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Chapter 53 (Kräfte auftanken und wieder entfesseln)

Ich lasse euch mal lesen, bevor ich mich am Ende des Kapitels auskotze....

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Leafa

Eine Ewigkeit später, nachdem ich komplett am Ende mit meinen Kräften war und mich kein bisschen mehr rühren konnte - da mir alles weh tat -ließ mir der Zora meine verdiente Ruhe... Er trug mich von den triefend nassen und eingesauten Bettlaken zur Dusche hinüber, wo ich nicht mal mehr stehen konnte.... Ich setzte mich stattdessen auf den blanken Boden und ließ das Wasser einfach über mich prasseln, was sich erfrischend anfühlte, so schmutzig ich mich fühlte, aber im positiven Sinne. Ich konnte einfach nicht fassen, was gerade passiert war... ebenso fragte ich mich: Können Zora und Hylianer nicht doch einfach Kinder bekommen? Robelos Forschung hin oder her, welche mir scheißegal in dem Moment war... Ich wünsche es mir sooo sehr... Während ich dahin vegetierte und beinahe das Bewusstsein verlor, ließ mein baldiger Gatte den Schlafpool frisch ein. Als ihm auffiel, dass ich nicht mal mehr stehen konnte, gabelte er meine miserabel kraftlose Existenz noch rechtzeitig auf, sodass ich kurz danach einfach in seinen Armen einschlief, bevor wir überhaupt im Becken waren. Den liebevollen Kuss auf meiner Stirn bekam ich gerade noch so mit...

Somit ließen wir einen gesamten Nachmittag mit unserem Geschlechtsakt vergehen und verbrachten noch die Nacht zuhause. Ich wäre so oder so nicht in der Lage gewesen aufzustehen. Erstens, weil mich meine Beine nicht getragen hätten, zweitens, ich wahrscheinlich ertrunken wäre, hätte ich versucht mich aus dem Griff des Zoras zu befreien. Drittens, hätte er mich nicht losgelassen, so umschlungen wie er mich festhielt. Er wollte ebenso nur verhindern, dass ich mich nicht rumwälzen kann und ertrinke... Am frühen Morgen riss mich ein Traum wach, was er natürlich bemerkte... jedoch konnte ich Sidon nicht mal mehr ins Gesicht sehen, nachdem ich mich erinnert habe, was in dieser Fantasie passierte... Okay, er hat mir wahrscheinlich das Hirn rausgevögelt, wenn ich sogar schon "davon" träume... Was mich allerdings wirklich wach riss war, dass sich herausstellte, dass ich trächtig wäre. Das war das einzige Detail, dass ich dem Zora verriet, den Rest zuvor... Naja sagen wir mal so, lassen wir diese Illusion Realität werden, oder?...

>>Ihr Hylianer braucht wie immer ganz schön viel Zeug.<< meint Sidon plötzlich, als er meine gepackte Tasche bewundert. Wir haben uns bereits fertig gemacht, um aufzubrechen. Wie ich wieder stehen kann? Ich hab mir einen Maxi-Medizintrank und einen für Ausdauer reingezwängt... Widerlich schmeckendes Wundermittel... >>Ich bin gern vorbereitet.<< antworte ich meinem Verlobten grinsend wie ein Idiot. Natürlich freue ich mich nur zu sehr darüber, mit ihm die Landschaft zu durchstreifen. Endlich... ich kann ihm so vieles zeigen, was ihm noch verborgen blieb. Ja, dieser Trip wird großartig! Vorerst vergesse ich einfach mal, dass wir das auch nur tun, um... naja... seinen Fortpflanzungstrieb zu stillen... Fürs Erste wirkt der Hammerhai ja noch besänftigt nach dem gestrigen Akt... Aber wer weiß für wie lange... Egal, auf gehts! Als wir das Zimmer verlassen, fällt mir ein Geruch in den Gängen auf... Zwar schwach, aber noch vorhanden... Er ähnelt dem aus unserem Gemach... vor allem den abgezogenen Laken... und der Unterton in dem Duft schreit ganz laut nach Zoracaptain... Mir fällt ebenso auf, dass Sidon die Schnauze rümpft... Er sagt allerdings nichts dazu, also bleibe ich auch stumm. Ich merke ihm bloß einen wütenden und bedrohlichen Gesichtsausdruck an, welcher aber schwindet, als ich zur Gänze zu ihm aufsehe. Stattdessen versucht er mir entgegen zu lächeln, was ich retourniere. Was auch immer er hier draußen trieb... und ich kanns mir auch schon irgendwie vorstellen was... Es muss mit mir zu tun haben... Ich weiß, dass Bazz mich mag, doch dass er so weit gehen würde? Mir bilden sich im Kopf Szenarien, wie er vor unserer Tür... Nein, halt stop! Zu viel des Guten! Vergiss es einfach wieder! Mach dir darüber keine Gedanken! Einfach nur weg von hier! Die Stufen hochgekommen, bemerke ich, dass das gesamte Dorf wie leer gefegt ist... Naja, sagen wir mal fast, denn die Alten sind immer noch hier... Ich denke wir fallen bestimmt auf, doch würdigt uns keiner eines Blickes, was gut für uns ist - wir können einfach abhauen. Ich leite Sidon an, hoch zum Stausee zu gehen, natürlich folgt er mir ohne dass ich an seiner Hand ziehen muss, welche die Meinige hält. >>Was willst du dort oben?<< fragt mich der rote Hai verwundert. >>Wir bleiben nicht lange, wir überqueren bloß den See und springen am anderen Ende den Luzida-Damm hinunter zur Samasa Ebene.<< erkläre ich ihm am halben Weg. >>Was willst du dort unten?<< hackt er neugierig nach. >>Das ist der schnellste Weg nach Hateno von hier aus. Außerdem fällt dir der Weg übers Wasser doch bestimmt einfacher, oder?<< kontere ich. >>Ja, aber... Du hast dir das also schon durchgeplant?<< stellt er mir weiter Fragen. >>Hast du Einwände? Wir können auch den ganzen Weg laufen, wenn dir das lieber ist?<< >>Nein, nein! Ich bin nur... erstaunt wie ernst du das meinst...<< gibt er ehrlich zu. >>Natürlich hab ich mir den ganzen Morgen den Kopf über eine geeignete Route zerbrochen...<< antworte nun ich verwundert. Glaubt er denn ich irre planlos in der Gegend herum? >>Na dann! Auf geht's!<< stoßt Sidon aufgeregt und enthusiastisch aus, nachdem er wohl von meinem Plan überzeugt ist. Ich stimme ihm mit dem gleichen erfreuten Lächeln zu und wir machen uns auf, als wir vorm See stehen. Somit verwandel ich mich, jedoch ist Sidon felsenfest überzeugt, ich solle auf seinen Rücken aufsteigen. Das war eigentlich so nicht der Plan, aber er kann mich dann schlussendlich davon überzeugen es doch zu tun.... Er ist wie immer sehr rücksichtsvoll und voller Bedacht um meine Ausdauer und Energie. Kein Wunder nach gestern... Damit wir diesen langen Weg nach Hateno auch wirklich ohne Schaden überstehen, bitte ich ihn, dass er mir genauso sagen soll, wenn er erschöpft ist, denn so eine lange Reise ist für ihn doch genauso anstrengend, vor allem wenn er mich mit sich schleppt. Ich meinte zwar auch, ich bin vollständig aufgeputzt durch die Tränke, doch behält er Recht. Ich sollte lieber meine Magie schonen für die Kämpfe die uns bevorstehen. Den Stausee überquert, springt Sidon einfach den Hang hinunter in den Luzida Fluss, nachdem er mich Huckepack an den Abhang trug. Von dort aus schwimmt er ans Ufer zur Samasa Ebene, wo uns bereits ein paar Monster am durchqueren hindern wollen. Allerdings sind diese schnell beiseite geschoben, sodass wir bei der Ranelle-Bucht ankommen. Diesen verstohlenen bewundernden Blick, welchen er mir schenkt, kann ich einfach nicht ignorieren, denn er ist einfach zu niedlich. Ich kann mir vorstellen, woran er denkt... "Wie kann sie noch stehen, geschweige denn kämpfen, wenn ich sie gestern bis zum Verlust ihres Gleichgewichts, ihrer Vitalität und ihrer Mentalität durchgenommen habe?" Doch versuche ich ihn aus seinen Gedanken wieder in die Realität zurück zu holen. Er sollte bereits wissen, dass ich schnell wieder auf den Beinen bin... Als ich mich so umsehe, fällt mir etwas ein, was ich ihm erzählen könnte. >>Wäre es nachts, dann könnten wir hier auf Naydra treffen... hmm... wenn wir zurückkommen... vielleicht ergibt sich uns die Möglichkeit ihn zu sehen.<< denke ich laut nach. >>Naydra?<< fragt Sidon neugierig nach. >>Einer der Drachen, die von den Göttinnen erschaffen wurden, um über das Land zu streifen und die heiligen Quellen zu hüten.<< erkläre ich ihm. >>Diese Drachen sind also keine Legenden?<< >>Thehe, nun das denken sich viele, aber ich habe sie bereits mehrere Male während meiner Reise getroffen. Naydra durchstreift in der Nacht diese Bucht und am Morgen kommt er von der Ranelle Spitze herunter und fliegt durch die Ranelle Straße. Oh, ich bin gespannt, ob wir sonst eventuell auch auf Farodra treffen, denn er entspringt immer am Morgen aus dem Riola-See bei den Floria-Fällen. An der gleichnamigen Brücke kann man ihn gut beobachten.<< erkläre ich ihm. >>Und Eldra?<< fragt Sidon neugierig nach während wir uns auf den Weg zur Horon-Bucht machen und den Strand gemütlich ablaufen, den Brynna Hügel sparen wir dabei aus. >>Oh, Eldra werden wir nicht sehen können, da dieser hinter dem Todesberg die Schlucht durchquert. In der Früh kann man ihn beim Eldin-Riesenfossil als Erstes antreffen.<< beantworte ich seine Frage. >>Wenn es diese Drachen also wirklich noch gibt... wie kann es sein, dass alle sagen, sie seien nur eine Legende?...<< >>Sidon, nicht jeder kann die Drachen sehen. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass du sie bestimmt sehen kannst.<< >>Was lässt dich so denken?<< >>Du hast ein gutes Herz.<< antworte ich ihm prompt aber kurz. Daraufhin lacht er schwach. >>Ich... ich mein das wirklich ernst.<< versichere ich ihm und nehme wieder seine Hand. Sein Blick schweift von der Landschaft ab und bleibt auf mir haften. Wir bleiben kurz stehen und starren uns einfach gegenseitig in die Augen. >>Du ebenso... nicht umsonst würdest du sie sehen können, Leafa.<< Ich seufze auf dieses Kompliment hin. >>Das kann ich nicht von mir behaupten... ich vermute, dass ich sie nur durch meine Magie sehen kann...<< versuche ich mich rauszureden. >>Wie kannst du dann von mir behaupten, dass ich ein gutes Herz habe...<< fragt er mich und streichelt mir behutsam die Wange. >>Weil ich es weiß! Ich kann es tagtäglich spüren!<< stoße ich hervor. Seine Augen sehen mich etwas erstaunt an, doch lächelt er daraufhin sanft. >>Du weißt nicht, was ich in den 100 Jahren, als du nicht bei mir warst, durchmachen musste... welchen Unfug ich oft getrieben habe... Ich... hab dir so vieles noch nicht erzählt...<< >>Mipha hat mir so einiges erzählt, da sie weiß, dass du dich ungern zurückerinnern möchtest... Ich kann es mir nur vorstellen, dass es nie einfach für dich gewesen sein muss... Die Erwartung seines Vaters und die des Senates zu erfüllen und das Volk nicht zu enttäuschen... Aber diese Maske bist nicht du, Sidon. Ich weiß, dass sich mehr dahinter befindet. Doch trotz allem hast du dich wacker durchgeschlagen, um der Prinz sein zu können, der du heute bist. Ich kann es nicht anders ausdrücken... Ich bin so stolz auf dich, was aus dir geworden ist. Irgendwie wünschte ich mir, dass das alles nicht passiert wäre... doch es musste so kommen, nur dadurch können wir heute hier stehen. Du als der Zoraprinz, der von seinen Leuten respektiert und geschätzt wird... und ich als deine Prinzessin, welche nicht anders konnte, als sich in dich zu verlieben, so wie Andere es bereits vor mir taten... He... ich bin ein verdammter Dummkopf... Eine Kriegerin sollte normalerweise ihr stählernes Herz nicht von Liebe beeinflussen lassen... Aber in deiner Nähe kann man einfach nur schwach werden... Sag mir, welch dummen Gesichtsausdruck mach ich jedes Mal, wenn ich dich ansehe?<< frage ich nach mit sehnsüchtiger Aussicht auf eine ehrliche Antwort. >>Diese angeblich dumme aber starke und tatkräftige Kriegerin funkelt mich immer wieder mit ihren saphirblauen Augen an. Ihre Lippen tragen jedes Mal das entzückendste Lächeln und spucken süßes Geblubber aus. Aus ihren Augen und ihren Worten kann ich immer wieder herauslesen, wie viel Zuneigung und Liebe sie benötigt, um gezähmt zu werden. Ein paar sanfte Worte und Berührungen und sie verstummt zufrieden.<< beantwortet er meine Frage, während meine Wangen zu brennen anfangen. >>He, okay vielleicht machen sie meine Worte ja auch ganz nervös und beschämt.<< fügt er zum Schluss hinzu, lacht über meinen Gesichtsausdruck und kniet sich plötzlich zu mir herunter. Ich erstarre etwas, da ich damit nicht gerechnet habe, aber so wie unsere Augen sich anziehen... tun es unsere Lippen ebenso. >>Dafür, dass dieses Herz angeblich stählern sein soll, gibt es sich mir aber völlig hin.<< kommentiert er leise dazwischen. Ich lege ihn sofort mit einem weiteren Kuss still, ziehe mich Sekunden später beschämt zurück und wende meinen Blick von ihm ab. Wie kann er es wagen mich so hinzustellen, als wäre ich die Einzige, die sich so zeigen würde... >>D-du bist nicht besser...<< stammel ich hervor, zu beschämt noch mehr heraus zu rücken... >>Das weiß ich... aber um ehrlich zu sein, will ich nicht wissen wie bescheuert verliebt ich wohl dreinschau, wenn ich an dich denke oder... dich ansehe...<< antwortet er mir. Mir fällt auf, dass er genauso etwas verlegen ist, also nutze ich die Chance, um ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen zu drücken. >>L-lass uns weitergehen... der Tag ist zwar erst angebrochen, aber bis nach Hateno haben wir noch ein Weilchen und auf dem Weg werden sich noch einiges mehr an Monstern auftun als nur die Lizalfos auf die wir bereits gestoßen sind...<< >>Dann auf in die Schlacht, meine Kriegerin.<< antwortet er mir optimistisch grinsend. Ugh... Was solls... Ich nicke ihm stumm zu und sobald er sich wieder erhoben hat, gehen wir Hand in Hand weiter. Von der Horon-Bucht aus geht es dann weiter hoch in die Talus-Hochebene. Wie erwartet verbirgt sich dort unsere erste Hürde. Ein blauer Hinox... >>Sollen wir uns vorbeischleichen? Ich würde nur zu gerne dem Kampf ausweichen...<< meint Sidon leise flüsternd, als wir am Berg oben stehen und den Zyklopen bei seinem Schlaf beobachten. >>Das kam unerwartet.... nun dem Hinox können wir noch ausweichen... dem Leunen weiter vorne bei der Lodrum-Halbinsel allerdings nicht mehr... du hast Recht, schonen wir unsere Energie für den Kampf gegen den Leunen.<< antworte ich ihm. >>Weiter vorne ist ein Leune?!<< stoßt er erstaunt aus, woraufhin ich meinen Finger auf seinen Mund presse, um ihn still zu legen. >>Ssshh... willst du ihn etwa aufwecken? Ja, dort ist ein Leune... hmm... ich hoffe er hat keine Elektropfeile... sonst muss ich dich bitten im Hintergrund zu bleiben.<< erkläre ich ihm flüsternd und mache mich leise auf, um den Hinox schleichend zu umgehen. Durch den kleinen Tunnel hindurch sammel ich weiterhin nützliche Gräser, Maxi-Trüffel und Pilze ein. Immerhin will ich am Abend etwas für uns kochen können. Am Weg können wir ja auch noch am Lagerfeuer ein paar Fische grillen, wobei Sidon sie bestimmt bereits roh verzehren würde. Ich bevorzuge meinen Fisch aber lieber durchgegrillt, denn das ganze Ding roh?... Nein danke. So wie ich vermutet habe, streunt ein weißer Leune hier herum, dieses Gebiet als sein Revier markiert. Wenn man sie so beobachtet, wirken Leunen ja schon beinahe friedlich, aber ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn zwei aufeinander treffen... Plötzlich brüllt das Biest und ich merke Sidon die Nervosität an. >>Du wirkst nicht gerade bereit...<< kommentiere ich sein Verhalten. >>Ich... hab mich gerade nur zurückerinnert...<< erwähnt er leise und bedrückt. >>Willst du lieber umkehren? Wir können auch über die Horon-Bucht zur Armosia-Küste schwimmen. Wir müssen nicht hier vorbei...<< erkläre ich ihm. >>Wir sind diesen Weg jetzt schon gegangen und ich werde mich bestimmt nicht zurückziehen, so wie damals... mir ist gerade nur aufgefallen, dass er Elektropfeile mit sich trägt, so wie du vermutet hast... aber ich werd mich nicht so wie gebeten zurückhalten! Ich bitte dich, Leafa, lass uns das gemeinsam durchziehen.<< bittet er mich. Ich kann das ehrgeizige Glühen in seinen Augen nicht ignorieren, also stimme ich ihm mit einem Nicken zu. >>Auf ihn mit Gebrüll!<< sporne ich ihn an und wir laufen ins Feld. Der weiße Leune bemerkt uns natürlich sofort und macht sich ebenso kampfbereit so wie wir es bereits sind. Mehreren Hieben des Schwertes muss selbst ich ausweichen, obwohl ich eigentlich eher die Zielperson, für die Elektropfeile sein sollte... Ach weißt du was, vergiss erst mal Pfeil und Bogen, tob dich mit deiner Magie aus! Mit einer Stoßwelle katapultiere ich das Biest von uns, denn Sidon wäre beinahe getroffen worden. Der Boden unter mir beginnt zu beben, als ich das Element des Feuers heraufbeschwöre, zusammen mit dem Wind, welcher dann einer Feuerwirbel auf das Monster losschickt. In meiner anderen Hand formt sich ein Eisspeer, welchen ich umgehend mit voller Kraft an Sidon vorbei werfe, um dem Leunen die hintere Wade aufzuspießen. Nun verhindert aufzustehen, sende ich einige Blitzkugeln los, wobei ich Sidon warne auszuweichen. Der Zoraprinz befolgt meinen Befehl und ist komplett überfordert mit meinem Wandel an Kampfstil, um sich noch irgendwie mitein zu integrieren. Doch bleibt ihm kaum eine Chance, denn ich übertrumpfe den Leunen mit einem weiteren Blitzeinschlag, von dem der Zora lieber fern bleiben sollte. Dem Ungetüm ist es nicht mal mehr möglich aufzustehen, ihm bleibt keine Möglichkeit sich großartig zu wehren, so verpasse ich ihm einen Feuerball mitten ins Gesicht, was seine Mähne in Flammen aufgehen lässt, zusätzlich zu seinen Brandwunden meiner vorherigen Attacke. Der Gnadenstoß wird mit einem riesigen Eissplitter durch die Brust ausgeführt. Ha, wie amüsant war das bitte? Das Monster hatte nicht mal einen Hauch an Chance gegen mich! Der Leichnam unseres Feindes liegt nun völlig reglos am Boden und wird von mir ausgebeutet, als ich den nötigen Sicherheitsabstand breche und herantrete. Ich seufze leise, um mich von dem Anstau an Adrenalin wieder zu beruhigen und mich selbst zu besänftigen... Aber irgendwie... >>Puuh, das tat ganz schön gut...<< seufze ich zufrieden hervor. Das musste einfach mal wieder hinaus... Ich liebe es zu kämpfen, aber diese Macht, welche in mir innewohnt, in so einem Kampf rauszulassen... Ich fühlte mich so stark... so überlegen... Ein richtiger Schub für mein Selbstbewusstsein... >>He, du warst erstaunlich, meine Prinzessin. Es ist immer wieder wunderbar mehr Seiten von dir zu sehen und deine Fähigkeiten kennenzulernen. Dieser Blitz ist wirklich mächtig, so wie Mipha ihn beschrieb...<< erwähnt Sidon und kommt auf mich zu. >>He, nun ja, ich hab sehr lange mit Urbosa gelernt. Sie kann ebenso den Blitz befehligen. Ich hab es geliebt mit ihr zu trainieren... Sie wusste wann ich erschöpft war und bat mich sofort eine Pause einzulegen. Sie ist so fürsorglich... ich kam nicht oft damit durch, sie zu bitten, dass wir weitermachen... gleichzeitig ist sie so aufbauend... Sie war für mich immer schon wie eine Mutter...<< erzähle ich ihm. >>Das konnte ich beim Festival ebenso spüren...<< antwortet mir der Zora etwas unbeholfen. >>Haha, ja ich weiß, dass sie dich in die Mangel genommen hat.<< lache ich belustigt und sehe zu ihm auf. Er bückt sich zu mir herunter und streichelt mir über den Kopf und die Schwanzflosse. >>Sie sagte mir, ich soll auf dich aufpassen, wenn sie nicht da sein kann... und das werde ich! Auch wenn ich gerade wieder einmal merke, dass du mich im Kampf gegen diese Monster kaum brauchen wirst... Ich werde darauf achten, dass du dich nicht übernimmst. Das tatest du viel zu oft, deine Rast sei dir gegönnt, meine Göttin.<< Auf diesen Spitznamen hin, werde ich wieder etwas rot, gleichzeitig plagt mich mein depressiver Hinterkopf mit Bedenken... >>Sidon, ich bin noch lange keine Göttin, nur weil ich Magiefähigkeiten besitze. Diese Kräfte haben bereits genügend Schaden an unschuldigen Leuten angerichtet... So glücklich ich mich vielleicht auch schätzen kann, sie nun zu haben, denn ich strebte immer schon nach mehr Stärke... So fühlt es sich gleichzeitig wie ein Fluch an... Wenn ich nicht gewesen wäre... dann wären so viele Leben verschont geblieben...<< >>Hach... wie oft muss ich dir noch sagen, dass du nicht Schuld daran bist, Leafa? Auch wenn sich diese Erzählung grausam anhört, so kann ich einfach nicht glauben, dass dies wirklich du gewesen bist. Du warst sein Spielzeug... und heute machst du dir seine Kräfte zu Nutzen. Sei lieber stolz auf dich. Niemand kann von sich behaupten, solch mächtige Magie einsetzen zu können wie du.<< >>Ich fühl mich trotzdem immer noch schmutzig... Eigentlich hätte ich niemals weiter lernen dürfen, diese Kräfte einzusetzen... Doch dieser innere Drang nach mehr.... immer mehr Kraft zu erlangen... stark zu werden... Meinen Bruder zu übertrumpfen und selbst meinen Beitrag zu leisten, um Ganondorf zu vernichten... Es fühlt sich wie eine Sünde an...<< >>... und gleichzeitig ist dies der Segen der Göttin, welcher dir gewährt wurde. Sieh es positiv, mein Engelfisch. Du kannst mit diesen Händen beschützen, was dir wichtig ist.<< >>Ja... ja, dass kann ich... ich will, dass keinem mehr Unrecht geschieht... vor allem möchte ich mein Volk, aber am allermeisten dich beschützen. Ich will dich nie mehr im Stich lassen müssen, ebenso möchte ich verhindern, dass du von mir gehst... Wir werden zusammen unser Königreich regieren und ich werde mein Bestes geben, um es allen Recht zu machen und sie vor jeglichem Schaden behüten...<< >>Eines muss dir jedoch bewusst sein, mein Liebling... Du kannst es nicht immer jedem Recht machen, egal um was es geht. Das musste ich auch immer wieder lernen. Pass vor allen Dingen auf dich selbst auf... sonst wird dich deine Rücksicht auf andere irgendwann selbst zerstören...<< erklärt er mir. >>Ich weiß, ich weiß...<< mache ich ihm verständnisvoll klar, dass mir bewusst ist, was mich erwarten könnte....

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So.... das Kapitel war nun ewig hier als Entwurf gespeichert.... jetzt endlich raus ins Internet damit... ich könnt mich hier jetzt ewig auskotzen.... ich belasse es aber bei einem kurzen Kotzen:

Ich war also nun eeeeewig weg... was ist passiert? Die Lust zum Schreiben ist verflogen durch Unzufriedenheit mit dem kompletten Verlauf... immer mehr Ideen wurden ersetzt oder gestrichen... Ein Gefühlschaos dergleichen.... und Tears of the Kingdom zerstört mir natürlich mein ganzen Storyprogress.... *seufz*... Was solls es war lang Stille hier und ich will wieder etwas aktiver werden. Erwartet aber bitte nicht zu viel von mir....mehr als ein Kapitel im Monat wirds bestimmt nicht werden. Ich muss jetzt erst mal Totk fertig spielen und mir dann anschauen, wie ich das dann integriere. Nintendo hat ja etwas Schlimmes angestellt, dass mir natürlich gar nicht gefällt.... aber mal schaun wies weiter geht...
Wenn Fragen aufkommen einfach fragen, bin für alles offen ;) ihr könnt mir auch ne DM zukommen lassen :D freu mich von euch zu hören!

Lg Miyuki

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