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Chapter 49 (Nicht die Zeit heilt Wunden, sondern die Liebe)

Leafa

>>D-das wollt ich nicht...<< nuschel ich hervor und vergrabe mein Gesicht wieder in meinen Armen, zu bedrückt ihm ins Gesicht zu sehen... Das hätte ich nicht tun dürfen... Aber... ich hatte Angst... Angst, dass noch mehr kommt... >>Leafa...<< höre ich seine besorgte Stimme. >>Es tut mir leid... aber noch mehr halte ich nicht aus...<< murre ich leise flehend hervor. Ich versuche meine Tränen zu unterdrücken... Ich hoffe, sie kommen nicht zum Vorschein... >>Es... tut mir so furchtbar leid, dass du das über dich ergehen lassen musstest... Du hattest Schmerzen, nicht wahr? Nein, du musst mir nicht antworten... Ich weiß es bereits, dass ich dich verletzt habe... ich kann es sehen... Du hast es keineswegs genossen, so wie ich mit dir umgegangen bin... verdammt es tut mir so unendlich leid, Leafa...<< entschuldigt er sich mehrere Male besorgt über mein Wohlergehen. Ich seufze daraufhin, endlich runtergefahren von meinem harten Orgasmus und meinem eigenen Beschämen mich so respektlos verhalten zu haben. Unter meinen Armen spähe ich hervor... was für ein erbärmlicher und kläglicher Versuch mich zu verstecken... Als unsere Augen aufeinander treffen, verpasst es mir einen Stich in der Brust. Seine Augen sind endlich wieder zu ihrem goldenen Funkeln zurückgegangen... Sie leuchten zwar, doch sein Blick ist so voller Sorge und Schuldgefühlen... Er fühlt sich für das Ganze verantwortlich... doch bin ich selbst Schuld daran so unbedacht ihm seinen freien Willen zu schenken... >>Ich... hab dir gesagt loszulassen... du musst dir zu keinerlei Schuld verpflichtet sein... ich hab es als Strafe gesehen, dich am Morgen einfach so zurückgelassen zu haben...<< >>Hach... Leafa... du wusstest es nicht... du kannst mich doch nicht einfach über dich herfallen lassen und dies als deine Strafe sehen... Verdammt... du bist so rücksichtslos gegenüber dir selbst.... und ich muss zugeben... so befriedigend war das gar nicht... vor allem nicht jetzt, wo ich sehen kann, was ich dir angetan habe... mein Herz zieht sich gerade so schmerzhaft zusammen... Sieh dich an... überall hab ich Verletzungen auf deinem schönen Körper hinterlassen... dein kostbares Blut fließt nur so aus den Wunden...<< klagt er vor sich hin, während seine Augen mich betrachten. Doch stoppe ich ihn indem ich erneut meinen Finger an seine Lippen lege. >>Genug Worte ausgespuckt... ich bin selbst daran Schuld...<< verwarne ich ihn, es endlich dabei zu belassen, ziehe daraufhin sein Gesicht näher zu mir und schmiege mich mit meiner Stirn an seinen Kamm. Seine blutverschmierte Hand streichelt mir sanft mit dem Daumen über die Wange, als er allerdings wieder zu sich kommt, nachdem er diese Berührung wie benommen davon genossen hat und das Blut auf meiner Wange verteilt erkennt, zieht er sich schlagartig wieder zurück und entfernt sich zur Gänze von mir. Ich seufze selbst frustriert und setze mich mühsam auf, dabei kann ich das Blut und auch sein Ejakulat an mir herunter rinnen spüren, was mir einen Schauder bereitet. Nicht weil ich angewidert bin, nein, sondern eher, weil mir noch mehr bewusst wird, was gerade eben vor sich ging... Seine Augen verraten mir, wie sehr er all das hier bereut, so wie er meinen geschundenen Körper betrachtet, als jedoch unsere Blicke aufeinander treffen, rückt er noch weiter von mir weg. >>Sidon, bitte bleib bei mir...<< bitte ich ihn beinahe flehend. >>Nein, ich kann nicht für deine Sicherheit garantieren, wenn ich dir zu nahe komme... Bitte Leafa... mach es nicht noch schlimmer, als es bereits ist... Meine Schandtat an dir ist unverzeihlich... Solche Verletzungen würde ich nur an Feinden hinterlassen, aber nicht an meiner Geliebten... Du... hättest nicht herkommen dürfen... Fuck.... Ich kann dir wahrscheinlich nicht einmal klar machen, wie sehr ich das hier bereue.... bitte geh... zieh dir was über, lauf zu Muzu und hol Mipha! Ich... ich kann dir bei deinen Wunden leider nicht helfen... mich widert der Anblick gerade so an... ich bin so angewidert von mir selbst... Ich... das kann doch alles nicht wahr sein!<< Er schüttelt unkontrolliert seinen Kopf, kurz vorm durchdrehen. Das muss endlich ein Ende haben, sonst werd ich selbst noch wahnsinnig!!! Ich lasse mich ins Becken sinken, die Körperflüssigkeiten auf mir verteilen sich dabei im Wasser. Das Plätschern, das ich verursache, lässt ihn aufschrecken von seinem Wahn und als ihm auffällt, dass ich auf ihn zu geschwommen komme, steigt in ihm die Panik noch mehr an und weicht immer weiter aus. >>Rühr dich noch einen Millimeter und ich schwöre bei Hylia, ich kehre zurück ins Schloss!!<< fauche ich ihm wütend entgegen. Zuerst erstarrt er, als das zu hören bekommt, doch daraufhin sackt er zusammen. >>Das wäre vielleicht auch besser so...<< murmelt er bedenkenlos und frustriert daher. Teils kann ich ja sein Verhalten verstehen, jedoch war mein eigenes ebenso nicht akzeptabel... Ich hätte seine Hand nicht wegschlagen dürfen... das hat die ganze gereizte Situation noch weiter verschlimmert... Doch seine Aussage, dass ich mich wohl verziehen und nie wieder zurückkommen soll, treibt meine Wut noch höher! >>Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie es mir mit deinem Verhalten gerade ergeht?! Bitte hör auf, dir solche Vorwürfe zu machen! Sehr wohl kann ich sehen, wie sehr du das hier bereust, aber es war auch nicht in Ordnung von mir, dich machen zu lassen, was dein Instinkt verlangt, das weiß ich selbst! Genauso hätte ich deine Hand nicht wegschlagen dürfen, weil ich dir deinen freien Willen gegeben habe!<< schnauze ich ihm entgegen. >>Leafa, das beweist doch nur noch mehr, dass du Angst vor mir hast!<< meint er verzweifelt. >>Nein! Nein ich habe keine Angst vor dir!<< schreie ich mir aus der Seele. >>Ich konnte dich nicht weiter leiden sehen... Aber.... es... es war einfach zu viel...<< gebe ich leise mit gesenkten Blick zu. >>Ich... habe es aus Liebe zu dir getan... Ich liebe dich... und du mich, oder?<< frage ich unsicher nach, die Tränen sind nun gänzlich übergelaufen. Als unsere Augen sich wieder treffen, verpasst ihm mein Anblick wohl einen weiteren Schock, seine Miene komplett fassungslos.


Sidon

Sie... zweifelt an meiner Liebe zu ihr?! Dieser Schock schaltet etwas in mir um, dass mir sagt, dass ich sie so nicht einfach gehen lassen sollte. Wenn wir uns nun trennen und den jeweils anderen mit seinem Herzschmerz zurücklassen, wäre das für uns beide nicht gut. Niemand würde sich dadurch besser fühlen, erst recht nicht Leafa, welche wohl eher Angst davor hat, nicht geliebt zu werden, als Verletzungen davon zu tragen und Schmerzen zu erleiden. Ganz die Kriegerin, so wie sie aufwuchs, mit dem schwarzen Loch in sich. Doch anstatt den Riss in ihrem Herzen wieder aufzureißen, sollte ich zusehen ihn noch weiter zu heilen. Sie sucht nicht umsonst gerade meine Nähe, erst recht würde die sonst starke Hylianerin nicht vor mir weinen. Von meinem Herzen angetrieben, strecke ich meine Arme nach ihr aus, sie war so oder so nur mehr eine Armlänge von mir entfernt. Sie sieht mich zuerst nur verdutzt an durch ihre tränennassen und glasigen Augen. Sie rührt sich aber nicht und weiß wohl auch nicht, wie sie reagieren soll. Also nehme ich vorsichtig ihre kleinen Hände in meine, ziehe sie langsam näher, achte jedoch darauf, ob sie sich eventuell wehrt oder sich Angst in ihren Augen spiegelt. Keines von beiden merke ich ihr an, also vollende ich meine Tat, ziehe sie weiter näher an mich, lege sanft meinen Arm um sie und streichel ihr behutsam über Kopf und Haar. Zuerst verkrampft sie ein wenig vor Verwunderung, doch sinkt sie Sekunden später wieder entspannt von dieser Wohltat in meine Brust und schließt die Augen. Ihre Nähe regt zwar etwas in mir an, aber das rücke ich schnellstens wieder in den Hintergrund. Alles was jetzt zählt, ist meine Gefährtin zu beruhigen und ihr Trost zu spenden. Ihr meine Liebe zu schenken, an der sie gerade zweifelte. Langsam neige ich mich zu ihr herunter, drücke ihr einen sanften Kuss auf den Scheitel und ziehe dann ihren Duft ein, welcher mein Herz von seinem chaotischen Rhythmus runterfahren lässt, mich wieder beruhigt, denn eigentlich brauche ich ihre Nähe, auch wenn ich sagte, sie soll gehen. Doch hatte ich anscheinend mehr Angst vor mir selbst, als sie. Sie hat mich bereits vor wenigen Tagen so angeschrien, als wir unterwegs waren, mir weiß gemacht, dass sie mich liebt so wie ich bin... Mein Verhalten ist trotzdem so sündhaft... Die Göttin sollte mich dafür bestrafen, mich so an einer ihrer bezaubernden Auserwählten zu vergehen. >>Sidon?...<< fragt meine Prinzessin leise in die Stille hinein, welche sie mit ihrer entzückenden Stimme bricht. Ich ziehe mich wieder etwas zurück, woraufhin sie ihren Kopf hebt und mir ihr hübsches, aber noch immer blutverschmiertes Gesicht zeigt. Ihre Tränen hinterlassen zwei Wasserfälle an ihren Wangen, als sie aber ihre Stirn an meinen Kamm schmiegt, heben sich unerwartet ihre Mundwinkel. >>Bitte sag es mir... Sag mir, dass ich dir gehöre... dass wir zusammengehören... dass du mich liebst... wenn nötig zeig es mir mit einem Biss... ich weiß was dies in eurem Gebrauch heißt... immerhin hast du es bereits oft genug getan...<< bittet sie mich. >>Hach... Leafa, du verlangst immer das Unmögliche... ich werde keine weiteren Wunden mehr an dir verursachen... Nicht nachdem was gerade passiert ist... aber...<< Vorsichtig nehme ich ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. >>Ich kann es dir auf die hylianische Art und Weise zeigen, welche nicht so schmerzhaft ist, wie unsere.<< >>Ach, und ich dachte ja das Kammreiben wäre bereits etwas sehr intimes.<< erwähnt sie und lächelt nun wieder. >>Das ist ist es auch.<< antworte ich, während ich eine ihrer Wangen mit dem Daumen trockne. >>Du hast mir allerdings bewiesen, dass sich ein Kuss so viel schöner anfühlt.<< kläre ich sie auf und lege daraufhin meine Lippen auf ihre. Angeregt von dem Gefühl und der Liebe, welche ich ihr mit diesem Kuss weiß machen will, legt sie einen ihrer Arme um meinen Nacken, die andere Hand legt sie mir an die Wange und lässt mich dasselbe fühlen, indem sie unseren Kuss weiter vertieft voller Leidenschaft und Sehnsucht nach dem Gegenüber. Ich hab das Gefühl, dass die Zeit wie eingefroren ist, so lange hält diese Zärtlichkeit an, bevor es aber zu wild wird, entziehe ich mich zaghaft wieder von ihr, dabei presst sie noch ein letztes Mal ihren Mund auf meinen. Danach lässt sie ebenso von mir ab und starrt mir mit ihren Saphiren direkt in meine Schlitzaugen, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Mein Herz hämmert, glaube schon fast, dass es mir auf der Brust springt und die Worte formen sich von alleine. >>Du bist mein... niemals gebe ich dich her... für nichts und niemanden auf der Welt würde ich dich verlassen... bitte bleib bei mir... du darfst nicht gehen... Ich liebe dich viel zu sehr, als dass ich das zulassen würde...<< flüstere ich ihr ins gespitzte Ohr, welches daraufhin rot wird, so wie auch ihre Wangen, was ich erkenne, nachdem ich mich wieder von ihr entfernt habe. >>Hast du nicht vorhin noch das Gegenteil davon gesagt?<< fragt sie beschämt nach mit abgewendeten Augen. >>Vergiss, was ich vorhin sagte... das war nicht ich... mein wahres Ich liebt diese hinreißende Hylianerin vor sich... niemals wieder sollst du daran zweifeln, dass ich es nicht tun würde, verstanden?<< verlange ich von ihr. Ihre Zustimmung zeigt sie mir mit ihrem leisen "Mhm" und einem Nicken. >>Das Wasser ist bereits rot gefärbt von deinem Blut... Komm, lass mich deine Wunden sehen, welche ich verursacht habe.<< gebe ich wieder etwas ernster von mir, als mir der Geruch bereits zu Kopf steigt und ich meine Gier endlich stillen möchte, davon zu kosten.


Leafa

Mein Prinz hebt mich erneut auf den Beckenrand, dieses Mal aber das andere Ufer... Als seine Augen erneut betrachten, was sein Treiben an mir hinterließ, verzieht sich wieder sein Gesicht vor Sorge... >>Es tut mir so leid, meine Perle...<< entschuldigt er sich erneut. >>Schon gut... ich nehme es hin, weil ich dich liebe, Sidon... so wie bei unserem ersten Mal...<< mache ich ihm klar. Daraufhin schmiegt sich mein großer Zora an mich, hinterlässt Küsse auf den Hinterlassenschaften seiner Krallen. >>Du verzeihst es mir vielleicht... ich selbst werde, es mir jedoch bestimmt nicht verzeihen...<< >>Ich weiß, ich weiß...<< spreche ich ihm beruhigend zu und streichel mit meiner Hand seinen Kopf und der Flosse entlang. >>Meine Frage ist eher... willst du hier weitermachen... oder sollen wir gehen?<< frage ich in einem beruhigendem Ton und einem Lächeln in der Stimme. Diese Frage stellt ihm die Schuppen auf, was kein Wunder ist... der Zora ist läufig und noch nicht befriedigt für heute... aber ich würde alles für ihn tun, weil ich ihn liebe, so wie vorhin... doch lasse ich diesen Fehler nicht mehr zu... >>Wie es dir beliebt, meine Prinzessin. Ich würde alles dafür tun, damit es dir wieder besser geht.<< Hach... als hätte ich es nicht anders erwartet. Er ist einfach so unfassbar kostbar... so niedlich und fürsorglich, wenn es dabei um mich geht. >>Dann wärst du so lieb den Schmerz gegen ein bisschen liebevolles Vergnügen zu tauschen? Ich wäre dir sehr dankbar dafür.<< bitte ich ihn. >>Mit Vergnügen, meine Lotusblüte. Ich bin es dir vergönnt, nachdem was ich getan habe. Aber lass mich erst einmal diese Wunden versorgen.<< antwortet er mir und presst erneut seine Lippen sanft auf meine. Ich nicke ihm verstanden zu und er hilft mir, dass ich aufstehen kann. Meine Hüfte nun auf seiner Gesichtshöhe, leckt er die erste Wunde und ich zucke dabei etwas zusammen, da es schmerzt, das Blut fließt immer noch, obwohl die Wunde bereits komplett verklebt davon ist... Zwischen meinen Zähnen ziehe ich scharf die Luft ein.... Daraufhin lehnt er sich gehen meinen Bauch und seufzt bedrückt. >>Leafa... ich bitte dich... ich verbiete dir, dass du mir noch einmal sagst, ich soll einfach loslassen und mich meinen Instinkten hingeben... es hätte mehr als das hier passieren können... ich hab dir bereits beim letzten Mal schon gesagt, ich könnte dich zerbrechen... dich.....töten, hätte sich nicht im letzten Moment noch der Schalter im Hinterkopf umgelegt... Verdammt... dein ganzer Körper ist mit Kratzern und Blutergüssen übersät... Es tut sehr weh, hab ich Recht? Hab ich... dir irgendwas gebrochen? Soll ich Mipha zu uns rufen, um deine Wunden zu heilen?<< fragt er besorgt nach. >>Nein, es ist schon okay... du musst sie nicht extra aufscheuchen... sie muss nicht sehen, was passiert ist...<< antworte ich ihm. >>Mir wäre es egal, wenn sie es sehen würde... sie wird es verstehen...<< Ich schüttel daraufhin meinen Kopf. >>Nein, Sidon... Niemand, soll etwas davon erfahren...erst recht nicht Muzu, weder noch deine Schwester oder dein Vater. Ich bin nur froh, dass in diesen Zeiten keine Wache vor deiner Tür steht... Lass dies eine Erinnerung für uns allein sein... lass sie uns allerdings nicht vergessen, denn sie prägt unsere Beziehung... wir lernen beide aus dem was passiert ist.<< erkläre ich ihm. >>Leafa, bitte... bitte versprich es mir... ich will nicht noch einmal zu diesem Monster werden... wer weiß, wie es beim nächsten Mal ausgehen würde...<< Ich seufze daraufhin etwas entmutigt. >>Wolltest du dich nicht gerade eben um dein verrichtetes Werk kümmern?<< frage ich nach, ein kläglicher Versuch abzulenken. >>Nicht bevor du es mir versprichst...<< antwortet er mir fordernd. >>Und wenn ich bis dahin verblute?<< >>Du hast beim letzten Mal gezeigt, welche Ausdauer du trotz Blutverlust hattest... hach... wie lange willst du es noch hinauszögern, Leafa?<< >>Ich weiß doch auch nicht... das alles ist so unerwartet... warum bereust du es so sehr, was du getan hast? Wie bist du sonst mit den Zoras vor mir umgegangen?<< >>Leafa, die Zoraweibchen haben einen viel robusteren Körper als du... und ich hab mir geschworen in Zukunft behutsamer mit dir umzugehen...<< >>Hast du mich deshalb nicht gebissen?<< frage ich neugierig nach. Er zögert ein wenig und scheint nachzudenken, wie er antworten soll. >>So gern ich auch meine Bisse auf dir verteilen möchte... in dem Zustand hätte ich dir womöglich die Halsschlagader durchgebissen... deshalb versuchte ich mich so gut als möglich, von deinem Nacken fernzuhalten, auch wenn es verlockend war von deinen Lippen herunter zuwandern... Ich musste mich schon zurückhalten dir nicht die Unterlippe abzureißen...<< gesteht er mir. >>Sidon...<< flüstere ich seinen Namen. Er sieht dabei zu mir auf, sodass ich nicht anders kann, als mich zu ihm herunter zu bücken und meine Lippen auf seine zu pressen. Wie mir auffällt, entkommt ihm dabei ein leises angeregtes Knurren, die Vibration dringt dabei zu meinen Lippen durch. Keine Sekunde später löse ich mich wieder und starre ihm in die leuchtenden Schlitzaugen, lecke über meine eigenen Lippen, um mein eigenes Blut zu kosten, welches auf seinen klebt. >>Sidon, selbst wenn dein Instinkt dich übernimmt, weiß ich, dass du mich nicht töten würdest. Dein Herz sagte deinem Verstand, dass er sich gegen seine Instinkte wehren soll. Und dein Verstand war standhaft genug, mich nicht zu zerfetzen... allein das beweist schon, wie sehr du mich liebst. Aber nicht nur daran erkenne ich es... Ich kann es jeden Tag sehen... du gehst immer so sanft mit mir um... jede Berührung ist noch so achtsam, vorsichtig und sanft... und deshalb wollte ich, dass du einmal nachgibst und dich nicht kontrollieren musst. Aber wenn es wirklich dein sehnlichster Wunsch ist.... dann verspreche ich, dass ich zukünftig dir verbieten werde, einfach loszulassen und dich bitten bei mir zu bleiben. Damit dich das Raubtier in dir nicht übernimmt und Dinge anstellt, die du gar nicht tun möchtest...<< Er nickt mir zu, seine Augen voller Sehnsucht und der Bitte mich an diese Abmachung auch zu halten. Er muss mir nicht einmal verbal antworten, so klar und deutlich ist dieses Nicken. Mit einem weiteren Kuss besiegel ich dieses Versprechen und als ich mich von ihm löse, wendet er sich wieder meinen Verletzungen zu. >>Bist du dir sicher, dass ich dir nichts gebrochen habe?<< fragt er mich dazwischen nach, während ich weiterhin versuche standhaft mein schmerzerfülltes Keuchen zu unterdrücken. >>Mein Beckenknochen hat zwar geknackt, aber es fühlt sich nicht gebrochen an...<< >>Vielleicht verstaucht?<< druckst er nach. >>Es tat nur das Knacksen selbst weh, aber gerade verspüre dadurch keinen Schmerz.<< erkläre ich ihm. >>Hingegen tut deine „Versorgung" schon eher weh...<< >>Solch schlimme Wunden habe ich noch auf keinem hinterlassen...<< >>Es war auch nicht deine Absicht, Sidon...<< >>Leafa, hör auf, die Verantwortung für das Ganze auf dich zu nehmen... ich ziehe mich ebenso dafür zur Rechenschaft.<< >>Hach genug davon... was ich mich eher schon seit letztens frage, beinhaltet euer Speichel so was wie eine gerinnungshemmende Wirkung und bessere Heilung? Zumindest ist dein erster Biss, den ich Mipha nicht heilen lies, bald verheilt und kaum sichtbar im Gegensatz zu anderen Narben auf meinem Körper. Und umsonst würdest du dich nicht so liebevoll um meine Wunden kümmern.<< >>Ist der alte Rochen dieses Thema noch immer nicht mit dir durchgegangen?<< fragt er mich unerwartet. >>Nein, sollte er das etwa?<< kontere ich verwundert. >>Er selbst hat es angesprochen, nachdem ihm auffiel, wie du vom letzten Mal ausgesehen hast. Aber anscheinend ist es ihm noch nicht gelungen, dich darauf anzusprechen...<< unterbricht er erneut seine Wundversorgung. >>Hmm... eigenartig... so kenne ich ihn gar nicht...<< >>Stimmt es ist ungewöhnlich... hingegen hat er mir, als du dich gegen den Leunen gestellt hast, die ach so fragile Anatomie der Hylianer eingeprügelt und mich gewarnt aufzupassen... und nun sieh dich jetzt an... noch zerstörter als beim letzten Mal...<< >>Amol wäre bestimmt bereit mir diese Aufklärung abzuhalten... viel lieber würde ich es aber gern von dir hören... um es währenddessen zu verstehen und nicht erst danach.<< säusel ich ihm zu. >>Leafa, ich denke nicht, dass wir nachdem was passiert ist...Mhm?!<< Mit einem Kuss seinen Satz unterbrochen, ziehe ich mich nur kurz wieder zurück. >>Wer hat gesagt, dass ich fertig mit dir bin? Außerdem meintest du gerade eben noch, du würdest alles tun, damit es mir wieder besser geht...<< schnurre ich ihm entgegen und presse meine Lippen wieder auf seine. Ich lasse ihm keine Chance sich zurückzuziehen, ziehe ihn immer wieder zu mir und küsse ihn leidenschaftlich, wild und fordernd. Erst nachdem unsere Zungen miteinander tanzten, lasse ich langsam wieder von ihm ab, beide am Keuchen, Wangen gerötet, die Augen verglast mit Begierde und Sehnsucht nach mehr. >>Du bist zu gütig, mein Engelfisch. Eine Göttin wie du sollte mir ihren Körper nicht einfach so überlassen... einem niederen Zora wie mir...<< >>Was für ein Spiel wird das nun, mein Gebieter?<< >>Gibs zu... du liebst es, wenn ich dir sage, wie sehr ich dich verehre... Wie sehr ich dich liebe... Deshalb sag es mir noch einmal... Ich glaub ich habs noch nicht ganz verstanden...<< Ich seufze daraufhin... er macht sich wirklich zu viele Gedanken darum, was passiert ist. >>Mein Prinz.... mein Zorahai... mein... überaus notgeiler und durchtriebener Hecht... lass meinen Körper das Geschehene vergessen... zeig deiner Prinzessin wie sehr du sie liebst... und nutze dies zu deinem eigenen Vorteil aus, deine animalischen Gelüste zu befriedigen... mehr muss ich wohl nicht sagen, oder? Du weißt was du zu tun hast...<< raune ich ihm zu, lege meine Arme um seinen Nacken und presse meine Brust gegen seine. >>Womit habe ich deine Güte verdient? Mir sollte es nicht mal erlaubt sein, von deinem Blut zu kosten.... Ich bin ein elendes Tier, dass seine Instinkte nicht unter Kontrolle hat...<< >>Du hast sie verdient, weil ich dich liebe. Du hast lange für all das hier gekämpft... Sag nicht du bereust es nun...<< >>Ich bereue es nicht dich zu lieben, sondern was du wegen mir durchmachen musst und was ich dir noch antun werde...<< >>Du bist stark genug, dich dagegen zu wehren. Du hast einen starken Willen, das weiß ich.... Nicht umsonst hättest du so lange auf mich gewartet...<< >>Das lässt sich leicht sagen, Leafa... Irgendwo hast du Recht... andererseits... kann ich nicht... bitte lass uns für heute aufhören... Ich halt das schon aus... Ich war ganze 3 Jahre alleine in der Paarungszeit... ein paar Stunden für deine Genesung werde ich überleben...<< Ich seufze daraufhin genervt... >>Wie lange willst du es noch hinauszögern? Du willst mich und ich will dich... Was soll dich nun also aufhalten?<< murre ich etwas frustriert, darauf wartend, dass wir diesen Frust in Begierde und Leidenschaft verwandeln. Wenn er es nicht mit Worten versteht, muss ich wohl oder übel reizend süße Gewalt anwenden...

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Ihr wisst wies weiter geht, oder? Also freut euch aufs nächste Kapitel, ja? xD LG Miyuki <3

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