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2 ~ Mas Besuch

Nach den Untersuchungen war Jensen wieder im Krankenbett in seinem Zimmer. Er war alleine mit den Geräuschen, die einige Geräte im Zimmer machten - inklusive der Fernseher, der in der der Ecke hing. Zurzeit war Werbung geschaltet, die er ohnehin nicht beachtete.

Seine Augen schlossen sich nach einer Weile wie von selbst. Der Stress und der Krankenhausaufenthalt nahmen ihn sowohl körperlich als auch psychisch mit, was ihm noch stärkere Kopfschmerzen verursachte. Obwohl er schon etwas gegessen und seine Schmerztabletten zu sich genommen hatte, wollten die pulsierenden Migräneattacken nicht verschwinden.

Die Tür öffnete sich.

„Jens! Was machst du denn?" Eine ältere Frau mit einem riesigen Blumenstrauß kam in das Krankenzimmer. Als wüsste sie nicht wohin als nächstes, blickte sie sich flüchtig im Raum um, nahm dann einen Stuhl und setzte sich neben das Bett.

„Geht's auch etwas leiser?" Der Polizist rieb sich seine Schläfen. „Was machst du denn hier, Ma?", brummte er.

Es war eine Tortur für ihn jetzt mit seiner Mutter sprechen zu müssen. Jetzt, wo er andere Probleme hatte. Sie würde ihn bestimmt mit irgendwelchen Fragen quälen, wie sie es immer tat, wenn etwas passiert war, und dann würde sie wohl Jensen vorwerfen, dass er diesen Beruf nie hätte wählen sollen. Es wäre nämlich besser gewesen, wenn er Mechaniker geworden wäre, oder noch besser: Botaniker, da kann man nicht so leicht verletzen.

Stattdessen legte sie ihm mütterlich ihre Hand auf seine Wange und liebkoste sie. Ihr Lächeln war so warmherzig und voller Liebe. So etwas hatte er schon lange nicht mehr an ihr gesehen. Sie war erfüllt voller Stolz, aber weshalb?

„Ich hatte Unrecht", begann sie zu reden.

Jensen ließ sie reden ohne sie zu unterbrechen. Wenn er das getan hätte, wäre sie lauter geworden und das hätte wohl oder übel seine Kopfschmerzen um einiges verstärkt.

„Jedes Mal habe ich dir von diesem Job abgeraten. Immer wieder wollte ich dir einen anderen Job aufzwingen. Dabei habe ich aber völlig vergessen, was du willst. Mir ist nie klar gewesen, dass dich diese Arbeit glücklich macht. Du hast damals schon gerne Menschen geholfen. Wenn jemand etwas auf den Boden fallen gelassen hat, du warst der erste, der sich bückte und diesen Gegenstand wieder aufhob. Von allen anderen konnte man das nie behaupten. Sie starrten nur willkürlich in der Gegend umher und hätten auch bestimmt nicht reagiert, wenn jemand in Ohnmacht gefallen wäre." Sie machte eine kurze Pause, blickte für einen Moment zu Boden, dann nahm sie Jensens Hand, während sie ihn wieder in die Augen sah. Mit kleinen Bewegungen strich sie über seine weiche Haut. „Aber du musst mich auch verstehen. Ich habe so eine Angst um dich, Jens. Jedes Mal, wenn du einen Außeneinsatz hattest, habe ich an dich gedacht und gehofft, dass dir nichts passieren würde."

„Ma...", murmelte Jensen, aber seine Mutter ignorierte ihn.

„Ja, ich sollte mir vielleicht nicht so viele Sorgen machen. Aber, ich bin deine Mutter." Bei diesem Satz rollte eine Träne über ihre Wange. Ihre Hand löste sich von Jensens und wanderte zu ihrem Mund, wo sie versuchte ihr Aufseufzen zu unterbinden.

Jensen war sich unsicher, denn er wusste nicht was er in so einer Situation machen hätte sollen. Reflexartig richtete er sich auf, , und umarmte seine weinende Mutter.

„Ich bin da", flüsterte Jensen ihr ins Ohr.

Für eine weitere Minute verweilten sie in dieser innigen Umarmung, dann löste sich seine Mutter von ihm. Sie schien sich etwas beruhigt zu haben.

„Nun ist es passiert... Du bist im Krankenhaus." Sie schloss ihre Augen, um einen weiteren Tränenfluss zurückzuhalten. „Um Himmels Willen, warum musste dir das passieren?"

„Hat dir etwa der Arzt gesagt, was ich habe?", fragte Jensen noch immer unsicher.

Sie schüttelte ihren Kopf.

„Warum machst du dir dann solche Sorgen, Ma?" In seiner Stimme war zu hören, dass er etwas gereizt war.

„Dein Vorgesetzter hat mich angerufen. Er sagte ich solle dir Beistand leisten, denn du würdest es brauchen. Ich hatte so eine Ahnung, aber du kennst mich ja, ich versuche dann immer das positive zu finden, aber es ist schwer... vor allem wenn dein Vorgesetzter mich um Beistand bittet."

Unverständliches Fluchen kam aus Jensens Mund, als er sich wieder zurück in das Kissen fallen ließ. Ein stechender Schmerz zog sich vom Rücken bis in seinen Kopf und eine gewisse Art von Reue kam in ihm hoch.

„Es besteht die Chance, dass ich wieder laufen kann. Operation kommt fürs erste wohl nicht in Frage. Der Arzt meint, dass das zu gefährlich wär." Verärgert blickte Jensen zur Seite. Niederlagen waren für ihn das schlimmste. Diese fraßen sich in seinen Geist und ließen ihn nur schwer wieder los.

„Oh du liebes bisschen!", stieß sie entsetzt aus, dabei hielt sie ihre Hand wieder vor den Mund.

In diesem Moment kam einer der Ärzte in den Raum. „Ich muss Sie leider bitten den Raum zu verlassen. Die Besuchszeit ist um. Mr. Bradley braucht unbedingt Ruhe und es würde ihm sehr helfen, wenn-"

„Ja, ja...", murmelte Jensens Mutter und stand bedrückt auf. Ein letztes Mal strich sie ihm über die leicht rötlichen Wangen und sah ihm in seine wundervollen Augen, die er von seinem Vater geerbt hatte. „Gute Besserung, Schatz. Bitte werde bald gesund." Beinahe hatte sie den Blumenstrauß vergessen, woraufhin sie den Arzt fragen ansah. „Wo...?"

„Darum werde ich mich kümmern", antwortete der Arzt und nahm ihr vorsichtig die Blumen aus den Händen.

„Vielen Dank!" Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und hinter ihr schloss sich die Tür.

Jensen atmete tief ein und wieder aus, dann versuchte er sich zu entspannen, bis der Arzt mit einer Vase wieder den Raum betrat und die Blumen neben sein Bett stellte.

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