kochte zusätzlich Kakao. Ich machte es mir gemütlich und als sie zurück kam lag ich halb schlafend auf ihrem Sofa. "Isabelle dein Kakao ist fertig". Ich sah auf und sie reichte mir vorsichtig eine dampfende Tasse. Wir unterhielten uns französisch da Ivette kein Englisch und Deutsch konnte. "Also erzähl mir was passiert ist. Wieso warst du da draussen? Warst du alleine?". Plötzlich fielen mir die anderen wieder ein und ich bekam Angst. "Meine Freunde sind noch da draussen!". Für einen Moment vergass ich das französisch sprechen und musste mich wiederholen. "Kannst du sie nicht anrufen?". Ach wie peinlich ich werde von einer 80 (Ich schätzte sie jetzt einfach mal auf 80) Jährigen darauf hingewiesen das wir im Technologischen Zeitalter leben. Ich zog mein Handy aus der Tasche und rief Alec an. Während es klingelte erklärte ich ihr wer Alec war und wen ich sonst so dabei hatte. Dann nahm er ab.

"Iz ich kann nicht reden wir schleichen gerade hinter Everly her"

"Ich habe einen sicheren Ort gefunden"

Zum Glück konnte Alec Französisch den ich hab vergessen ins Deutsch zurück zu wechseln.

"Wo?"

"Ich schreib dir die Adresse. Ich warte auf euch"

"Okay"

Ich hörte Stimmen im Hintergrund dann wurde aufgelegt. Ich sah besorgt zu Ivette. "Es wird ihnen nichts passieren". Beruhigte Ivette mich. Die nächste Stunde erzählten wir uns gegenseitig unsere Lebensgeschichte. Ich fand heraus das sie aus Quebec stammte, das ihr Vater Bänker war, das sie unverheiratet ist und das sie sieben Geschwister hatte. Ihr ältester Bruder hiess Eduard, lebt in der Schweiz und ist (das erzählt sie weil ich ihr von Magnus und seiner Beziehung mit Alec (Ja ich weiss bescheid) erzählt habe) seit vielen Jahren glücklich mit seinem Mann, Bryen, Verheiratet. Darüber musste ich lächeln. Es ist immer schön wenn Leute so offen sind und bei alten Leuten gilt das noch mehr. Da sie aus einer Zeit stammen in der anders sein etwas schlimmes war. Ich erzählte ihr das unsere Eltern geschieden sind und unsere Mutter seit dem den Zirkus leitet. Und von dem ganzen Stress in den letzten Tagen.

Irgendwann kamen dann die anderen in Begleitung von Everly. Ich umarmte zuerst meinen Bruder und dann auch die anderen (Everly nicht). "Was ist passiert?". Fragte ich als wir alle in der Stube sassen. "Wir haben Alessio schnell abgehängt und haben dann Everly getroffen und da sie den Weg hier her kannte hat sie uns begleitet". Erklärte Cat die neben der immer noch betrunkenen Camille sass. "Aha". Erwiderte ich und erzählte dann was mir passiert ist. Da Magnus hoffnungslos schlecht im Französisch war tat ich das auf deutsch wodurch die arme Ivette kein Wort verstand.

Da es schon ziemlich spät war und Ivette uns partout nicht raus lassen wollte entschieden wir bei ihr zu übernachten. Sie zeigte uns die Zimmer und Camille viel sofort in einen tiefen Schlaf. Und auch Magnus legte sich schlafen. Cat half Ivette in der Küche weshalb ich und Alec nun alleine waren. Ich wollte ihn auf Magnus ansprechen doch er tat es selbst. "Iz ich muss dir was sagen". Ich wusste was jetzt kommen wird, aber wollte es nicht vorweg nehmen. "Und was?". Er sah unglaublich nervös aus. "Ich...". Er sah panisch weg. "Hey es ist okay. Was ist den?". Er sah mich überfordert an. "Ich bin mit Magnus zusammen. Also ich meine so Beziehungsmäßig. Ich meine das wir uns Küssen und kuschel-""Ich brauche keine Details. Ich weiss es so wie so schon". Unterbrach ich ihn. Er sah mich mir offenem Mund an. "Du wusstest es!?". Frag/schrie er. Ich nickte. "Wieso hast du mich dann schwitzen lassen?". Ich unterdrückte ein lachen. "Ich wollte es dir nicht vorweg nehmen". Er sah mich genervt an, dann wurde sein Gesicht wieder ernst. "Was glaubst du wie werden die anderen reagieren?". Fragte er und sah mich ängstlich an. "Einige wissen es bestimmt schon Cat zum Beispiel und andere wie Jace oder Simon werden dich bestimmt auch akzeptieren wie du bist. Dad auch. Bei Mom weiss ich es nicht". Ich sah ihn aufmunternd an.

Dann legten auch wir uns in unsere geliehenen Betten. Ich lag noch eine Weile wach und dachte über alles nach. Ich überlegte wie Mutter reagieren könnte ich spielte jedes mögliche Szenario durch. Ich glaube ich bin panischer als Alec selbst. Irgendwann schweiften meine Gedanken so fest ab das ich von einem kleinen Haus auf einer Karibischen Insel träumte in das wir fluchten wenn sie uns verstösst. Ich dachte auch an das was Camille gesagt hatte. Sie wollte ihr Leben wegwerfen. Diese Konzept Prostituierte*er war mir immer schon ein Rätsel wieso tat man das? Mir schauderte beim Gedanken an diesen Alessio der mich einfach Sexuell belästigte. Leider gibt es viel zu viele Allesio's die andere Leute unfreiwillig Antatschen. Natürlich sind das nicht nur Männer, aber hauptsächlich schon und die die davon betroffen sind, sind auch meistens Weiblich. Und wenn es einem Mann passiert ist es für ihn noch schwieriger als für eine Frau sich Hilfe zu hohlen. Wir hatten mal eine Tänzerin der sowas passiert war, sie hat mir dann immer und immer wieder gesagt das egal was, sobald es meine Grenzen überschreitet ich es nicht tun soll. Jetzt bin ich fast 21 und ich kann nur sagen das sie recht hatte. Dein Körper gehört dir und niemand darf etwas anderes sagen, niemand darf etwas tun das du nicht willst, und wenn dann hast du jedes Recht dich zu wehren und Hilfe zu hohlen, und wenn jemand euch um Hilfe bittet helft ihm oder ihr! Meine Gedanken schweiften wieder ab, ich schlief ein und begann von einem magischen Institut in New York zu träumen das die Menschen von Magie beschützt. Voll durchgeknallt nicht wahr?

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