Planung für die Party
1 weiteres Jahr ist vergangen und Link lebt noch immer sein wohlbehütetes Leben, aber heute ist ein ganz besonderer Tag. Er wird heute 18 Jahre alt und erreicht damit die Volljährigkeit. Die Sonne geht gerade auf und doch liegt Link in seinem großen Himmelbett und ist sellig am Schlafen. Eine Dienerin und ein weiterer Sonau betreten sein Zimmer. Die Dienerin zieht die Gardinen zur Seite und die Sonau-Frau namens Mineru sagt zu ihrem Neffen: '' Link mein Neffe. Du musst aufstehen. Heute ist dein 18 Geburtstag und der wird ganz groß gefeiert und deshalb darfst du den Tag nicht verschlafen.'' Da Mineru die ältere Schwester von Rauru ist, ist sie seine Tante und auch sie weiß von dem Vorfall was mit Link passiert ist. Sie ist es gewesen, die seine Arm-Prothese hergestellt und ihm damit das Leben gerettet hat. Sie hat ihm außerdem erklärt, wie die drei Fähigkeiten funktionieren, aber er hat nie Gebrauch davon gemacht. Link wacht auf und bekommt von einer weiteren Dienerin sein königliches Gewand und dazu seine Accessoires. Doch von allen Schmuckstücke mag er seinen Mysterienstein am meisten. Als er 5 Jahre alt war, hat er zum Geburtstag den Mysterienstein geschenkt bekommen und den trägt er fast 24/7. Nachdem sich Link für den Tag zurecht gemacht hat, nimmt er seine Handschuhe und zieht sie an. Jedes Jahr hat er ein neues Paar bekommen, weil er so oft gewachsen ist, doch die scheinen ihm seit seinem 17. Geburtstag noch zu passen. Link, Mineru und die beiden Dienerinnen laufen sogleich zum königlichen Speisesaal. Die Dienerinnen gehen in die Küche und Link und seine Tante setzen sich zu Rauru und Sonia. Da sagt Sonia: '' Guten Morgen mein Sohn. Hattest du eine erholsame Nacht gehabt?'' Link sagt: '' Ja die Nacht war erholsam. Findet heute etwas besonderes statt?'' '' Da heute dein 18. Geburtstag ist wollten wir ihn ganz besonders feiern und haben eine Party organisiert. Alles ist soweit fertig. Die Dekoration ist angebracht, der letzte Rest vom Festessen wird vorbereitet und Einladungen sind auch schon verschickt worden. Wir wollten dir eine kleine Freude machen und erlauben dir für den Tag dein Zimmer zu verlassen und kannst so mal unter anderen Wesen kommen.'' , erklärt Rauru seinem Sohn. Link kann es kaum glauben. Zwar ist er kein großer Freund von Partys, aber er darf mal für einen Tag aus seinem Zimmer heraus und darf andere Wesen sehen. Vielleicht würde er auch endlich mal jemanden netten kennenlernen und diese Sachen sind gerade mehr als wunderbar genug und dass macht ihn außerdem richtig glücklich. Nach dem Frühstück darf Link unter der Aufsicht seiner Eltern durch das Schloss laufen und alle drei kontrollieren mehr als genau, dass alles auch perfekt ist. Rauru sorgt außerdem dafür, dass sie Wachen verdoppelt werden und sowohl das Haupttor als auch der Festsaal streng bewacht wird. Nur die allerbesten Ritter und andere Krieger werden eingesetzt das Schloss zu bewachen und zu verteidigen. Die Dekoration scheint soweit fertig zu sein, dann wird als nächstes das Essen in der Küche inspziert. Eine Köchin holt ein Tablet mit frischen Obsttörtchen hervor und sagt zufrieden: '' Ich backe nur die besten Törtchen und für eine Party muss es einfach perfekt sein.'' Link und seine Eltern kosten jeweils eins der Törtchen und jeder gibt eine positive Bewertung. Auch die königliche Schneiderin scheint zurecht zu kommen. Zwar trägt Link ein Gewand, aber extra für die Party soll er ein richtiges Festgewand bekommen. Die Schneiderin versichert, dass sie noch vor dem Abend fertig sein würde und auch die anderen scheinen mit den Vorbereitungen zurecht zu kommen. Rauru und Sonia müssen noch mit den Wachen sprechen und Link begibt sich in die Bibliothek. Seine Tante hält sich immer dort auf und auch Link fühlt sich zwischen den Büchern wohl. Er war schon seit er klein war eine richtige Leseratte gewesen und des öfteren hat seine Tante ihm einen großen Stapel an Bücher vorbei gebracht, damit er was zum Lesen hat. Durch den Unterricht kennt er zwar die Namen der ganzen Völker, aber er möchte noch mehr über sie alle lernen und dass könnte auf der Party eventuell funktionieren. Als sich Link einige Bücher geholt hat, gibt er seinen Eltern Bescheid und geht in sein Zimmer. Doch obwohl er sehr gerne liest, ist ihm gerade nicht danach. Er setzt sich auf sein Bett, zieht den einen Handschuh aus und betrachtet seinen rechten Arm. Er denkt sich: '' All die Jahre habe ich diesen Arm schon und doch fühlt es sich an, als wäre es erst gestern gewesen, dass Tante Mineru mir damit das Leben gerettet hat. Zwar haben dir segensreichen Lichter geholfen, aber was nutzen mir diese Fähigkeiten wenn ich sie nie anwenden kann? Höchstens meine Zeitkraft, aber nur dann, wenn mir etwas zerbrechliches herunter fällt und sonst überhaupt nicht. Hoffentlich vergeht der kommende Abend nicht zu schnell. Denn nach meinem Geburtstag muss ich sicher wieder gefühlt den ganzen Tag in meinem Zimmer sein. So ein Leben möchte ich nicht haben und es kann doch nicht meine Zukunft sein immer eingesperrt zu werden. Ich möchte richtig raus und meine Freiheit haben.'' Link ist so richtig frustriert und lässt den einen Handschuh neben sich liegen. Er hofft wirklich sehr, dass die Party am Abend schön sein wird.
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