Copyright: Kawai-Girl_04
- macht auch gerne Vorschläge -

Shipping: ZenTan ; KanaTan

AN: Ich habe einmal überlegt, wie weit ich dieses Buch führen werde, da mir eigentlich noch vieles einfällt, aber wiederum auch nicht. Für's erste versuche ich die 20 Kapitel zu knacken.
// Demon Slayer AU //

Wörter: 608

Zenitsu bespitzelt Kanao und Tanjiro bei einem Picknick, wobei ihm die Eifersucht packt.

Jealousy

Das Schmetterlingsanwesen lag ruhig und die winzigen Falter mit ihren bunten Farben flogen sanft umher, denn nur hier konnten sie ungestört leben.

An einem solch sonnigen Tag hatte Tanjiro Kanao zu einem Picknick eingeladen und die Ältere hatte mit einem simplen Kopfnicken zugestimmt.

Inosuke war wohl drinnen beschäftigt und hatte zuvor das Picknick abgelehnt und Zenitsu? Zenitsu hatte nur heimlich von dem Gespräch mitgehört und geisterte seitdem durch das Anwesen.

Mit jedem Schritt, den er tat, stieg die Wut in ihm an und der Ausdruck wurde finsterer desto mehr er über die beiden nachdachte. Warum hatte Tanjiro ihn nicht gefragt mitzukommen? Er hätte genauso gut an Stelle von Kanao dort sitzen und sich mit dem Purpurhaarigen vergnügen können.

Das laute Lachen Tanjiros drang nach innen durch und wutentbrannt stapfte der Blonde auf die Tür, die nach draußen führte, zu. Wie konnte er es nur wagen diesen talentierten und stummen Fisch zum Picknicken einzuladen und ihn nicht!? Er hatte sogar Inosuke gefragt!

Mit lauten Schritten ging er auf die beiden, wobei der Kies unter seinen Füßen knirschte. Er deutete wild mit dem Finger auf sie.
" TANJIRO DU VERRÄTER!", brüllte er und starrte ihn finster an. Der ahnungslose Tanjiro blickte zu ihm hoch und erkundigte sich besorgt: " Was hast du denn Zenitsu?"

" DU ELENDER MISTKERL HAST JEDEN HIER GEFRAGT, OB ER MIT DIR PICKNICKEN WILL, ABER MICH NICHT!!!", erklärte er brüllend und ignorierte, wie der Purpurhaarige mit den Händen wackelte und versuchte die Situation gerechtfertigt zu erklären.

" Du verstehst das falsch! Hör mir zu, ich kann-", begann er, wurde aber direkt von der lauten Stimme Zenitsus untrrbrochen. " DU HÖRST MIR ZU! DU HAST HIER JEDEN GEFRAGT! SOGAR DEN BLÖDEN WILDSCHWEINKOPF!!! ABER MICH NICHT! WAS HABE ICH DIR GETAN! ICH DACHTE WIR SIND FREUNDE!!!"

Entschlossen stand Tanjiro auf und blickte dem Blonden entgegen woraufhin sich seine Augenbrauen zusammenzogen und er ernst erwiderte: " Ich habe dich gefragt, aber du hast mich ignoriert! Du warst mit Nezuko beschäftigt!"

Diese Aussage ließ Zenitsu verstummen. Hatte er tatsächlich Tanjiro ignoriert? War seine Unaufmerksamkeit wirklich der Grund dafür, dass er ihn nicht bemerkt hatte? Er fühlte sich schlecht. Er war so eifersüchtig gewesen, dass Tanjiro Kanao gefragt hatte und nicht ihn, dass er ihm nicht einmal zuhören wollte.

" Schon gut...", brachte der 15 Jährige durch seine Lippen und sah Zenitsu an, welcher hochschaute und ihm in die rubinroten Augen blickte. Tanjiro lächelte aufmunternd und fügte noch hinzu: " Du hast es ja nicht gewusst. Es war wohl nur ein Missverständnis...willst du... trotzdem mit uns picknicken?"

Kanao, die das ganze Geschehen aus zwei lilafarbigen Orben beobachtete, sah die beiden an und wie Tanjiro sich lächelnd zu ihr umdrehte. " Wir würden uns über deine Gesellschaft freuen, musst du wissen.", meinte er und blickte wieder zu dem Blonden, welcher sich nun an seine Hüfte warf und anfing zu weinen.

" Tanjiroooo! Es tut mir so leid! Bitte verzeih miiiiir!", jammerte er und blickte hoch. Der genannte Junge, versuchte Zenitsu von sich loszubekommen, doch jedes Mal klammerte der 16 Jährige sich wieder an ihn. Bis Tanjiro ihn letztendlich in den Arm nahm und heiter meinte: " Es ist halb so schlimm."

Kanao musterte die Szene aufmerksam und auch wie beide auf einander reagierten. Sie dachte, die beiden haben solch ein ähnliches Band wie sie und ihrer Meisterin Shinobu.

Tanjiro hatte es dann geschafft Zenitsu von sich loszureißen und die zwei setzten sich nun zu Kanao auf die Decke. So führten sie nun zu dritt ihr Picknick fort und verbrachten gemeinsam ihre Zeit zusammen.

Zenitsu wusste, dass alles in Ordnung war, denn es schien ja nur ein Missverständnis gewesen zu sein. Und solange Tanjiro nicht mehr wütend auf ihn war, reichte ihm das.