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Luke

„Leg dich hin und ruhe dich aus!" sagte ich liebevoll zu ihm. Er tat es – komplett und ließ sich in das Bett fallen. „Nur wenn du dich zu mir legst." sagte er wiederum mit einem verschmitzten Lächeln. Auch ich entledigte mich meiner Kleidung und legte mich zu ihm. Er schien sich über meinen Anblick zu freuen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht legte er seinen Arm um meine Körpermitte. „Wie konnte das nur passieren?" fragte ich mitleidig. Liebevoll streichelte er mir übers Gesicht. „Die Junkies meiner Ex haben mich einen Tag vor der Verhandlung gefunden. Glaub mir – die sehen wirklich schlimmer aus als ich. Lass uns das Thema wechseln! Erzähl mir bitte genau, wie es mit Max gelaufen ist?!" Er würde nicht locker lassen, bis er alle Informationen von mir hätte. Also erzählte ich bereitwillig. Sein Gesichtsausdruck änderte sich gefühlt hundert mal. Karl bemühte sich sehr um seine Beherrschung, doch ich spürte das Beben seines unwiderstehlichen Körpers. Neben diverser Flüche und Schimpfwörter sagte er auch, wie stolz er auf mich war. „Ich wünschte, ich wäre da gewesen um dich zu beschützen! Was bin ich für ein Mann, der seine Frau die Kämpfe allein austragen lässt?!" Ich strich über seine Verletzungen. „Hör auf! Dich so verletzt zu sehen, ist für mich beinahe unerträglich. Max hat mehr als eine blutige Nase verdient für seinen Verrat!"

Er zog mich dicht an seinen Oberkörper heran. „Ich bin nur so wahnsinnig froh, dich wieder in die Arme schließen zu können! Ich habe dich so sehr vermisst meine Schöne!" Er drückte mich sanft von sich, um mir in die Augen zu sehen. „Dieses wunderschöne Gesicht endlich wieder zu sehen ... Ich habe es immer gesehen, selbst wenn ich die Augen geschlossen hatte..." 

Von meinen Gefühlen geleitet liebkoste ich die Lippen dieses wundervollen Mann. Der Kuss wurde sehr intensiv. Ich sehnte mich nach ihm und er scheinbar auch nach mir. Enenso wie seine aufflammende Leidenschaft, sah ich ihm seine Schmerzen an und unterbrach ihn in seinem Enthusiasmus. Mit ruhiger Stimme bremste ich ihn aus. „Hey ... langsam! Ich verzehre mich nach deiner Liebe aber ... das muss warten! Ich will dich ... ohne Leid und ... ohne Schmerzen!" Ich sah eine Entschlossenheit in seinen Augen, die meinen Worten widersprachen. „Nein! Ich will dich! Ich will dich lieben und lasse mich von keinen Prellungen oder gebrochenen Rippen ausbremsen! Viel zu lange habe ich auf dich gewartet. Ich will und kann nicht länger warten!"

Meine Vernunft ließ nach und seine Worte waren der Beginn einer leidenschaftlichen Nacht. Er ließ sich nichts anmerken, was seine Schmerzen anging. Doch sonst gewährte er mir einen Blick in seine Seele, in sein Innerstes. 

Es war kein Sex der nur von Gelüsten getrieben wurde - sondern von Verlangen, Liebe und tiefer Zuneigung. Sein mit blauen Flecken übersäter Körper bedeckte meinen und liebkoste mich. Ich ließ ihn spüren, wie sehr er mir fehlte. Karl ließ mich viel mehr spüren. Diese Nacht veränderte uns - wie wir zueinander standen. Geborgen, befriedigt und glücklich in den Armen liegend schliefen wir eng aneinander geschmiegt ein.

Der Morgen graute bereits, als Karl mich liebevoll wach küsste. „Guten morgen mein Schatz." hauchte er mir ins Ohr. Ich öffnete meine Augen und wurde belohnt mit einem Blick in das hübsche Antlitz meines Freundes. Sein Lachen versüßte mir den Tag. Ich verdonnerte ihn dazu im Bett zu bleiben, ging in die Küche und bereitete das Frühstück zu. Ich trug es hinauf um am Bett mit ihm zu frühstücken. Er telefonierte gerade und wirkte nicht sonderlich erfreut. Karl bemühte sich zu einem Lächeln. „Du bist zu gütig Liebes." sagte er leicht zerknirscht, während er sich mit Schmerzen aufrappelte. „Was ist los?" fragte ich besorgt. Er sah nicht nur wegen der Schmerzen so missmutig aus, sondern sicherlich auch wegen des Anrufs. Karl bedeutete mir, mich neben ihm zu setzen. „Ich schätze wir werden uns nun offiziell ein Zimmer teilen, da jemand anderes auch im Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde. Ich kenne ihn ... ich traue ihm nicht sonderlich." Diese Nachricht musste ich erst einmal verdauen. „Wieso? Also ich meine - wer ist das?"

Sein Blick wurde düster. „Es ist Luke – der Bruder meiner Ex. Auch er hat sich nun gegen sie gestellt. In ein paar Wochen muss er aussagen... Solange soll er hier bleiben. Niemand würde denken, dass Luke hier untergebracht wird, wo sie bereits schon mal jemanden versteckt haben und der aufgeflogen ist." Zustimmend nickte ich. „Bitte sag mir, dass meine Großeltern nicht in Gefahr geraten!" bat ich angsterfüllt. Liebevoll strich er über mein Gesicht. „Ich werde dich und deine Großeltern beschützen! Keine Sorge!" Wir küssten uns, bis er von mir abließ. „Was hast du?" fragte ich den verunsichert wirkenden Karl. „Er ist ein Mann – ein Mann der weiß was er will. Er sieht unverschämt gut aus und hat eine besondere Wirkung auf Frauen.

Der Gedanke, dass er in deiner Nähe ist, ist für mich unerträglich!" Nach seiner Erklärung schmunzelte ich ihn an und nahm seine Hand. Mit festen Blick in seine Augen sprach ich meine Gefühle aus. „Karl ... DU bist der einzige Mann, der mich interessiert und den ich will. Mir fallen hunderte Gründe ein, warum mein Herz dir gehört! Weißt du, dass mir immer die Worte fehlen, wenn du mich anlächelst oder einfach nur ansiehst?!" Er hörte mir zu, legte seine Stirn an meine, als ich endete. „Ruby ..." flüsterte er mit erstickter Stimme.

Er küsste mich und erneut verfielen wir der aufblühenden Lust. Ich wollte ihn schonen, weswegen ich mich gezielt auf seinen Schoß setzte, seinen Oberkörper nach hinten drückte und ihn geschmeidig mit meiner Hüfte um den Verstand brachte. Seine Hände hielten abwechselnd meinen Hintern und meine Brüste fest. Wir genossen es so sehr, dass wir die Zeit vergaßen. Wir waren noch mittendrin, als mein Opa laut an der Tür klopfte und uns inne halten ließ. „Karl, Ruby – es ist Zeit für eine Familiensitzung wegen des Neuzugangs. In 5 Minuten seit ihr bitte da!" Opa klang recht ernst. Karls Gemächt war nun nicht mehr hart. Ich verstand das ... diese Situation hatte die Stimmung ruiniert. „Oh verdammt." fluchte der hübsche Mann unter mir. Ich versuchte ihn erfolglos aufzumuntern.

Er wirkte traurig, wenn nicht sogar niedergeschlagen. „Es tut mir leid meine Süße! Es ist nur so, dass ich dich erst gerade wieder habe und das Gefühl, dass du mir erneut genommen werden könntest - durch Luke... Ich ertrage alle Schmerzen die man mir zufügt, doch dich an einen anderen Mann zu verlieren wären unvorstellbare Qualen!"

Von meinen eigenen Worten überzeugt beteuerte ich: „Ich weiche nicht von deiner Seite! Ich werde dich niemals freiwillig verlassen Liebster!" Karls Blick wurde entschlossener: „Und ich werde es nicht zulassen! Ich werde immer um dich kämpfen meine Schöne!"

Hand in Hand gingen wir in die Küche hinunter wo bereits alle auf uns warteten. Karl berichtete über Luke. Gemeinsam überlegten wir, wie wir mit ihm handhaben sollten. „Karl ... das Zeugenschutzprogramm ist für dich beendet. Dennoch würden wir dich gerne als Arbeiter hier behalten, wenn es dir recht ist?!" stellte mein Opa fest. Karl grinste erfreut über seine Worte über beide Ohren. Glücklich antwortete er: „ Nichts lieber als das!" Auch ich erfreute mich an dieser Tatsache. Es war nun eine beschlossene Sache, die uns half, unsere frische Beziehung zu festigen. Es wurde aber auch beschlossen, dass Karl für Luke verantwortlich wäre und ihn mit der Arbeit vertraut machen sollte. 

Gemeinsam aßen wir Mittag und unterhielten uns über vergnüglichere Themen. Karl wirkte wieder gelöster, auch wenn es mehr als verständlich war, wenn die Ereignisse aus den letzten Tagen ihn noch belasteten. Zugegeben war ich auf Luke gespannt, ob er wirklich so war, wie mein Freund mir erzählte.

Es dauerte nicht lange, bis meine Neugier gestillt wurde. Karls Anwalt betrat begleitet von dem Fremden, den Hof, als wir gerade mit Essen fertig waren. Ich war am nächsten an der Tür dran, so dass ich sie für unsere Gäste öffnete.

Mir stockte der Atem als ich Luke sah. Er war ein bildhübscher Kerl. Nahezu das komplette Gegenteil von Karl. Ich verstand, warum er bei den Frauen leichtes Spiel hatte. Schwarze, dichte Haare umrahmten sein schönes, kantiges Gesicht. Anders als bei Karl hatte er auch einen Bart. Markant waren seine durchdringenden braunen Augen. Ich starrte ihn einfach nur an, ohne auch nur ein Wort an ihn gerichtet zu haben. Vorsichtig legten sich zwei starke Arme um meine Körpermitte. Karls Körper schmiegte sich an meinen Rücken. „Luke, ... willkommen. Das ist Ruby – meine Freundin. Komm ich stell dir deine Gastgeber vor." Anerkennend gaben sich Luke und Karl die Hand. Auch mir reicht Luke die Hand, doch zu meiner Schande fand ich meine Worte immernoch nicht wieder.

Meine Großeltern übernahmen die Hofführung. Mit zusammengekniffenen Augen sah mich Karl an. „Ich wusste, dass er dir gefällt."

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