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8. coffre au trésor

Zuerst wollte ich mich entschuldigen das ich die letzten beiden Montage verpasst habe. Ich war krank und bin nicht in die Schule und habe irgendwie vergessen das Montag war. Tut mir leid ich hoffe ihr freut euch trotzdem über die Neuen Kapitel.

Alec PoV. 

Ich weiß, es war nicht nett, einfach so wegzulaufen, nachdem Magnus mich geküsst hatte, aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Ich machte einen kleinen Spaziergang am Waldrand. Als ich mich etwas beruhigt hatte und nicht mehr ausflippte, weil ich mich in einen Typen verliebt hatte, beschloss ich, Magnus zu suchen.

Als ich ihn fand erschreckte er sich scheinbar. Den er kreischte, taumelte rückwärts und landete auf seinem Hintern. "Alexander, ich dachte, du bist ein Bär!" rief er immer noch etwas panisch. "Nein, das bin nur ich." Ich streckte meine Hand aus und half ihm auf. "Was machst du denn hier draußen?" Ich holte Luft, um etwas zu sagen, doch er unterbrach mich. "Warte lass mich raten. Du musstest nachdenken und entscheiden, ob du mir das Herz brechen oder deine Mutter enttäuschen wirst." Ich lächelte. "Ja. Und was machst du hier?" Er schien sich an etwas Unangenehmes zu erinnern, den er machte ein entnervtes Gesicht. "Die Pferde sind abgehauen und wir müssen sie wieder einfangen". Sorge stieg in mir auf. Wieso waren die Pferde abgehauen? "Hilfst du uns suchen?" fragte Magnus. "Was ist das für eine Frage, natürlich helfe ich." Er lächelte. Also liefen wir zusammen los und suchten die Pferde. Nach einer Weile fragte er. "Wofür hast du dich entschieden?. Ich verstand zuerst nicht, was er meinte und blieb stehen. "Mir das Herz brechen oder deine Mutter enttäuschen." Ich ging einen Schritt auf ihn zu, beugte mich zu ihm hinunter und drückte ihm ganz sanft einen Kuss auf die Lippen. "Ich muss wohl oder übel meine Mutter enttäuschen." Er lachte und fiel mir um den Hals. Ich flüsterte ihm ins Ohr. "Ich liebe dich." Er drückte sich noch fester an mich und flüsterte schließlich. "Alexander, willst du mein Freund sein?" Ich nickte, erwiderte seine Umarmung und flüsterte. "Ja bitte." Er löste sich aus der Umarmung, nur um mich wieder in einen innigen Kuss zu ziehen.

Danach suchten wir weiter nach den Pferden und fanden das, das uns vorhin erschreckt hatte. Magnus hat es Choleria getauft, weil es immer so cholerische Laute von sich gab. Ich sagte das klingt zu sehr nach Cholera was eine Durchfallerkrankung ist. Er meinte, das würde nur einem Streber wie mir auffallen.

Es stellte sich heraus, dass das Pferd Acapella heißt. Aber Magnus wird es weiterhin Choleria nennen, da bin ich mir sicher.

Nun lief ich wieder durch den Wald. Diesmal suchte ich nicht nach Pferden, sondern nach Camille, die sich verlaufen hatte. Als ich mitten in der Nacht aus dem Bett geholt wurde und die Nachricht von Camille hörte, hätte ich nicht gedacht, dass wir, der Suchtrupp, uns auch verlaufen würden. Wir, das sind Cat, Izzy, Magnus und ich. Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt, damit niemand alleine durch den Wald rennt. Und wir haben uns hoffnungslos verlaufen.

"So ein Scheiss", fluchte Izzy, als sie in eine Schlammpfütze trat. "Zuerst verschwindet mein Duttkissen und jetzt ruiniere ich auch noch meine Lieblingsschuhe!", jammerte sie. Ich stöhnte und schob einen Ast aus dem Weg. Cat, die ein Stück vorausgelaufen war, rief jetzt. "Leute ihr werdet nie glauben was ich gerade sehe." Magnus, der neben mir gelaufen war, lief zu ihr und kommentierte. "Wieso, trauen wir deinen Augen... nicht." Das letzte Wort hauchte er erstaunt. Ich trat neben sie und mir verschlug es die Sprache. Izzy kam aus dem Dickicht gerauscht und sah uns verwirrt an. "Was, noch nie ein Dorf gesehen?" Und tatsächlich, da lag ein kleines, idyllisch aussehendes Dorf auf einer riesigen Lichtung mitten im Wald. Es sah aus wie in einem alten Film. Alle Häuser waren bunt und klein mit spitzen Dächern. Aus den Schornsteinen stieg Rauch und eine gepflasterte Strasse führte zu einem Dorfplatz.

Wie auf Kommando liefen wir los. Als wir die ersten Häuser erreichten, stieg mir der Duft von heißer Schokolade in die Nase. "Wo suchen wir Camille?" fragte Cat. Izzy deutete auf einen zwielichtig aussehenden Mann. "Warum fragen wir nicht ihn?" Ich weiß nicht, aber ich hatte ein ungutes Gefühl. Ich wollte gerade etwas einwerfen, da stolzierte meine Schwester schon auf den Typen zu. "Hallo, kann ich Sie was fragen?" Der Typ sah auf und sein Gesicht ließ mich erschaudern. Er hatte eine kartoffelgroße Nase und so buschige Augenbrauen, dass man seine Augen kaum sehen konnte. Izzy ließ sich nicht einschüchtern und blieb lässig vor ihm stehen. "Ja, junge Maid." Seine Stimme klang rau wie die eines Rauchers. "Wir suchen unsere Freundin. Sie ist blond und hat... Wisst ihr, was sie anhatte?" Fragte sie in unsere Richtung. "Sie hatte einen türkisfarbenen Mantel an und darunter ihr Kostüm vom Auftritt." Erklärte Magnus. Natürlich wusste er, was sie anhatte. Wahrscheinlich könnte er eine Liste machen, was alle in den letzten Wochen getragen hatten. "Seid ihr von diesem Zirkus?" Cat nickte. "Ja. Zirkus Idris." Der Typ strahlte plötzlich. "Ich habe eure Vorstellung gesehen. Sie ist unglaublich toll." Izzy lächelte ihn an. "Danke. Und haben Sie Camille gesehen?" Sein Blick verfinsterte sich. "Ja, aber sie ist bei Alessio und da solltet ihr wirklich nicht hingehen." Izzy fragte unbeirrt weiter. "Wer ist dieser Alessio und wo können wir ihn finden?" Der Typ sah sie besorgt an. "Alessio ist ein Schläger und ein reicher Sack. Er trinkt meistens in der Kneipe da hinten." Erklärte er. "Danke." sagte Izzy und wollte loslaufen, aber der Typ packte sie am Handgelenk und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie wurde blass, aber lief weiter, zielstrebig auf die Kneipe zu. Vielleicht war dieser Ort doch nicht so Idyllisch.

Was hat er ihr den zugeflüstert? 

Die Kneipe war ein heruntergekommener Schuppen. Auf einem schief hängenden Brett stand 'coffre au tresor', wenn mich mein Französisch nicht täuscht, heißt das Fundkiste. Es stank fürchterlich nach Alkohol. Am liebsten hätte ich umgedreht, aber Izzy stieß die Tür auf und trat ein. Eine Welle des Ekels überkam mich, als ich mich umsah. Der Boden war mit allen möglichen Dingen bedeckt, die ich aus Selbstschutz nicht näher betrachtete. Die Leute waren alle betrunken und sahen nicht gerade freundlich aus. Im hinteren Teil der Bar gab es eine Theke, an der ein Barkeeper stand und ununterbrochen Alkohol verteilte. In der anderen Ecke gab es ein paar Sitzgelegenheiten und im vorderen Bereich war Platz zum Stehen und Trinken. Eine Frau, die für meinen Geschmack, zu wenig anhatte, stupste mich an und wollte mich mit sich ziehen. Doch Magnus packte meinen anderen Arm und fauchte. "Der ist vergeben." Die Frau zischte eingeschnappt und verschwand im Getümmel. "Was war das?" Magnus sah mich besorgt an. "Ich hab dich davor bewahrt, an ein stilles Örtchen entführt zu werden." Ich runzelte die Stirn. Was meinte er den damit? "Du warst noch nie in so einer Kneipe?", fragte er. "Natürlich nicht! Du etwa?" Er zuckte mit den Schultern."Na ja, in einer so schäbigen wahrscheinlich auch nicht, aber in welchen, wo es ähnlich zu und her geht, ja. Ich meine, ich komme aus Brooklyn. Sehr große Stadt, sehr viele verschiedene Orte". Ich war ziemlich überrascht. Meine Eltern würden mich umbringen, wenn sie mich jetzt sehen könnten. "Hey, Turteltauben, es gibt einen Grund, warum wir hier sind." unterbrach uns Cat. "Freiwillig würde ich hier bestimmt nicht reingehen." Zischte ich und auch Izzy sah angewidert aus. "Wie sollen wir Camille in dem ganzen Tumult finden?" brüllte ich über die Musik hinweg, die viel zu laut und auch noch schrecklich war. "Wir fragen den Barkeeper." Rief Izzy und rannte los. Wobei man nicht von rennen sprechen kann, es war eher ein aggressives Drängeln. Ich griff nach Magnus' Hand und hielt mich fest. Denn ich hatte Angst, mich zu verlieren. Er drückte sie leicht und zog mich zur Theke. 

Als wir an der Theke ankamen, wurde der Alkoholgeruch noch schlimmer. Kann man sich vom bloßen Einatmen von Alkohol betrinken? Der Barkeeper war ein großer blonder Schönling mit einer riesigen Nase. Irgendwie hatten hier alle große Nasen. "Was gibt's?" fragte er lallend. Darf sich der Barmann betrinken? "Wir nehmen vier Gläser Roten und ein paar Informationen." Schaltete sich Magnus ein, bevor Izzy es vermasseln konnte. Sie war eine supermutige junge Frau, aber verhandeln konnte sie nicht so gut. "Das kostet extra." murmelte der Barkeeper. Ich nenne ihn Levis, er sieht aus wie ein Levis. Also Levis schenkte vier Gläser Rotwein ein und teilt uns schließlich den Preis mit. "Kein Problem". Magnus greift in seine Tasche und gab ihm die gewünschte Summe. "Und die Infos?" fragte Levis. "Wissen Sie, wo sich ein gewisser Alessio aufhält?". Fragte Magnus ganz unschuldig. "Der sitzt da hinten. Der große mit dem Anzug." Magnus nickte, nahm sein Glas und lief los. Da ich immer noch seine Hand hielt, zog er mich mit und ich musste mich anstrengen, um eines der Gläser zu erhaschen. Skeptisch starrte ich auf die rote Flüssigkeit. Ich hatte noch nie Alkohol getrunken.

Als Magnus stehen blieb, konnte ich gerade noch verhindern, das ich in ihn hinein rannte. Ich sah über seine Schulter und zog scharf die Luft ein. Am Tisch saßen drei reich aussehende Typen und neben einem saß Camille in ihrem Kostüm. Dieser Dreckskerl hatte einen Arm um ihre Taille geschlungen und leerte eine Flasche nach der anderen. "Sind sie Alessio?", fragte Magnus. Der Typ, der Camille im Arm hatte, sah auf. "Werwilldaswissen?". Er lallte so fest, dass ich kein Wort verstand, doch Magnus tat es wohl, den es sagte. "Wir sind Freund von Camille." Magnus zeigte auf das Mädchen und Alessio sah sie ungläubig an."Ist das wahr, mein Täubchen?" schnarrte er in Richtung Camille. Sie nickte und er sah uns wieder an. "Und was wollt ihr von ihr?" Fragte er immer noch lallend. "Wir wollen sie abholen." teilte Izzy dem Großkotz mit. "Ach ja *Hicks* Und will sie das auch." Überrascht sah ich Camille an. Sie sah ein wenig beschämt aus und begann dann leicht lallend zu sprechen. "Es ist wirklich nett von euch, dass ihr nach mir gesucht habt, aber ich bleibe hier." Izzy schnappte nach Luft. "Camille hat es dir ins Hirn geregnet!" Camille sah sie angewidert an. "Nein, Isabelle, aber deine Mutter hat mein Leben zerstört, und jetzt werde ich mir hier ein neues aufbauen. Mit Alessio." Ich war überrumpelt. "Was?" fragte Magnus, der genauso schockiert war wie ich. "Du hast mich gehört Magnus. Ich baue mir hier ein neues Leben auf, als Alessio's Dirne." Ich raffte gar nichts mehr. Magnus schien im Kurs 'Wir umschreiben unanständige Dinge' besser aufgepasst zu haben, denn er stöhnte gereizt auf. "Camille. Das kann nicht dein Ernst sein. Du bist jung, hübsch, intelligent und hast eine große Zukunft vor dir. Wirf sie nicht weg." Camille wollte aufstehen, doch Alessio hielt sie zurück und baute sich vor Magnus auf. "Junge, was fällt dir ein. Sie gehört mir." Ich schluckte. "Sie ist kein Gegenstand der jemandem gehört. Sie ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, sie hat Gefühle und eine eigene Meinung!". Rief Magnus aufgebracht. "Du hast ihre Meinung gehört. Sie will bei mir bleiben." Magnus schnaubte."Vielleicht denkt sie, dass sie es will, aber sie wird es bereuen." Er ballte die Hände zu Fäusten. "Das geht dich nichts an. Wie du gesagt hast, sie kann selbst entscheiden." lallte Alessio. "ICH BEZWEIFLE, DASS SIE IHR LEBEN ALS PROSTITUIERTE IN EINEM KANADISCHEN KAFF VERBRINGEN WILL!". brüllte Magnus und ging endgültig an die Decke. Und jetzt fiel auch bei mir der Groschen. Camille wollte so für Alessio arbeiten. Wir müssen sie aufhalten! "Camille. Glaub mir, du wirst es bereuen wenn du jetzt mit ihm gehst. Wir wissen das es im Zirkus in letzter Zeit etwas heftig zugegangen ist, aber gemeinsam können wir das in Ordnung bringen." redete ich auf sie ein. "Ja, dann wird alles wieder wie früher", fügte Cat hinzu. "Und du bist die unglaubliche Vertikaltuchakrobatin." zischte Izzy. "GENUG!", schrie Alessio. "Ihr verschwindet sofort, oder ich werfe euch persönlich raus!" Magnus sah mich an und ich teilte ihm mit, dass ich auch nicht weiter wusste. "Nein." protestierte Izzy. "Wir gehen nicht ohne Camille!" Inzwischen hatten einige Leute angefangen, unser 'Gespräch' zu verfolgen. "Dann muss ich euch leider aus dem Weg schaffen!" verkündete Alessio und in mir stieg die Angst. "Das glaube ich nicht!" Eine neue Stimme hallte durch die Kneipe und alle erstarrten. Die Menge teilte sich vor einer rundlichen Frau. Sie hatte haselnussbraunes Haar und ein kantig geschnittenes Gesicht. "Everly!" knurrte Alessio. Vermutlich der Name der Frau. "Alessio!" Sie deutete einen spöttischen Knicks an. "Ich lasse nicht zu, dass du in meiner Bar das Leben dieser Frau zerstörst." Teilte Everly ihm mit. Er machte eine Mischung aus Schnauben und Schnalzen."Dann verlassen wir jetzt deine Bar." Everly schüttelte den Kopf. "Tut mir leid, aber das kann ich nicht zulassen." Alessio machte einen schnellen Schritt auf Everly zu. Sie finge meinen Blick und teilte mir mit, dass wir verschwinden sollten. Ich packte Magnus am Arm und flüsterte ihm zu, dass wir uns verdrücken sollten. Er nickte und informierte die Mädchen. Ich schlich zu Camille. "Komm, wir verschwinden". Sie schüttelte den Kopf. "Nein Alec, ich werde hier bleiben". Ich schüttelte mich. "Camille, glaub mir, du wirst es bereuen." Sie sah mich traurig an. "Ich weiß, du willst, dass ich zurückkomme, aber das werde ich nicht. Hier gehöre ich hin." Ich redete mir ein, dass der Alkohol aus ihr sprach, aber ganz tief in mir wusste ich, dass es die Verzweiflung war. Ich packte sie am Arm und zog sie mit mir. Everly und Alessio waren in eine hitzige Diskussion vertieft. Ich sah Izzy, die sich, dicht gefolgt von Magnus und Cat, den Weg zur Tür bahnte. Ich folgte ihr und zog Camille hinter mir her. Dann beschloss Camille, uns auffliegen zu lassen. Sie schrie und kreischte wie am Spieß. Alessio rannte fluchend auf uns zu. Ich packte ihr Handgelenk fester und rannte los. Drängte mich durch die Mange, schubste und fluchte. Die anderen warteten am Eingang. Sie hielten die Tür offen. Ich rannte ohne zu bremsen hinaus und sog die frische Luft in meine Lungen. Dann rannte ich weiter, dicht gefolgt von meinen Freunden, einem schreienden Alessio und einer fluchenden Everly.

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