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10. Zimt-Person

DAS KLINGELN DAS sanft durch den Laden schallte passte ganz und gar nicht zu dem, was sich Rosie präsentierte als sie aus dem Hinterzimmer in das Geschäft kam.

„George", stellte sie überrascht fest.

Ihr rothaariger Nachbar stand im Laden, mit verschränkten Armen und einem missmutigen Gesichtsausdruck. Inmitten der verschnörkelten Einrichtung, die mit frischen Blumen und verspielten Tischdecken gespickt war, wirkte George wie ein Fremdkörper in ihrem Laden.
„Was hast du meiner Mutter erzählt?", fragte er und sie meinte kurz etwas in seinen Augen wahrzunehmen — etwas Herausforderndes.

"Wie — Ich — gar nichts!" Die Worte verließen ihren Mund so übereilig, dass sie miteinander zu verschmelzen schienen und für George nur noch ein einziges unverständliches Gebrabbel herauskam.

Er runzelte die Stirn: "Was?"

"Ich habe ihr gar nichts erzählt!", schnaufte Rosie schließlich, als sie sich wieder gefangen hatte. "Sie hat mich ausgefragt — ich wusste nicht, was ich ihr sagen soll!"

George presste die Lippen aufeinander. Dann seufzte er und begann sich mit der Hand die Stirn zu massieren: "Was auch immer du ihr gesagt hast — oder auch nicht gesagt hast — es war das Falsche!" Er warf ihr einen mürrischen Blick zu.
Fassungslos starrte sie ihren Nachbarn an. Das George ein schwieriger Charakter war, das wusste sie mittlerweile. Doch das gab ihm noch lange nicht die Erlaubnis sie so zu behandeln.

"Wenn du gewollt hast, dass ich deiner Mutter spezielle Dinge sage, oder eben nicht sage, dann hättest du mir das einfach mitteilen können. Ich kann nun mal keine Gedanken lesen", begann Rosie ruhig. Mit neuem Mut und fester Stimme fuhr sie fort: "Zudem ist es wirklich ermüdend ständig deinen Launen ausgesetzt zu sein! Im einen Moment unterhalten wir uns nett, dann bist du kalt wie ein Eisblock!" Sie verschränkte die Arme vor der Brust und warf ihrem Nachbarn einen herausfordernden Blick zu. So etwas tat sie nur selten.
Der Frust der letzten Wochen, der sich immer weiter in Rosie angestaut hatte, konnte sie nicht länger verbergen. Die fehlenden Kunden ihres Geschäfts, der Druck des Erfolges und die Einsamkeit, die das Leiten eines eigenen Ladens mit sich brachte... Es wurde zu viel für sie. Das nun auch noch George nach Wochen, in denen er ihr weitestgehend aus dem Weg gegangen war, einfach hereinspazierte und sie mit Vorwürfen überschüttete... das verbesserte ihre Laune nicht unbedingt.

"Was soll das überhaupt?", fuhr Rosie aufgebracht fort, "Du hast dich von Anfang an so kühl verhalten und mir mir nur zu deutlich gezeigt, dass du kein Interesse an einem freundschaftlichen Nachbarschaftsverhältnis hast. Und das hab' ich akzeptiert — aber das erklärt nicht, warum du so wankelmütig wie eine verliebte Hexe bist!" Sie raufte sich die Haare. Rosie wusste, dass sie sich in Rage redete, aber in diesem Moment war es ihr egal. "Du gehst mir seit Wochen aus dem Weg, seit ich hier mein Geschäft habe! Und das gleicht einem Wunder, immerhin teilen wir uns beinahe einen Hinterhof! Wir leben nebeneinander, wir kennen uns sogar noch aus Schulzeiten... Ich dachte, du wärst ein guter Nachbar als ich das Geschäft gekauft habe. Das du mir vielleicht helfen würdest, weil wir beide in einer ähnlichen Situation stecken. Dann kam ich an und du hast mir mit aller Kraft gezeigt, dass du kein Interesse hast... an mir... und Menschen. Im nächsten Moment unterhalten wir uns nett — und ich denke, vielleicht werden wir ja doch noch Freunde. Und dann stürmst du hier herein, wie ein Irrer und..." Rosie stoppte und machte eine verwaschene Handbewegung, "Und knallst mir seltsame Vorwürfe an den Kopf." Atemlos beendete sie ihren Vortrag. Sie war an einem Punkt angelangt, an dem sie nicht mehr weiterwusste. Sie verstand ihn einfach nicht!
Sie warf ihrem Nachbar einen aufgebrachten Blick zu. War sie zu weit gegangen?

George stand noch immer inmitten von Kuchenvitrinen und Keksen — auf Rosie wirkte er beinahe wie eine Statue. Dann wandte er sich abrupt von ihr ab. Seine Hand fuhr durch das rote Haar, er seufzte auf. Dann, ganz langsam drehte er sich wieder zu ihr um. Es war beinahe so als würde ihn das seine ganze Kraft kosten.

„Du hast Recht - ich war nicht ganz fair dir gegenüber", gab er schlicht zu. In seiner Stimme schwang etwas mit. Schlechtes Gewissen?

Mit großen Augen sah sie ihn an. Sie hatte mit vielem gerechnet, vielleicht sogar damit, dass er sie nun ebenfalls so unhöflich angehen würde, wie sie es soeben getan hatte... aber nicht damit.
"Meine Mutter... ist manchmal sehr besorgt", sagte er leise, „Sie macht sich viel zu viele Sorgen. So viele, dass ich manchmal das Gefühl habe von ihren Sorgen erdrückt zu werden. Und dann..." Hilflos hob George die Schultern.

„Und dann hat man nicht nur seine eigenen Probleme, sondern auch die von Menschen, die einem wichtig sind?", beendete Rosie den Satz vorsichtig. Sie konnte nachvollziehen, was George meinte. Auch wenn er es nicht aussprach. Sie konnte es so viel besser nachvollziehen, als er zu wissen glaubte.

„Genau", stimmte George ihr leise zu, „Und das ist anstrengend - und dann versuche ich wenigstens eines dieser Probleme zu lösen und es gelingt nicht - und dann werde ich zu... wie hast du es genannt - zu einer verliebten Hexe?" Lachfältchen kringelten sich in seinen Mundwinkeln, als er es aussprach.

Rosie atmete aus. All' die Anspannung, die sich in ihr angestaut hatte, fiel abrupt von ihr ab.

„Wankelmütig wie eine verliebte Hexe, das war der genaue Wortlaut", verbesserte sie ihn mit einem zaghaften Lächeln.

Jetzt grinste George: „Woher dieser Vergleich kommt, möchte ich gar nicht wissen."

„Oh ja... dieser Wunsch beruht auf Gegenseitigkeit", stimmte Rosie ihrem Nachbarn zu. Sie konnte spüren, wie alleine die Erinnerung an dieses Ereignis zu Schulzeiten, ihre Wangen eine knallrote Färbung annahmen. Nein, diese Geschichte war nur für enge Freunde bestimmt. Für sehr enge Freunde...
Peinlich berührt erwiderte sie sein Lächeln. Dann wurde es still zwischen ihnen und prompt erinnerte sich Rosie an die vielen unhöflichen Dinge, die sie ihm noch vor einer Minute an den Kopf geworfen hatte... Gerade als das schlechte Gewissen die Überhand annahm und sie das dringende Bedürfnis verspürte, sich bei George entschuldigen zu wollen, öffnete dieser seinen Mund.

„Wie bereits gesagt: Es tut mir leid. Ich glaube, ich habe das gebraucht. Das mir endlich mal jemand sagt, wie unmöglich ich mich verhalte...", er sah auf seine Hände, betroffen, beinahe bedauernd, „Wäre es vielleicht möglich, dass wir nochmal neu anfangen und du unserem freundschaftlichen Nachbarschaftsverhältnis eine zweite Chance gibst?"

Unwillkürlich sprudelte Freude in Rosie auf. Genau das hatte sie sich gewünscht - seit dem Moment, in dem sie gewusst hatte, das George Weasley ihr Nachbar sein würde, hatte sie insgeheim gehofft, dass sie durch ihn etwas Unterstützung in der magischen Welt erlangen würde.
Die meisten Geschäfte in der Winkelgasse wurden von Inhabern betrieben, deren Familien die Läden schon seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten, besaßen. Sie alle entstammten alteingesessenen Zaubererfamilien. Sicher, George Weasley war auch ein reinblütiger Zauberer - allerdings stand er auf der richtigen Seite. Er hatte im Krieg gekämpft. War Teil des Ordens gewesen, hatte eine illegale Radioshow mit seinem Bruder moderiert, war sein Leben lang für die Rechte von muggelstämmigen Zauberern und Hexen eingetreten. Sein Bruder war sogar für diese Überzeugungen gestorben.
Es war nur zu deutlich, dass Rosie nicht besonders viel Unterstützung in der Winkelgasse erhielt. Die ersten Wochen ohne Kunden hatten das nur zu deutlich gemacht. Die Manipulation durch Bertas Bäckerei hatte das gezeigt. Die fehlende Unterstützung der anderen Ladenbesitzer. Sie waren eine eingeschworene Gemeinschaft und Rosie war eine Außenseiterin.
Aber jetzt bot sich ihr George Weasley als Freund an. Er war talentiert, was Marketing und Geschäftsführung anging. Er war kreativ und hatte besondere Ideen, die schon zu Schulzeiten jeden fasziniert hatten. Ihn als Freund zu haben - besonders in einer prekären Lage wie dieser - war Gold wert.
Ganz abgesehen davon, dass es ihr Leben so viel angenehmer machen würde, wenn sie hier endlich Anschluss finden würde. Freunde finden würde. Und so wie es aussah, benötige George ebenso dringend Freunde wie sie.

„Aber natürlich", sagte Rosie und streckte ihm entschlossen ihre Hand entgegen, „Nur bitte keine Gefühlsschwankungen mehr."

„Ich gebe mein Bestes", erwiderte George und ergriff ihre Hand. Seine Hand war groß, die Haut rau... aber auf eine seltsame Art fügte sie sich perfekt in Rosies, viel kleinere mit Mehl bestäubte Hand ein.
Als er ihre Hand losließ, seufzte er tief und ließ sich ermattet auf einen der kleinen Stühle in Rosie's Laden sinken. Sie warf ihm einen nachdenklichen Blick zu.
Auf einmal hatte sie schreckliches Mitleid mit dem Mann in ihrem Laden. Wie er dasaß, mit zusammengesunkenen Schultern, völlig deplatziert auf dem viel zu kleinen Stuhl. Er wirkte verloren. Nicht auf die Art, wie Menschen, die sich in der Trauer um einen geliebten Menschen verloren hatten. Nicht die Art Trauer, die sie selbst so gut kannte. Nein, er hatte sich nicht in der Trauer verloren- er hatte sich ganz und gar vergessen. Dieser Mann war nur ein schwaches Abbild seiner selbst. Er hatte nur noch wenig mit dem alten George Weasley gemeinsam.
Instinktiv griff sie zum Teesieb und befüllte es mit Schwarzem Tee. Dann ließ sie heißes Wasser in eine Tasse laufen und fügte mit einer routinierten Bewegung das Teesieb hinzu. Sie warf einen Blick auf George. Er schien sie gar nicht wahrzunehmen.
Dann nahm sie eine Zimtschnecke aus der Vitrine und legte sie auf einen Teller.
Wenngleich sie George als nicht besonders schreckhaft einschätzte, räusperte sie sich, bevor sie den Tee und die Zimtschnecke klappernd auf dem Tisch vor ihm abstellte. Er sah auf und in seinen Augen erkannte sie die stumme Frage.

"Tee?", fragte sie „Wenn wir doch jetzt Freunde sind", fügte sie mit einem nervösen Lachen hinzu.

Erst schien es so, als ob er widersprechen wollte, doch dann breitete sich ebenfalls ein Hauch von einem Lächeln auf seinem blassen Gesicht aus.

"Danke", sagte er leise.

"Ich hatte den Eindruck, du könntest etwas Süßes vertragen", erwiderte Rosie und blieb unschlüssig vor dem Tisch stehen.
George zog eine Augenbraue hoch. Er wirkte beinahe belustigt. Dann deutete er auf den freien Stuhl.
Sie nahm die Einladung an und zog den Stuhl etwas beiseite, um sich hinzusetzen. Seltsamerweise klopfte ihr Herz viel zu stark für diese vergleichsweise sehr normale Situation.

"Ich schätze meine Mutter hat dir verraten, dass ich Zimtschnecken am liebsten esse", schmunzelte er.

„Das hat sie", erwiderte Rosie, „Allerdings habe ich es mir schon gedacht. Man lernt mit der Zeit einzuschätzen, was die Menschen am liebsten essen."

„Und ich bin eine Zimtschnecken-Person?"

„Du bist eine Zimt-Person", verbesserte ihn Rosie fachmännisch, „Das ist etwas völlig anderes."

„Aha", murmelte George, „Und inwiefern ist das etwas anderes?"

„Zimtschnecken essen eigentlich nur Kinder", schmunzelte Rosie. „Wegen der Schneckenform. Ihnen macht es Spaß die ganze Zimtschnecke auseinander zu ziehen. Der Zimt darin ist ihnen egal - aber dir nicht. Du isst die Zimtschnecke wegen des Zimts."

„Und was hat es mit Zimt-Personen auf sich?", hakte George nach. Ein schmales Grinsen lag auf seinen Lippen.

„Zimt ist... bittersüß", erwiderte Rosie. „Wenn man Zimt pur isst, dann ist er eigentlich sogar nur bitter. Die Süße kommt erst durch den Zucker hervor. Zimt ist aber auch Geborgenheit. Wie eine warme Umarmung."

„Und ich bin eine warme Umarmung?", schnaubte George belustigt. Seine Augen funkelten Rosie herausfordernd an.

„Naja, so hätte ich es jetzt nicht ausgedrückt", meinte Rosie vage, „Aber ich schätze, für deine Freunde bist du genau das."

George wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Wieder einmal hatte diese kleine, mehlverstaubte Person es geschafft, ihm die Worte zu nehmen.
Hatte er denn überhaupt noch Freunde? Er war sich sicher, dass er mittlerweile jeden Menschen, dem er einmal etwas bedeutet hatte, aus seinem Leben verjagt hatte. Sicher - Rosie und er waren nun offiziell Freunde. Aber das war wohl kaum zu vergleichen mit der Art Freunde, die man hatte seit man sich in Hogwarts einen Schlafsaal miteinander geteilt hatte.

„Ich glaube meine Freunde sehen das anders", meinte George.

„Ich glaube, Zimt versteckt sein wahres Potenzial hinter einem bitteren Geschmack", meinte Rosie. Dabei lächelte sie so ehrlich und herzerwärmend, dass George nicht anders konnte als ihr Lächeln zu erwidern.

„Vielleicht", sagte er leise. Dann nahm er einen Schluck seines Schwarztees. Er hatte ihn zu lange ziehen lassen, weswegen der Tee nun schwärzer als die Nacht war. Er verzog das Gesicht.

„Bitter?", fragte Rosie schmunzelnd und schob ihm eine Zuckerdose sowie ein Milchkännchen über den Tisch zu.

„Bitterer als Zimt", erwiderte George und nahm einen Bissen der Zimtschnecke. Beinahe sofort breitete sich ein warmes Gefühl in ihm aus. Und dann verstand er, was Rosie mit ihren Worten gemeint hatte. Zimt bedeutete Geborgenheit. Allerdings hatte sie mit ihrer Interpretation falschgelegen.
Es war nicht so, dass er für jemand anderen Geborgenheit darstellte, nein. Er suchte Geborgenheit. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte - es änderte nichts daran, dass er seit dem Tod seines Bruders genau das verzweifelt suchte. Und Tag für Tag scheiterte er auf dieser Suche.

In stillem Einvernehmen saßen sie an dem kleinen Tisch, bis George die ganze Zimtschnecke aufgegessen hatte. Nun, dass sein Körper mit etwas Energie versorgt worden war, war der trübe Schwindel aus seinem Kopf verschwunden. Wahrscheinlich sollte er sich angewöhnen mehr zu essen.

„Danke... für den Tee. Und die Zimtschnecke."

Rosie lächelte schief: „Es ist in Ordnung, wirklich."

George konnte nicht anders, als sie anzustarren. Wie konnte jemand so eine schier unendliche Gutmütigkeit besitzen?

„Es ist nicht in Ordnung", widersprach er ihr, „Das ist nicht selbstverständlich, dass du immer so freundlich bist. Sogar zu mir, obwohl ich wirklich..."

„Wir haben neu angefangen, oder etwa nicht?", unterbrach ihn Rosie, „Und meine Freunde erhalten Kuchen und Tee wann immer sie wollen."

„Danke", sagte George. Er schob den leeren Teller von sich und stand auf. „Ratzeputz", murmelte er und deutete mit seinem Zauberstab auf das Geschirr. Wie von Zauberhand verschwanden die wenigen Krümel, die er übrig gelassen hatte und das Porzellan glänzte wieder.

„Das hätte nicht sein müssen. Ich habe eine Spülmaschine", sagte Rosie und deutete in die Richtung ihres Hinterzimmers.

„Eine... Spülmaschine?", wiederholte George, „Davon hat mein Dad mal erzählt. Das ist das Muggelgerät, dass Dreck aufsaugt, oder?"

Ein amüsiertes Grinsen zuckte über Rosies Lippen: „Das ist ein Staubsauger. Eine Spülmaschine reinigt dreckiges Geschirr mit Wasser und Seife."

„Mein Dad würde das lieben", kommentierte George, „Muggel und ihre Gerätschaften... aber du kannst doch zaubern? Dann brauchst du so ein Spülsauger doch gar nicht." Er warf ihr einen neugierigen Blick zu.

Sie schmunzelte: „Erstens nennt es sich Spülmaschine und zweitens... mag' ich den Muggelweg manchmal mehr."

„Du bist wirklich ... seltsam."

„Das interpretiere ich mal als Kompliment", erwiderte sie zufrieden. Sie wusste, dass diese Angewohnheit auf Andere - besonders auf Zauberer - wunderlich wirken musste. Aber das war ihr egal, denn sie hatte schließlich ihre Gründe.

„Ich sollte... ich muss los", sagte George schließlich, „Es ist schon spät."

„Klar...", ungelenk trat Rosie einen Schritt zurück und fuhr sich durch ihre Locken. Eigentlich war ihr Haar gar nicht lockig, bemerkte George. Es waren vielmehr Wellen, die sich sanft an ihr Gesicht schmiegten.

„Dann sehen wir uns", unsicher, wie er diese Interaktion zu Ende bringen sollte, hob George die Hand.

„Bis dann, George", lächelte sie und ihre Stimme tanzte dabei auf und ab, ganz so als ob sie singen würde. Mit einem letzten Blick auf ihn, schnappte sie sich den Teller und die Tasse und verschwand im Hinterzimmer ihrer Bäckerei.
Es klingelte als George den Laden verließ, dann war es still.

Er war wieder allein.

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Da wären wir: ein neues Kapitel! Es hat eine Weile gedauert wieder zu den Beiden zu finden, aber jedes Mal, wenn ich mich wieder mit ihnen auseinandersetze, will ich gar nicht mehr gehen. Ich bin froh, dass sie ihren holprigen Start aus der Welt geschaffen haben... Aber Rosies Geduld sei Dank hat sich das echt gezogen. George hingegen hat genau das einmal gebraucht: das sogar die liebenswerte Rosie mit ihm die Geduld verliert und ihm sagt, wie daneben er sich ihr gegenüber verhalten hat!
Naja, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich hatte noch keine Gelegenheit drüberzulesen, jedoch wollte ich das Kapitel sofort veröffentlichen.

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