Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

🌸~41~ Fireworks

Copyright: Kawai-Girl_04
- macht auch gerne Vorschläge, ich werden sie als Geschichte umsetzen und euch verlinken -

Shipping: ZenTan

AN: Hallo ihr Lieben, ich wünsche euch einen guten Rutsch und einen fantastischen Start für's neue Jahr! Ich hoffe, dass wir noch viele Oneshots in dieses Buch bekommen und noch einige Projekte beginnen und beenden werden! ^^ Bleibt gesund und passt auf euch auf!
// Demon Slayer AU //

Wörter: 1871

Unsere vier Protagonisten sehen sich zum neuen Jahr das gigantische Feuerwerk in Asakusa an. Hierbei teilen Zenitsu und Tanjiro einen tollen Augenblick miteinander.


Fireworks

Eine riesige Schaar bestehend aus Menschen tummelte sich in den kleinen Straßen Tokyos herum und genoss die freudige Stimmung, welche überall herrschte. Das duftende Essen, die vielen bunten Lichter und die verschiedenen Leute, welche die Waren in ihren Ständen verkaufen wollten, erregten die Aufmerksamkeit unseres Quartetts, welches soeben die Herberge verließ und auf den gepflasterten Weg trat. Vor kurzem hatte sie eine Mission hierher geführt und danach hatten die Vier beschlossen noch ein wenig ihren Aufenthalt hier zu genießen und das neue Jahr zu zelebrieren.

"Zu Beginn des neuen Jahrs sind hier ja noch viel mehr Menschen als gewöhnlich.", staunte Tanjiro und sah sich neugierig um, obwohl die große Masse an Leuten ihm ebenfalls zu schaffen machte und ihn verunsicherte. Er mochte keine großen Menschenmengen, da er es aufgrund seiner Vergangenheit in den Bergen nicht gewohnt war. Nezuko zu seiner Rechten hielt die Hand ihres älteren Bruders und stand stumm neben ihm, während sie die Gestalten um sie herum musterte. Ihr schien die große Masse nichts auszumachen, weshalb sie auch kein Bild von Verunsicherung zeigte.

"Boah, so viel Essen, haha! Da bekomme ich Hunger!", rief Inosuke und ließ hastig seinen Blick von einem Stand zum nächsten schweifen und bestaunte die frisch zubereiteten Gerichte, die überall zu riechen waren. Durch die gehetzten Worte des Wildschweinkopf tragenden Jungen entließ Zenitsu ein genervtes Brummen und entgeistert erwiderte er: "Aber du hast doch gerade erst gegessen, hast du etwa schon wieder Hunger?!" In letzter Zeit hatte er sich oft mit Inosuke gestritten, doch umso besser war sein Verhältnis zu Tanjiro und seiner Schwester geworden, welche er beide bereits sehr lieb gewonnen hatte.

Mit einem Lächeln blickte Tanjiro fasziniert zu einer kleinen Gruppe aus Menschen, unter welcher sich eine bezaubernde Dame befand, die dem Abbild einer Prinzessin oder einer Adligen glich. "Was ist das denn für eine Tradition, das sieht aufregend aus!", staunte der Purpurhaarige und sah der kleinen Gruppe nach, welche an den Vieren vorbei zog. Zenitsu sah mit einem Stirnrunzeln zu dem Jüngeren und erklärte anschließend: "Ich vergesse immer wieder, dass du ein Landei bist, Tanjiro. Hier in der Stadt gibt es viele Traditionen und das gerade eben war ein Zug oder zumindest ein Teil davon. Viele hübsche Geishas nehmen daran Teil und präsentieren ihre Schönheit."

Tanjiro nickte, als er Zenitsus Erklärung zuhörte und dann bemerkte, wie mehr Menschen, die der kleinen Gruppe von vorher ähnelten, vorbei zogen. Die Leute die passierten, waren alle sehr ansehnlich und ihre Kleidung war voller Prunk und Glanz. Hierbei sollte es sich wohl um den vorhin genannten »Zug« handeln, den Zenitsu angesprochen hatte. Auch Inosuke schien ein wenig begeistert zu sein, als er einige Leute mit Papierdrachen sah, die diese steigen ließen. Sie waren aufgrund des dunklen Himmel nicht ganz so gut zu erkennen, aber die neuartigen Drachen wirkten auf ihn faszinierend.

Zenitsu entließ ein Seufzen und senkte ein wenig den Kopf. Für ihn war das alles nicht neu, im Gegensatz zu seinen anderen Freunden, die von all den Aktivitäten sehr begeistert waren. "Wir müssen auch noch Neujahrskarten schreiben.", merkte der Blonde an und erhielt einen neugierigen Blick von Tanjiro, welcher seinen Kopf schief legte. Fragend wiederholte er seine Worte und wartete auf die nächste Erklärung des Älteren ab. "Nun, du schreibst deine Wünsche und Hoffnungen für das neue Jahr hinein und hoffst, dass sie in Erfüllung gehen. Meistens verschenkst du sie an andere oder hängst sie gemeinsam mit anderen an einen Schrein.", informierte er Tanjiro, indessen er auch Nezukos Aufmerksamkeit erhielt.

Nickend bewegte Tanjiro seinen Kopf, um seinem Gegenüber zu verdeutlichen, dass er zugehört und es verstanden hatte. Inosuke hingegen zuckte schlicht mit den Schultern und erwiderte daraufhin: "Warum muss man das aufschreiben? Kann man das nicht einfach so sagen? Ist doch das Gleiche." Empört riss Zenitsu seinen Mund auf und entgegnete dann daraufhin widersprüchlich: "Nein kann man nicht! Es ist nicht dasselbe, es ist halt eben Tradition und deswegen schreibt man es auf! Man sagt nicht, was man sich gewünscht hat, sonst geht es nicht in Erfüllung!" "Achso ist das also!", bestätigte Tanjiro und sah dann kurz zu Nezuko, welche stumm dem Spektakel lauschte.

Anschließend wandte der Blondhaarige sich von der Menge ab und steuerte durch die Straßen, indessen er seine Freunde zurecht wies: "Kommt schon, wir gehen uns Neujahrskarten kaufen!" Freudig folgten Tanjiro und Nezuko ihm, während Inosuke nur mit einem Grummeln den Kamado-Geschwistern hinterherlief. Mit einem Lächeln sah Tanjiro zu seiner jüngeren Schwester hinunter und wisperte in ihr Ohr: "Das ist nett von Zenitsu, dass er uns die Neujahrstraditionen beibringt, findest du nicht auch Nezuko?" Die Schwarzhaarige blickte zu ihm auf und erwiderte seinen Blick, indessen sie ein Lächeln andeutete und eifrig mit dem Kopf nickte. Durch den Bambus vor ihren Lippen konnte man den Ausdruck der Freude nicht ganz sehen, aber Tanjiro wusste, dass er vorhanden war.

Gelassen reichte Zenitsu jedem seiner drei Freunde ein längliches Papier und einen Pinsel, während er losredete: "Hier, bitte sehr. Danach suchen wir nach einem Schrein und hängen sie dazu, einverstanden?" Tanjiro drehte sich munter zu seinem Dunkelhaarigen Freund, welcher verzweifelt auf seine Neujahrskarte blickte und bot freundlich seine Hilfe an. "Wenn du möchtest Inosuke, kann ich dir deine Wünsche auch aufschreiben, da du ja nicht schreiben und lesen kannst.", erwiderte er und erhielt von dem Wildschweinkopf tragenden Jungen nur eine genervte Antwort. Inosuke wollte sich nicht helfen lassen, da er Neujahrskarten schreiben uninteressant fand. Und ebenfalls erinnerte er sich an die Worte Zenitsus, dass es nicht Erfüllung gehen würde, wenn man es laut ausspricht, also war es diesen Aufwand nicht Wert gewesen.

Nachdem Zenitsu, Tanjiro und Nezuko fleißig ihre Neujahrskarten beschrieben hatten, warf der Purpurhaarige einen kurzen Blick zu seinem Freund. Er trug ein Lächeln auf den Lippen, hielt seinen Zettel allerdings in einem Winkel, in welchem er nicht erblicken konnte, was darauf stand. Laute Glocken ertönten von fern und erhielten die Aufmerksamkeit der Vier. Immer wieder wurden sie geschlagen, allerdings in unregelmäßigen Abständen. Verwundert sah Tanjiro sich um und wandte sich dann anschließend an seinen Freund, indessen er sich neugierig erkundigte: "Was ist das denn?" "Das sind die Glocken von einem Schrein oder Tempel. Man schlägt darauf, um böse Geister und Dämonen zu vertreiben.", erklärte Zenitsu und blickte stumpf seine Mitstreiter an.

Aufgeregt bleckte Inosuke die Zähne unter seiner Maske, mit welcher er im Übrigen viel Aufmerksamkeit der umliegenden Passanten erhielt und rief lautstark: "Auf Glocken schlagen?! Klingt spaßig, wenn wir damit Dämonen in die Flucht schlagen! Monitsu, wo sind die Dinger?!" Mit einer verkrampften Haltung rollte der Blondhaarige die Augen und korrigierte seinen aufdringlichen Freund: "Hast du mir vorhin nicht zugehört, bei einem Tempel! Außerdem heiße ich Zenitsu!" Bereits voreilig stürmte Inosuke voran und verließ sich auf seine Instinkte, indem er dem lauten Glockenschlagen folgte. Tanjiro, Nezuko und Zenitsu behielt er im Schlepptau und zwang sie, ihm zu folgen. Das Gedrängel auf den Straßen war groß und es war schwer gewesen, sich geschickt fortzubewegen, ohne jemanden anzustoßen.

Als das Quartett dann den besagten Schrein erreichte, bahnte Inosuke seinen Weg nach vorne zu den Glocken durch und erregte die Aufmerksamkeit sämtlicher Menschen, indem er sich unzivilisiert anstellte. "Macht Platz für den großen Inosuke! Ich werde euch nun zeigen, wie man richtig so eine Glocke schlägt! Ich werde alle bösen Geister vertreiben, dass sie sich nicht einmal mehr trauen, zurück zukommen! Ha, ha, ha!", lachte er höhnisch und bekam dann von einem verunsicherten Mann den Stab zum Schlagen in die Hand gedrückt. Tanjiro, welcher in der ganzen Menge stand, lächelte einfach nur simpel und sprach Inosuke Mut und Lob zu, was dieser jedoch ignorierte. Zenitsu hingegen schüttelte mit den Kopf und hinterfragte seine jetzige Position, wie er nur in solch ein Unglück reingezogen worden war.

Inosuke festigte seinen Griff um den Holzstab und holte mit viel Schwung aus, indessen er mit seiner Hand auf die Glocke zusteuerte und mit all seiner Kraft gegen schlug. Ein lautes Geräusch ertönte, indessen sich einige Passanten, insbesondere Zenitsu die Ohren zuhalten mussten, was Inosukes Selbstsicherheit nur noch mehr steigerte. "Ich bin einfach der Beste darin. Niemand wird es schaffen, mich zu übertrumpfen!", lobte er sich selbst und stützte angeberisch seine beiden Hände auf die Hüften. "Komm jetzt du Idiot, wir wollen noch die Neujahrskarten aufhängen!", forderte Zenitsu ihn genervt auf und brachte den Wildschweinkopf tragenden Jungen nur widerwillig dazu, ihm zu folgen.

Gerade als Zenitsu sorgfältig seinen Zettel mit einer schwarzen Schnur an den Pfahl des Schreines band, stupste ihn etwas vorsichtig an. Verwundert drehte er sich um und erblickte das Bild Nezukos, welche ihn abwartend ansah. Ein verzaubertes Lächeln bildete sich auf den Lippen des Blondhaarigen und in einem liebevollen Ton erkundigte er sich: "Was hast du Nezuko-chan? Stimmt etwas nicht?" Die Jüngere holte die Neujahrskarte heraus und streckte sie Zenitsu entgegen, welcher auf den Pfahl hinter sich deutete und munter fortfuhr: "Soll ich deinen Wunschzettel auch an den Mast befestigen?" Allerdings schüttelte Nezuko den Kopf, was Zenitsu in der Hinsicht sehr verwunderte.

Anschließend beteiligte sich auch Tanjiro an der Konversation der beiden und reichte auch seine Neujahrskarte dem Blondhaarigen und erwiderte lächelnd: "Nein Zenitsu, Nezuko und ich haben beschlossen dir unsere Neujahrskarten zu geben und dir ein frohes neues Jahr zu wünschen. Du warst immer unfassbar nett zu uns gewesen und hast uns schnell akzeptiert, obwohl du wusstest, dass Nezuko ein Dämon ist und ich dir den Grund verschweigen wollte." Ein Rotton machte sich auf Zenitsus Wangen breit, als er die erklärenden Worte seine Freundes hörte.

Sein Atem stockte plötzlich und das Kribbeln unter seiner Haut, welches er bekam, als er seine Stimme hörte, nahm rasant zu. Er wusste nicht genau, was er auf diese freundliche Geste antworten sollte, fand jedoch letztlich die Worte, nach welchen er suchte. "Ahhh, ihr seid einfach viel zu nett zu mir!", rief er und nahm die beiden Zettel der Kamado-Geschwister an, indessen er fortfuhr: "das werde ich euch nicht vergessen!" Und ehe diese Worte über Zenitsus Lippen kamen, unterbrach ihn ein lautes Zischen und ein darauffolgender Knall, welcher dann von vielen weiteren begleitet wurde.

Viele bunte Lichter erstrahlten am Himmel und erleuchteten die gesamte Umgebung, sowohl auch die Gesichter unserer vier Protagonisten. Aufgeregt sprang Inosuke in die Luft und brüllte begeistert und jubelnd: "Boah, das ist ja irre! Was ist das?!" Zenitsu sah zu seinem Kamerad, welcher wie ein Flummi auf und ab sprang und erwiderte: "Das sind Feuerwerkskörper. Man zündet sie an und dann explodieren sie in der Luft. Sie vertreiben die bösen Geister!"

Leicht beeinflusst von dem bunten Schein des Feuerwerks sahen die Vier zum Himmel auf. Es war das erste Mal gewesen, dass Tanjiro aus dieser Nähe ein Feuerwerk bewundert hatte. Ab und an, hatte er mitbekommen, wenn jemand aus der nahegelegenen Stadt Feuerwerk veranstaltet hatte, aber noch nie so viel auf einmal. "Das sieht einfach toll aus! Es war ein guter Einfall noch hier in der Stadt zu bleiben Zenitsu, danke sehr.", sprach Tanjiro und wandte seinen Kopf lächelnd an den anderen, der seinen Blick nur mit geröteten Wangen erwiderte.

Und so ging auch für unsere vier Protagonisten ein Jahr zu Ende. Zwar war der Beginn einer neuen Epoche noch weit entfernt, aber das neue Jahr würde vielleicht vieles Gutes mit sich bringen. Zwar auch schlechte Dinge, aber es kann nicht schließlich immer die Sonne scheinen, sowohl es auch nicht immer regnet.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro