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Chapter 1 (Auserwählt)

Leafas Sicht

>>Leafa, warte bitte kurz hier, ich werde Revali holen.<< bittet mich das Oberhaupt der Orni. Ich nicke ihm daraufhin stumm zu und während er mich kurzerhand verlässt, sehe ich mich in der Kajüte neugierig um. Ich war noch nie bei den Ornis... Hingegen hatte ich seit klein auf viel mit den Zoras zu tun, sie prägen sozusagen meine halbe Kindheit. Wie es Sidon und Mipha wohl geht? Mein kleiner Schützling war nicht sehr begeistert darüber, dass ich das Dorf verlassen habe... Aber ich habe es getan, um meinem Herzenswunsch zu folgen... Es fiel mir doch ebenso schwer ihn verlassen zu müssen... aber ich hoffe, er wird es eines Tages verstehen... Zurück zum Ornidorf...Ich sollte deswegen nicht weiter betrübt sein. Meine Gedanken ständig so abschweifen zu lassen, sollte ich mir endlich mal abgewöhnen, aber wer weiß, wann das mal passieren wird... Ich bin mal so artig und greife nichts an, denn ich will den Orni, der hier haust, nicht verärgern. Trotzdem dauert mir seine Abwesenheit schon ein wenig zu lange, sodass ich mich zum Ausgang begebe und die Stufen links und rechts, rauf und runter sehe, doch erkenne ich nirgends den Vogelmenschen von eben. Ob er meinen neuen Trainingspartner noch immer sucht oder ihn gefunden hat, ihn aber nicht von der Idee überzeugen kann? Nun ja, eigentlich hat es doch geheißen, dieser sogenannte Revali würde bereits Bescheid wissen, aber was er wirklich davon hält, das wurde noch nicht erwähnt. Klar, er muss sich für mich verantworten, sollte etwas passieren und ich vermute, dass ihm das einfach aufgehalst wurde... Er soll mit mir trainieren, wie ein richtiger Orni zu fliegen, eventuell kann ich dabei auch ein wenig von den besagten Bogenkünsten der Ornis etwas lernen. Das hoffe ich zwar innerlich, aber wer weiß... Vielleicht werde ich, nachdem ich endlich gelernt habe zu fliegen, einfach wieder abgeschoben... Ich hoffe allerdings, dass ich dann die Prinzessin begleiten darf, ihre Siegelkraft zu erwecken. Zelda muss ständig in den Quellen beten, die Göttin soll ihr diese magischen Kräfte gewähren... Jetzt werde ich sie erstmal 2 Wochen lang nicht sehen... Ich bete zu Hylia selbst, dass sie die Prinzessin endlich erhören möge. Hmm... noch immer kein Lebenszeichen vom Häuptling und meinem neuen Partner... Er meinte zwar, ich soll hier warten, aber ich werde langsam ungeduldig und wer weiß, vielleicht finde ich Revali ja vor ihm. Also laufe ich die Stufen hinab, ein paar der Ornis sehen mir verwundert nach. Ja, es wird selten eine Hylianerin in ihrem Dorf gesehen, deswegen wird mir auch so komisch nach gestarrt. Was sie wohl von mir halten? Das Königshaus hatte bisher recht wenig mit dem gefiederten Volk zu tun und wenn, dann nur per Brief, denn die Ornis behaupten sich als sehr gute Postboten. Das Vertrauen zwischen Orni und Hylianer wurde nicht so gut gepflegt, zumindest nicht so gut wie bei den Zoras, die ein ungemeines Bündnis mit dem Königshaus seit Jahren halten. Als ich weiter unten bei einer Plattform ankomme, spüre ich einen starken Wind, der mir durchs Haar weht und mir die Strähnen ins Gesicht peitscht. Von unten steigt plötzlich ein Wirbel auf und ein dunkelblau gefiederter Vogel lässt sich in Windeseile davon hinauf tragen. Der Gefiederte dieser anderen prächtigen Rasse, lässt sich daraufhin wieder nieder und setzt sich mit seinen großen scharfen Beinklauen auf dem hölzernen Zaun ab. Gebannt starre ich ihn erstaunt an, da er ebenso seine grün blitzenden Augen auf mich herab blicken lässt. Wir mustern jeweils den Anderen, da mir auffällt, dass der Orni wohl etwas von mir will. Aus diesem Grund verharre ich auf meinem Fleck und sehe mir mein Gegenüber genauer an. Sein beinahe makelloses Federkleid hat eine einzigartige blaue Farbe, eine die niemand der anderen Ornis trägt. Die Spitzen seiner Schwingen sind in weiß gehalten, ebenso trägt er diese Farbe an seinen Wangenfedern und die Spitze seiner abstehenden Frisur. Die roten Punkte auf seinen Wangenknochen und um die Augen herum stechen zum Rest der Farbkombination heraus. Sein Schnabel ist gelb und leicht gebogen, die Spitze braun. Hinter seinem Kopf erkenne ich zusammengeflochtenes Haar oder sollte man es auch Federn nennen? Die Zöpfe wehen leicht im Wind, doch wandern meine Augen herab zu seinen stämmigen Oberschenkeln, welche ebenso mit flauschig weichen Federn in grau-beige bedeckt sind. Ornis tragen zwar Kleidung, nicht so wie die Zoras, die nur ihren Körperschmuck tragen, jedoch fehlt hier jede Spur von einer Hose. Hingegen ist sein Unterleib verdeckt mit einem rockartigen Unterteil, die rote Rüstung liegt an wie ein Overall. Die Brustplatte schützt seinen Oberkörper, um seinen Hals ist ein beiger bauschiger Schal gewickelt, dessen zottelige Fransen in dem rot des Overalls gehalten sind. Um die Gelenke seiner dunklen Klauen trägt er smaragdgrüne Ringe, welche ebenso um die Enden seiner Zöpfe gebunden sind, passend zu diesen giftigen Augen, welche mich ebenso von oben bis unten abchecken. Seine Augen tragen so etwas wie Verachtung in sich, welche mir wohl gilt. Nach langem Gestarre lässt er plötzlich ein empörtes Schnauben von sich. >>Du bist also besagte Hylianerin... Pah, und dich soll ich nun hinter mir her schleifen? Keineswegs!<< faucht er mir entgegen. >>Revali, sei doch bitte etwas netter zu unserem Gast.<< höre ich hinter mir die Stimme des Häuptlings, welcher angeflattert kommt und landet. Er tritt an meine Seite und stellt mich dem Kriegerorni vor. >>Du hast richtig erkannt, das ist Leafa und von nun an dein Lehrling. Der König selbst und der Shiekah Robelo, welcher an der antiken Technologie arbeitet, schickten sie mit seiner neuesten Erfindung zu uns. Das Mädchen soll sich laut dem Wissenschaftler in einen Orni verwandeln können, wie ich dir bereits mitteilte. Leafa, dürfe ich dich bitten, es dem Sturkopf zu beweisen? Er glaubt es mir erst, wenn er's gesehen hat...<< bittet mich der Orni an meiner Seite. Ich nicke ihm auf seine Aussage hin stumm zu, hantiere an meinem Shiekaarmband herum, um kurz darauf mich mit dem Modul zu verwandeln. Als ich meine Augen danach wieder öffne, starrt mich der blaue Vogel erstaunt, sowohl auch verwirrt an. >>Wie kann das.... Was für ein Humbug, soll das nun wieder sein?!<< fragt Revali ungläubig nach. >>Kannst deinen Augen wohl nicht trauen, ha? So nun aber genug gezögert! Revali, nimm Leafa bitte mit zum Flugplatz! Dort könnt ihr beiden eure erste Trainingsstunde ausüben!<< befiehlt der Häuptling dem obersten Krieger vor uns. Revali lässt ein zweites Schnauben von sich, wendet sich von uns ab und fliegt bereits los. >>Ich glaub er hats noch immer nicht ganz verstanden...<< seufzt mein Nachbar und streift sich genervt den Flügel übers Gesicht und Schnabel. >>Soll ich ihm folgen? Ich meine... Ich kann zwar nicht fliegen, zumindest noch nicht, aber wenn Sie mir den Weg ansagen, komm ich bestimmt irgendwie dort hin.<< frage ich nach. >>Sag mal, Mädchen. Seit dem ersten Moment, an dem du hier bist, hast du kein einziges Mal gelächelt. Hast du etwa Angst vor dem Training?<< fragt er mich unerwartet besorgt. >>Sie schätzen mich ein bisschen falsch ein, Häuptling. Ich habe keine Angst, vor rein gar nichts. Das einzige, was mich aus der Ruhe bringen könnte, wäre vielleicht ein goldener Leune und wenn mich mein Vater wieder Tochter nennen würde. Angst beweist nur Schwäche, deshalb lasse ich sie nicht mehr an mich heran. Ich bin nicht umsonst die Leibwächterin der Prinzessin geworden.<< erkläre ich ihm. Ich muss stark bleiben... nicht nur für mich selbst, sondern auch für die Prinzessin... Sie macht gerade so vieles durch... teils auch wegen mir... Der König erlaubte Zelda zwar, mich als ihre zweite Leibwächterin einzustellen, allerdings musste sie dafür ihre Leidenschaft zur antiken Technologie aufgeben. Ich bin ihr unendlich zu Dank verpflichtet... Zurück zu dem Orni neben mir, welcher mich besorgt anfunkelt. >>Wie alt bist du nochmal, Leafa?<< fragt er nach. >>15...<< antworte ich knapp. >>So jung und bereits so diszipliniert... Dein Vater ist der General, nicht wahr?<< Erneut nicke ich ihm bloß stumm zu. Seinem Gesichtsausdruck zufolge scheint er kurz nachzudenken. >>Nimm den ollen Sturkopf nicht zu ernst, Leafa. Sein Training wird hart werden, das weiß ich jetzt schon, aber du wirst schnell lernen, das kann ich dir ansehen. Also... Der schnellste Fußweg ist über diesen Pfad.<< erklärt er mir und deutet den Weg mit seinem Federfinger entlang. Ich öffne daraufhin meine Karte und markiere mir die Position, so wie er sie mir erklärt. Kurzerhand bedanke ich mich bündig, verabschiede mich und mache mich auf den Weg. Zwar ist es hier in Tabanta eisig kalt, das konnte ich vorhin bereits spüren, obwohl ich viele Lagen Kleidung anhatte, aber als Orni schützt mich mein kuscheliges Gefieder vor dem Frost, welches in schwarz-grau gehalten ist, so ähnlich wie ich als Zora meine Schuppen trage. Die Kleidung, welche mir der Häuptling vorhin überreichte, passt mir wie angegossen... Dieses blau erinnert mich an Zeldas wunderschönes Kleid... Die Metallplatte schützt meine fedrige Brust. Mit einem Ledergurt ist an meiner Hüfte mein Gardeschwert befestigt, als auch ein Eisvogelschwert, welches ich auf meinem Weg hierher aufgelesen habe. Es war besitzerlos, also nahm ich es an mich. Um meinen Oberkörper hält ein weiterer Lederriemen meinen Bogen am Rücken fest, sowohl auch ein Schild. Ob ich mit dem Gepäck überhaupt fliegen kann? Naja, ich werde es wohl oder übel ablegen müssen... Der breite Weg geht einmal um den Orni-See herum, also wird es noch eine Weile dauern, bis ich beim Flugplatz ankomme... Ich freue mich nur so darauf, endlich fliegen zu können, dann würde ich mir den Fußmarsch ersparen... Aber zuerst kommt das Training, um es überhaupt zu lernen... Wie es wohl so ist, in der Luft zu fliegen? Seine Flügel auszubreiten und herum zu flattern von Ort zu Ort? Ich stelle es mir fabelhaft vor, durch die Lüfte zu gleiten.... Also schnellstens auf zum Training, mein Lehrer wird bereits auf mich warten!

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Stellt euch das Orni-Mädchen in schwarz vor ^^° Heute 100 Jahre nach der Verheerung sind ihre Federn ja goldig gelb. Diejenigen, die meine Hauptstory nicht kennen, werden sich etwas schwer tun, gewisse Beweggründe zu verstehen, also würde ich euch empfehlen sie zu lesen, wenn Interesse besteht x3 ansonsten könnt ihr mich auch gerne ausfragen x3 a

Genug geschwaffelt, bis zum nächsten Kapitel, wo Leafa sich ihrer ersten Lernstunde stellen muss. Ob das allerdings gut verlaufen wird? Das werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren :3

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