Chapter 25 (Kein Zurück mehr?)
Helloooo ihr Lieben!! Ich weiß, dass ihr es kaum erwarten konntet, dass es weiter geht, also hier der nächste Chapter zum aufsaugen xD danke auch an die liebe Evoli2111-chan, dass sie so brav am Sternchen verteilen ist ;) du saugst diese FF ja gerade nur so auf seit gestern xD deshalb war ich auch so motiviert diesen Chapter jetzt rauszuhauen :) viel Spaß damit! ^^
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Sidon
Ich kann das Gehörte kaum fassen. Mein Herz ist glaub ich kurz stehen geblieben und jetzt pocht es wie verrückt... Ist das ihr ernst? Hat sie mir wirklich gerade ihre Liebe gestanden? Und das bevor ich es ihr sagen konnte? Oder hab ich sie gerade einfach nur in die Ecke gedrängt, damit sie es mir sagt? Damit ich endlich hören konnte, was sie wirklich fühlt.... Ich bin ein verdammter Idiot. Sie so mit meinen Sorgen zu bombardieren und sie zu zwingen mir zu sagen, dass sie mich liebt. Wie tief bin ich eigentlich gesunken, dieses Mädchen noch mehr durcheinander zu bringen? Aber auf der anderen Seite... lässt ihr Geständnis mein Herz beruhigen... Warum hab ich mir auch über so etwas noch Gedanken gemacht? Muzu und der Senat haben all dies in mir entfacht... Aber sie tat es doch auch immer wieder... Ich denke wir sollten wirklich anfangen, mehr miteinander zu reden... als uns immer nur Gedanken zu machen... doch wirkt sie gerade nicht danach, als würde sie noch etwas ausspucken. Und so sehr ich sie gerade am liebsten in die Arme schließen würde und mit Küssen übersähen möchte, sie wirkt nicht gerade danach, als würde sie es zulassen... Ich denke, es ist vorerst mal genug... Ich hab sie wohl ein bisschen zu sehr aus der Verfassung gebracht, aber es ist schön ihre Gedanken auch mal zu hören. Ihre Augen wandern nervös herum und wie es scheint, dreht sie innerlich gerade komplett durch. Haha, du bist zu süß, Leafa... Aber irgendwie möchte ich sie doch beruhigen... denn wie mir auffällt ist ihr die Situation total unangenehm.... >>Ist bei dir alles in Ordnung?<< frage ich nach und lege meine Hand an ihre Wange.
Leafa
>>K-können wir bitte vergessen, dass das passiert ist?<< frage ich beschämt und entziehe mich aus seinem Griff, welcher mich noch nervöser macht. >>Als ob ich vergessen könnte, dass du mir deine Liebe gestehst...<< höre ich ihn sagen als er seine Hand wieder zurückzieht. Ich sehe in sein Gesicht hoch und mir fällt sein Blick auf... Er lächelt mir entgegen und ich laufe knallrot an. Ich senke meinen Blick auch schon wieder und wende mich beschämt ab. >>Fuck... so wollte ich dir das auf keinen Fall sagen...<< versuche ich zu erklären. Ich kann ihm nicht ins Gesicht sehen... das ist mir gerade so unangenehm... Ich verdammter Idiot! Ich hätte es ihm gern anders gesagt... und zu einem anderen Zeitpunkt! Aber es hat uns vor einem Streit bewahrt.... Plötzlich spüre ich seine Arme um mich schlingen und er presst meinen Rücken gegen seine Brust. Mein Herz nun nervös am pochen, frage ich mich ob er es bereits spüren kann... Doch spüre ich seines genauso gegen meinen Rücken pochen... Mein Gesicht noch immer von ihm abgewendet, frage ich mich was er vor hat. Als er plötzlich mit seinem Zeigefinger mein Kinn zu sich zieht, schließe ich beschämt meine Augen, um ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Seinen Daumen streichelt er sanft über meine Wange. Etwas nervös warte ich was auf mich zukommen möge....
Sidon
Von der einen Sekunde auf die Andere übernimmt plötzlich mein Instinkt... der Instinkt mich nicht weiter gegen meine Gefühle zu wehren... Mein Herz pocht wie verrückt... sie raubt mir schon beinahe den Verstand... soll ich es tun? Doch so wie sie zittert, sollte ich mich unter Kontrolle haben... ich hab mir selbst vorgenommen bis zum Festival zu warten... aber sie lässt mir hier fast keine Andere Möglichkeit... ich weiß, dass es ihr gerade unangenehm ist... sie hat ihre Augen immer noch geschlossen und ihr Herz ist genauso nervös am klopfen, wie Meines... ihre Lippen nur ein paar Zentimeter von Meinen entfernt... Verdammt, lass dich nicht von deinem Verlangen übernehmen, Dummfisch! Wir hätten fast gestritten und mich ihr nun auf zu zwängen, wäre unvernünftig... Tsk... dieser innere Zwiespalt macht es mir nicht gerade einfach... bis zum Festival dauert es noch ein paar Tage... und ich sollte mir lieber überlegen, wie ich den Senat überzeugen kann, als mich meinen Gelüsten einfach hinzugeben... danach kann ich tun und lassen was ich will... Zwar sollte ich zusehen, dass ich sie nicht verletzte... aber ich vertrau mir um ehrlich zu sein nicht mal selbst, also sollte ich mich zusammenreißen ihr zuliebe... hach... ich sollte sie endlich beruhigen... sie hier weiter warten zu lassen, macht das ganze noch unangenehmer für sie... doch weiß ich um ehrlich zu sein nicht, ob ich ihr nun ebenso meine Gefühle gestehen soll... nein... sie war auf diese ganze Situation schon nicht vorbereitet, also sollte ich es lieber unterlassen....
Leafa
Ich bin mir immer noch unsicher, ob ich meine Augen öffnen soll... aber ich bin immer noch zu beschämt irgendwas zu tun oder zu sagen... Denkst du schon wieder nach? >>Danke dir, Leafa.<< höre ich ihn unerwartet sagen und er lässt mein Kinn los. Meine Ohren spitzen sich erschrocken über seine Worte. Mein Blick senkt sich wieder und ich sehe zu Boden. >>W-wofür bedankst du dich?<< bringe ich stotternd hervor. >>Dafür, dass du mich akzeptierst wie ich bin. Und dafür, dass du mir ehrlich gesagt hast was du denkst...<< antwortet er mir und drückt mir plötzlich einen Kuss an die Schläfe. Ich laufe knallrot über beide Ohren an. D-dafür bedankt er sich? Ich kann es nicht fassen.... >>Es.... tut mir leid, dass ich dich angeschnauzt habe...<< entschuldige ich mich hingegen. >>Ich war nicht besser.... eher tut es mir leid, dass ich dich dazu gezwungen habe...<< antwortet er mir. Ich seufze frustriert und schiebe meinen Pony zurück. >>Es ist okay... Lass uns endlich mit der Jagd beginnen, es wird bereits dunkel.<< versuche ich abzulenken. >>Du hast Recht...<< antwortet er mir kurz und bündig und lässt mich dann auch schon los. Gut, dass er nicht weiter darauf eingeht... Ich schließe kurz meine Augen, um mich zu sammeln und gehe dann auch schon los. Wir machen weiter als wäre nichts passiert und beginnen mit der Jagd. Ich bemerke zwar, dass er mich anstarrt, aber ich lasse mich bestimmt nicht von ihm ablenken... Es ist heute bereits mehr als genug gesagt worden... Als ich mit meinen Ohren ein Geräusch erkenne, wandern meine Augen in dessen Richtung. Ein Wildschwein... >>Lass mich das machen.<< sage ich zu ihm und stelle mich auch schon mit meinem Bogen in der Hand vor ihn. >>Bist du dir sicher?<< fragt er mich plötzlich. >>Hah? Unterschätzt du mich etwa?<< frage ich ihn etwas wütend. >>Haha, keineswegs. Du wirkst nur etwas erschöpft.<< meint er. >>Pff, erschöpft oder nicht, den Spaß lass ich mir nicht nehmen.<< antworte ich stolz. Hinter einem Busch knie ich mich dann auch schon nieder und spanne einen Pfeil im Bogen ein. Ich warte auf den richtigen Moment und deute Sidon, dass er ruhig sein soll. Er stimmt mir mit einem Nicken zu und beobachtet mich bloß. Als das Wildschwein seinen Kopf in meine Richtung neigt, lasse ich den Pfeil los. Dieser trifft mitten in die Stirn und das Wildschwein fällt zu Boden. Doch sehe ich auch schon in der Ferne ein Reh laufen. >>Bleib!<< mahne ich Sidon, da er gerade losgehen wollte. Er sieht mich erstaunt an und bleibt auch schon auf Kommando stehen. Ich spanne erneut den Bogen und schieße. Das Reh fällt ebenso zu Boden und dann erhebe ich mich stolz von meinem Versteck. >>Na was sagste dazu?<< necke ich ihn. >>Nicht schlecht.<< antwortet er lächelnd und wuschelt mir durchs halbnasse Haar. Ich kichere belustigt und wir laufen dann auch schon los um uns von den Wildtieren das Fleisch zu holen. Ich nehme das Reh auseinander, während Sidon sich um das Wildschwein kümmert. Im Hintergrund höre ich erneut ein rascheln. Ein Hirsch? Ich nehme erneut meinen Bogen zur Hand und versuche ihn zu erschießen. Als er zu mir aufsieht, schieße ich auch schon und treffe erneut. >>Du Killermaschine...<< schnurrt Sidon mir entgegen. Ugh! Ich laufe etwas rot an, doch lasse ich mich nicht aus der Verfassung bringen und weide den Hirsch ebenso aus. Währenddessen geht mir immer noch nicht aus dem Kopf, was vorhin passiert ist...Aber mich deshalb nun wahnsinnig zu machen, macht auch wenig Sinn... zumindest weiß er nun, was ich empfinde... und so gern ich auch seine Gedanken dazu hören möchte... Ich glaube wir müssen erst mal selbst unsere eigenen Gedanken sortieren... >>Wie viel hattet ihr denn vor zu jagen?<< frage ich ihn, um nicht noch mehr Tiere zu töten. Und um dieses Schweigen zu unterbrechen. >>Ich denke ein weiteres Tier kann nicht schaden. Die Anderen sind zwar dabei Fische zu fangen, aber Wildtiere sind genauso begehrt.<< antwortet er mir. Ich nicke ihm zu und wir gehen weiter, um noch ein weiteres Tier zu erlegen. Dabei zeigt aber dieses Mal er, was er drauf hat. Mit einem einzigen Hieb seiner Lanze erlegt er das zu groß geratene Wildschwein. >>Das wird mehr als reichen.<< meint er. >>Haha, was war das bitte für ein Stunt? Willst du mir irgendwas damit beweisen?<< necke ich ihn. >>N-nein...<< antwortet er stotternd. In der Finsternis, welche uns umgibt kann ich nicht ganz erkennen, ob er rot im Gesicht ist, muss aber wohl so sein, seiner Reaktion nach. Ich setze mich ins Gras und lehne mich gegen einen Baum. Ich bin wirklich etwas müde, aber ich lasse mich davon nicht einlullen. Ich hab bereits mehrere Male einige Nächte durchgestanden. Also sollte ich mich zusammen reißen. Ich starre Sidon unbewusst an. Was hat diese Angst in dir verursacht? Wir kennen uns bereits so lange, aber das hast du noch nie erwähnt. Wie verzweifelt er war... wir hätten fast gestritten... so wie ich und Revali es oft taten, weil wir zu verschieden waren... aber... wie ich es vorhin bereits rausgeschrien habe... ich liebe ihn... und niemand anderes kann dieses Gefühl in mir entfachen, so wie er... Hach, ich bin verdammt nochmal verloren.... ein hoffnungslos verliebtes Mädchen... ein verdammter Idiot... >>Gut, das muss für heute reichen. Lass uns zurückkehren.<< höre ich ihn sagen, als er anscheinend fertig ist. Ich stimme ihm zu, stehe auf und plötzlich hebt er mich vom Boden hoch. Hah?! Er setzt mich auf seine Schulter, welche natürlich breit genug ist, dass mein Hintern darauf platz hat. Irgendwie fühl ich mich dabei immer wieder wie ein kleines Kind, bei seiner Größe. Aber dann fällt mir erst auf, was man von hier oben alles sehen kann. Wow, ich wär auch gern ein wenig größer nur um die Welt ein wenig mehr von oben betrachten zu können. Aber das kann ich ja hier auf seiner Schulter auch... Macht es ihm wirklich etwas aus, dass wir so verschieden sind? Wobei ich immer das Gefühl hatte, dass er eigentlich schon ganz gut damit umgehen kann. Er geht immer so sanft und vorsichtig mit mir um... Aber das ist auch irgendwie schön so... Dabei erkenne ich immer wieder aufs Neue, dass er mich nicht verletzten will und mich wertschätzt... Ich will es hören... Ich will hören, dass es ihm genauso egal ist, dass wir so verschieden sind... ich will hören, dass er mich genauso liebt... aber jetzt nochmal etwas aus ihm heraus zu bringen wird nicht einfach, nachdem ich dieses Thema einfach so abrupt beendet habe... aber es war mir so unangenehm... ihn dabei so anzuschreien... das war nicht okay... und es tut mir im Herzen weh, dass ich nicht den Mumm hatte, mich auch wirklich ordentlich dafür zu entschuldigen... Ich konnte ihm vor lauter Scham nicht mal mehr ins Gesicht sehen und keine verständlichen Sätze hervorbringen... Hach... das wird mich noch die nächsten Tage quälen... Mit mir auf seiner Schulter macht er sich dann auf den Weg zurück. Erneut im Wasser halte ich mich wieder an ihm fest und schneller als gedacht kann man auch schon das Reich der Zoras erkennen. Ich könnte zwar auch so schnell schwimmen, doch würde er mich nicht lassen... >>Darf ich dich noch etwas fragen, bevor wir zurückkehren?<< frage ich leise. Er bleibt plötzlich stehen und ich löse mich von ihm. Er dreht sich zu mir und nimmt meine Hände in Seine. Er bemerkt meinen Gesichtsausdruck... und daraufhin zieht er mich an seine Brust. Ja, ich bin kurz davor loszuheulen... und ich kann einfach nicht anders... ich muss ihn fragen.... diese Umarmung... es tut so gut.... Seine Schuppen gegen meine Wange... Irgendwie liebe ich dieses Gefühl... Es ist so anders als die Haut eines Hylianers.... Zwar etwas uneben, als meine Haut, aber irgendwie trotzdem glatt und seidig... vielleicht auch ein wenig glitschig im Wasser, was mich aber nicht stört... Ich könnte mich einfach ewig dagegen lehnen... Wobei seine beigen Brustschnuppen etwas weicher sind, als die roten um seinen Körper herum. Ich sollte aufhören zu schwärmen und ihm meine Frage stellen... >>Was heißt das eigentlich nun für das Festival?<< frage ich leise. Ich spüre wie plötzlich sein Herz zu rasen beginnt. Ist er nervös oder verärgert? Ich löse mich etwas von ihm und sehe zu seinem Gesicht auf. >>Du bist einfach zu ungeduldig, Leafa...<< mahnt er mich neckend. Ugh! Was soll das nun heißen?! Plötzlich schnappt er sich mein Kinn und starrt mir dabei in die Augen. Ich hab zwar keine Angst vor dem was er mit mir machen könnte, aber etwas nervös lässt mich sein Blick schon werden... Ich bin bestimmt über beide Ohren knallrot, da sein Blick von meinen Augen auf meine Lippen wechselt. Meine Ohren sacken auch schon herunter, als er sich plötzlich nähert. Ist das wirklich sein ernst oder spielt er nur mit mir? Doch scheint er nicht zurückzuziehen. Ich schließe einfach meine Augen und warte, was passieren könnte. Etwas ungeduldig, warte ich darauf, dass er mich küsst... Muss ich etwa wieder so dreist sein und mir den Kuss schnappen? Als er aber plötzlich den Kragen meines Shirts beiseite zieht, werde ich noch nervöser, als ich es bereits bin. W-was hat er vor? Schon spüre ich seine Lippen auf meiner Schulter und erschrecke mich. Zuerst lässt er einen sanften Kuss zurück....Dann verkrampfen sich auch schon meine Muskeln etwas und klammere mich an Teile seines Schmuckes, da er seine Reißzähne auf meiner Haut entlangfahren lässt. Es tut ein wenig weh... doch als er mit seiner Zunge das frische Blut von der Wunde leckt, lockern sich meine Muskeln wieder etwas... Ich stoße dabei einen etwas zu langen zitternden und erregten Seufzer heraus, mein ganzer Körper am zittern... Ich höre sein leises Kichern... >>Deine Reaktion gefällt mir... aber das ist nur ein Vorgeschmack auf das was dich erwarten wird....<< knurrt er leise und leckt erneut über die feinen Kratzer, welche er hinterlassen hat. K-kann er sich bitte ein wenig besser ausdrücken, auch wenn es sich gut anfühlt, was er mit mir treibt... >>Weiche während des Festivals nicht von meiner Seite... Ich werde mich dem Senat beweisen, dass sie mein Leben nicht bestimmen können... Ich werde der König sein und lasse mich von niemanden kontrollieren...<< flüstert er mir leise ins Ohr. Ich erschauere etwas bei seiner verführerischen Stimme... Langsam entfernt er sich von mir und ich öffne wieder die Augen. Erneut kichert er bei meinem verlangenden Gesichtsausdruck, Augen auf Seine fixiert und Ohren beschämt herabgesackt... Kann es sein, dass seine Augen leuchten, oder bilde ich mir das nur ein? Er lässt mich also bis zum Festival wie ein an Land gezogener Fisch zappeln? So ungeduldig das auch klingen möge, aber ich kann es kaum erwarten... Du hast mich doch bereits erbeutet, was lässt dich also noch zögern? >>Verstanden?<< fragt er mich plötzlich. Ich nicke ihm stumm zu und sein triumphierendes Grinsen schwindet nicht. Es wird eher weiter, als es schon ist. Mein Herz pocht wie wild bei diesem Grinsen. >>Komm lass uns endlich zurückkehren.<< meint er und ich stimme ihm erneut mit einem Nicken zu. Ich klammere mich erneut auf seine Schultern und wir schwimmen dann auch schon den Rest zurück. Wir werden auch bereits erwartet. Ich sehe zu Sidon auf und er zu mir herab. Wir nicken uns verständlich zu, somit trenne ich mich von ihm und ich bringe die Leuchtsteine sowie Edelsteine zu Dento, welcher sich bei mir bedankt. >>Kann ich dir irgendwo behilflich sein?<< frage ich ihn. >>Wenn du mit Meisel und Hammer umgehen kannst, dann bestimmt.<< antwortet er mir plump. >>Ich hab durch die Restaurierung des Schlosses einiges dazu gelernt, warum sollte ich das Gelernte nicht auch nutzen?<< frage ich ihn. >>Gut, wenn du mich schon so darum bittest... setz dich zu mir.<< bittet er mich. Ich lächel ihn an und lass mir von ihm erklären, was er vor hat. Ah, er ist dabei den Schmuck zu schmieden, welcher der Partnerin überreicht wird. Oha, das sind ja hübsche Teile... >>Hier haben wir die Aufträge wie sie aussehen sollen.<< erklärt er mir und zeigt auf den Stapel an Zettel. Ich nehme Einen an mich und plötzlich wird er etwas panisch. >>Warte lass mich etwas aussortieren. Ich werde das übernehmen.<< meint er und zieht einen Brief darunter heraus. >>Aha....<< stoße ich grinsend hervor und weiß auch schon von wem der ist. Ich sehe zum Marktplatz hinaus und sehe den Prinzen umgeben von einigen Zoras. Ich sehe seinen Mund zu meinem Namen formen und plötzlich sieht er zu mir herüber. Ugh! Damit habe ich nicht gerechnet... Er grinst mich an und ich ihn ebenso. Plötzlich zwinkert er mir zu und ich laufe knallrot an... Ugh... Nicht nachdenken! Dann beginne ich auch schon mit meiner Arbeit. Dento staunt nicht schlecht über mein Handwerk und als Letogan uns zusammen sieht, scheint er neugierig geworden zu sein und kommt zur Schmiede herein. >>Was treibt ihr Beiden zusammen?<< fragt er neugierig. Ich sehe zu dem grünen Zora vor mir auf und lächel ihn an. >>Sieh dir das an Letogan, Leafa ist doch nicht so ungeschickt wie gedacht.<< meint Dento stolz und zeigt ihm mein Stück. >>Auch wenn du immer meintest, dass du so grobmotorisch bist, hast du beim Schloss Aufbau ganz schön viel Feinmotorik bewiesen. Hat mich ganz schön erstaunt.<< meint Letogan. >>Nun ich habe dank dir viel dazugelernt. Ich habe auch meine Rüstungen in letzter Zeit immer öfter nachgebessert, da sie doch nicht immer allem standhalten. Damit habe ich auch weiter dazu gelernt.<< antworte ich ihm. >>Damit meinst du auch „seine" Rüstung?<< fragt Letogan und deutet damit wohl Sidon an. Er wirkt irgendwie nicht gerade begeistert.... Aber er hat es doch selbst erwähnt... Hach, als ob mir während dieser Zeit nicht aufgefallen wäre, dass du ebenso gefallen an mir gefunden hast, du aber weißt, dass ich und der Prinz ein enges Verhältnis miteinander haben... Ich respektiere echt wie sehr sich er, sowohl als auch Bazz, unter Kontrolle haben... ich könnte das nicht.... wie man vorhin bemerkt hat... Ich bemerke, dass er mich anstarrt.... >>Nein, diese Rüstung hat noch keinen Schaden genommen... Haltet ziemlich viel aus... Muss wohl von einem Meister kommen...<< komplimentiere ich Dentos Meisterstück und versuche auch schon wieder zu lächeln. >>Aber dieses Werk musst du auch der Prinzessin verdanken. Sie hat den Stoff ausgewählt und veredelt. Sie ist im Nähen eine wahre Meisterin.<< höre ich Dento sagen. Ich lächel ihm entgegen. >>Ja, das kann ich jedes Mal aufs Neue spüren, wenn ich sie trage. Nun denn, lass uns weitermachen. Die Arbeit macht sich nicht von allein.<< erkläre ich ihm. Er stimmt mir zu und wir arbeiten auch schon weiter, während Letogan sich weiter um die Brücken und sonstiges des Reiches kümmert, um sie zu verschönern, zusammen mit Fuger. Währenddessen denke ich viel nach... Er scheint es also ernst zu nehmen... nun kein Wunder... ich hab mich ihm endlich wieder geöffnet, nach diesem Jahr... und ihm gerade eben meine Liebe gestanden... Hach... ich bin einfach ein Dummkopf... das ich auch mal ohne nachzudenken einfach so explodiere... ganz schön untypisch für mich... Mensch... Mir fällt wieder mal auf, wie grausam ich wirklich war.... dabei durchfährt mich richtig ein Schauer... Mir gehen seine enttäuschten Blicke nicht mehr aus dem Kopf... Diese Blicke will ich nie mehr sehen... Nie mehr! Dabei tut mir mein eigenes Herz so weh... ihm nun meine Liebe gestanden zu haben... hat ihm das vielleicht ebenso die Augen geöffnet? Sein Herz wieder etwas geheilt?... Muss wohl so sein, so wie er darauf reagiert hat... Agh und ich Dummkopf lass ihn auch noch einfach machen, was er will?! Oh Hylia, wo hab ich mich da nur reingeritten? Und er hatte so plötzlich die Selbstbeherrschung schlecht hin... er hat eine Markierung auf mir hinterlassen... So klein sie auch sein möge... muss sie wohl etwas bedeuten, oder?... ich kann immer noch nicht ganz verstehen, warum für die Zoras Blut so anziehend ist... geschweige denn den Partner mit einem Biss zu markieren.... Das Ornis und Zoras so anders lieben? Hmm... Ich sollte mich wohl wirklich darauf vorbereiten, dass dies nicht die einzige Markierung in Zukunft sein wird... so wie damals oft schon... er hat mich immer gebissen, damit ich mich selbst daran erinnere, wieder zu ihm zu kommen... das dieser kleine Guppy damals bereits so ungehalten war, mich zu markieren... Einfach unglaublich... Mir fällt auf, dass Dento mich während der Arbeit beobachtet... Du musst wohl genauso nachdenken, nicht wahr? Doch lasse ich mich davon nicht ablenken und arbeite einfach weiter. Ich weiß doch selbst, dass ihr nicht begeistert von mir als eure Königin seid... Das ist wieder mal einer der Gründe, warum das alles hier nicht so einfach ist... Einige Zeit später höre ich nach mir rufen. Es ist Mipha. >>Da steckst du also...<< meint sie plötzlich. >>Huh? Hat dir niemand davon berichtet?<< frage ich sie verwundert. >>Ah, doch, doch. Sidon hat erwähnt, dass du hier bist.<< antwortet sie verlegen. Sie und Dento sehen sich an... und mir fällt auf, dass irgendwas in der Luft liegt... aber ich sollte besser nicht darauf eingehen. >>Nun wenn du nach mir gesucht hast, muss es wohl was geben, oder?<< frage ich sie. >>Vater fragt nach, ob du in der Küche aushelfen könntest.<< >>Ah, okay! Gerne!<< antworte ich ihr mit einem Lächeln. Ich sehe zu Dento zurück. >>Geh nur, meine Liebe. Du hast mir bereits genug geholfen. Ich danke dir für deine Unterstützung und deine wundervolle Arbeit, die du geleistet hast.<< meint er. Ich nicke ihm zu und bedanke mich ebenso für sein Lob. >>Ich werde es später noch fertig machen. Also mach dir keine Mühen, meine noch ungeübte Arbeit fertig zu machen. Was ich angefangen habe, möchte ich auch beenden.<< >>Ich habe nie gesagt, dass es nicht gut aussieht, was du machst.<< antwortet er mir. Ich lächel im bescheiden entgegen. >>Auch wenn Letogan mir bereits sehr viel beigebracht hat, bin ich noch lange nicht so gut darin, wie er oder vor allem du als Schmiedemeister. Ich hoffe ich kann noch so viel mehr von euch lernen.<< >>Das freut mich zu hören, Leafa, dass du so eifrig dazulernen möchtest. Das erinnert mich an damals... du warst schon immer klug und eine schnelle Lernerin. Egal worum es ging. Auch mit dem Prinzen hast du immer zusammen gelernt. So stur er damals auch noch war... er hat sich vieles von dir abgeschaut... deshalb ist er auch so geworden, wie er heute ist...<< >>He, es ist schön zu hören, dass er trotz allem was passiert ist, nicht aufgehört hat seine Pflichten ernst zu nehmen.<< >>Nun bei einem Thema blieb er stur...<< kommt aus Dentos Mund und scheint nachzudenken. Ich sehe ihn neugierig an und er sieht dann wieder zu mir auf. >>Dich zu vergessen... er konnte dich einfach nicht vergessen, egal wie oft Muzu es ihm gesagt hat... egal wie lange du auch brauchen würdest wieder aufzuwachen... er gab nie die Hoffnung auf, dass du wieder eines Tages wieder zu uns zurückkommen würdest.<< erklärt er mir. >>Das verwundert mich... Bei unserem Wiedersehen konnte er sich kaum an mich erinnern...<< antworte ich ihm. >>Nun 100 Jahre sind schon eine sehr lange Zeit sich nicht blicken zu lassen.<< höre ich plötzlich hinter mir. Dort sehe ich Kodar stehen. >>Ja... ich weiß... nun lass uns die Küche aufmischen gehen, nicht wahr?<< frage ich Kodar mit einem aufgesetzten Lächeln. Mipha legt ihrem Arm um meine Schultern und lächelt mir entgegen. >>Mach dir nicht zu viele Gedanken.<< meint sie. Ich nicke ihr stumm zu und verabschiede mich dann bei Dento. Ich folge daraufhin Mipha und Kodar in die Küche des Reiches. Dort geht es drunter und drüber....
Sidon
>>Leafa ist richtig fleißig.<< hören wir plötzlich Dentos Stimme. Er kommt zu uns in den Thronsaal, gefolgt von den anderen Mitgliedern des Senates. >>Das war sie immer schon.<< antwortet Muzu ihm. >>Das dieses hylianische Mädchen sich so sehr in die Vorbereitungen eines Festivals stürzt von dem sie keine Ahnung hat, ist recht unerwartet und sehr erstaunlich.<< meint Segon. >>Sollte ihr nicht Jemand die Tradition dahinter erklären?<< fragt Kapoda nach. >>Leafa weiß sehr wohl worum es hier geht. Lasst sie erst mal ihre Gedanken sortieren.<< antworte ich ihm. Sie lassen sich dann alle nieder und sehen mich neugierig an. >>Mein Prinz, ist etwas vorgefallen?<< fragt Muzu mich neugierig. Ich weiß ich sollte mich vor den Senatsmitgliedern zusammenreißen und eigentlich hat es sie nichts zu interessieren, was zwischen uns vorgefallen ist, aber ich werde mich nicht hinausreden können. Dem alten Rochen und meinem Vater entgeht doch so oder so nichts. >>Wir haben vorhin fast zu streiten angefangen... und das auch nur, weil du in mir Ängste verursacht hast, welche unnötig waren. Ich hab mir zu viel Gedanken um etwas gemacht, was längst hinfällig ist...<< antworte ich ihm. >>Ihr gebt also mir die Schuld für euren Streit?<< fragt er mich etwas wütend. >>Es wäre nicht passiert, wenn wir diese Lektüre unterlassen hätten... Und ich will nicht wissen, was das nun in ihr entfacht hat...<< >>Einen Reiz zum nachdenken, hätte ich mal gesagt.<< antwortet Jiato. >>Was meinst du nun damit?<< frage ich ihn ernst. >>Mein Prinz, so sehr wir dieses Mädchen auch wertschätzen. Ich kann es nicht oft genug sagen... Sie ist nicht geeignet Königin zu sein.<< antwortet er mir. Tsk... >>Jiato, dass ist nicht der Grund für unsere Versammlung. Lasst mich hören, wie die Vorbereitungen laufen.<< höre ich Vater plötzlich sagen. Wir sehen alle zu ihm auf. Vater wechselt seinen Blick zu mir und lächelt mich an. Meine Augen nun erschrocken aufgerissen, realisiere ich, dass er mich damit in Schutz nehmen wollte. Die Senatsmitglieder wirken nicht begeistert, dass der König so abrupt, dass Thema beendet, aber es ist nur zu gut für mich... Somit besprechen wir ohne weitere Einwände den Fortschritt der Vorbereitungen und die nächsten Punkte, welche zu beachten wären...
Leafa
>>Sag mal was geht denn hier ab?<< frage ich verwundert Kayden. >>Wir bereiten bereits teils das Essen vor, um es haltbar zu machen und am Tag des Festivals fertig zubereiten. Ein paar Hände mehr würden uns schon helfen.<< erklärt er mir. >>Ich werde euch helfen, wo soll ich anfangen?<< frage ich neugierig und stürze mich auch schon in die Arbeit. Kochen und backen habe ich dank meiner Reise durchs Land viel gelernt... Stellt sich hier als nützlich heraus... Link hat meine Gerichte immer wieder bewundert und geliebt... Als Tona von meinem Teig kostet, staunt sie über den Geschmack. >>Wow, Leafa.... das schmeckt köstlich.<< staunt sie. >>He, ja hab auf meiner Reise viel dazugelernt.<< erkläre ich ihr. >>Wäre nur gespannt, was der Prinz dazu sagen würde. Müssen dich nicht die Hylianer genauso lieben? Wärst ja die geeignete Hausfrau.<< fragt sie mich. >>He, ja in Hateno haben mich schon ein paar der Männer begehrt. Und umso mehr sie mich es spüren ließen, umso mehr habe ich sie abgelehnt. Aber ich bin ja die Leibwache der Prinzessin, also ungeeignet als Hausfrau. Das kämpfen macht mir viel mehr Spaß.<< >>Wow, ganz schön kühn.<< staunt Tula, welche das Gespräch mitbekommen hat. >>Nun für mich gibt es ja bereits schon Jemanden der sich mein Herz geangelt hat.<< antworte ich selbstbewusst und zwinker ihr zu. Sie wirkt etwas wütend daraufhin und arbeitet dann auch schon weiter. Tona wirkt genauso frustriert und macht weiter wo sie war. Ich seufze hingegen nur und mache auch einfach weiter. Kodar scheint aufzufallen, dass mir dieses Gespräch unangenehm war und kommt an meine Seite. >>Hat dir der Prinz eigentlich schon gestanden?<< fragt sie ungehalten nach und scheint mich damit necken zu wollen. Ich hingegen seufze daraufhin und schüttel meinen Kopf. >>Waaas? Du lügst mich aber nicht an, oder Lily?<< fragt sie mich erstaunt. >>Ich würde dich niemals anlügen, Kodar.<< antworte ich ihr. Ihr fällt auf das ich noch immer schlecht gelaunt bin. Ich will ihr ehrlich gesagt nicht davon erzählen, was vorhin passiert ist... >>Du musst wissen, er hat dich ganz schön vermisst, als du bereits damals uns wieder viel zu schnell verlassen hast. Und das obwohl du immer noch verletzt warst... Ich hoffe wohl deine Wunde ist gut verheilt. Es war nicht gerade vernünftig gleich einen Tag später wieder zu gehen.<< mahnt sie mich. >>He, du machst dir zu viele Sorgen, Kodar. Die Wunde ist gut verheilt. Die Narbe ist zwar immer noch ersichtlich, aber das ist ja nicht die Einzige, welche meinen Körper ziert. Ich weiß selbst, dass ich oft nicht vernünftig handel, aber ich kämpfe mich durch, um mein Ziel zu erreichen. Egal, wie viele Wunden ich davon tragen muss.<< >>Hach, Leafa, du machst wie immer einen auf kühne Kriegerin. Sei doch einmal mehr Mädchen. Ich denke das würde dem Prinzen auch ganz gut gefallen.<< meint sie plötzlich. >>I-ich bemüh mich...<< stoße ich beschämt hervor. >>Du musst wissen, er hat immer darauf gehofft, dass du bald wieder zurückkommen wirst. Auch wenn er es nicht laut ausgesprochen hat und er es uns nicht anmerken lassen wollte.... aber hier und da, konnte man schon spüren, dass du ihm fehlst. Kaum warst du zurück, warst du auch schon wieder weg. Wir würden uns alle nur zu sehr freuen, dich nun etwas länger bei uns zu haben.<< >>He, nicht umsonst hat der König die Prinzessin gebeten, dass ich für die Vorbereitungen hier bleiben darf. Ich freu mich doch genauso, dass ich hier bei euch sein kann.<< >>Wenn der Prinz dich erfolgreich beim Festival erobert, bleibst du dann für immer bei uns?<< fragt sie neugierig. >>W-was meinst du damit schon wieder?!<< stoße ich beschämt hervor. Sie kichert belustigt über meine Reaktion. >>Als ob das nicht offensichtlich wäre, Leafa.<< antwortet sie mir, während ich beschämt weiter in meiner Schüssel rumrühre. >>I-ich weiß es nicht... Lass erst mal das Festival passieren...<< flüstere ich hervor. >>Nur damit du weißt, ich würde mich darüber sehr freuen.<< fügt sie zum Schluss noch hinzu, lächelt mir entgegen und geht dann zurück an den Herd. Ich sehe ihr erstaunt nach. Ja... es wäre schön länger hier zu bleiben... aber was wird aus meinen Pflichten als Leibwächterin... Ich... weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll... hach... hör auf nachzudenken... die Arbeit macht sich nicht von allein... Als ich dort meinen Teil erledigt habe, werde ich auch schon von Rytt abgeholt und helfe beim Putzen der Badehalle. Die Pools sollen natürlich sauber sein. Ich drehe meine Haare zusammen und binde sie zu einem Dutt fest. Unnötige Kleidung abgelegt, helfe ich auch schon beim auslassen und putzen. Mir fällt auf, dass ich angestarrt werde, aber ich bin viel zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt mich auch noch darum zu kümmern, was die Anderen denken. Ich bemühe mich einfach nicht weiter aufzufallen... Währenddessen summe ich friedvoll dahin, um mich von meinen Gedanken abzulenken. Dedur unterstützt mich und erfreut sich an meinem Summen. >>Sing für mich, kleine Sirene.<< bittet sie mich. >>He, gerne.<< antworte ich und beginne leise dahin zu singen. Das lenkt mich auch voll und ganz von meinem betrübten inneren Dämon ab und ich genieße einfach die Ruhe um mich herum, welche ich mit meinem ruhigen Gesang etwas verschönere. >>Sag mal Leafa, gibt es bei den Hylianern auch so was wie ein Paarungsfestival?<< höre ich Marot fragen. >>Klar, wir nennen es allerdings nicht Paarungsfestival. Wir nennen es das Liebesfest und man darf erst mit 16 Jahren daran teilnehmen, also hatte ich damals noch keine Möglichkeit dabei zu sein. Die Vorbereitungen die Verheerung zu vernichten waren wichtiger. Allerdings durfte ich beim Paarungsfestival der Ornis teilnehmen.<< antworte ich ihr. >>Bei den Ornis?<< fragt sie erstaunt nach. >>Nun Revali hat mich gefragt... hach... ich will gar nicht daran zurückdenken...<< stoße ich genervt hervor. >>Haha, warum das?<< fragt Dedur belustigt über mein Verhalten. >>Ich.... ich hab mich total blamiert...<< stoße ich beschämt hervor. >>Dedur.... das war unsensibel...<< meint Rytt. >>Vergiss es... ich komm nicht daran vorbei weiter zu erzählen. Nun... bei den Ornis führt man einen Tanz mit seinem Partner auf... und das ging mehr als schief, da ich im tanzen grauenhaft bin... ich hab mich zwar bemüht, aber ich war danach das Gespächsthema Nr. 1 am Festival, sodass ich abgehauen bin vor lauter Scham und Wut auf mich selbst. Revali ist mir zwar gefolgt und versuchte mich zu beruhigen... aber wir haben uns wieder mal gestritten... weil ich so dumm war und ihn einfach angeschnauzt habe, dass ich mich niemals integrieren könnte... und auch wenn er versuchte mir gut zu zureden... es wollte nicht in meinen Kopf...<< erzähle ich ihnen. Plötzlich legt mir Dudur ihre Hand auf die Schulter. Ich erschrecke und sehe zu ihr auf. >>Ich vertraue darauf, dass dies bei uns nicht passieren wird. Bei uns musst du keinen Tanz aufführen, Leafa. Bereite dich lieber auf das, was dich bei uns erwarten wird vor.<< meint sie etwas ernst. Ich lege meinen Kopf schief und sehe sie fragend an. >>Du wirst deinen Zorakörper brauchen.<< fügt sie noch hinzu. >>Das ist mir klar.... Nun erzähl mir lieber nicht all zu viel davon. Sonst denke ich nur wieder zu viel nach.<< antworte ich ihr. Sie sieht mich etwas erstaunt an, doch lächel ich ihr bloß entgegen. >>Komm lass uns weiter machen. Die Arbeit macht sich nicht von allein.<< lenke ich vom Thema ab und wende mich ab. >>Soll ich weiter singen?<< frage ich lächelnd zu den Zoras zurück. Sie stimmen mir zu und ich singe auch schon fröhlich weiter, während ich weiter putze. Als wir damit fertig sind, bedanken sich alle bei mir. Ich, bescheiden wie ich bin, sage ihnen, dass ich viel mehr Freude damit habe Zeit mit ihnen zu verbringen, auch wenn es so etwas simples, wie die Becken zu putzen ist. Im Hintergrund, fällt mir Tembo auf, welcher uns neugierig beobachtet und anscheinend meinem Gesang zuhört hat... Ich vermute, dass ihm langweilig ist. Alle sind mit Vorbereitungen beschäftigt und die Kinder hingegen wissen sich nicht ganz zu beschäftigen. >>Hey, Tembo, wärst du so nett mir zu helfen die Schleichschnecken noch wegzubringen?<< frage ich ihn. Er sieht erstaunt zu mir auf und seine Augen beginnen zu funkeln. Er nickt mir zu und zusammen tragen wir die Kübel mit den zusammengesammelten Schnecken weg. Während er den kleineren Kübel mit mit beiden Händen schleppt, trage ich zwei Große. Haha, wie süß er doch ist, wenn er sich so abplagt. >>Ist es dir nicht zu schwer?<< frage ich ihn. >>N-nein! Ich bin stärker, als du denkst!<< stoßt er energisch aus. Haha, ja einfach süß. Wir lassen die Schnecken in der Wildnis frei und gehen dann zusammen wieder die Brücke zurück. >>Du Leafa...<< höre ich ihn sagen. >>Ja?<< frage ich nach und sehe zu ihm herab. >>Wie lange bleibst du bei uns?<< fragt er mich plötzlich. >>Keine Ahnung, so lange wie es mir die Prinzessin erlaubt, hätte ich mal gesagt. Vorerst mal bis zum Festival.<< antworte ich ihm. >>Aber... du wirst doch Prinz Sidon heiraten, oder?<< fragt er unsicher. >>Wie kommst du denn darauf?<< frage ich erstaunt nach. >>Ihr liebt euch doch, oder?<< fragt er verwundert. Daraufhin seufze ich leise und knie mich zu ihm herunter. >>Tembo... du musst wissen... die Beziehung zwischen mir und dem Prinzen ist nichts worüber du dir Gedanken machen solltest. Es ist komplizierter, als du vielleicht denkst... Ich als Hylianerin, werde wohl kaum den Prinzen heiraten können, weil ich nicht eure Königin sein kann...<< antworte ich ihm. >>Das stimmt doch gar nicht! Wer sagt das?!<< fragt er wütend nach. Ich sehe ihn etwas erstaunt an und finde keine Worte. Das fällt ihm natürlich auf und wirkt daraufhin etwas traurig. >>Ich will nicht, dass du gehst, Leafa... Wenn du unsere Königin wärst, könntest du für immer bei uns bleiben...<< sagt er mir etwas deprimiert. Bei der Göttin... mein Herz... dieser Blick erinnert mich so an Sidon, als er noch klein war... Ich nehme ihn in meine Arme und setze ihn auf meinen Oberschenkel. Er umarmt mich ebenso und ich streichel ihm über den Kopf. >>Ich weiß selbst noch nicht, was beim Festival passieren wird... aber ich werde so lange bleiben, wie ich kann... Ich kann dir leider nicht versprechen, für immer hier zu bleiben, Tembo... aber ich werde so oft als möglich vorbei kommen... damit wir ganz oft zusammen spielen können....<< erkläre ich ihm. >>Ich werde dem Prinzen sagen, dass er dich heiraten muss!<< stoßt er plötzlich aus. Ich kichere daraufhin. >>Haha, bin gespannt, ob du ihn überzeugen kannst.<< antworte ich. >>Bestimmt!<< meint er überzeugend. >>Hehe, lass uns erst mal das Festival hinter uns bringen.<< lache ich belustigt. Er stimmt mir mit einem entschlossenen Nicken zu. Thehe, du bist zu süß. Du erinnerst mich immer wieder aufs Neue an den kleinen Zoraprinzen damals. Ich nehme seine Wangen in meine Hände und gebe ihm einen Kuss auf den Kamm. Er sieht daraufhin erstaunt zu mir auf. Doch lächelt er dann wieder und stupst seinen Kamm an meine Nase. Ich kichere erneut und er ebenso. >>Leafa, Tembo, wo bleibt ihr?<< höre ich Dedur uns zurufen. >>Gehen wir, bevor wir noch Ärger bekommen.<< sage ich zu ihm. Er nickt mir zu und ich lasse ihn wieder herunter. Er nimmt plötzlich meine Hand und grinst mir entgegen. Hach... ja... es wäre wirklich schön länger hier zu bleiben... aber meine Pflicht wird mich nach dem Festival wieder rufen... Zurück bei Dudur, lässt Tembo mich los und läuft auch schon los. >>Wo will er denn hin?<< fragt Dedur erstaunt. >>Er meinte, er müsse dem Prinzen etwas sagen.<< antworte ich mit einem Lächeln und meine Augen folgen dem kleinen blauen Zora, wie er hastig die Stufen hochläuft. >>Es ist so schön zu sehen, wie sehr er dir vertraut. Tembo redet seit damals ständig von dir. Er bewundert dich und redet immer davon, dass er so stark werden will, wie du. Er hat dich sehr vermisst. Aber er ist nicht der Einzige. Du hast uns allen gefehlt. Seit du unser Reich gerettet hast, hat sich hier so vieles verändert. Selbst die Alten sind wieder viel aufgeschlossener und haben wieder Freude an ihrer Arbeit. All unsere Sorgen wie weggezaubert. Und das alles nur wegen dir. Wir verdanken dir so viel, Leafa.<< >>Das ist schön zu hören. Aber es gibt Leute, die um einiges stärker sind, als ich. Welche sich nicht ständig verletzen und gepflegt werden müssen. So wie Link zum Beispiel.<< antworte ich ihr und sehe zu ihr auf. >>Leafa, du warst die Jenige, welche unser Reich gerettet hat und nicht Link. Hör auf dir einzureden, dass immer nur Link im Rampenlicht steht. Du hast so vieles getan, was die Leute bewegt hat. Deine guten Taten passieren nicht, weil dein Verstand dir sagt, dass du es tun sollst. Nein, dein Herz leitet dich.<< meint sie. Ich seufze daraufhin. >>Mein Herz hat mich auch schon oft in die falsche Richtung geleitet....<< antworte ich ihr. >>Du hast aus deinem Schattenlabyrinth herausgefunden, Leafa. Und das ist schön zu sehen. Nicht nur wir sind froh darüber, sondern auch der Prinz.<< Ich seufze erneut. >>Er war auch der Jenige, der mir dabei geholfen hat.<< antworte ich ihr. >>Es wäre nur zu schön euch Beide beim Festival als Pärchen zu sehen. Er der zukünftige König und du als unsere zukünftige Königin.<< >>Davon hat Tembo ebenso gerade gesprochen. Das der Kleine sich über so was Gedanken macht erstaunt mich. Wir sollten lieber zusehen, dass er endlich ins Bett kommt. Es ist spät. Außerdem sollte er den Prinzen nicht mit diesem Thema belästigen. Wir sind Beide etwas überfordert damit.<< erkläre ich ihr. >>Ich verstehe. Dann sollte ich zusehen, dass der Kleine ins Bett kommt.<< antwortet Dedur. Ich stimme ihr mit einem Nicken zu. >>Danke nochmals für deine Hilfe heute.<< bedankt sie sich. Ich schüttel bloß bescheiden meinen Kopf. >>Nicht umsonst bin ich hier, Dedur. Ich helfe gerne. Ich wünsche euch eine gute Nacht.<< antworte ich ihr. Sie nickt mir verständlich zu. >>Ich wünsche dir ebenso eine gute Nacht. Überanstreng dich nicht und geh bitte bald ins Bett.<< meint sie. >>Ich werde noch bei Dento vorbeischauen, nachdem ich mich kurz abgewaschen habe und danach werde ich mich zu Bett begeben.<< antworte ich ihr. Erneut nickt sie und wir trennen uns auch schon.
Sidon
Ich komme aus dem Thronsaal heraus und sehe Tembo auf mich zulaufen. >>Prinz Sidon!<< ruft er mir zu. Ich knie mich zu ihm herunter und er bleibt vor mir stehen. >>Was gibt es, Tembo?<< frage ich ihn. Er wirkt etwas hibbelig. >>Du musst Leafa heiraten! Wenn Leafa unsere Königin wird, kann sie für immer bei uns bleiben!<< stoßt er plötzlich hervor. >>W-wie kommst du nun darauf, Tembo?<< frage ich ihn erstaunt. >>Du und Leafa liebt euch doch, oder? Also müsst ihr doch heiraten, oder? Und ich will nicht das sie wieder geht... Sie muss bei uns bleiben...<< antwortet er mir. Ich seufze leise. >>Tembo, das ist nicht so einfach wie du denkst... aber mir geht es doch genauso wie dir... ich will auch nicht, dass sie geht.<< >>Hat der König dir verboten, sie zu heiraten?<< fragt er mich. >>Nein, hat er nicht...<< antworte ich ihm und versuche ruhig zu bleiben. >>Dann musst du es tun!<< stoßt er energisch aus. Ich streichel ihm über den Kopf. >>Wer weiß... vielleicht wird das auch wirklich passieren...<< versuche ich ihn zu beruhigen. >>Wirklich?!<< fragt er erstaunt. >>Ja... wahrscheinlich...<< antworte ich ihm, bin mir aber selbst nicht ganz sicher, ob ich wirklich damit Recht habe, was ich da sage. >>Ich freu mich schon darauf!<< stoßt der Kleine vor mir aus. He, du bist auch einer der Wenigen, die sich darüber freuen würden. >>Solltest du nicht schlafen gehen?<< frage ich ihn. >>Ja, das sollte er.<< höre ich auch schon die Stimme seiner Mutter. Ich sehe zu ihr auf, neben ihr Fuger, welcher bereits Eton im Arm mit sich trägt. Eton bereits müde am Augen reiben, scheint hingegen Tembo immer noch voller Energie zu sein. Die Beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Dedur schnappt sich den jungen Zora und ich stehe wieder auf. >>Wenn Ihr sie sucht, sie ist auf dem Weg zu Dento.<< sagt mir Dedur. Ich sehe sie unerwartet an, doch stimme ich ihr mit einem Nicken zu. >>Ich wünsche euch eine erholsame Nacht.<< verabschiede ich mich. >>Ich danke Euch, mein Prinz. Das wüsche ich Euch ebenso.<< antwortet sie mir, Fuger stimmt ihr mit einem Nicken zu und sie gehen dann auch schon. Ich mache mich hingegen auf den Weg nach unten. Ich denke nicht nur Tembo und mir wird es so gehen... Alle hier wären nur zu froh, wenn sie bleiben würde... Bis auf der Senat... Sie hat doch bereits eine Zeit lang bei uns gelebt... nur weil sie Königin werden soll, seid ihr so gegen sie? Einfach unmöglich...
Leafa
Etwas aufgefrischt und auf dem Weg zu Dentos Schmiede, fällt mir auf, dass Sidon die Treppen herunter kommt. Unsere Augen fixieren sich sofort aufeinander, während er auf mich zukommt. >>Hast du mich gesucht? Ich wollte gerade wieder zu Dento gehen.<< frage ich ihn. >>Es ist spät. Du hast für heute genug getan. Du solltest dich ausruhen.<< meint er. >>Hah? Aber es gibt doch noch so viel zu tun!<< stoße ich voller Tatendrang aus. >>He, du kannst auch nicht stillsitzen bleiben, wie es aussieht. Aber ich meine es ernst. Es wird bereits Mitternacht. Du solltest dich hinlegen. << meint er mit einem Lächeln, sodass ich kaum nein sagen kann... Ich seufze leise und stimme ihm zu. >>Das du überhaupt noch stehen kannst, nachdem was erst gestern passiert ist...<< >>Du kannst deiner Schwester danken, dass es mir so gut geht... wer weiß wie es sonst ausgegangen wäre...<< antworte ich ihm. >>Ich hab mich bei bei Mipha bereits ausdrücklich bedankt. Meine Geliebte zu retten ist nicht selbstverständlich.<< sagt er plötzlich und legt seine Hand auf meine Wange. Ich laufe knallrot an und senke meinen Blick. >>I-ich... geh ins Bett...<< stoße ich beschämt hervor und wende mich ab. Als ich vorhabe in das Zimmer von heute morgen zu gehen, hält er mich plötzlich auf. >>A-a, du kommst mit mir.<< meint er plötzlich und er hebt mich in seinem Arm hoch. Was zum...? Aha, da willst mich also hin verschleppen... In seinem Schlafgemach angekommen, lässt er mich auf seinem Bett nieder und ich weiß nicht so ganz was er vorhat... Ich mustere ihn neugierig, als er seinen Schmuck ablegt. Er kichert leise. >>Was ist mit diesem Gesichtsausdruck. Glaubst du etwa ich habe etwas geplant?<< fragt er mich neckend. Ich laufe knallrot an und wende beschämt den Blick ab. Er lacht auf meine Reaktion hin. Pff... mach dich nur lustig über mich... Ich lege meine Kleidungsstücke, welche ich vorhin abgelegt habe, neben dem Bett ab und öffne meinen Dutt. Mein Haar baumelt herunter und ich schüttel meinen Kopf, damit sie sich etwas lockern. Ich bin immer noch klitschnass am ganzen Körper genauso auch mein Haar, was mich aber wenig stört. Das war immer schon so üblich, wenn ich hier bin. Ich lege mich dann einfach hin und ziehe mir die Decke über.... Als ich spüre, dass er sich hinter mir zu mir legt, klopft mein Herz plötzlich wie verrückt. Dummkopf... Er hat gemeint ich soll bis zum Festival warten, also was bilde ich mir überhaupt ein...Er zieht mich auch schon an seine Brust und legt seinen Arm um mich. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen und versuche einfach einzuschlafen... Doch wie er mich vorhin wieder nannte, lässt mir erneut keine Ruhe... Spielt er nun wieder mit meinen Gefühlen, da ich ihm meine Liebe gestanden habe? Will er mir irgendwas entlocken? Damit ich mich wieder nicht kontrollieren kann? Nein ganz bestimmt nicht... Ich lasse mich von ihm nicht einlullen. Doch seine Zuneigung macht es mir nicht gerade einfach... Als ich seine Lippen an meiner Schulter erneut spüre, werde ich wieder umso nervöser. Doch bleibt es lediglich bei einem Kuss auf die Wunde die er hinterlassen hat. Ich bin schon gespannt, wie viele Wunden ich demnächst von ihm davontragen werde... Würde mich nicht wundern, wenn mein ganzer Körper davon übersät sein wird... Sind immerhin Liebesbeweise, dass ich ihm gehöre...... und nicht um mich zu verletzen... Dabei kann er ruhig so grob sein wie er will.... es macht mir nichts aus... Den ganzen Tag über hab ich mir schon Gedanken um das Festival gemacht.... Und es ist mir auch sehr lieb, dass die Anderen mir nicht erzählt haben, wie es zugehen wird... auch wenn ich schon gespannt bin... Hach... Es macht mich schon sehr nervös, dass er mich bis dahin zappeln lässt, aber das habe ich ja bisher auch gemacht... Oder sagen wir mal eher gegenseitig... Keiner von uns Beiden weiß so richtig, ob es falsch oder richtig ist was wir da tun... Aber wir wissen eines... wir lieben uns und daran kann niemand etwas mehr ändern... Also sollten wir uns auch nicht weiter daran aufhalten lassen, oder? Mich würde aber nur zu brennend interessieren, was er denkt... Was er wohl empfunden haben muss, als ich es ihm endlich gesagt habe... Zwar auf die unmöglichste Art und Weise... aber ich habe es ihm gesagt... und es war auch irgendwie befreiend... aber nicht zu wissen, was er denkt, macht mich wahnsinnig.... Verdammt hör auf nachzudenken... Ich schließe meine Augen und verbanne mir endlich meine Gedanken. Ich sollte aufhören zu schwärmen und es einfach auf mich zukommen lassen, auch wenn ich immer noch Bedenken habe... Aber ich glaube die habe nicht nur ich, sondern auch er.... Kurze Zeit später schlafe ich dann auch endlich ein...
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Hello, hello! Im diesem Part wollte ich einfach noch mehr Zwiespalt haben. Sidon kämpft mit sich selbst, dass er sich bis zum Festival zurückhält und den Senat davon überzeugen muss, dass sie Königin wird. Leafa hingegen ist komplett überfordert damit, dass sie ihm unbedacht ihre Liebe gestanden hat und auch was sie mit ihrem Posten im Schloss nun vor hat. Also was glaubt ihr passiert am nächsten Tag? Lasst es mich in den Kommis wissen ;) und inspiriert mich weiterzuschreiben :) see you next weekend! #fühlteuchgeknuddelt
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