👊~20~ Bad Luck
Copyright: Kawai-Girl_04
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AN: Ich habe nun festgestellt, dass ich ungefähr sechs Kapitel in einem Monat schreibe, was bedeutet, dass ich für meinen Urlaub einiges vorschreiben werde, damit im August nicht nichts veröffentlicht wird. Im Übrigen ist es nicht wirklich ZenTan geworden, aber ich hoffe, es ist akzeptabel.
// Demon Slayer AU //
Wörter: 964
Der abergläubische Zenitsu wird von einem großen Unglück verfolgt, doch zum Glück stehen ihm Freunde wie Tanjiro und Inosuke zur Seite. ( 'Zenitsu ist tatsächlich ein abergläubischer Mensch' so erzählte die Autorin Koyoharu Gotouge in einem Interview )
Bad Luck
Schon heute morgen in der Frühe wurde Zenitsu unerwartet von seinem Spatz aus dem Schlaf gerissen, welcher ihn boshaftig angezwitschert hatte, jedoch von dem schlafenden Blonden ignoriert wurde. Daraufhin hatte Chuntaro ihn in die Haut gezwickt und ihn aufspringen lassen, was natürlich für ein riesiges Chaos und ein wildes Geschrei am Morgen sorgte. Doch mit diesem winzigen Vorfall nahmen die Dinge ihren Lauf.
Beim Frühstück wurde ihm versehentlich von Inosuke seine eigene Miso-Suppe übergekippt, wofür der Junge mit dem Wildschweinkopf sich sturer Weise entschuldigt hatte, es aber dennoch geschah und Zenitsus Tag nicht versüßte.
Desweiteren wurde Zenitsu bei seinem Besuch mit Nezuko bei den Blumenwiesen von einem Schwarm Bienen gejagt, wodurch er einmal gestochen wurde und seitdem wegen der Schmerzen jammerte. Aoi hatte ihn bereits behandelt, doch die Peinen ließen einfach nicht von ihm ab.
Zudem fiel er Tanjiro zum Opfer, welcher gemeinsam mit ihm Holz hacken ging, um den Blonden auf andere Gedanken zu bringen. Doch wie es das Schicksal wollte, geriet er dem anderen mit den purpurfarbigen Haar in die Bahn und wurde von einem Klotz Holz getroffen. Tanjiro hatte sich dafür mehrmals entschuldigt und versucht die Situation wieder gerade zu biegen, aber es ließ sich nichts machen.
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" AAHH! ICH SAG EUCH!!! ICH BIN VERFLUCHT!!!", brüllte der Blonde und streckte seinen drei Freunden panisch den Zeigefinger entgegen.
" Flüche gibt es nicht, Idiot. Daran glauben nur kleine Kinder und alte Säcke!", argumentierte Inosuke dann und blickte auf den ängstlichen Zenitsu, der sich an den Stamm eines Baumes geklammert hatte und sich mit den Zähnen klappernd daran festhielt.
Tanjiro formte seine Hände an seinem Mund zu einem »o« und rief dann zu seinem Freund Mut zusprechend hinauf:
" Zenitsu, du hast heute bestimmt nur Pech! Du bist nicht verflucht!"
"M-hmm!", stimmte Nezuko unterstützend zu und ballte die Hände enthusiastisch vor der Brust zu Fäusten, wobei sie nickte.
Zenitsu schüttelte den Kopf, wobei seine laute, weinerliche Stimme im Umfeld hallte. " NEEEIN, ICH BIN VERFLUCHT!", redete er überzeugt von seinen eigenen Worten weiter, wobei seine Tränen von seinem Kinn hinunter tropften und in die Tiefe unter ihm fielen.
Tanjiros Stirn runzelte sich und stur zogen seine Lippen sich zu einer Linie zusammen, woraufhin er sich auf den Baum zubewegte und begann die raupige Rinde hinauf zu steigen. " Ich zeige dir Zenitsu, dass alles in Ordnung ist und das es sowas wie Flüche nicht gibt!", meinte Tanjiro entschlossen und kam ihm näher.
Nezuko beobachtete stumm die Situation und blinzelte einmal während Inosuke dem Geschehen mit einem Kopfschütteln zusah. " Die haben doch einen Dachschaden...", murmelte er vor sich hin, indessen Tanjiro sich auf einen Ast neben Zenitsu niederließ, woraufhin die Blätter am Ende der Zweige raschelten.
Der Ältere zog seinen Nasenschleim hoch und sah ihn mit seinen glasigen goldbraunen Augen an, die leicht rötlich vom Weinen waren. Mit einem betrübtem Ausdruck im Gesicht fragte er: " Was...hast du vor?"
Tanjiro lehnte sich vor, breitete seine Arme aus und umarmte den Blonden fest, woraufhin Zenitsu der Atem stockte und er seine Augen aufriss. Die Wärme des Anderen war so angenehm und beruhigend; sanft und nagte an dem Verstand des Blonden, bis das Geschrei Inosukes ihn aus seinen Tagträumen riss.
" Hey! Wo bleibt meine Umarmung!?", fragte er aufgebracht und rannte ebenfalls auf den Baum zu und hangelte sich von Ast zu Ast hinauf. Letztlich warf er sich von hinten auf Zenitsu drauf und umarmte ihn ebenfalls. " Ich kann viel bessere Umarmungen geben als du Gonpanchiro!", meinte der Dunkelhaarige mit dem Wildschweinkopf wettbewerbslustig und grinste triumphierend unter seiner Maske.
Etwas abwertend und trotzdem noch traurig merkte Zenitsu an: " Das ist aber nicht die Art um jemanden eine Umarmung zu geben."
" Fühl dich jetzt besser du Memme. Ich bin doch nicht extra hoch gekommen, damit du weiter herum heulst!", meckerte Inosuke ihn an, woraufhin Tanjiro ins Lachen ausbrach und Zenitsu über den Rücken streichelte.
" Ihr seid tolle Freunde...", meinte er heiter und genoss die Umarmung, die sie zu dritt miteinander teilten. Zenitsu hingegen wischte sich mit dem Ärmel seines Haoris über die Augen und sprach mit einem leichten Lächeln auf den Lippen: " Danke, dass ihr mich aufmuntern gekommen seid."
" Sind wir dafür nicht da?", erkundigte sich Inosuke brummend und zog einer seiner Augenbrauen hoch, während die Blätter um sie herum im Zug des Windes leise raschelten.
" M-hmm!", hörte man Nezuko von unten auf sich aufmerksam machen, wodurch Tanjiro seinen Kopf hob und seine Schwester aus den Höhen anlächelte. Freudig rief er zu ihr hinunter: " Wir kommen Nezuko!"
Und nach diesen Worten sprang der Dämonenjäger mit den Sonnenohrringen vom Baum und landete akkurat auf dem Gras bedeckten Boden neben seiner Schwester. Inosuke ließ Zenitsu los und rief höhnisch lachend: " Ich komme auch!" Er sprang Tanjiro hinterher und versuchte ebenso eine anmutige Landung hinzubekommen wie sein Vorgänger.
" He-Hey! Lasst mich nicht alleine hier!", rief Zenitsu jammernd den beiden hinterher und hangelte sich dann an den Ästen hinunter, wobei er etwas länger brauchte, um zu Nezuko zu gelangen. Gerade brach ein Ast unter seinen Füßen, wodurch der Dämonenjäger dem Fallen verdammt war, doch Tanjiro, Inosuke und Nezuko waren schon zur Stelle und hielten den kaputten Ast fest, um zu verhindern, dass der Blonde den letzten Meter stürzte.
Erstaunt weiteten sich die goldbraunen Augen des 16 Jährigen, während er in die Gesichter seiner Freunde sah.
" Wir halten dich Zenitsu, keine Sorge.", versicherte Tanjiro ihm lächelnd, woraufhin der Blonde dann von dem Ast stieg, auf dem er zuvor stand.
Er hatte gar nicht erkannt, was für tolle Freunde er hatte, die ihm jederzeit zur Seite standen und ihm aus schwierigen Situationen halfen. Doch nun lernte er es schätzen und war froh darüber, dass jeder einzelne von ihnen da war und ihm immer unterstützte. Zenitsu wurde das Glück der Welt geschenkt, Tanjiro, Nezuko und Inosuke als seine Wegbegleiter und Gefährten zu haben.
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