30. JASON
EMILIA
Immer noch mit Klopfenden Herz und Schmetterlinge im Bauch, schließe ich die Tür hinter mir. Das Mrs. Krings uns wie Teenager im Flur erwischt hat, war mir mehr als peinlich. Ich werde mich morgen bei ihr entschuldigen gehen.
Ich lasse mich auf meine Couch fallen und erst jetzt merke ich, Damians Jacke noch um meine Schulter zu tragen. Hektisch springe ich auf und eile zur Tür. Vielleicht erwische ich ihn noch. Gerade als ich an den Tür Knauf greife, klopf es. Ein Lächeln tritt auf meine Lippen.
„Du hast deine Jacke vergessen." Rede ich schon los, als ich die Tür langsam öffne.
Doch der Anblick des Mannes vor mir, lässt mich sofort erstarren. Blaue Augen blicken mich unter einer Brille hinweg an. Seine blonden Haare immer noch kurz geschnitten und ein diabolisches Lächeln auf den Lippen.
Er hat mich gefunden. Jason Decker hat mich gefunden und wird mich dafür bestrafen, dass ich weggelaufen bin.
Eine Gänsehaut zieht sich über meinen Körper und mein Geist versetzt mich in Panik. Immer noch kann ich mich nicht bewegen, während mein Herz durch meine Rippen brechen möchte.
„Hallo Emilia." Seine Stimme klingt bedrohlich und furchteinflößend. Ich erwache aus meiner Starre und versuche die Tür schwungvoll zu schließen, doch Jason ist schneller. Er stellt seinen Fuß dazwischen und kraftvoll drückt er sie wieder auf. Ich taumle nach hinten, als Jason meine Wohnung betritt. Ich versuche die Panik in mir zu bekämpfen und rückwärtsgehend bringe ich Abstand zwischen uns. Wie ein Jäger schleicht er auf mich zu, immer noch ein diabolisches Grinsen auf den Lippen.
Ich atme mehrmals ein und aus. Versuche meinen Puls zu verlangsamen. Ich blicke mich im Raum umher und überdenke meine Fluchtmöglichkeiten. Jason blockiert den Ausgang. Mein Handy liegt auf dem Couchtisch. Drei Schritte entfernt. Vielleicht kann ich ihn ablenken und es mir schnappen?
„Was machst du hier?" Frage ich ihn nervös und das Zittern, dass meinen Körper durchströmt, schwingt in meiner Stimme mit. Sein Lächeln wird breiter.
„Mein Kätzchen hat sich verlaufen und ich bringe es wieder zurück." Langsam geht er auf mich zu und jeden Schritt, den er vorwärts geht, gehe ich seitlich Richtung Couch. Ich versuche gleichmäßig zu atmen, doch das Gefühl zu ersticken löst Panik in mir aus. "Wie hast du mich gefunden?" Frage ich mit bebender Stimme.
"Oh das war fast schon leicht." Er belächelt mich. "Du musstest ja im Angesagtesten Club anfangen zu arbeiten. Ein Freund hat mir ein Foto geschickt, als er dich erkannt hatte." Stockweiße ziehe ich die Luft ein. Warum wird mein Leben von Pech verfolgt. Ich wünsche mir doch nur ein wenig Glück, aber anscheinend ist dieses mir nicht vergönnt.
„Wir fahren zurück und dann wird alles wieder wie früher." Seine Lippen sind immer noch zu einem Lächeln geschwungen, doch ich weiß wie schnell er seine Stimmung ändert. In meinen Kniekehlen spüre ich das Sofa und bleibe stehen. Mein Blick wandert auf den Tisch, genau vor mir. Doch wenn ich es mir jetzt greife, bemerkt er es.
„Ich gehe nicht mit dir zurück." Antworte ich ihm und versuche nicht allzu panisch zu klingen. Seine Augenbrauen ziehen sich nach unten und das Lächeln verschwindet.
Ich erschaudere. Innerhalb eines Bruchteils stürmt er auf mich zu und steht plötzlich direkt vor mir. Seine Hand legt sich um meinen Hals und drückt schmerzhaft zu. Sein Ekelhafter Atem streift über mein Gesicht und lässt mich würgen. Wie konnte ich früher nur etwas für ihn empfinden?
„Ist es wegen diesem Kerl?" Seine Stimme wird lauter und Angst schnürt mir die Kehle zu. „Fickst du mit ihm?" Sein Gesicht wird rot und seine Spuke Spritzer landen auf meinen Wangen.
Wenn Jason früher wütend wurde, war er wie im Rausch. Er hat geschrien und auf mich eingeprügelt. Ich weiß in diesen Momenten war das Beste, ihn nicht zu provozieren. Versuchen ihn zu beruhigen. Doch will ich das? Unbemerkt blicke ich, im Augenwinkel, immer wieder zum kleinen Tisch, auf dem mein Handy liegt. Wenn ich es erreiche, habe ich vielleicht eine Chance. Als ich ihm nicht antworte, schüttelt er mich und drückt meinen Hals fester zu. Ich habe Schwierigkeiten Luft zu bekommen und kralle mich in seine Hand um meine Kehle.
„Ist doch so du kleine Schlampe. Du hast gleich für den nächstbesten die Beine breitgemacht. ODER?" Brüllt er mich an. Atem ringend kämpfe ich gegen die Ohnmacht an.
„Jason." Krächze ich. In seinen Augen blitzt blanke Wut auf. Seine dünnen Lippen sind fest aufeinandergepresst. Sein Kopf rot vor Anstrengung. Abwertend blickt er auf mich herab, bevor er mich loslässt und gegen die Couch schleudert. Panisch atme ich die Luft zurück in meine Lunge und muss dabei husten.
„Du kommst mit mir." Immer noch liege ich keuchend auf dem Boden. Mein Hals schmerzt bei jedem Schlucken und nur schwer kann ich die Tränen zurückhalten. Ich will nicht mit ihm zurück, denn ich weiß was dort mit mir passiert.
„Nein." Krächze ich, da meine Stimme immer noch rau und meine Kehle trocken ist. Jason blickt mich an, nachdem er verächtlich meine Wohnung begutachtet hat.
„Sei nicht dumm Emilia." Er tritt einen Schritt auf mich zu und ich lehne mich an mein Sofa. Meine Hände zittern wie Laub im Wind. Er lächelt diabolisch auf mich hinab.
„Nein. Ich werde nicht mit dir mitgehen." Ich sehe wie sein Gesicht sich verfinstert. Seine Nasenflügel blähen sich auf und seine Hände ballen sich zu Fäusten.
Er wird mir wehtun, dass weiß ich. Doch ich bin nicht mehr der gleiche Mensch wie vor einigen Monaten. Ich werde nicht mit ihm gehen, da ich hierhergehöre. Langsam richte ich mich auf und strecke meine Schultern durch, um stärker zu wirken.
„Du wirst mitkommen. Du gehörst mir." Er packt mich grob am Oberarm und zieht mich wieder an sich. Sein Atem streift mein Gesicht und angewidert blicke ich weg. Ich entreiße ihm meinem Arm und ein brennender Schmerz bleibt zurück.
„NEIN." Brülle ich ihn an und balle ebenfalls die Hände zu Fäusten. Ein bösartiges Lachen dringt aus seiner Kehle und kurz blicke ich ihn entsetzt an.
„Denkst du wirklich es schert sich irgendwer um dich? Nein. Es hat sich noch nie jemand um dich geschert. Ich habe dich aufgenommen und dich gerettet und so dankst du es mir? Indem du mich bestiehlst und mit dem erst besten vögelst? Ist das dein Dank für alles was ich dir gegeben habe?" Ich versuche seine Wörter zu verarbeiten und kämpfe mit den Tränen. Ich blicke auf den Boden, als ich seine Hand an meiner Wange spüre, zucke ich zusammen. „Denkst du wirklich hier interessiert sich jemand für das Drogenkind? Denkst du wirklich, wenn sie wissen wer du bist und was du bist, dass sie dich noch wollen? Nein. Sie werden dich auf die Straße setzen. Wie das Waisenhaus es getan hat, nachdem sie deine Pillen gefunden haben. Du hast nur mich. Ich war immer für dich da und werde es auch immer sein." Ich schlucke den Schmerz hinunter den die Worte bei mir auslösen. Fast schon zärtlich streicht er mir über das Gesicht. Er hat mich immer schon manipuliert. Sein Spiel mit mir getrieben. Nach solchen Berührungen habe ich mich bei Jason immer gesehnt. Ich wollte ihm immer gefallen und es war für mich eine Belohnung, wenn er zärtlich war.
Doch von Damian habe ich gelernt, dass eine Beziehung nicht auf Schmerz basiert. Er hat mich respektiert und mir gezeigt, dass mein Körper und mein Geist mir allein Gehören.
Plötzlich setzten sich Bilder in meinem Kopf zusammen. Mein Rauswurf kam Jason geradezu perfekt. Hat er etwas damit zu tun gehabt?
Verwirrt blicke ich ihn an.
„Hast du damit etwas zu tun?" Ein kaltes Lächeln erscheint auf seinen Lippen.
„Was?"
„Das mit dem Rauswurf und den Drogen." Frage ich leise mit Druck nach.
Jason lächelt nur. „Jason, was hast du getan?" Ich versuche ruhig zu bleiben.
„Ich habe dich aufgenommen und dir alles gegeben. Ich bin deine Familie, da dich niemand wollte." Ich schlage seine Hand weg und funkle ihn an.
„NEIN. Du hast mir Drogen untergeschoben. Deswegen haben sie mich rausgeworfen. Habe ich recht?" Ein bösartiges Lächeln huscht über seine Lippen.
„Du hast lange gebraucht um eins und eins zusammen zu zählen. Aber wirklich schlau warst du noch nie." Wütend blinzle ich die Tränen weg. Wie konnte er nur.
„Du bist das allerletzte. Ich werde dir nie gehorchen. Egal was du mir antust. Du wirst mich nie wieder brechen."
Sein Kiefer knackt, so krampfhaft beißt er seine Zähne aufeinander.
„Das werden wir sehen." Mit voller Wucht rammt er seine Faust in meinen Bauch. Krampfend sacke ich nach vorne, bevor der Schmerz einsetzt und mich stöhnen lässt. „Du gehörst mir." Brüllt er weiter über mir und abermals rammt er seine Faust auf mich nieder. Dieses Mal trifft sie schmerzhaft mein Kiefer und benommen sacke ich zur Seite hin weg. Schützend halte ich meine Arme über den Kopf und mache mich so klein wie möglich. „Du bist undankbar, Emilia." Mein Körper zittert und ich erwarte den nächsten Schlag, der mich sogleich Seitlich trifft. Ich schluchze und Tränen strömen über mein Gesicht. Es steht über mir, sein Kopf rot vor Wut. Eine weitere Faust saust auf meinen Körper hinab und der Schmerz lässt mich schreien. Doch niemand wird mich hören. Jason packt meine Haare und zieht mich nach oben. Ein Wimmern verlässt meine Lippen, während mein Gesicht Tränen überströmt ist. Jason beugt sich zu mir herunter und sein Gesicht ist nur Zentimeter von meinem Entfernt. Seine blauen Augen, die ich damals so geliebt habe, blicken mich Eiskalt an.
„Ich habe immer versucht für dich da zu sein. Doch du hast es mir so schwer gemacht. Warum tust du uns das beide nur an?" Ich schniefe die nächste Welle von Tränen weg, bevor ich ihm antworte.
„Du warst nie für mich da. Ohne dich bin ich besser dran." Wieder ziert ein Eiskaltes Lächeln seine Lippen. „Du wirst mich nie besitzen." Füge ich hinzu, was ihn nur zum Lachen bringt. Ein Lachen, das mir bis ins Mark geht und mich erschaudern lässt.
„Doch, das werde ich." Er knallt meinen Kopf auf den Boden und Sterne tauchen vor mir auf. Ich zucke zusammen, als er abermals seine Fäuste auf mich niederprasseln lässt. Doch ich spüre den Schmerz kaum noch. Die Schwärze nimmt mich gefangen. So darf es nicht enden. Nicht jetzt. Nicht so.
Ich werde mich nicht von ihm brechen lassen. Mit letzter Kraft denke ich an Kim und meine Freundschaft zu ihr. An Jackson und ihr gemeinsames Baby, dass ich so gerne kennenlernen möchte. Ich denke an Tom und Richard und besonders denke ich an Damian. Sein Gesicht taucht vor mir auf und ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. Ich hätte ihm sagen sollen was er mir bedeutet. Und ich werde es ihm sagen. Jason wird mich nicht zerstören.
Meine Augen schließen sich und die schwärze breitet sich in meinen Kopf aus. Fest umklammere ich das Handy, dass ich mir in die Hose gesteckt habe und hoffe Jason ist zu beschäftigt, mir Schmerzen zuzufügen, um es zu sehen.
Ein Brummen weckt mich, gefolgt von Schmerzen. Ich beiße auf meine Lippen und schmecke Blut. Ein Stöhnen entweicht meinem Mund, der sich trocken anfühlt. Ich fasse mir an die Stirn und Schmerz verzehrt verziehe ich das Gesicht.
„Ah." Ich zische und langsam öffne ich die Augen. Ich fühle mich wie überfahren. Oder besser gesagt zusammengeschlagen. Stöhnend blinzle ich gegen die Helligkeit an. Die Landschaft zieht an mir vorbei und verwirrt blicke ich die Bäume und Wiesen an, die mit Geschwindigkeit an meinen Augen vorbeirauschen. Langsam realisiere ich, dass ich in einem Auto sitze und plötzlich erinnere ich mich an alles. An Jason wie er über mir stand und auf mich eingeprügelt hat. Das er gekommen ist, um mich zu holen.
Mit weit Aufgerissen Augen blicke ich hinüber auf die Fahrerseite. Breit grinsen sitzt er hinterm Steuer.
„Guten Morgen mein Schatz. Wie fühlst du dich?" Ich schlucke, um nicht gleich panisch zu werden. Jasons Stimme ist freundlich und ich weiß, dass er wieder der fürsorgliche Mann ist. Eine Falte legt sich auf seine Stirn, als er mich kurz von der Seite mustert. „Oh, die Wunde sieht übel aus. Wir sollten sie definitiv versorgen." Er streckt seine Hand aus und fasst mir an den Kopf. Ich zucke vor ihm zurück, trotzdem berührt er mich und ein Schmerz zieht sich durch mein Gesicht. Schnell wende ich mein Gesicht von ihm ab und blicke aus dem Auto. Es sind bereits erste Sonnenstrahlen am Himmel. Wie lange war ich bewusstlos?
„Wo..." Ich lecke mir über die Lippen, da mein Mund wie ausgetrocknet ist. Er reicht mir eine Flasche Wasser und skeptisch betrachte ich sie.
„Du musst etwas trinken, Schatz." Ich versuche zu schlucken, doch der Schmerz hindert mich daran. Daher nehme ich ihm die Flasche ab und trinke. Das Wasser ist eine Wohltat, als es meine Kehle hinunterrinnt. Gierig trinke ich die Flasche leer.
Die Landschaft, die an uns vorbeirauscht, besteht zum größten Teil aus grünen Wäldern und Wiesen. Von der großen Stadt ist nichts zu sehen. Wir müssen schon einige Meilen gefahren sein.
Als würde er meine Gedanken lesen, antwortet er mir auf meine Unausgesprochene Frage.
„Wir sind fast zu Hause. Vielleicht noch 60 Meilen." Ich schlucke und blicke ihn von der Seite an. Ich wolle nie wieder hier her zurück und trotzdem sitze ich in einem Auto mit dem Mann, den ich über alles hasse.
Langsam richte ich mich auf dem Beifahrer Platz auf und ein Schmerz durchzieht meinen Körper. „Du musst langsam machen." Seine Stimme klingt besorgt und bringt mich zum Würgen. Er hat mir das Angetan und nun ist er wieder fürsorglich und kümmert sich um mich.
„Bring mich in ein Krankenhaus." Meine Forderung kling schwach, dass merke ich selbst. Er lacht und blickt mich an.
„Ich kümmere mich um dich." Dann dreht er sich wieder nach vorne und konzentriert sich auf die Straße. Langsam taste ich meinen Körper ab. Meine Rippen schmerzen und sind definitiv gebrochen. Meine Lippe und meine Schläfe fühlen sich geschwollen an und verkrustetes Blut klebt daran. Ein Zischen entweicht meinen Lippen, als ich mir an den Hinterkopf fasse. Meine Haare sind verklebt und ich tippe mal auf mein Blut.
Mein Blick wandert wieder zu Jason, der entspannt hinterm Steuer sitzt, als wäre nie etwas gewesen. So war er immer schon. Erst hat er mich verprügelt und anschließend heile Welt gespielt. Sich um mich gekümmert und mich angesehen, als könne er nicht verstehen wie ich an die Wunden gekommen bin. Ich habe mich nur einmal getraut etwas zu sagen, was mir eine zweite Tracht Prügel beschert hat. Daher sage ich nichts.
Mein Blick wandert zur Autotür. Ich könnte sie öffnen und rausspringen. Aber was dann? Vielleicht breche ich mir meine Beine und dann komme ich nicht weit.
Ruhig blicke ich mich im Auto nach einer Waffe um. Doch finde nichts. Meine Augen bleiben auf dem Lenkrad hängen. Was ist, wenn ich das Auto zu einem Unfall zwinge? Ihm ins Lenkrad fasse, um an den nächsten Baum zu krachen. Vielleicht überlebe ich und kann fliehen. Oder ich gehe dabei drauf. Aber was habe ich noch für Optionen? Warten das mich jemand retten kommt? Alle Menschen, die mir etwas bedeuten, habe ich angelogen. Gelogen über meinen Namen. Gelogen über meine Herkunft. Weder Kim noch Damian wissen irgendetwas über mich. Wie also sollen sie mich finden? Und würden sie überhaupt nach mir suchen?
Mir fällt das Handy wieder ein und euphorisch taste ich meinen Körper ab. Doch nichts. Ich höre Jason lachen und vor meinem Blickfeld taucht ein silberner Gegenstand auf. Mein Blick hebt sich und mein Handy liegt in seiner Hand.
„Denkst du wirklich ich bin so dumm?" Seine Stimme ist wieder eisig geworden und nervös schlucke ich. „Warum enttäuscht du mich so, Emilia." Er schüttelt den Kopf, als wäre ich ein kleines Kind, dass er tadelt. Ich blicke das Handy, das immer noch vor meiner Nase schwebt, an. Jason öffnet das Fenster und panisch greife ich in seine Richtung
„NEIN." Er wirft das Handy auf die Straße, wo ich im Rückspiegel erkenne wie es in Einzelteile zerspringt. Es war meine Einzige Chance hier rauszukommen, den ich weiß, ein weiteres Mal werde ich nicht fliehen können. Dafür wird Jason sorgen.
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