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32. WIEDER VON VORNE


EMILIA

„Du bist undankbar Emilia." Schluchzend sitze ich in der Ecke und halte meine Wange. Jason steht über mir und wütend blickt er auf mich herab. „Ich möchte doch nur, dass es wie früher wird." Meine Kehle ist vor Angst zugeschnürt. Er ist doch verrückt.
Langsam richte ich mich vor Schmerzen auf. Ich möchte keine Angst mehr vor ihm haben. Ich möchte mein Leben nicht mehr nach ihm Richten und nach hinten blicken. Das habe ich jetzt schon viel zu lange zugelassen. Die Angst hat mich eingenommen, jede Nacht und jeden Tag. Hat mein Urteil über Damian getrübt und hat mich Lügen lassen.
Nur weil ich Angst hatte.
Ich habe Kim und Jackson über meine Vergangenheit belogen, habe Tom falsche Angaben über mich gegeben.
Nur weil ich Angst hatte.
Trotz der Lügen hat er mich gefunden und spielt sein Spiel nun mit mir.
Ich stehe hier und bereue die Menschen belogen zu haben die mir etwas bedeuten. Die einzigen Menschen, die mir helfen können und sie wissen rein gar nichts von mir.
Ich sammle meine übrig gebliebene Energie zusammen und balle die Hände zu Fäusten. Ich möchte endlich Frieden spüren. Keine Schmerzen mehr, keine Angst mehr.
„Es wird niemals wie früher. Ich werde mich dir, mit jeder Faser meines Körpers widersetzten. Du wirst mich nicht brechen und niemals wieder besitzen. UND WENN ICH DABEI DRAUFGEHE." Brülle ich ihm entgegen. Ich sehe wie seine Muskeln sich verspannen. Wütend verzerrt er sein Gesicht. Seine Finger schlingen sich um meinen Hals und drücken zu.
„Du willst also lieber sterben, als mit mir zu leben?" Seine düstere Stimme lässt mich erschaudern. Langsam hebt er mich vom Boden und panisch strample ich nach Sauerstoff ringend an seiner Hand. Ich keuche und versuche mich von seinem Griff zu befreien. Schwarze Flecken erscheinen vor meinen Augen und immer Kraftloser wehre ich mich.
Plötzlich lässt er mich los und kraftlos sinke ich auf meine Knie. Husten ringe ich nach Atem und sauge den Sauerstoff in meine Lungen zurück. Jason kniet sich vor mich und packt mein Kinn. Er zwingt mich ihn anzublicken.
„Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert." Sein Lächeln ist kalt und Gefühlslos. Ich blinzle die Tränen aus meinen Augen, um besser sehen zu können. Doch da lässt er schon wieder von mir ab und geht. „Und nun koch etwas für uns, oder willst du hungern?" Ein Zittern durchdringt meinen Körper und nur schwach komme ich auf die Beine.
Ich weiß, dass er mich nicht töten wird. Nur langsam und grauenhaft quälen und ich weiß nicht, ob mein Körper noch mehr erträgt.

Ich blicke mich in dem Haus um, in das er mich gebracht hat. Es ist nicht die Wohnung, in der wir gelebt haben. Es ist mit alten Möbeln eingerichtet und alles schreit nach alten Menschen. Große dunkle Möbel im ganzen Haus und eine geblümte Couch. Es passt einfach nicht zu ihm.
Ich blicke zu Jason der gerade mitten im Wohnzimmer steht. Neben ihm die Tür. Wenn ich schnell genug bin, kann ich fliehen. Ich überlege nicht lange und sprinte zu der dunklen Eichentür. Meine Hände schließen sich um den kalten Eisengriff und panisch drücke ich ihn runter. Doch sie geht nicht auf. Ich rüttle daran und abermals schießen mir Tränen in die Augen. Grobe Hände packen mich am Nacken und drücken mich mit dem Gesicht an die Tür.
„Denkst du wirklich du kommst hier weg? Jede Tür und jedes Fenster ist hier verriegelt und bruchsicher, also versuche es erst gar nicht. Du machst mir nur noch wütender." Meine Nase wird schmerzhaft an das Holz gedrückt und ich habe schon die Befürchtung, dass sie bricht, doch da lässt er mich mit einem Ruck los. „Und jetzt KOCH."
Ich atme mehrmals durch, bevor ich mich umdrehe. Er blickt mich eisig an und langsam gehe ich an ihm vorbei. Mein Körper zittert immer noch, als ich seiner Aufforderung nachkomme und langsam in die Küche stapfe. Sie ist wie der Rest des Hauses alt. Die dunkeln Holzschränke sehen abgenutzt aus und aus einem anderen Jahrhundert. Ein kleines Fenster befindet sich an der Anrichte. Man kann direkt auf einen Wald blicken. Keine Häuser, keine Menschen. Nichts, nur Bäume.
Langsam stelle ich mich an die Theke und Blicke auf die Schubladen. Wenn ich ein Messer in die Hand bekomme, könnte ich ihn damit verletzten. Ich ziehe am Knauf der ersten Schublade, doch diese lässt sich nicht öffnen. Schnell probiere ich die Restlichen aus und abermals trifft mich eine herbe Enttäuschung. Schluckend wende ich mich nach hinten. Jason hat sich auf die Couch gesetzt und blickt in den Fernseher. Ich atme einmal tief durch, bevor ich in seine Richtung gehe.
„Die Schubladen sind alle zu. Ich bräuchte ein Messer, um die Lebensmittel zu schneiden." Jason dreht sich zu mir um und ich schlucke. Langsam erhebt er sich und kommt auf mich zu.
„Was kannst du eigentlich allein?" Fragt er mich herablassend und ich unterdrücke ihm darauf etwas zu entgegnen. Er drängt sich an mir vorbei in die Küche und öffnet den Kühlschrank. Er stellt eine Packung Milch, Eier und Mehl raus und eine Schüssel aus den Unteren Schränken.
„Du brauchst kein Messer. Ich möchte ja nicht, dass du dich verletzt." Sein diabolisches Grinsen lässt mich schlucken. Er verlässt die Küche wieder und ich wende mich der Anrichte mit den Lebensmitteln wieder zu.
Nach wenigen Minuten habe ich den Pfannkuchenteig zubereitet. Ich nehme mir eine Pfanne, die im Backofen steht und fange an den Teig zu backen. Kurz schießt mir die Überlegung in den Kopf, ihm die Pfanne über den Kopf zu ziehen, aber außer ihn wütend machen, bringt es wohl nichts.

Wir sitzen auf der Couch und schauen uns einen Dokumentationsfilm über Tier an. Es kommt mir so surreal vor, hier mit ihm zu sitzen. Jason lächelt und erklärt mir etwas, doch ich blende ihn aus. Er versucht heile Welt zu spielen und vielleicht ist sie, dass in seinem kranken Kopf auch. Doch nicht für mich.
Ich durfte mich duschen und dass Blut klebt mir nicht mehr überall, doch als ich vorhin die Blessuren auf meinem Körper gesehen habe musste ich mich übergeben.
Mein Bauch und meine Brust sind voll von blauen Flecken und Blutergüssen. Ebenso prangt ein Veilchen an meinen Augen und ein schnitt über meiner Augenbraue. Meine Lippe ist aufgeplatzt und mein Hals ist wie ein zweiter Abdruck seiner Hand. So schlimm hatte er mich noch nie zugerichtet. Es wird Wochen dauern, bis die Male verschwinden.
Ich schlucke, als ich mich auf der Couch bewege.
Jason blickt zu mir herüber und nur sein Anblick verursacht einen weiteren Brechreiz in mir auszulösen.
„Es ist spät und wir hatten beide einen langen Tag. Lass uns ins Bett gehen." Er erhebt sich, doch wie versteinert bleibe ich sitze. Die Vorstellung mit ihm in einem Bett zu liegen, lässt mich wieder panisch werden.
Er hat meinen Körper geschändet, doch ich werde nicht zulassen, dass er mich auf die Art und weiße anfasst. Langsam stehe ich auf und versuche unbemerkt Abstand zu gewinnen.
„Ich werde nicht mit dir schlafen. Nie wieder." Bringe ich Mutig hervor, bemerke aber selbst wie er in mir schwindet. In nur einem Wimpernschlag überwindet er den Abstand und packt mich an meinen Haaren.
„Du bestimmt hier schon lange nichts mehr." Sein Knurren, lässt mich zittern. Er drückt mich, mit seinem Körper, grob auf die Couch zurück. Ich stemme meine Hände gegen seine Brust und versuche ihn von mir zu schieben, doch mit Leichtigkeit packt er meine Handgelenke und drückt sie über meinen Körper. „Du gehörst mir und dein Körper ebenfalls." Tränen rinnen meine Wangen hinab und schluchzend versuche ich mich zu wehren. Doch Jason ist viel stärker als ich. Seine Hand gleitet unter das Shirt, dass er mir gegeben hat, und berühren meine empfindliche Haut. Ein Winseln dringt über meine Lippen, als er die Blutergüsse streift. Nicht gerade zärtlich fasst er mir an die Brüste und drückt diese schmerzhaft. Ich winde mich unter ihm, was ihn zum Lachen bringt.
„Nicht so wild mein Kätzchen. Du kommst noch auf deine Kosten." Er Kneift mir grob in die Brustwarzen. Ein Schluchzen dringt aus meiner Kehle. Immer wieder versuche ich mich unter ihm wegzubewegen, doch ohne Erfolg.
Seine Hände wandern unter dem Bund der Jogginghose, die ich trage und schieben sich in mein Höschen. Ich höre ihn seufzen, als er findet wonach er gesucht hat. Ekel durchströmt meinen Körper und ich versuche die Situation auszublenden. Versuche mich an einen anderen Ort zu beamen. Nur weg von hier. Weg von ihm.
Er verlagert sein Gewicht auf mir und richtet sich auf seinen Knien auf. Damit sitzt er nicht mehr auf meinen Beinen. Als er seine Hose öffnet erkenne ich meine Chance und mit einem kräftigen Ruck stoße ich mein Knie nach oben, mitten in seine Weichteile. Jasons Gesicht verzieht sich Schmerzerfüllt bevor er einen Schrei von den Lippen lässt. Er rollt sich von mir und hält sich mit beiden Händen seine Schmerzende Region.
Schnell springe ich von der Couch und versuche so weit wie möglich von ihm wegzukommen. Ich renne nach oben in den ersten Stock und stürme in das erste Zimmer auf der rechten Seite. Es sieht aus wie eine Abstellkammer. Mehrere Kleidersäcke stehen auf dem Boden, einzeln liegen Klamotten, die daraus gefallen sind, verstreut im Raum.
Panisch rüttle ich am Fenster, doch dieses lässt sich ebenfalls nicht öffnen. Ich blicke mich nach einer Waffe um, doch bis auf Stoff finde ich nichts. Ich höre unter mir Jason fluchen und schnell renne ich ins nächste Zimmer gegenüber. Es ist ein Badezimmer, mit Duschwanne und Toilette. Es besitzt kein Fenster. Als ich es gerade verlassen möchte, höre ich Jason wie er die Treppe nach oben eilt.
„DU MIESE SCHLAMPE. DAFÜR WIRST DU BÜßEN." Ich blicke die Tür an und erkenne ein Schloss. Schnell schließe ich sie und drehe das Schloss um. Gerade noch rechtzeitig, da in diesem Moment Jason gegen die Tür schlägt.
„MACH SOFORT AUF." Er hämmert mit seiner Faust dagegen und panisch weiche ich in den hinteren Teil des kleinen Bades zurück. Schluchzend und kraftlos sinke ich auf den Boden, zwischen Toilette und Badewanne. Ich ziehe meine Beine an und bette meinen Kopf darauf. Er klopf immer noch kraftvoll gegen die Tür und langsam beginne ich meinen Körper vor und zurück zu wippen. Meine Hände legen sich auf meine Ohren und ich versuche seine Beschimpfungen auszublenden. Wie in Trance versuche ich mich an einen anderen Ort zu schicken. Dabei sehe ich Damian vor meinen inneren Augen. Er lächelt mich an und zärtlich streichelt er mir eine Strähne aus dem Gesicht. Seine Lippen bewegen sich, als er mit mir spricht. Doch ich kann ihn nicht hören. Ich strenge mich an, um ihn zu verstehen, doch das Rauschen in meinen Ohren wird lauter. Ich höre nur wie mein Blut durch die Adern schießt und mein Herz durch meine Rippen bricht. Ich blicke ihm in seine wunderschönen dunkeln Augen in der Hoffnung sie je wieder zu sehen.
„Ich liebe dich, Damian." Sage ich zu ihm, bevor die Tür mit einem Krach auffliegt und mein Albtraum wutverzerrt vor mir steht.

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